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Kin no Shinigami

Der goldene Todesengel hat die Augen des Teufels
von

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Die Legende der fahlen Reiter I - Reiterin des silbrigen Rosses

http://www.myvideo.de/watch/7502530/Limp_Bizkit_Behind_Blue_Eyes
 

Gerade eine Woche war vergangen, seit Gin sich bereit erklärt hatte Naruto bei sich aufzunehmen. Sie genoss seine Gesellschaft beim Frühstück, mochte es wenn er ihr Mittagessen ins Krankenhaus brachte, und freute sich immer, wenn er sie von der Arbeit abholte. Auch heute holte er sie wieder ab. Und es freute sie. „Na? Wieder ein Tag geschafft, Gin?“ fragte der Blonde frech grinsend und legte seinen Arm um die Silberhaarige. Leicht errötend sah diese zu Boden. „J-ja… aber, morgen muss ich zur Nachtschicht… das wird ein Albtraum werden.“ „Wieso Albtraum? Magst du die Dunkelheit etwa nicht?“ „Doch, schon… aber ich mag den AVD* für die Nachtschicht nicht. Der sieht mich immer so komisch an, wenn ich auf meiner Runde bin…“ „Ach was!“ grinste Naruto und drückte sie fest an sich. Verlegen riss die Silberhaarige Akuma-Nin die Augen auf. „Wir geh’n jetzt erstmal nachhause, dann nimmst du ein schönes Entspannungsbad und als letztes treffen wir uns mit dieser komischen Ao! Wird schon alles gut werden!“ grinste er einfach und zog seine kleine Schwester mit sich zu ihrer Wohnung.
 

Dort nahm sie wirklich als erstes ein heißes Bad und konnte das erste Mal seit Jahren wirklich mal abschalten. Mit geschlossenen Augen lag sie nun in der Badewanne, ließ sich vom warmem, wohlriechenden Schaumbad umspühlen, und dachte mal nur an sich. Doch irgendwie gefiehl es ihr nicht, nur an sich zu denken, und nicht an Andere. Nervös schlug sie die Augen wieder auf, ihre faszinierenden, falkengelben Augen. „Irgendwie ist das nicht so mein Ding…“ murmelte sie und tauchte mit dem ganzen Kopf unter. So konnte sie mal kurz ungestört nachdenken. Noch immer war sie vom Angebot ihres Sensei überrumpelt, sich testen zu lassen ob sie einer der fahlen Reiter werden könnte. Wenn ja, dann war es ein erster Schritt endlich akzeptiert zu werden. Und sie wollte ja auch akzeptiert werden. Langsam tauchte sie wieder auf, rieb sich die Augen trocken und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. „Ja… ich tue es…“ beschloss sie.
 

Als sie dann später mit Naruto, der von jedem nur Kin genannt wurde, am Trainingsplatz ankam, wartete dort nicht nur Ao, sondern auch deren dämonische Schwester Medusa. Breit grinsend wandte sich die Dämonin mit den langen Haaren zu ihm um. „Da ist ja mein Naruto-kun!“ rief sie und stürzte sich schon auf den Blonden, doch da riss sie etwas zu Boden. Mit großen Augen sahen die beiden Frauen, dass ein großer Fuchs mit 9 Scheifen seine Pranke auf Medusas Rücken geparkt hatte, und sie zu Boden drückte. „Lächerlich, Schlangenkönigin.“ lächelte der Fuchs, schrumpfte auf die Größe eines Fuchses, der etwas größer als normal war zusammen und sprang auf Narutos Schulter. „Diese Frau ist so lächerlich, dass sie schon wieder lustig ist, nicht wahr Kleiner?“ „Wenn du das sagst, Fuchs? Ich würde jetzt lieber wissen, warum Ao und Medusa uns hier sehen wollten?“ Grinsend zog sich der Fuchsdämon in die feine, rote Tattoowierung auf des blonden linker Schulter zurück. „Sch… Schwester…! Hilfst du mir hier raaauuus…!?“ drang Medusas gedämpfte Stimme aus dem Boden, worauf Ao ihre Schwester mit dem Auge rollend am Bein packte, und sie kopfüber aus ihrem eigenen Abdruck zog, wobei der Rock der Dämonin soweit verrutschte, dass sie unfreiwillig ihr weißes Höschen zeigte. Hektisch versuchte sie ihre Blöße zu bedecken. „Aoi! Lass mich bitte los, Schwester!“ „Wie du willst.“ lächelte die Schwarzhaarige und ließ ihre Schwester los, die mit einem dumpfen Geräusch, und zum Himmel gestrecktem Hintern auf dem Boden aufschlug. „Das war sowas von unnötig…“
 

„Also meine Süßen, wir haben euch hier herbestellt, weil wir mit euch beiden ein Wenig trainieren wollen. Für Gin hab ich sogar noch etwas ganz spezielles dabei.“ erklärte die schwarzhaarige Reiterin, und zog aus dem grünen Juwel ein an ihrem rechten Ärmel etwas heraus, dass wie die metallische Silhouette einer Fledermaus aussah. „Meine Schwester hat dieses spezielle Shuriken für dich aufbewahrt Gin. Es gehörte der ersten Person, die mit Thiamath einen Packt geschlossen hat, und besteht aus schwarzem Mithril, einem seltenen Erz dass nur im Land der Berge vorkommt.“ „Was genau ist schwarzes Mithril?“ wollte Naruto mit gehobener Augenbraue wissen. „Ein Metall, genauso unbeugsam wie das normale Mithril, jedoch kann nur die Person, die es auserwählt, eine Waffe aus schwarzem Mithril benutzen, geschweigedenn tragen. Aber jede Waffe aus schwarzem Mithril hat noch eine besondere Eigenschaft. Zum Beispiel sind sie meist an Dämonen gebunden, wie mein Schwert Frostdrache. Nun, dieses Shuriken ist an keinen Dämon gebunden. Es ist nur Personengebunden. Bitte meine Kleine. Es gehört nun dir.“ lächelte Ao zum Abschluss und übergab die Klinge ihrer Schülerin. Nur zögerlich nahm Gin die Klinge entgegen, sah, wie sie kurz in einem unheimlichen Violett aufglühte, als sie die Waffe griff. Es war, als hätte das Shuriken nur auf sie gewartet. „Es ist ein schattenwerfendes Shuriken.“ erklärte Ao weiterhin lächelnd. „Wenn du es nutzt, wirft es aus eigener Kraft Schattendoppelgänger, die genauso real sind wie das Original. Und nun zu dir, Kin…“ Mit fragendem Blick sah der Blonde sie an. „Wer, ich?“ „Ja, du. Wir beide werden ein Stückchen abseits trainieren. Medusa Währst du bitte eine liebe große Schwester und bringst meiner kleinen Gin bei, wie man ihre neue Waffe einsetzt?“ trällerte sie. „Aber gerne doch, meine liebe, kleine Schwester…“ trällerte Medusa mit einer ebenso süßen Stimme, zeigte jedoch provokant ihre vampirartigen Eckzähne.
 

„Nun gut, Naruto. Du wirst die Hilfe von Kurama brauchen, wenn du mit mir trainierst.“ Begann Ao mit geschultertem Schwert. „Er wird dir nämlich ein paar Tipps geben, die sehr nützlich sein können. Außerdem hat er ziemlich genau 16 Jahre deines Lebens eine Verbindung mit deinem Geist und deinem Blut gehabt. Außerdem müssen wir so nicht ewig herumprobieren, welches Element du besitzt, und welche Sekundär- und Tertiär-Elemente du vielleicht erlernen kannst.“ „Darf ich was sagen, Ao? So weit ich weiß, hab ich das Wind-Element. Gin und ich hatten uns letztens unterhalten, welches Element sie hat. Und da hatte ich so nen komischen Flashback.“ Verstehend nickte die Schwarzhaarige. „Verstehe… gut, köntest du dann bitte mal Kurama rufen? Er weiß von uns am besten über welche Elemente du verfügst. Daraus, und aus der Tatsache dass du ein direkter Nachfahre meines Enkels Hashirama bist, lässt sich dann vorhersagen, über welches Kekkeigenkai, im Bereich der Chakra-Elemente du verfügst.“ „Ich hab zwar kein Wort verstanden… aber trotzdem ruf ich den Fuchs mal her.“ Meint der Blonde, biss sich in den Daumen bis dieser blutete, und strich sich damit über das Tattoo.
 

Indess erklärte Medusa der nervösen Silberhaarigen wie der von Medusa benannte Batarang funktionerte. Aber da Gin nicht besonders konzentriert war, wegen ihres geliebten Naruto, hielt sie nach einigen Minuten erstmal inne und wandte sich dem Blick der Silberhaarigen folgend um. „Ah! Ich verstehe!“ grinste die rosahaarige Dämonin und nahm die verlegene Gin erstmal zur Seite. „Ich verstehe, du hast dich in den kleinen Naruto-kun verknallt, nicht wahr? Soll ich dir ein paar kleine Tipps geben? Von Frau zu Frau?“ „Da-danke, Sensei Medusa…“ Breit grinsend legte Medusa ihren Arm über Gins Schultern. „Weißt du… Männer sind alle gleich. Sie stehen alle auf knackige Ärsche, lange Beine und große Brüste. Wenn ich dich so sehe, lange Beine und einen süßen Hintern hast du ja… jetzt musst du nur noch was wegen deinem Busen machen.“ „Und… und was…?“ „Am Besten du gehst in den nächsten Laden und besorgst dir einen Push-up, der deinen Busen eine Nummer größer wirken lässt. Der Rest ist dann nur noch ein Klacks, mit ein paar neuen Klamotten, etwas Make-Up, und vielleicht etwas… Erfahrung.“ „Er… Erfahrung? Aber…“ „Ich rede von sexueller Erfahrung. Aber die kommt schon noch von alleine, keine Sorge meine Süße.“ grinste Medusa kokett.
 

Sich den Rat der Dämonin zu Herzen nehmend betrachtete sich Gin am Abend in ihrem Spiegel, hob mit den Händen ein Wenig ihre Brüste an. „Etwas größer könnten sie schon sein…“ murmelte sie, seufzte schwer und ließ den Kopf hängen. Vielleicht sollte sie morgen doch etwas neues zum Anziehen kaufen, aber sie wusste nicht wen sie dazu mitnehmen sollte. Naruto, oder besser gesagt Kin konnte sie ja schlecht fragen… Und Ao und Medusa waren mehr die Mütterlichen Gestalten in ihrem Leben. Und Freunde… Naja, Midori behandelte sie nicht mehr so herablassend wie früher, aber richtige Freunde waren sie nicht gerade. Erneut seufzte sie. Auf einmal klopfte es an der Tür. Hastig nahm Gin die Hände von ihren Brüsten und wandte sich zur Tür um. „J-ja?“ Herein trat Naruto. „Gin, ich wollte nur bescheid sagen dass das Essen fertig ist. Wenn du magst, kannst du runterkommen.“ „Ist gut…“ bestätigte sie nervös, atmete erleichtert auf als ihr Schwarm das Zimmer wieder verlassen hatte.
 

Beim Essen versuchte sie dann, das Thema vom Nachmittag zur Sprache zu bringen. „Sag mal… Kin… ich muss mich erstmal daran gewöhnen dich so zu nennen… sag mal, was sind eigentlich deine Vorlieben bei Frauen?“ „Hm…“ machte der Blonde nur nachdenklich und sah zur Decke, „Eigentlich… hab ich keine Vorlieben. Ich finde, eine Frau sollte ganz sie selbst sein, nicht so viel Schminke im Gesicht, nicht zu zurückhaltend und auch nicht zu selbstbewusst. Naja, okey, sie sollte auch eine gewisse Figur haben, ist ja wohl klar… aber ansonnsten sollte eine Frau ganz natürlich sein.“ „Eine… entsprechende Figur?“ wiederholte Gin und senkte den Blick auf ihre relativ geringe Oberweite. „Ich rede hier nicht direkt vom Busen… Ich meine eher, dass ich nicht unbedingt eine Frau haben muss, die viel zu dick ist, aber auch kein Hungerhaken, der bei der leichtesten Briese weggeweht wird.“ erklärte er, sah die junge Silberhaarige direkt an. „Soll ich dir was sagen? Bleib einfach so wie du bist. Du musst dich nicht verändern, egal was Medusa sagt.“ Leicht errötend machte sich Gin wieder über ihr mehr als nur reichliches Abendessen her.
 

Am nächsten Tag hatte sich Gin entschieden, einfach nicht auf Medusas Ratschläge zu hören, und trainierte einfach nur hart, so wie es auch ihr geliebter Kin tat. Aber während Gin sich dann für den Nachtdienst im Krankenhaus noch etwas am Nachmittag ausruhte, da versuchte Kin noch etwas. Er trainierte ein Jutzu, dass er nur durch Ao entdecken konnte: Er hatte festgestellt, dass er durch die Kombination von Wasser und Wind nicht nur Eis erschaffen konnte, sondern auch Kristalle. Er konnte das Kristallversteck nutzen, was eine äußerst seltene Fähigkeit war. Und das übte er, indem er versuchte etwas für Gins Geburtstag, der ja schon in wenigen Tagen war, zu kristallisieren. „Jeder, der von meinem Vater abstammt, hat das Gen für Kekkeigenkai, die eine Mischnatur hervorbringen, aber nicht alle können das Kekkeigenkai auch einsetzen. Selten kommt es vor, dass jemand über 2 Mischnaturen verfügt. Die einzige mir bekannte Ausnahme ist die Noch-Mizukage von Kiri-Gakure, die Feuer mit Wasser, und Feuer mit Erde kombinieren kann. Aber selbst ich, die ich ebenfalls über die Kekkeigenkai verfüge, kann keine dritte Mischnatur erzeugen. Du bist der erste Ninja, der aus 2 Elementen, genau 2 Mischnaturen erzeugen kann. Und das Kristallversteck ist in unserem Dorf seit nunmehr 700 Jahren nicht mehr vorgekommen. “ hatte ihm Ao erklärt. Und tatsächlich hatte sich ein gewisses Talent zum Erschaffen von Kristallen… naja, herauskristallisiert.
 

Es war jeden Abend gruselig im Krankenhaus. Besonders diesen Abend, da Gin unter einem ganz bestimmten Medi-Nin Dienst hatte. Mit einem etwas mulmigen Gefühl in der Magengrube saß sie also im Schwesternzimmer, laß ein Buch dass Medusa ihr am Nachmittag noch vorbeigebracht hatte, ohne dass Ao etwas davon wusste. Mit leicht erröteten Wangen laß Gin also das Flirt-Paradies, Band 1, das Medusa ihr brachte, und wartete bis die Zeit für ihre nächste Runde gekommen war. Auf einmal öffnete sich die Tür zum Schwesternzimmer der Station, und der Arzt vom Dienst trat ein. Überrascht wandte sie sich um. „Herr… Herr Doktor?“ fragte sie nervös. „Wie ich sehe ist heute alles Ruhig auf dieser Station. Sagen sie mal, Hilfsschwester Gin, was lesen sie da eigentlich?“ wollte der Arzt wissen und riss der Silberhaarigen das Buch aus der Hand. Errötend wandte sie sich ab, während der Arzt breit zu grinsen begann. „Na sowas aber auch. Du weißt dass ich dich wegen nicht erlaubtem pornografischem Material bei der Krankenhaus-Leitung melden muss, nicht wahr?“ Erschrocken sah sie wieder zum Arzt auf, sah in seinem Gesicht einen recht lüsternen Ausdruck. „Allerdings könnte ich bei einer gewissen Gegenleistung davon absehen.“ Panik machte sich in Gin breit. Diesen Arzt mochte sie überhaupt nicht.
 

Plötzlich fuhr Naruto aus dem Schlaf. Es war, als hätte er etwas gespürt. „Na, kleiner Mensch? Bist du endlich wach?“ fragte ihn jemand von der Seite. Überrascht wandte sich der Blonde um, erblickte dabei den Schemen von Kurama, dem Fuchsgeist. „Was machst du denn hier Fuchs?“ „Ich hab dir schon mal gesagt, mein Name ist Kurama, und ich bin der Herr der Dämonen… aber wie dem auch sei, das tut nichts zur Sache. Mensch, dieses Mädchen, dass sich selber Gin nennt, schwebt in Gefahr. Ich spürte ihr Chakra bis tief in deinen Geist.“ „Gefahr? Ich muss ihr helfen!“ rief der Blonde, sprang aus dem Bett und krallte sich im Vorbeigehen seine Sachen. „Dieser Mensch…“ grinste der Fuchs, sprang als heller Schemen durch das geschlossene Fenster und verschwand.
 

Auf der Straße rannte der Blonde beinahe ein Mädchen in seinem Alter um, schwarze Haare, leerer Gesichtsausdruck und ebenso schwarze Augen, zum krönenden Abschluss auch noch ein langes Katana in der Hand. „Kin?“ fragte das Mädchen nach einem kurzen Schreckmoment. „Ich hab jetzt keine Zeit für deine Lüsternheit, Midori! Gin steckt in Schwierigkeiten, also halt mich nicht auf!“ „Nichts läge mir ferner, Kin. Ich werde dir und Gin sogar helfen. Immerhin seid ihr ja… sowas wie Geschwister.“ Der kurze Moment des Überlegens reichte dem Blonden schon, um dieses Mädchen doch irgendwo Sympatisch zu finden. Vielleicht konnten sie ja noch Freunde werden? „Gin ist im Krankenhaus bei der Nachtschicht! Komm, beeilen wir uns!“ erklärte er hastig und rannte schonmal vor.
 

Eilig versuchte sich Gin auf dem Dach zu verstecken. Der Arzt hatte sie durch das ganze Krankenhaus gejagt, und sie einmal sogar zu Packen gekriegt, hatte ihr dabei das Schwesternkostüm an einer Stelle aufgerissen. In Panik verschloss sie die Tür hinter sich, sah sich nach einer Möglichkeit zum Verstecken um. Doch es gab keine Möglichkeit. Die einzige Möglichkeit die sie hatte, war über den Zaun der Dachterrasse zu klettern, und runter zu springen, zu hoffen dass sie sich nichts brach. Aber… die Tür flog auf und der Arzt stand schon wieder da. „Na komm schon, ziehr dich nicht so! Ich werd auch ganz sanft sein, versprochen.“ grinste er dreckig, ging mit großen Schritten auf die Silberhaarige zu. Blanke Panik war ihr ins Gesicht geschrieben, sie wollte lieber sterben, als… „Kyuubi Shunshin!“ Mit einem Flimmern und einem roten Schemen erschien plötzlich Kin zwischen ihr und dem Arzt. Und nicht nur er! Unbemerkt war auch Midori an der Fassade hinaufgeklettert und stellte sich schützend vor die Silberhaarige. „Sensei Araide, wir haben alles mitbekommen, was sie hier oben gesagt haben. Sensei Ao ist schon auf dem Weg, ganz zu schweigen von der Krankenhaus-Leitung. Es ist vorbei.“ erklärte die Schwarzhaarige mit ruhiger Stimme. „Ach? Ihr droht mir? Ein Halbblut? Ein Außenseiter und ein Genin? Was glaubt ihr wem man mehr glauben wird, mir oder euch?“ „SCHNAUZE! Sie wollten sich an Gin vergreifen! Das ist unverzeihlich! Stellen sie sich freiwillig oder ich mach sie kalt!“ Ein kalter Schauer jagte der Silberhaarigen über den Rücken. Dass Kin so grausam sein konnte, hätte sie sich niemals zu träumen gewagt. Doch der medizinische Shinobi grinste weiterhin dreckig. „Du willst mich kalt machen? Wer bist du, dass du sowas sagst?“ „Ich bin der Vertragspartner von Kurama, dem König der Bijuu!“ Erschrocken wich der Mediziner zurück. „Oh yee oh yee, da hat mein Enkel wohl etwas übertrieben? Ich sagte doch eigentlich dass dein Vertragspartner erstmal ein Geheimnis sein soll, Kin.“ Mit weit aufgerissenen Augen wirbelte der Mediziner herum, sah Ao in einem ziemlich knappen Nachthemd in der Tür stehen, ihre gigantische Klinge geschultert. Hinter ihr wankte Medusa mit geschlossenen Augen und gähnte herzhaft. „W-was? Dieser… dieser Kin ist ihr Enkel? Verdammt, dann muss er zumindest direkt zum Senju-Clan gehören. “ „Araide? Denken sie nicht, ich währe erst seit gerade eben hier. Ich hatte noch im Krankenhaus etwas zu tun, und hab heute in meinem Büro übernachten wollen…“ Das freiliegende Auge von Ao veränderte sich, es blieb zwar noch grün, doch die Pupille veränderte sich zu einem schmalen Schlitz. „Oh man, wie ich es hasse gute Mitarbeiter zu feuern, das nervt mich immer ungemein! Medusa, er gehört dir! Saug ihn aus oder versteinere ihn, ist mir egal. Aber hauptsache das Schwein kommt mir nicht mehr unter die Augen.“ gähnend trat Medusa an ihrer Schwester vorbei. Im Gegensatz zu Ao trug sie nur ihre Unterwäsche. „Du kannst froh sein, Araide. Ich habe heute Nacht keinen Hunger. Also wirst du nur versteinert. Eine Statue mehr für den Park.“ Es war nicht die Tatsache dass Medusa dies sagte, die Gin und Midori erschaudern ließ, sondern die Kälte mit der sie es sagte. Von Panik gepackt versuchte Araide zu türmen, doch Midori hielt ihn mit ihrem Katana auf und hielt ihm die Augen mit den Fingerspitzen auf, so dass er genau in Medusas Augen sehen konnte. Langsam öffnete die Dämonin die Augen, sah den Arzt mit dezent rotglühenden, fliederfarbenen Augen an. Sofort versteinerte der Medi-Nin.
 

Seufzend trat Ao an ihrer Schwester vorbei auf Kin zu, der einen Gesichtsausdruck hatte, wie der Leibhaftige persönlich. „Kin… es ist vorbei. Du kannst den Kyuubi-Modus ruhig wieder deaktivieren.“ „In Ordnung.“ gab der Blonde zurück und entspannte sich. Sein Gesicht wurde wieder normal, genau wie seine Nägel. Aber seine Augen sahen anders aus, als normal. „Oh… faszinierend…“ meinte sie lächelnd und strich ihm fasziniert übers Gesicht.
 

3 Wochen später fand sich Gin zusammen mit Naruto, alias Kin, auf dem Trainingsplatz wieder, und wunderte sich dass auch Midori, ein Junge dessen Gesicht ihm verdammt bekannt vorkam, und ein Mädchen von gerademal 8 Jahren dabei waren. Dass Ao und Medusa da waren war ja zu erwarten. „Wunderbar.“ lächelte Ao leicht verführerisch. „Bevor wir mit dem Test anfangen: Ihr seht dass das Mädchen, welches ihr immer so rüde als Halbdämon, oder Halbblut tituliert habt, ebenfalls hier ist. Ein Ge-heim-nis verrate ich euch noch: Gin ist eine direkte Nachfahrin meinerseits, so zusagen eine Enkelin. Und wenn ihr meiner kleinen Gin, oder meinem süßen Kin etwas antut, dann gibt es große Probleme mit mir, verstanden?“ Schwer schluckend nickten Midori, der Junge und das Mädchen.
 

http://www.myvideo.de/watch/5794964/Fate_Stay_Night_Opening


Nachwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben, wir gehen mit straffen Schritten aufs Finale zu. Zuerst einmal zum neuen Opening: Mir gefiel der Song schon immer ganz gut, besonders die Version von Limp Bizkit. Und das Ending ab diesem Kapi: Naja, ich hab mir mal Fate/Stay Night gesehen, und da gefiel mir das Opening so gut, dass ich es hier als Ending nehmen wollte. So, und jetzt zum Plot der nächsten Kapitel: Ich werde abwechselnd ein Flashback-Kapi wie dieses hier, und ein Kapi der Haupt-Story reinstellen. Das nächste wird auch wieder ein Wenig Fanservice haben, genau wie dieses hier, nur etwas freizügiger als hier. Lacher sind da natürlich vorprogrammiert. So, das wars dann heute erstmal, das Nächste Kapi kommt auch in bladiger Bälde. Jetzt bleibt mir noch eines zu schreiben: From the Grave, I'll write this! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-01-27T00:32:52+00:00 27.01.2013 01:32
Spitzen Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  red_moon91
2013-01-25T15:19:08+00:00 25.01.2013 16:19
Klasse Kapitel
Die Szenen mit Medusa sind immer die lustigsten^^
In den Flashback Kapiteln erfährt man immer noch am besten wie die Bindungen der fahlen Reiter sind, vorallem wie stark diese Bindungen sind.
Also ich freu mich schon darauf wenn das nächste Kapitel erscheint^^

mfg red_moon91


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