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No Tomorrow...

-- Das Verbrechen lebt --
von

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The Deal is off II - Der geplatzte Deal II

Kapitel 3: The Deal is off II - Der geplatzte Deal II
 

"Das, was wir zu verlieren fürchten, wenn der Tod eintritt, ist die Struktur, die das Denken als "Ich" aufgebaut hat, die Form, der Name und die Gebundenheit an die Form und an diesen Namen."
 

von Krishnamurti
 

15:58 Uhr - Bundesstaat New York - Alte Fabrik – Im Gang
 

Nachdem sie fertig waren und ihre Sachen alle genommen hatten, wandten sie sich

wieder zur Tür. "Es wird Zeit!", sprach Naruto.
 

"Warte, Naruto!", stoppte Sasuke ihn. Dieser war nämlich schnurstracks auf dem Weg zur Tür gewesen. Naruto sah Sasuke fragend an. Sasuke: "Hinter dieser Tür sind oder müssten sich auf jeden Fall eine menge Leute befinden. Wenn wir die Tür hier einfach öffnen, werden wir schneller tot sein, als uns lieb ist." Jedoch widersprach ihn Naruto ziemlich selbstsicher: "Ach Papperlapapp! Woher willst du dir denn so sicher sein? Wir können nicht unsere Zeit mit solchen Dingen vergeuden. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!"
 

Sasuke hielt Naruto eine große blaue Karte hin. Dieser sah ihn irritiert an. Nach einigen Sekunden weiteten sich plötzlich seine Augen und er schrie vollkommen überrascht: "Das ist doch ein Lageplan von Gebäude!? Woher hast dughgh...!“ Sasuke hielt seine Hand auf Narutos Mund und zischte ihn gefährlich zu: "Halt deinen verdammten Mund(!) Willst du, dass man uns wegen deiner lauten Stimme hört?" Naruto beruhigte sich wieder und fragte jetzt deutlich leiser: "Woher hast du den Plan?" Sasuke: "Nichts Großes. Der Typ hatte den Plan in seiner Hosentasche. Aber zu was Wichtigeren. Da wir den Lageplan haben, können wir uns überlegen, wie wir die Typen überlisten und in eine Falle locken können." Naruto: "Und wie stellst du dir das vor?" Sasuke grinste ihn daraufhin an und holte zwei Sachen aus seinen Hosentaschen raus. Naruto: "Oh wow, du hast daran gedacht, doch etwas mehr mitzunehmen!" Sasuke erwiderte darauf nichts, sondern hielt die beiden Objekte höher und erklärte: "Ich hab hier einmal eine Rauchbombe und eine Bombe mit einen Timer von maximal 20 Sekunden. Mein Plan lautet wie folgt: Als erstes werde ich die Bombe an die Tür anbringen. Laut des Lageplans führt sie direkt in die große Halle. Dort schätze ich, werden sie sein. Wir werden davor extra etwas Krach machen, sodass sie uns hören und sich auf diese Tür konzentrieren. Auf den Krach vorhin haben sie nicht reagiert, deshalb müssen wir, wie es aussieht, noch lauter sein. Wie du den Plan entnehmen kannst, gab es hier mal eine Treppe, die oben zu diesen Gitter da führte. Wie man unschwer erkennen kann, ist diese jedoch leider nicht mehr da. Oder besser gesagt, es ist nicht mehr viel davon übrig. Da oben ist nicht viel Platz, ich schätze 1,5 Quadratmeter. Sobald ich die Bombe angebracht habe, werden du und ich den lauten Krach veranstalten. Dann werden wir an den Geländer hochklettern, um uns erst mal dort vor der Explosion zu schützen. Sobald Ruhe eingekehrt ist, werde ich mich etwas runter schwingen, um dann die Rauchbombe in die Halle zu werfen. In dieser Zeit wirst du dich mit deiner Walther bereitmachen und in Position gehen. Siehst du die Tür da oben? Ich denke mal, die führt auch in die Halle, nur eben in eine etwas höher gelegene Ebene. Also eigentlich optimal für dich. Du wirst dir die Personen mit Waffen vornehmen und sie im Beinbereich abschießen. Ich werde wiederum von da oben mich weiter fortbewegen, um nach den Päckchen Ausschau zu halten. Das wird ein riesiges Chaos! Wenn es so klappt, wie ich es mir vorstelle, dann haben wir gute Erfolgschancen. Wir müssen darauf hoffen, dass wir sie in der Überraschung kalt erwischen!"
 

Naruto sah ihn entgeistert an. Das war wohl zu viel für ihn auf einmal. Langsam kam er wieder zu Sinnen und fragte leise und langsam: "Wie zur Hölle bist du auf diesen hirnrissigen Plan gekommen und das in so kurzer Zeit?" Sasuke sah ihn ratlos an und erwiderte nur die Schulter dabei zuckend: "Ist mir halt so in den Kopf gekommen, als ich den Plan sah. Shikamaru hätte wahrscheinlich einen besseren und sichereren Plan gehabt. Das Ganze ist ja sehr riskant." Naruto: "Das stimmt wohl!" Naruto fing an zu lachen, jedoch hörte er schnell auf, als er den mörderischen Blick von Sasuke sah. Naruto fragte dann jedoch: "Aber das mit der Bombe wird wirklich sehr heikel, falls wir es nicht rechtzeitig nach oben schaffen, ist das unser Ende." Sasuke: "Das ist wohl wahr, das nennt man dann „Mission gescheitert“." Naruto sah ihn erneut entgeistert an. Sasuke: "Wir haben kaum noch Zeit. Wir müssen jetzt anfangen. Vergiss nicht, was du gesagt hast. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt."
 

Nach diesen Worten löste sich Naruto wieder von der Starre und richtete sich auf. Er sah zu, wie Sasuke schnell auf die Tür zuging und dabei den Timer der Bombe auf 20 Sekunden stellte. Er startete sie.
 

Ab jetzt war es ein Spiel um Leben und Tod. Sasuke nahm eine Eisenstange, die auf den Boden lag und schlug damit geben ein Gitter. Naruto machte ihn nach kurzen zögern nach und trat gegen ein Gitter und danach gegen die Tür. Sasuke zischte ihn schnell zu: "Das reicht!" Mit einer Handbewegung deutete er ihn hochzuklettern. Dieser ließ es sich nicht zweimal sagen und fing an sehr schnell hochzuklettern. Sasuke rannte schnell zu Louis und zog ihn nach draußen und legte ihn links vom Eingang. Danach rannte er schnell zurück und fing auch an zu klettern. Naruto war schon oben und sah ihn nun panisch an. Noch 5 Sekunden. Sasuke war schnell, doch war er erst bei der Hälfte. 3 Sekunden. Er war noch ein gutes Stück von Naruto entfernt.

1 Sekunde. Naruto bückte sich schnell nach unten, ergriff Sasukes Hand und zog ihn schnell nach oben zu sich, kurz bevor die Bombe explodierte.
 

15:59 Uhr – Irgendwo im Bundesstaat New York – In der Nähe der Landstraße
 

Kakashi war inzwischen bis zur Straße zurückgelaufen. Er hatte alle zurzeit verfügbaren Kräfte des OAC alarmiert. Es rauschte langsam ein Wagen heran. Es war ein grüner Sportwagen. Das Auto hielt neben Kakashi an und der Fahrer mit den schwarzen Haaren in Pilz-Form mit der ebenso schwarzen Sonnenbrille lächelte ihn an. Man hätte schwören können ein Glänzen dabei, gesehen zu haben. Kakashi welcher seine Hand auf seine Schulter presste, musste schmunzeln und sprach: "Ich bin

überrascht, dass sie den vielbeschäftigten Abteilungsleiter der G8 losgeschickt haben. Ich meine, gab es so wenig Personal?" Der Angesprochene erwiderte, daraufhin verärgert: "Du scheinst auch in den vergangenen Jahren vergessen zu haben, wie man einen alten Freund begrüßt! Ich meine, da mache ich mir extra die Mühe zu dir zukommen und du empfängst mich als hätte ich dir dein Frühstück genommen." Kakashi dachte sich: "Was für ein absurder Vergleich.." Er sagte aber dann: "Gai, wir haben keine Zeit in der derzeitigen Lage. Meine Jungs brauchen Hilfe!" Gai: "Dann steig ein und labere nicht um den heißen Brei. Kein Wunder, dass du Abteilungsleiter der G68 geworden bist. Eine ganze Menge Neulinge, die gerade frisch aus der Ausbildung kommen. Was soll man da erwarten? Und früher hättest du dich auch nicht so leicht, erwischen lassen! Schau doch, was aus dir geworden ist!" Kakashi sah ihn genervt an und dachte: "Ich soll nicht um den heißen Brei reden?"

Doch ignorierte er Gais Aussagen einfach komplett und stieg ein. Dieser sah Kakashi verärgert an und dachte: "OHHH KAKASHI!!!!!! ICH WERDE DICH NOCH IRGENDWANN SCHLAGEN!!! DU MIT DEINER ACH SO TOLLEN COOLNESS! DIR WERDE ICH ES ZEIGEN, MEIN FREUND!" Kurz darauf drückte Gai voll auf das Gas und schrie in den Himmel:

"Wuhuuuuuuu!!!"
 

Zurück bei Naruto und Sasuke
 

Die Explosion war inzwischen versiegt. Doch war noch sehr stark Rauch verteilt. Die Tür war vollkommen aus den Angeln geflogen. Naruto öffnete die Augen und sah Sasuke an und zischte ihn zu: "Wieso hast du dich nicht draußen versteckt? Das war verdammt knapp!" Sasuke antwortete nur kurz: "Und wenn sie jetzt schießen würden und ich unten wäre? Was dann?" Kurz nach dem Gesagten schwang sich Sasuke etwas vom Gitter und warf die Rauchbombe in die Halle. Er betete dafür, dass sie richtig landen würde. Naruto hatte sich währenddessen seiner Aufgabe zugewandt und öffnete die Tür neben ihn langsam und schlich durch, kurz bevor der hörte, wie jemand schrie: "Eine Rauchbombe!" Er sah, wie sich der Rauch verteilte und nahm eine gute Stellung ein und legte sich auf den Boden. Seine Waffe hatte er aufgerichtet. Sasuke lief kurz darauf langsam an ihn vorbei. Ein Lächeln war zu sehen. Der Plan funktionierte bis hierhin. Doch sollte sich bald zeigen, inwiefern das wirklich zu traf.
 

Naruto sah noch immer keine Personen. Es stimmte noch etwas nicht. Es vielen Schüsse, doch nicht in Richtung des Ganges. Schreie ertönten. Naruto weitete seine Augen. Auch Sasuke, der mit zwei gezückten Waffen in der Hand weiter lief, wurde mulmig zumute. Beide dachten dasselbe: "Was ist hier nur los?!"
 

Das Haupttor wurde geöffnet. "JETZT!!!", schrie plötzlich jemand. Naruto war vollkommen orientierungslos und stand auf und zückte seine Makarov. Hier stimmte eindeutig etwas nicht. Der Rauch lichtete sich langsam und es war nun eine Schießerei zu beobachten. Zwei Gruppen eine Kleine und eine Große. Die Kleinere versuchte sich hinter den Gefäßen zu verstecken, doch schien das auch nicht zu helfen. Denn diese wurde immer weiter zurückgedrängt. In der Mitte konnte man jetzt auch alles sehen. Drei Leichen. Genauso wie die Anzahl der kleinen Gruppe. Naruto konnte nicht nur tatenlos zusehen. Sasuke sah zu ihm und deutete ihn mit der Hand sich runterzulegen. Er legte sich wieder hin und fing nun an seinen Auftrag zu erfüllen und auf die Personen zu zielen.
 

Sasuke war mittlerweile mit etwas anderen beschäftigt. Er war fast unten. Die Typen hatten ihn noch nicht bemerkt. Er sprang Stück für Stück so athletisch durch die Gegend, dass er einen Parcourläufer alle Ehre machte. Am Haupttor waren 4 Personen. Eine Person mit schwarzen Haaren, welche ihn äußerst bekannt vorkam, lief auf den einen braunhaarigen Mann zu, welcher Sasuke nicht minder bekannt vorkam. Dieser trug ein Paket.

Der Schwarzhaarige schrie: "Das Geld, Tokuma!!!" Der Typ mit den Paket, der wohl Tokuma hieß, antwortete nur: "Hier haben Sie es, "Sai"!" Er betonte dabei den Namen voller Verachtung. Die beiden anderen die bei Tokuma standen, schmissen zwei silberne Koffer auf Sai. Dieser fing sie ab. Die drei versuchten nun ihrerseits abzuhauen. Sai, der sich scheinbar etwas beruhigt hatte, öffnete die Koffer. Doch diese waren vollkommen leer. Sasuke, der das sah, verstand.

Das sind sie: Sai und Tokuma. Die wohl berühmtesten Killer New Yorks zurzeit. Und da wollte jemand sich nicht an die Abmachung halten. Sein Ziel war klar. Er musste das Paket holen. Er sprang mit einem Mal von seiner Position nach ganz unten und landete in der Hocke. Doch lief er auch schon direkt wieder los, Tokuma hinterher. Er musste das Paket beschaffen. Sai hatte sich auch in Bewegung gesetzt und lief in dieselbe Richtung wie Sasuke, doch schien, als würde er ihm keine Beachtung schenken. Sasuke, welcher jetzt fast Kopf an Kopf neben Sai nach draußen her lief, kam wieder in den Sinn, was den Typen vor ihm so gefährlich machte.
 

Der Stellvertreter der Bob Dylan: Sai, genannt "das lächelnde Monster".
 

Flashback
 

8:33 Uhr - einige Stunden zuvor – New York – OAC- Hauptquartier --- G68 Versammlungsraum
 

Der Raum war sehr dunkel gehalten. Lediglich das Licht einiger Bildschirme und einigen Neonröhren an der Decke erhellten den Raum. Naruto, Sasuke und Kakashi saßen an einen runden Tisch. An der gegenüberliegenden Wand war ein riesen Bildschirm. Direkt da drunter waren sehr viele modern aussehende Computer angeschlossen. Dort saß auch ein braunhaariger junger Mann, welcher in einer Rekordgeschwindigkeit auf einen Laptop tippte. Er wirkte äußerst konzentriert.
 

Naruto: "Also, weshalb hast du uns hierher gerufen, Kakashi?" Kakashi sah kurz auf. Er wirkte etwas angespannt. Er drehte sich dann zum Braunhaarigen am Laptop um und sagte schließlich: "Sobald Shikamaru fertig ist, werdet ihr beide aufgeklärt." Sasuke schien das Ganze nicht sehr zu interessieren. Bestimmt schon wieder nur irgendeine kleine Mission. Lieferboten spielen oder das Eskortieren einer mehr oder weniger wichtigen Person. Alles Missionen, die ihn bis oben hin standen. Doch ließ der Blick Kakashis ihm etwas Hoffnung schöpfen, endlich eine etwas anspruchsvolle Mission zu bekommen.

Shikamaru erhob sich schließlich und streckte sich erst mal gründlich. Er ließ sich dabei sehr viel Zeit, was Naruto ziemlich verärgerte, wollte er doch wissen, um was es sich hierbei handelte.

Er wandte sich dann an die Gruppe und nahm dabei eine Fernbedienung in die Hand.

Shikamaru: "Nun gut. Ich werde euch dann mal aufklären. Oder willst du anfangen, Kakashi?" Kakashi nickte und erhob dann schließlich das Wort: "Um schnell auf den Punkt zu kommen. Es geht um die Drogenorganisation "Bob Dylan"!" Sasuke sah auf und wirkte erstmals seit seiner Ankunft interessiert bzw. gab endlich dadurch ein Lebenszeichen von sich. Naruto wirkte leicht überrascht und erwiderte darauf: "Ist das nicht diese Mafia, die in den letzten Monaten so viel Einfluss hier in der Stadt gewann?" Shikamaru: "Richtig Naruto, genau diese meinen wir. Abteilung S12 hat sie die letzten Wochen beobachtet, um einen richtigen Eindruck von ihnen zu gewinnen. Sie kommen lange noch nicht an das Niveau von den großen Organisationen heran, doch haben sie einige Mitglieder unter sich, die durchaus Profis sind. Sie haben unter anderen eine wahre Berühmtheit unter sich." Sasuke: "Und wer wäre das?" Shikamaru sah ihn ernst an, sah Kakashi an, welcher ihm zu nickte und drückte dann auf einen Knopf seiner Fernbedienung. Der große Bildschirm leuchtete auf und gab das Bild eines schwarzhaarigen jungen Mannes preis. Naruto: "Ein Japaner." Kakashi meldete sich nun zu Wort: "Da liegst du richtig. Sein Name lautet SAI. Ob das sein richtiger Name ist, wissen wir nicht. Doch ist dies nicht von Belang. Das erschreckende an diesen Jungen ist nicht nur, dass er ziemlich jung zu sein scheint, sondern wie gnadenlos und brutal er ist. Er ist durch sein Lächeln berühmt geworden."
 

Erst jetzt fiel es Naruto und Sasuke auf. Ein Lächeln, welches so freundlich und unschuldig wirkte, das es einen dabei kalt den Rücken hinunter lief. Ein Lächeln, welches einen in trügerische Sicherheit wiegte und dann schnell und gewissenlos zu schlug.
 

Shikamaru: "SAI, das lächelnde Monster, genannt! Unberechenbar und in töten ausgebildet, fähig jemanden in Sekundenschnelle zum Schweigen zu bringen. Er ist einer unserer größten Probleme. Die G44 hatte schon mal mit ihm zu tun. Ergebnis: 4 Tote. Wir sollten es vermeiden, ihn übern Weg zu laufen." Mit diesen Worten drückte er auf die Fernbedienung, sodass das Bild von Sai verschwand. Kakashi erhob sich schließlich. Naruto und Sasuke schauten ihn beide angespannt an. Kakashi: "Wir haben Wind davon bekommen, dass Bob Dylan eine neue Droge hergestellt hat, welche einen in den Zustand versetzt, vergangenes sozusagen wieder zu erleben." Sasuke schreckte leicht auf: "Unmöglich, wie soll so was denn möglich sein?!" Kakashi: "Wenn wir dies wüssten, dann wären wir einen Schritt weiter. Die Informationen, die wir bekamen, sind nicht besonders viele. Wie wissen, dass sie bisher nicht sehr viel dieses Stoff herstellen konnten. Dann noch, dass dieser Stoff bereits an einigen Menschen getestet wurde. Wir haben 2 dieser Opfer entdeckt. Sie befinden sich momentan im Aveline Krankenhaus. Kommen wir aber zur wichtigsten Erkenntnis: Diese Droge verkürzt das Leben!" Ein Schweigen kam auf. Naruto: "Das ist ja schrecklich…" Ungläubig blickte er gegen Boden.
 

Eine Frage, warum die Öffentlichkeit davon nichts erfuhr, war unnötig. Die Öffentlichkeit wusste noch nicht mal etwas vom OAC. Ihr von so einer gefährlichen Droge zu erzählen, würde nur allgemeine Unsicherheit und Unruhe verursachen. Kakashi ergriff erneut das Wort: "Glücklicherweise besitzt Bob Dylan nicht die nötigen Mittel diese Droge in Massen herzustellen."

Naruto atmete erleichtert aus. Sasuke jedoch ahnte bereits, dass das nicht alles gewesen war. Sasuke: "Doch wenn sie an die Mittel kommen, haben wir ein Problem." Naruto blickte leicht überrascht auf. Kakashi: "Korrekt. Das genau wird eure Mission sein. Unsere Informanten in der Bob Dylan haben in Erfahrung gebracht, dass sie genau so jemanden gefunden haben, der die Mittel hat." Naruto: "Und wer wäre das? " Shikamaru drückte wieder auf seine Fernbedienung. Der Bildschirm leuchtete auf und man konnte ein Symbol sehen. Es wirkte sehr Kunstvoll. Es war das Ying und Yang in schwarz und weiß. Um den Kreis herum waren noch schwarze Striche. Shikamaru: "Die von denen wir reden, sind schon etwas mächtiger, als es Bob Dylan ist. Wir sprechen hier von einer der größten japanischen Mafia-Familien, HYUUGA!" Sasukes Augen waren leicht geweitet. Das hatte er nicht so erwartet. Naruto war still. Kakashi: "Ich weiß, das mag euch sehr seltsam vielleicht vorkommen, aber die HYUUGA-Familie floh aus unbekannten Gründen vor etwa einen Jahr in die USA. Was wir von ihnen wissen, ist sehr vage und ungenau. Sie sind auf jeden Fall nicht mehr so viele und auch nicht mehr so mächtig, wie sie es in Japan waren. Doch in punkto Geheimhaltung waren sie bisher sehr gut. Wir haben keine Möglichkeit bisher bekommen, sie vor Gericht zu zerren, obwohl uns ihr Aufenthaltsort bekannt ist. Wie die meisten Mafia-Familien haben sie auch Profi-Killer in ihren Reihen. Sie besaßen insgesamt Fünf von ihnen. Auch genannt, die "Five-Guns"!" Sasuke: "Wieso besaßen?" Kakashi: "Naja laut unseren Erkenntnissen gibt es nur noch zwei von ihnen. Was auch immer in Japan passierte, sie haben enorme Verluste eingesteckt. Übrig sind nur noch die Nr. 1 und die Nr. 5." Shikamaru drückte auf die Fernbedienung, worauf nun das Bild eines anderen Mannes erschien, welcher violette-weiße Augen hatte, bei welchen man fast hätte sagen können, sie besaßen keine Pupillen. Der Blick war äußerst Angst einflößend. Naruto: "Und der andere?" Shikamaru sprach mit leicht verärgerter Stimme: "Leider wissen wir nur, wer die Nr.5 ist, Tokuma Hyuuga. Die Nr. 1 ist unbekannt. Wir haben weder ein Bild noch einen Namen von dem Mistkerl." Kakashi: Soviel dazu. Eure Mission lautet wie folgt: Heute werden sich zwei Handlanger von der Bob Dylan treffen. Ort wird sein Louises Café. Laut unseren Informanten wird einer dieser Beiden ein Päckchen bei sich haben, welches die Droge beinhalten soll. Diese soll von dort aus dann zum Treffpunkt gebracht werden, wo der Handel stattfinden soll. Unser Ziel wird es sein, die Beiden zu belauschen und dann wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das Päckchen zu schnappen und die Beiden zu verhaften. Das Ganze sollte natürlich möglichst unauffällig passieren. Und wenn ich von belauschen spreche, dann meine ich, dass du Naruto dich als Kellner verkleiden wirst. Du hast eine Ausbildung in Spionagetechnik, weshalb du die wohl wichtigste Rolle spielen wirst. Und du Sasuke wirst in dem Laden als normaler Kunde auftreten. Du wirst, die Situation beobachten und eingreifen solltest du merken, dass Naruto Probleme bekommt. Bob Dylan ist momentan in Höchster Alarmbereitschaft. Sie werden mit so etwas rechnen und sehr gewappnet sein, also passt auf! Sie werden die Droge nicht leichtfertig mit sich herumschleppen. Ich und Shikamaru werden hier bleiben und im Notfall werde ich persönlich als Verstärkung anrücken. Wir werden mit Sasuke in Kontakt bleiben, sodass falls etwas passieren sollte, wir eingreifen können." Naruto und Sasuke hatten dem Ganzen sehr aufmerksam gelauscht und waren sich nun ihrer Rollen bewusst. Shikamaru: "Ihr dürft euch keine Fehler erlauben! Wir dürfen nicht zulassen, dass das Objekt das Ziel erreicht. Die beiden Handlanger werden eine Menge Informationen für uns bereithalten. Denkt dran, wir brauchen sie lebend. Alles klar?" Zustimmendes Nicken seitens Narutos und Sasukes. Shikamaru sah sie sehr skeptisch an. Besonders Sasuke, bei dem er das Gefühl hatte, dass er sich nicht an das gesagte halten würde. Kakashi: "Habt ihr noch Fragen? Nein? Dann bereitet euch vor um 13:30 müssen alle angekommen sein und ihre Plätze eingenommen haben. Bereite euch gut vor!" Kakashi stand auf, was Naruto und Sasuke ihm gleich taten. Shikamaru stellte sich neben sie.

Kakashi: "WEGTRETEN!"
 

Flashback Ende
 

Sasuke konnte es nicht fassen. Es war viel passiert. Und sie hatten ihre Mission wirklich vermasselt. Er wird sich wohl Shikamarus Predigt später anhören müssen. Aber das sie trotzdem noch so weit kommen würden, hätte er nach dem Ereignissen im Cafe nicht für möglich gehalten. Und das dieser Sai knapp einen Meter vor ihn Tokuma hinterherlaufen würde und er gleich hinterher, hätte er auch nicht für möglich gehalten.
 

Tokuma lief zu einen Auto und wollte schon einsteigen, doch duckte er sich, bevor eine Kugel an der Stelle ins Auto einschlug, wo Tokuma gestanden hatte. Sai hatte geschossen. Sai: "Ich habe euch HYUUGAs von Anfang an nicht vertraut!" Kurz darauf drehte sich Sai nach hinten und fixierte Sasuke. Dieser reagierte jedoch schnell, duckte sich und trat ihn die Waffe aus der Hand. Sasuke wollte seinerseits jetzt schießen, doch wurden auch seine beiden Waffen mit zwei gezielten Schlägen aus seinen Händen weg geschlagen. Beide waren stehengeblieben. Sai wollte Sasuke einen aufwärts Tritt gegen sein Gesicht geben, doch wich dieser nach hinten aus und versuchte sein Schwert zu ziehen. Sai sah das voraus und sprang nach vorne und hielt Sasuke davon ab, das Schwert zu ziehen, indem er gegen den Griff drückte. Keiner der Beiden wollte Nachgeben, bis Sai kurz nachließ, um Sasuke einen Tritt in den Magen zu geben. Dieser war wiederum so überrascht, dass sein Schwert durch den Schwung weg flog und er nach hinten stürzte. Sai hob dann schnell seine Waffe wieder auf, die weg geflogen war und rollte sich weg, sodass er einen Schuss knapp auswich. Der Schuss kam von Tokuma, der eine Weile amüsiert zugesehen hatte. Sasuke sah nicht weit von ihm eine seiner Waffen liegen und sprang dorthin. Er rollte sich dabei hinter ein anderes Auto. Auch Sai versteckte sich jetzt hinter einem Auto. Die zwei anderen HYUGAs neben Tokuma waren verschwunden. Sasuke musste also noch mehr als doppelt wie sonst aufpassen. Eine wilde Schießerei entstand.
 

Zurück zu Naruto

In der Halle war es von einer Schießerei in eine Flucht von Naruto ausgeartet. Naruto sprang schnell hinter ein großes Gerät und konnte so dabei knapp einigen weiteren Schüssen ausweichen. Schmerzend hielt er sich sein Bein.
 

Flashback
 

Naruto sah, wie Sasuke hinaus rannte. Er hatte diesen Sai und diesen Tokuma erkannt. Er musste schmunzeln. "Viel Glück, Sasuke! Ich werde mich um diese hier schon kümmern!", dachte sich Naruto, wobei er sich etwas Sorgen machte, denn nun hatte es Sasuke mit zwei Top-Killern zu tun. Doch er vertraute seinen Fähigkeiten, Sasuke schaffte es immer aus den schwierigsten Situationen raus. Er fand immer eine Lösung. Er drehte sich jetzt wieder zu der Schießerei um. Inzwischen war es keine einseitige Schießerei mehr, zumindest hatte es dem Anschein. Die kleinere Gruppe konnte sich langsam etwas behaupten. Sie starben nicht mehr, wie die Fliegen, Beide Gruppen verstecken sich hinter irgendwelchen Säulen oder Behältern und suchten ihre Chance zurück zuschießen. Naruto erkannte bei der Dreier Truppe, den Blonden mit der Sonnenbrille wieder. Der Kerl, der Kakashi angeschossen hatte. Naruto visierte ihn an. Noch hatte sie ihn nicht bemerkt. Er sollte ihre Anzahl schnell reduzieren, solange er die Chance dazu hatte. Naruto: "Mal sehen, wir haben hier 9 Leute. Draußen sind es vier mit Sasuke 5. Sechs von denen hier gehören wohl zu den HYUGAs. Und der Rest wird von der Bob Dylan sein, wie dieser Blonde. Ich kümmere mich besser um die HYUGAs als Erste, die sind einfach mehr." Er visierte den erstbesten von denen an, der grade schießen wollte und drückte ab. Er zielte aufs Bein. Doch der Typ war im letzten Moment weg gesprungen, sodass der Schuss daneben ging. Naruto war überrascht, doch seine Augen weiteten sich, als er sah wie der Typ plötzlich sich in seine Richtung drehte und ihn anvisierte. Naruto wich schnell nach hinten aus und entging so den Schüssen. Er war geschockt. Das war ihm noch nie passiert. Doch noch schlimmer wurde es, als er sah wie ein anderer der Hyuuga durch den Raum rannte und anfing das Geländer hochzuklettern, von welchem Sasuke runtergeklettert war, er war in einer Starre und der Hyuuga war so schnell im Klettern, dass er bereits oben angekommen war. Naruto löste sich schnell von der Starre und entging knapp einen Schuss. Er beugte sich übers Geländer und sprang schließlich notgedrungen runter und landete dabei sehr unsanft, was ihm durch die starken Schmerzen, die er im rechten Knie spürte, bewusst wurde. Er entging einem weiteren Schuss, indem er sich hinter einen Behälter rollte. Naruto war verwirrt. In der Zwischenzeit, hatte sich die Anzahl der Bob Dylan auf eine Person minimiert. Letztlich hatte es nur so ausgesehen, als ob die Bob Dylan eine Chance hatten. Es war der Blonde mit der Sonnenbrille, welcher übrig geblieben war. Naruto sah wie dieser den Aufruhr nutzte, um in den Gang zu flüchten, um von dort aus durch den Hintereingang zu flüchten. Doch war dies auch für ihn nicht sehr leicht, denn drei der HYUGA folgten ihn und schossen hinterher. Zurückgeblieben waren nur noch, der Typ der so schnell nach oben geklettert ist, der Typ der vor den Schuss davon gesprungen ist und ein weiterer, welcher hinter einer Säule hervorkam. Naruto sprang schnell hinter ein großes Gerät und konnte so dabei knapp, einigen weiteren Schüssen ausweichen.
 

Flashback Ende
 

Naruto war in einer Zwickmühle, was sollte er tun? Diese HYUGA waren ja richtige Unmenschen, sie konnten Schüssen ausweichen und noch besser klettern als Affen. Und wer weiß noch was sie konnten? Er versuchte mit seiner Makarov, auf sie zu schießen, doch musste er schnell sich hinter dem Gerät wieder verstecken, damit er nicht getroffen wurde. Und sein rechtes Knie fühlte sich auch demoliert an. Er hatte es sich wohl verstaucht. „Nur“ sollte angemerkt werden, wenn man diese Höhe in Betracht zog, wäre ein Beinbruch wohl das Mindeste gewesen. Glück in Unglück, heißt das wohl. Naruto war ratlos und wie es wohl Sasuke ging.
 

Zurück zu Sasuke

Dieser war nicht sehr viel weiter gekommen. Er hatte zwar die Positionen der anderen beiden HYUGA ausgemacht, aber auch nur, weil sie auf Sai schossen. Es war zum verrückt werden. Er hatte keine Kugeln mehr. Seine andere Waffe war zu weit entfernt. Und als er dachte, schlimmer könne es gar nicht mehr werden, wurde er vom Gegenteil überzeugt...
 

Kapitel 3 Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-06-27T20:18:22+00:00 27.06.2013 22:18
Hammer Kapi^^
Antwort von:  OtakuCifer
27.06.2013 23:00
danke ;)


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