Blaue Unzufriedenheit
Blues Sicht:
Toll jetzt sitz ich hier angekettet in einem Zimmer und langweile mich. Hoffentlich passiert Cheza nichts. Und sie will mir was zu Essen mitbringen. Ph…. Vergisst sie ja eh wieder. Zu 100%. Unser kleines Naivchen. Wehe dieser Arzt passt nicht auf sie auf dann kann der was erleben.
Und was mach ich jetzt. Durchs Bullauge schaun? Nee, außer einem blauem Himmel, ein paar Wolken und ein paar Möwen is eh nichts da. Ich könnte meine Ketten durchbeißen? Nee, will meine Zähne nicht kaputt machen.
Man is das öde.
Blöde Menschen. Wegen denen sitzen wir immer in der Scheiße.
Und dann wollen uns diese Piraten auch noch helfen. Naja mal sehen was die mit uns vorhaben. Wen die Cheza oder Keera nur ein Haar krümmen dann können die was erleben.
“Hmm…………………………………............................................Laaaanggweeeeeeeeiiiiiiiillllllliiiiiiggggg!!”
Ich rolle mich zusammen und schlafe ein. Langeweile kann so einschläfernd sein. Wenn dieses blöde Halsband nicht wäre. Das stört volle Kanne. “Hmpf….”
Ich wurde durch ein Geräusch geweckt. Hat sich die Bettdecke gerade bewegt. Ich setzte mich auf und sah in Keeras Gesicht. Tatsächlich. Sie bewegt sich. Langsam machte Keera die Augen auf und hob ihre Hand um mich am Kopf zu streicheln. “Na Blue. Keine Kopfschmerzen mehr?” Hä? Kopfschmerzen? Ach, die Kopfschmerzen. Blöder Marco das kriegt er zurück. Ich schüttelte als Antwort nur den Kopf. Ihr Stimme war noch sehr verschlafen und heißer. “Gut”
Sie versuchte sich aufzusetzen. Was ihr auch, unter höllischen Schmerzen, gelang. “Wo sind wir eigentlich?” Sie schaute sich um.
Just in the Moment kamen Cheza und eine rothaarige Frau herein. Und Cheza hatte wie erwartet nichts zu Essen dabei. Wusts ich doch.
