ACE!!! RAUS HIER!!
Ich stand im Bad und überlegte, was ich jetzt machen sollte. Es war sehr schlau von mir gleich mit dem Doc mitzugehen anstatt, zu duschen. Tja, dann kann ich wohl nur meine Haare waschen. Ich zog mir das T-Shirt über den Kopf und machte das Wasser an. Während das Wasser wärmer wurde holte ich ein Shampoo und eine Spülung. Als ich wieder zurückkam hatte das Wasser die richtige Temperatur. Ich beute mich über den Duschrand und fing an meine Haar zu waschen. Was mit einer noch nicht ganz verheilten Verletzung alles andere als einfach war. Ich musst immer wieder eine Pause einlegen.
“Keera, bist du da drin?”, kam es von draußen. “Mel, bist du das? Ja ich wasch mir meine Haare. Kannst ruhig reinkommen.” Melody kam ins Bad, gefolgt von Betty. Beide sahen mich etwas traurig an. “Was ist?” “Es tut uns leid. Wir hätten dich nicht fragen sollen. Wir wussten nicht was euch Drei damals passiert ist.”, sagte Melody. Sie schaute betrübt auf den Boden. “Es ist nicht eure Schuld. Ihr konntet es doch nicht wissen. Woher auch. Ich hab es euch beiden ja nie erzählt.”
Stílle.
“Wir gehen aufs Deck kommst du mit?”, fragte Betty. “Nein, ich wasch mir noch die Haare fertig und zieh mir was frisches an.” Jetzt kamen Blue und Cheza rein. “Wie geht´s?”, fragte Cheza. “Ganz gut. Whitebeard hat mich gefragt ob wie hier bleiben wollen.” “Und was hast du gesagt”, fragte Blue. “Das wir uns es noch überlegen.” Beide nickten. “Gut, dann gehen wir jetzt rauf. Bis später, Keeri.” Ich stutzte. “Keeri?” Betty lächelte “Dein neuer Spitzname.” Und schon waren sie verschwunden. Keeri. Naja, es gibt schlimmeres.
Blues Sicht:
Ich trottete neben Betty und Melody auf Deck. Cheza saß auf meinem Rücken. Der Regen hatte aufgehört. Von den Masten tropfte noch das Wasser und bildete kleine Pfützen. Ein paar Piraten waren schon heraußen und hatten sich’s auf den Treppen gemütlich gemacht. Whitebeards Sessel war von einer Plastikfolie vor dem Regen geschützt worden. Jetzt bemühten sich ein paar Männer die Plane von dem überschüssigen Wasser zu befreien. Mit Handtüchern.
Ace, Marco, Thatch, Jozu und Vista saßen neben dem Sessel und amüsierten sich über den Anblick der putzenden Männer. “Ihr seid ziemlich gemein, wisst ihr das?! Den Neuen das putzen zu überlassen und sie dann dabei auch noch auszulachen.”, meinte Melody, die ihre Arme vor der Brust verschränkt hat. “Ach, komm schon Mellilein. Du findest es doch auch lustig. Gib’s zu.”, kam es von Thatch. Er hatte noch ein breiteres Grinsen als normal. “Hey, wo ist den Keera?”, fragt Ace. “Die wäscht sich gerade die Haare.”, sagte Betty. “Das ihr Frauen immer so pingelig sein müsst” “Klappe, Marco, oder ich schmeiß dich ins Meer. Und ich werde dich dann ganz sicherlich nicht rausfischen, Piepmatz.” Alle lachten, bis auf den Piepmatz. Ich schüttelte nur den Kopf und legte mich auf die oberste Treppenstufe. Cheza setzte sich neben mich. Und wir beobachteten das weitere Geschehen.
“Wollen wir Poker spielen?” “Gute Idee, Ace.”, sagte Betty, “Einer sollte Keera holen vielleicht will sie ja mitspielen.” “Und wer holt sie?”, fragte die lebende Fackel. Betty lachte. “Immer der der fragt.” “War ja klar. Bin gleich wieder da.” Und so verschwand er unter Deck. Ich beobachtete wie Vista die Karten mischte.
Keeras Sicht:
Ich stand mit dem Rücken zur Tür und zog mir gerade meine nassen Sachen aus, als jemand ins Bad kam. Ich drehte meinen Kopf zu demjenigen. “Oh, T…tschuldigung “ Ich hatte nur noch meine Unterhose an. Schnell wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und schmieß eine Seife nach dem Störenfried. “ACE!!!!!SAG MA GEHT’S NOCH!!!RAUS HIER!!!!” Ich war jetzt sicherlich rot wie eine Tomate. Die Seife traf Ace mitten im Gesicht und hinterließ einen Abdruck. Ich schupste ihn unsanft aus dem Bad und zog mir meine frischen Sachen an. Der kann was erleben!!!
Als ich die Tür wieder aufmachte, sah ich wie er gerade aus dem Zimmer verschwand. “ACE, DU FEIGE SAU!! BLEIB STEHEN!!” Und so begann die zweite Hetzjagd.
