Zum Inhalt der Seite

Shine bright like a diamond

[Sasusaku]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Diamonds in the Sky

1. Diamonds in the Sky
 

„So shine bright, tonight you and I

We´re beautiful like diamonds in the sky

Eye to eye, so alive

We´re bautiful like diamonds in the sky...“
 

„Auf so was stehst du“, fragte ein blondhaariger Junge und gluckste vergnügt, als sein schwarzhaariger Begleiter über die Sonnenbrille hinweg ihn böse anstarrte. „Schau auf die Straße, Idiot“, knurrte er. Vergnügt blickte der braungebrannte Blonde wieder auf die Straße, während die Reifen Staub aufwirbelte und der Song immer noch aus dem Radio drang. Leise, aber dennoch laut genug um etwas zu verstehen.
 

Der schwarzhaarige Junge, welcher extrem blass trotz der Sonneneinstrahlung war, hatte lässig seinen Arm aus dem Auto hängen lasse. Der andere legte auf seinen Bauch, während er die Füße auf das Armaturenbrett positioniert hatte. Sein schwarzer dünner Pulli war hochgekrempelt und die einzigen drei Knöpfe waren offen. Eine dunkelblaue Jeans und schwarze Chucks, die säuberlich gebunden waren. Seine schwarzen Haare wehten im Wind hin und her und kitzelten leicht sein Gesicht.
 

Der Blondschopf hatte dagegen einen oranges T-Shirt mit einem Smiley und eine schwarze Badehose mit Flipflops an den Füßen. Eine Muschelkette zierte seinen Hals, während die Sonnenbrille in seinem Haar steckte. Auch er hatte einen Arm lässig aus dem Auto hängen, während der andere Arm das Lenkrad umklammerte. Sein breites Lächeln zeigte weiße Zähne, die er noch mal im Spiegel überprüfte.
 

„Dobe. Die Straße“, hörte er den schwarzhaarigen grummeln und musste sich schon wieder ein Lachen verkneifen. „Ich dachte, dass du düsen wolltest, bis wir die nächste Stadt erreichen“, fragte er und sein Begleiter seufzte. „Wäre es nicht so verdammt warm. Für...“ „Einen Russen ist die Hitze unerträglich. Ich weiß Sasuke“, vollendete er ihn und grinste ihn wieder an. „Guck auf die Straße Naruto“, wiederholte Sasuke sich wieder und Narutos Blick klebte nun an die rissige und voller Staub bedeckten Straße.
 

Sasuke setzte sich währenddessen auf und ließ seinen Blick über die triste Landschaft schweifen. Alles nur Sand, vertrocknete Bäume und ab und zu konnte er einen Kaktus sehen. Er hätte sich nie vorstellen können mal an so einem beschissenen Ort zu sein. Weg von Moskau, wo er geboren wurde und eine ganze Zeit lang lebte, bis Naruto kam. Na ja eigentlich ist Naruto geflogen.
 

Sie kannten sich nur von sozialen Netzwerk und als Sasuke ankündigte, dass er noch leben würde, kam Naruto vorbei geflogen und holte ihn ab. Nun fuhren sie mit dem Caprio durch Europa bis nach Paris. Von Paris ging es dann mit dem Flieger nach Florida. Naruto hatte gesagt, dass dort Leute wären und dass er in Miami geboren wurde, doch mit seinen Eltern nach Paris gezogen ist, als er noch klein war.
 

Da das Flugzeug so gut wie leer war und ein Flug von Moskau nach Miami zu lange wäre, hatten sie sich das Caprio von Sasukes Vater genommen. Hatten Essen, Kleidung, Wasser und jede Menge Knabberzeug, sowie CD´s und Spiele eingepackt und sind losgefahren.
 

„Wenn in Miami nichts ist, dann fahren wir nach Vegas“, sprach Sasuke und Naruto nickte lächelnd. „Vegas find ich gut“, meinte er und beschleunigte.
 

„Wir sind bald da. Ich sehe schon Häuser“, sagte Naruto und Sasuke machte seine Augen auf. Er nahm sich die Sonnenbrille von der Nase und streckte sich ein mal ausgiebig. „Hast geschlafen, wie eine Prinzessin“, sprach Naruto und Sasuke boxte ihn dafür. „Ey. Das ist meine Lenkradhand“, rief Naruto empört aus und rieb sich seine Schulter. Sasuke zuckte nur mit den Achseln und genehmigte sich erst mal einen Schluck aus der Wasserflasche. Es war einfach zu still. Sie hörten nur den Motor und Sasuke blickte auf die Tankanzeige, die sich langsam dem Ende zu nähren schien.
 

„Weit kommen wir damit nicht mehr“, sagte Sasuke und Naruto riskierte auch mal einen Blick auf die Anzeige. Er hatte nicht mal damit gerechnet, dass sie überhaupt noch so weit kommen würden. „Bis zur Stadt schaffen wir es noch“, sprach Naruto mehr zu sich selber und hoffte, er flehte förmlich, dass er Recht haben möge. Sasuke nickte nur und blickte wieder durch die Gegend, die immer noch so trist war, nur, dass er nun am Horizont Häuser erblicken konnte. Er hatte Hunger und müsste unbedingt duschen. In einem ordentlichen Bett schlafen mit einer sauberen Decke und einem saftigen Abendessen. Es würde sowieso bald dunkel werden und bis sie einen Tanke gefunden haben, könnte schon mal Stunden vergehen, besonders mit den ganzen Hindernissen auf der Straße.
 

Sasuke setzte sich leicht auf und blickt zu dem Auto, welches am Rand der Straße stand. Narutos Griff schien sich zu verkrampfen und er zügelte sein Tempo. Langsam fuhr er an dem Auto vorbei, welche Türen offen standen. Sasuke blickte hinein und sah einen Kindersitz mit einem Teddybären, der ihn anschauen zu schien. Vorne war alles leer. Nur ein Buch lag auf dem Beifahrersitz. Naruto beschleunigte wieder, als sie an dem Auto vorbei waren, doch Sasuke blickte dem noch hinter her. „Was meinst...“, fing Sasuke an, aber Naruto bremste ruckartig ab, dass Sasuke fast gegen die Windschutzscheibe geknallt wäre. „Wir wollten darüber nicht reden. Oder willst du verrückt werden“, fragte Naruto, welcher nun mit beiden Händen das Lenkrad umklammerte und stur nach vorne sah. Sasuke schüttelte den Kopf und setzte sich wieder ordentlich hin. „Nein...“
 

Endlich sahen sie das Ortsschild und Naruto seufzte erleichtert aus, als er dieses passierte und das Auto noch weiter fuhr. „Wir sind einfach zu geil“, grinste er und Sasuke schüttelte belustigt den Kopf. „Wollen wir jetzt schon ne Tanke suchen“, fragte der Schwarzhaarige und Naruto grinste noch breiter. „Nein. Wir machen das morgen. Du hast genau wie ich `Bett` auf der Stirn zu stehen“, sprach Naruto und Sasuke seufzte erleichtert aus. „Ein Bett wäre jetzt echt klasse. Aber kein Motel diesmal. Ich glaube, dass wir uns mal ein Hotel verdient haben“, sagte Sasuke und blickte den Hochhäusern nach. Sein Blick fiel auf ein kleineres Hochhaus. Er sah einen Schatten und fragte sich, ob er sich das einbilden würde. Könnte das...? Er nahm die Sonnenbrille ab und lehnte sich leicht nach vorne. Er starrte den Schatten an und je näher sie kamen, desto mehr nahm er die Form eines Menschen an. Der Schatten bewegte sich und Sasuke riss die Augen auf. „Da. Alter. Da. Da ist jemand. Auf dem Dach“, schrie er förmlich und zeigte mit dem Finger auf den Schatten. Naruto bremste und sprang aus dem Auto. „Fuck. Der will springen“, schrie er und Sasuke rannte schon los.
 

„Ey“, schrie Naruto, aber der Schatten machte keine Anstalt von dem Vorsprung weg zugehen. Sasuke hatte währenddessen schon die Tür erreichte und rannte nun in das Bürogebäude. „Wo ist die Scheiß Treppe“, schrie er und blieb stehen, um sich zu orientieren. Er erblickte ein Schild und rannte zu der Treppe, wobei er immer drei Stufen übersprang. Er sprintete durch eine Tür. Sprang über leere Bürostühle und rutschte über mit Papier bepackten Tische. Die Glastür stieß er so kraftvoll beiseite, dass sie zerbrach und das Glas auf den Boden klirrte. Er übersprang wieder drei Stufen und erreichte endlich die Tür zum Dach. Schwer atmend stieß er diese auf und er sah die Personen.
 

Die langen rosa Haare wehten im Wind und einer ihre zierlichen Füßen hing schon in der Luft. Sie breitete ihre Arme aus und Sasuke löste sich nun endlich aus der Starre. „NICHT“, schrie er und rannte los. Das Mädchen erschrak und drehte sich um. Das letzte was er sah, waren ihre Tränen gefüllten Augen, dessen Smaragdgrüne ihn aber verführerisch ansah. Sie fiel.
 

Gerade so konnte er ihr Handgelenk fassen und versuchte sie nun hoch zuziehen. Sie blickte ihn panisch an, aber griff dann mit ihrer anderen Hand zu seinem Gelenk. Sachte zog er sie hoch und hievte sie über die Kante. Sie fielen beide auf den Kies, der hier verteilt war. Sasuke schnaufte nach Luft während er die Augen geschlossen auf den Rücken lag. Die Sonne erhitzten seinen Körper noch weiter und er hatte einen so trockenen Mund, dass er einen ganzen Pool hätte leer trinken können. Die Wärme war eben nichts für Russen.
 

Endlich wendete er seinen Blick nach links, wo das Mädchen lag, welche sich ihre Hände auf die Augen presste und Sturzbäche von Tränen ihren ebenen Honigfarbenden und doch geröteten Wangen hinab lief. Sasuke setzte sich auf und berührte sachte einer ihrer Hände. Sie zuckte kurz, doch dann nahm sie die Hände weg und blickte Sasuke mit ihren wundervollen Augen an. Er sah sich ihr Gesicht genau an. Sie war wunderschön. Ihre Stirn war etwas größer, als die anderer aber das störte ihn nicht. Er sah ihre kleine Stupsnase. Die vollen roten Lippen. Ihre langen Wimpern und die geschwungen Augenbrauen. Ihr seidig glänzendes Haar und dann wieder zu den großen grünen Augen, die ihn genauso zu mustern schienen.
 

„Sasuke“, sagte er und sie schaute ihn verdutzt an. „Wie bitte“, fragte sie. „Mein Name ist Sasuke. Wie heißt du“, er sah sie weiterhin an. „Sakura. Sakura Haruno.“
 

„Die ist verrückt“, flüsterte Naruto und gestikulierte trotzdem wild mit den Händen. Sasuke seufzte und sah zu Sakura, die sich in die Decke auf dem Rücksitz gekuschelt hatte und nun in den Himmel sah. „Dobe, Wir sind alle verrückt“, sagte Sasuke ernst und Naruto stockte. Er seufzte resigniert und schaute mit seinen Meerblauen Augen zu dem Mädchen. „Du stehst auf sie, oder“, fragte er und grinste wieder breit. „Ich? Definitiv nicht“, sprach Sasuke und Naruto wusste, dass es gelogen war. Er hatte den Blick von Sasuke gesehen. Hatte gesehen, wie er sie heldenhaft hinaustrug und ihr gentelmanlike seine Decke reichte und sein letztes Wasser.
 

„Okay okay. Wir nehmen sie mit. Aber lass uns jetzt ein Hotel suchen“, sagte Naruto hob beschwichtigend die Hand. Nur schwer unterdrückte Sasuke ein Lächeln, doch Naruto sah das Zucken seiner Mundwinkel und lachte, während sie zum Auto gingen.
 

„Dosensuppe. Meine Leibspeise“, rief Naruto freudig aus und Sakura kicherte, als Naruto ihr und Sasuke einen Teller reichte. „Was ist das“, fragte Sasuke und bedachte die Suppe argwöhnisch. „Erbsensuppe“, grinste Naruto und schob sich einen Löffel in den Mund. „Und wo sind da die Erbsen“, fragte Sasuke und rührte ein wenig. „Oh warte. Ich hab eine gefunden, aber die scheint mutiert zu sein“, seufzte Sasuke und hielt einen fetten grünen Klumpen in die Höhe. Sakura kicherte wieder, während sie sich ebenfalls einen Löffel gönnte. „Jetzt hab dich nicht wie ein Waschweib“, meckerte Naruto und stemmte seine freie Hand in die Hüfte. „Ist ja schon gut“, er gab sich geschlagen. Brachte sowieso nichts weiter zu diskutieren, weil es nichts besseres gab. Da musste er sich wohl mit mutierter Erbsensuppe zufrieden geben.
 

„Wartet mal“, sagte Sakura und stellte ihren leeren Teller auf den Tisch der Suite. Sie ging in das Schlafzimmer. Sie kam nach kurzer Zeit wieder und hielt den beiden Jungs etwas eckiges hin, welches Naruto freudig quietschend annahm. „Hotelschokolade“, brachte er hervor und schaute die Schokolade mit glänzenden Augen an, bevor er sie öffnete und in den Mund stopfte. „Willst du keine“, fragte Sasuke Sakura, der merkte, dass sie nichts hatte. „Ist schon gut. Ich hatte schon genug Schokolade in meinem Leben. Meine Eltern sind viel mit mir gereist und...“, sie stockte und blickte betrübt zu Boden.

Sasuke öffnete seine Schokolade und brach sie durch. Er hielt Sakura das eine Stück hin und grinste etwas schief. „Man kann nie genug Schokolade haben“, sagte er und Sakura lächelte während sie das Stück lächelnd annahm.
 

Laut grunzend kratzte sich Naruto am Bauch, während Sabber seinem Mundwinkel hinab lief und die Decke wild um ihn geschlungen war. Sasuke seufzte. Er war nicht schnell genug eingeschlafen und musste jetzt schon seit mehreren Stunden das Schnarchen von Naruto ertragen oder sonstige Geräusch, die von seinem besten Freund kamen. Sie hatten Sakura das Zimmer gegeben und mussten sich nun auf der Couch rumschlagen, die eigentlich groß genug für beide Jungs wäre, aber da Naruto ein ungewöhnliches Schlafverhältnis hat, hatte er Sasuke kurzerhand von der Couch geschubst. Vielleicht... . Nein daran konnte er jetzt nicht denken. Er würde nicht zu Sakura gehen und mit ihr in einem Bett schlafen. Es ist nicht so als hätte er dieses noch nie gemacht. Er hatte schon viele Frauen gehabt, doch nun hatte er schon seit mehreren Jahren keine mehr gesehen, außer das Poster, welches Naruto verstecken wollte. Als würde er nicht wissen, warum Naruto immer mit Zeitung auf Toilette geht und dann meist sogar Stunden braucht, bis er wieder raus kommt. Er war nicht blöd, auch wenn er jünger war.
 

Er seufzte und stand nun vom harten Boden auf. Er brauchte jetzt frische Luft. Und zwar eine Menge, sonst würde er gleich kotzen. Er öffnete die Veranda und blickt hinaus. Dort saß sie. Nur mit einem Bettlacken bedeckte. Einen Glimmstängel in der Hand und verträumt zu den Sternen am schauen. Doch dann bemerkte sie ihn. Ruckartig wollte sie aufstehen und den Stängel wegschmeißen. Verhedderte sich aber, fiel hin und schoss den Glimmstängel knapp an Sasukes Gesicht vorbei. „Das war knapp“, kommentierte er das und schaute wieder zu Sakura, die sich beschämt aufsetzte. „Ähm...“, fing sie an und Sasuke grinste. „Du hast grauen Starr, oder“, fragte er wissend und der Mond beschien ihr knallrotes Gesicht. „Hast du noch was“, fragte Sasuke und setzte sich zu ihr. „Klar“, grinste Sakura und holte noch einen raus. Sie zündete ihn an und gab ihn sasuke, der ebenfalls dran zog und ihr diesen wieder reichte.
 

„Trotz der Sache, sind es immer noch gleich viele Sterne“, sprach Sakura nach einer ganzen Weile der Stille. „Wie bitte“, fragte Sasuke und blickte nun Sakura, da er sich ebenfalls in dem Nachthimmel verloren hatte. „Meine Mom meinte immer zu mir, dass jeder Stern für einen Menschen steht, der nicht mehr auf der Erde verweilt und dass der hellste Stern meine Schwester ist. Sie würde auf uns aufpassen und zu schauen, dass wir auch lieb und nett sind“, sprach Sakura und schaute nun Sasuke in die Augen. Sasuke blickte wieder in die Sterne und seufzte schwer. „Du warst ganz alleine“, fragte Sasuke und sah Sakura wieder an, welche dann aber mit dem Kopf schüttelte. „Nein eine Freundin war bei mir, doch dann ist sie verschwunden. Einfach so“, sagte Sakura und zog wieder an dem Glimmstängel. „Du... du hast es gesehen“, fragte Sasuke und Sakura nickte trübe. „Ja... Es ist keine zwei Wochen her. Sie löste sich einfach auf. Zu erst ihre rechte Hand“, erzählte sie und blickte ihre rechte Hand an. Ihr Blick wurde trüber und eine Träne rollte über ihre Wange, die Sasuke mit seinem Daumen wegstrich. Sie schaute ihn an.
 

Er umfasste leicht ihren Nacken und beugte sich zu ihr, während sie sich ihm entgegenstreckte. Sein Herz raste und er schloss langsam seine Augen, kurz bevor ihre Lippen sich treffen würden. „Hey ihr beiden“, schrie Naruto und sprang auf die Veranda, während die zwei auseinander schreckten. „Man Alter“, zischte Sasuke und bedachte ihn mit einem bösen Blick. Naruto kratzte sich nur am Hinterkopf und fing an zu schnuppern. „Was riecht hier so süßlich“, fragte Naruto, aber Sasuke stand nur auf und schubste ihn rein. „Gehen wir schlafen“, zischte Sasuke, aber blieb noch mal kurz stehen. „Gute Nacht“, sagte er und Sakura lächelte. Sie stand auf umfasste seine Hand drückte sachte ihre Lippen auf den seinen. „Gute Nacht“, flüsterte sie und verschwand in das Schlafzimmer.„Kommst du nun, Alter“, fragte Naruto und Sasuke verdrehte die Augen.
 

Der Morgen war wie immer. Sasuke war als erstes wach und schaute sich erst mal nach einer Dusche um. Er wusste nicht, ob in diesem verdammten Hotel überhaupt warmes Wasser war, aber eine funktionieren Dusche zu finden, wird wohl nicht so schwer sein. Bis jetzt hatte er immer eine gefunden, auch wenn das Wasser kalt war.
 

Lässig schlenderte er mit einem Handtuch und Duschutensilien bewaffnet das große Foyer entlang und erblickte einen rosanen Schopf. Sie war also auch eine Frühaufsteherin. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht ging er auf sie zu. Da sie die Rezeptionsbücher las, hatte sie ihn noch nicht bemerkt, das dachte er jedenfalls.
 

„Du brauchst dich gar nicht anzuschleichen“, sprach sie und drehte sich zu ihm um. „Ein Versuch war es wert“, schnaubte er und blickte ihr über die Schulter. „Was tust du da“, fragte er und sie seufzte. „Nichts“, sprach sie betrübt und klappte das Buch um. Sie drehte sich zu ihm um und musterte ihn von oben bis unten, was Sasuke ein Lächeln über die Lippen huschen ließ. „Du willst duschen“, fragte sie und deutet auf das Handtuch. „Soll ich etwa stinken“, fragte er und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Nein. Natürlich nicht!“ „Du kannst ja mitkommen.“ Er grinste sie frech an und als sie dann wirklich zu überlegen schien, nahm er ihre Hand und zog sie mit.
 

„Auf geht’s, wa“, fragte Naruto und sprang in das Auto. Sakura setzte sich nach hinten in die Mitte und streckte sich, während Sasuke neben Naruto einstieg. „Auf nach Paris“, jubelte Naruto und fuhr los. „Wir brauchen noch eine Tanke“, sagte Sasuke und setzte sich seine Sonnenbrille wieder auf die Nase, während er es sich gemütlich machte. „Ich weiß, wo eine ist“, sagte Sakura und streifte leicht Sasukes Gesicht, was ihm eine Gänsehaut bereitete. „Dann los“, grinste Naruto und Sasuke konnte sich dabei einfach kein Lächeln verkneifen. So leer kam ihm die Welt nun nicht mehr vor. Vorher war er allein. Dann kam Naruto und nun hatte er Sakura. Er blickte zu ihr nach hinten, welche seinen Blick erwiderte. Sasuke setzte sich auf und ließ sich auf hintere Sitzbank neben Sakura fallen, während er einen Arm um sie legte und zu sich zog. Sie könnten ja schon mal anfangen die Welt wieder zu bevölkern.
 

„At first sight I felt the energy of sun rays

I saw the life inside youre eyes“
 

__________________
 

Ende^^ Ich hatte irgendwie einfach mal Lust auf einen OneShot und da ich es gerne postapokalyptisch mag...^^

Würde mich über Feedbacks freuen^^
 

liebe grüße tema
 

P.S. Da Fragen aufgekommen sind, warum Sakura springen wollte, werde ich euch das nun ein wenig erklären. Ich hatte eigentlich gedacht, dass verständlich wäre^^ Die komplette Welt ist nur noch sehr sehr minimal bevölkert, wenn dann könnte es sogar sein, dass sie die letzten drei sind. Da ihre Freundin "gestorben" ist, war sie ganz alleine. Sie dachte, dass sie die Einzige auf der Welt wäre und konnte damit dann nicht leben.
 

Der Grund für die Ausrottung wollte ich offen lassen. Ich wollte damit eure Fantasie anregen^^, aber das habe ich dann wohl nicht so geschickt gemacht, wie ich es eigentlich gedacht habe. Eigentlich sollte der Grund keine große Rolle spielen. Hier ging es nur um die drei. Sie sollen keine Helden sein, die ein Gegenmittel finden oder sowas. Es sollte einfach mal die andere Seite des "Seins" darstellen. Einfach der Weg, wie sie mit der Gesamtsituation um gehen.^^

Wenn noch Fragen sind, dann stellt sie ruhig^^ Danke schon mal für die lieben Kommentare^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakuramausi1993
2012-10-30T23:18:19+00:00 31.10.2012 00:18
Einfach super...tolle Idee...mal was anderes! Und der letzte Satz war echt witzig :D und er sagt trotzdem eigentlich genau den Hintergrund aus nämlich, dass es kaum noch Menschen auf der Welt gibt^^ gut gemacht und weiter so :)

LG

Von:  Sakuramausi1993
2012-10-30T23:16:44+00:00 31.10.2012 00:16
Einfach super...tolle Idee...mal was anderes! Und der letzte Satz war echt witzig :D und er sagt trotzdem eigentlich genau den Hintergrund aus nämlich, dass es kaum noch Menschen auf der Welt gibt^^ gut gemacht und weiter so :)

LG

Von:  KarasuTsubasa
2012-10-26T17:27:54+00:00 26.10.2012 19:27
Deine Story ist echt super. Ich steh total auf SasuSaku Story's :)
Am besten fand ich die Stelle wo Sasuke Sakura beschrieben hat,voll süß *.*

Von:  Medieval
2012-10-19T21:47:09+00:00 19.10.2012 23:47
super os ^^

bin froh das du das am ende noch mal kurz erklärt hast damit man das auch noch mal genauer erkennt,
zwar hab ich mir das schon iwie gedacht aber das du das erklärt hast hat die dafür gesorgt das die kartehn offen auf dem tisch liegen ^^

fand die story echt super und dein schreibstil gefällt mir :)
Von:  SxSHime96
2012-10-17T13:30:12+00:00 17.10.2012 15:30
Ein echt gelungenes OS! :)
was ich nicht so ganz verstanden hab war
"sie hat sich einfach aufgelöst"
ist das so ein bißchen Fantasy? :)
Ansonsten war echt alles Klasse! ^^

LG _SasuSaku_
Von:  Farbwolke
2012-10-16T20:30:37+00:00 16.10.2012 22:30
Hey
Was für ein tolles OS. Er war schön beschrieben. Ich fand es schön wie du die Freundschaft zwischen Sasuke und Naruto beschrieben hast. Was ich besonders genial fand ist, wie du die Szenen zwischen Sasuke und Sakura beschrieben hast. Man konnte die Zuneigung zueinander fühlen. Das fand ich sehr toll. Ich frage mich was Sakura dazu veranlasst hat zu versuchen zu springen. Schön geschrieben.

Grüße
Naseweis_
Von:  Dark-Cherry
2012-10-16T18:39:42+00:00 16.10.2012 20:39
puppy...was soll ich sagen?!?!
ich bin stolz auf dich und die geschichte ist geil^^
das ende war diesmal auch was für mich^.-
ldgd
Von: abgemeldet
2012-10-15T18:25:52+00:00 15.10.2012 20:25
Genial! Wirklich, hätte ich von diesem Titel nicht erwartet, wenngleich er mich dennoch angesprochen hat. (Ähm, ich hoffe, du verstehst, was ich meine?!) Der Schreibstil ist außerordentlich, durch die vielen Absätze ist alles wunderbar gegliedert und sieht zudem noch sehr gut aus. Die Charaktere hast du ebenfalls sehr gut getroffen und das Ende hat mir besonders gut gefallen *g* Achja, die Dialoge fand ich soweit auch supi & öhm... sonst habe ich eigentlich nichts zu beanstanden ^-^

Yuki
Von: abgemeldet
2012-10-15T16:15:59+00:00 15.10.2012 18:15
Schönes OS, auch wenn ich erst am Ende wirklich verstanden habe um was es geht xD
hat spaß gemacht es zu lesen!^^

LG


Zurück