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Alone or not

von

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Familie

Ich wachte am frühen Morgen auf. Mel und Betty waren von ihrer Nachtschicht zurück und schliefen noch. Ich schaute auf die Uhr. 7:00. Ich sprang leise auf den Boden. “Auch schon wach?”, kam es von Blue. Sie streckte sich genüsslich und sprang vom Bett. Cheza tat es ihr gleich. “Ich geh in die Kombüse, kommt ihr mit?”, flüsterte ich. Beide nickten. Ich überlegte kurz ob ich mich umziehen sollte, doch ich beschloss meinem Schlafanzug, dem blauen Chriminal T-Shirt und einer schwarzen Jogginghose, anzubehalten. Und so gingen wir Frühstücken.
 

In der Kombüse holte ich uns erstmal etwas zum Frühstücken. Für mich einen Kaffee und eine Semmel, für Blue einen Milchkaffee und für Cheza einen Apfelkuchen und ein Glas Wasser.

Als ich wieder zurück an den Tisch kam saßen beide in ihrer Menschengestalt da. “Hier lasst es euch schmecken.” “Danke.” Ich setzte mich und begann meinen Kaffee zu trinken. Er war schön warm.

Ich hörte schwere Schritte. Whitebeard trat ein. Es war die beste Gelegenheit es ihm zu sagen. “Kommt ihr mit? “ Beide nickten.

Whitebeard hatte sich währenddessen auf seinem Stammplatz begeben und sah uns an. “Was gibt es?” “Können wir mal mit dir reden?”, fragte ich. Er nickte. “Wir nehmen dein Angebot an. Wir würden uns freuen wenn du uns in deine Crew aufnimmst.” Er begann zu lachen. “Es freut mich das ihr nun doch noch zu uns kommt, meine Töchter.” Ich lächelte kurz. “Wir möchten auch das du weißt was uns damals passiert ist. Damals vor 10 Jahren.” Er nickte. Und so erzählten wir ihm was damals passiert ist. Er hörte geduldig zu und unterbrach uns nicht. Ich spürte wie mir die Tränen runterließen. Ich wischte sie schnell mit dem Handrücken weg.
 

Als wir fertig waren sah unser neuer Vater nachdenklich aus. “Ich erinnere mich an einen Zeitungsartikel oder war es eine Seite in einem Buch. Aufjedenfall stand dort etwas über Karwa.” “Morgen Paps” Ich drehte mich um und sah die Kommandanten der 1-10 Division und weiteren Crewmitgliedern in die Kombüse kamen. “Hey wer hat den den Apfelkuchen hier stehen lassen.”, fragte Ace, der sich schon verschwörerisch die Hände rieb. Sofort sprang Cheza auf und kickte Ace von ihren heiß geliebten Kuchen weg. “Finger weg, Ace. Der gehört mir.” Ace landete an der Wand. “Au…Die kleine Hauskatze hat ganz schön starke Tritte drauf.”
 

Mel und Betty kamen schließlich auch. Die zwei tranken einen extraexrtastarken Kaffee. Die Kombüse war jetzt voll. Ace stopfte sich ein Marmeladenbrot nach dem anderen. Ich meine das ganze Brot, nicht die Scheibe. Wie kann man nur so viel essen? Und dann schlief er wieder ein “Zzzzzzzzzz….” Ich schüttelte den Kopf.
 

Auf einmal stand Paps auf. “Jungs, ich muss euch etwas mitteilen. Keera und ihre zwei Begleiterinnen haben mein Angebot angenommen. Die Drei sind von nun an Teil unserer Mannschaft.”
 

Es herrschte kurz Stille.
 

Und dann brachen alle in ein heilloses Gejubel aus. Mel und Betty umarmten uns stürmisch und auch ein paar andere kamen zu gratulieren. Dem folgte eine Feier die bis zum späten Nachmittag ging.
 

Am Abend stand ich vor der Tür des Tätowierers. Ich wusste gar nicht das die Bande einen eigen hatte. Blue und Cheza neben mir. Wir traten ein. Der Tätowierer, der sich als Mike vorstellte, begrüßte uns freundlich “Freut mich das ihr Drei doch noch beschlossen habt beizutreten. Also wo soll das Zeichen den hin?” Ich deutete auf meine rechte Bauchseite. Ich hatte vorher den Doc gefragt ob ich dort meine Tätowierung hin machen durfte. Er meinte es ginge. Schließlich ist diese Seite schon zugeheilt. Es darf nur keine Farbe auf die linke Bauchseite kommen. Da die Wunde auf dieser Seite noch nicht ganz zu ist. “Und könnten sie mir auf dem linken Arm auch noch eine Tätowierung machen?” Er schaute mich erstaunt an. “Klar. Was hättest du den gern?.” “Ein Tribalmuster das sich über den ganzen Arm verteilt.” Er nickte.

Ich setzte mich auf die Liege und er begann mit dem Whitebeard-Zeichen.Auu…auu…Hätte nicht gedacht das tätowieren so wehtut. Als er damit fertig war. Begann er mit einem Filzstift die Umrisse des Tribalmusters zu zeichen. Als er damit fertig war zeigte er mir die Filzstiftzeichnung. Es gefiel mir. Er fing an die Umrisse nachzufahren und das Muster auszufüllen. Autsch……

Ich biss die Zähne zusammen.

“So das war’s.” Ich seufzte. “Endlich.” “Ha a. Du bist eine der wenigen die nicht meckern. Die meisten schimpfen mich die ganze Zeit das es höllisch weh tut.” “Tut auch höllisch weh.” “Man gewöhnt sich dran. Okay wer von euch Zwei will als nächstes.” Cheza zeigte sofort auf Blue. Diese verdrehte nur die Augen. “War ja klar.” Ich setzte mich auf den Stuhl und wartete bis Blue fertig war. Sie ließ sich das Zeichen auf ihr linkes Schulterblatt stechen. Dann war Cheza dran. Sie knurrte hin und wieder. Als sie fertig war blieb sie erstmal liegen. “Autsch…..” “Das wird schon, Kleine. Ihr seid doch mit Mel und Betty im Zimmer, oder? Die zwei haben sicherlich Schmerzmittel oder so. Also dann es ist schon spät. Schlaft gut.” Und so verabschiedeten wir uns von Mike.



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