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Alone or not

von

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Feuer und Phönix

“Hörst du das?” fragte ich Blue, die sich die Reste von ihrem Essen von den Pfoten und Fell leckte. Sie war zum Glück so gütig und hat ihr Opfer nicht bei uns, sondern wo anders gefressen. Ihr klebte hier und da noch ein bisschen Blut am Fell. Damit hatte ich keine Probleme, nur ich konnte nicht mit ansehen wie sie das Tierchen auffraß. “Ja, sie kommen.”, antwortete sie. “Wir müssen uns wohl stellen und gegen sie kämpfen.”, seufzte ich. Nicht das ich das Kämpfe nicht leiden kann, es war nur so das ich im Stehen einschlafen könnte. Blue und Cheza ging es genauso. Naja, eigentlich nur Blue, Cheza schlief seelenruhig auf einem Ast. Nachdem sie aufgehört hat ihrer verlorenen Schleife nachzutrauern, ist sie auf den Baum geklettert und ist eingeschlafen.

“Hast wohl, recht. Wir könnten uns zumindest eine gute Stunde ausruhen und Kräfte tanken.”, meinte Blue, welche sich genüsslich streckte und zu mir hertrottete.
 

“Irgendwo hier müssen sie sein!”

“Nicht so laud, du Depp!! Du weißt doch das die drei besser hören können als wir alles zusammen”

“Laut schreibt man mit “t” und nicht mit “d”.”

“Schnauze!”

“Könnt ihr zwei vielleicht mal die Klappe halten.”

“Von dir lass ich mir nix song!”

“Genau!”

“Wie war das ich hab mich verhört!”

“Ach herz doch auf bis ona weint”

„KLAPPE!!!“

“Des is aber ganed net, was ihr da zu mia sogst. Des wird i ois an Marinekapitän song.”

“MACHS DOCH, DIR GLAUBT EH KEINER!!!”

“Ph…”
 

“Die haben echt nerven hier so rumzubrüllen.”, meinte ich verwirrt. Wie kann man nur so blöd sein. Ich schüttelte seufzend den Kopf. “Kannst du Cheza aufwecken, Blue?”
 

Die Sonne ging langsam unter, was seine Vor- und Nachteile brachten. Cheza, Blue und ich sahen in der Nacht, besser als Menschen. Leider geht von meinen ein leichtes, bedrohliches Leuchten aus. Wenn die Soldaten so blöd sind, wie ich denke, werden sie wohl vermuten das meine Augen Glühwürmchen sind.
 

Es war Neumond und die Sterne funkelten am Nachthimmel.

Langsam schlichen wir durch das Gestrüpp, wie Raubtier auf Beutejagd. Wir versuchten so wenig Geräusche wie möglich zu machen. Wir haben uns vorgenommen einige Soldaten aus dem Hinterhalt anzugreifen und dann gleich wieder in den Baumwipfeln oder im Gebüsch zu verstecken um dann gleich den nächsten anzufallen. Vielleicht nicht gerade die ehrenvollste Art zu töten, aber bei der Überzahl mussten wir so vorgehen. Es waren mindestens 100 Soldaten und wir waren nur zu dritt. Cheza ist nicht für Kämpfen geschaffen, eigentlich nur zum Ablenken. Sie kann nur zwei Wochen im Monat richtig Kämpfen, in diesen zwei Wochen kann sie sich nämlich in einen Menschen verwandeln . Genau wie Blue.

Jeder von uns hatte sich ein Opfer ausgesucht. Ich zog leise mein Katana und schlich näher an ihn ran. Ich sprang auf ihn und riss ihn in den nächsten Strauch und schnitt ihm die Kehle durch. “Ron wo bist du?” Ich schlich weiter weg, um nicht von dem anderen Soldaten entdeckt zu werden. Ich hörte wie Blue und Cheza ihr gemeinsames Opfer fertigmachten. “Verdammt. Ron, Ron. Diese Miststück. Marinekap…..” Der Marinesoldat sank zu Boden. ich habe ihn von vorne mein Katana durch die Brust gerammt.

Ich spürt auf einmal Schmerzendes Gefühl in der Magengegend. Ich würde mehrere Meter zurückgeschleudert. Direkt zwischen die ganzen Soldaten. Scheiße. Langsam kam der Marinekapitän auf mich zu. “Na wen haben wir den da “Drachentochter” Keera Jewel ist. Wo sind den deine beiden Haustiere” Ich hasste dieses Grinsen. Es war eine Mischung aus Verachtung, Mordlust und einem viel zu breitem Grinsen. Ich stand auf und sah mich um. Um mir standen ungefähr 100 Marinesoldaten. Mist.
 

“Feuerfaust”, kam es hinter den Bäumen. Und die dunkle Nacht wurde von einem gewaltigen Feuerstrahl vertrieben. Die Marinesoldaten wurden verbrannte. Genau wie die nahe gelegenen Bäume. Augustin drehte sich um “Feuerfaust Ace, was willst du hier?” Ein Mann kam hinter den Bäumen hervor. Wie ich feststellen musste war es der Mann, der Cheza im Arm hielt.Warte mal Feuerfaust Ace. Der Feuerfaust Ace. Portgas D. Ace, Kommandant der 2 Division auf Whitebeards Schiff. Na toll, ich hab echt immer Glück. “Wir können doch nicht zulassen das ihr eine Frau und ihre beiden Haustierchen gefangen nehmt. Ist doch wohl ein bisschen feige das die Marine so viele Leute schickt eine Frau zu fangen”, grinste der Hutträger dem Marineangehörigen entgegen. “Wir? Was meinst du mit wir?”, fragte Augustin verwirrt. Auch ich fragte mich was er damit meinte.

Hinter mir hörte ich Schritte. “Ah Marco auch schon da” Ich dreht mich um und sah direkt ihn sein Gesicht. Er war gut 10 cm größer als ich. Er trug einen dünnen weißen Mantel, eine schwarze Hose und braune Sandalen. Da wohl auffälligste war die Tätowierung auf seinem Oberkörper, welches das Symbol der Whitebeard-Bande darstellte.Ach du scheiße. Ist das nicht der Typ auf den ich heute drauf gefallen bin. Heute ich echt mein Glückstag. Die Marinesoldaten um uns herum sahen alles sehr geschockt. Klar wenn solche, sagen wir mal, Berühmtheiten vor ihnen standen. Ich schaute wieder zu Augustin, der mit der Situation völlig überfordert war.

“Männer, schnappt sie euch”, schrie er auf einmal und stürmte mit gezogenen Schwert auf mich zu. Ich ging in Kampfstellung. Doch kurz vor mir verschwand er und tauchte hinter mir wieder auf. Ich parierte seinen Schwerthieb im letzten Moment. Und schlug mit der freien Hand nach ihm, doch er war schon wieder verschwunden. Soweit ich wusste hatte er die Kraft der Speed-Frucht und konnte sich somit sehr schnell laufen. Gerüchten zufolge soll er so schnell sein wie Kizaru. Aber ich weiß nicht ob das stimmt. Die Marinesoldaten kümmerten sich derweil um Ace, Marco und meine beiden Begleiterinnen, beide sind gerade aus dem Unterholz erschienen.

Augustin stürzte sich derweil von oben auf mich. Ich wich aus und schlug ihn mit solch einer Kraft meine Faust ins Gesicht, das die Zähne flogen. Bevor er auf den Boden aufschlug, verschwand er wieder und tauchte hinter mir. Ich zuckte zusammen. Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen Körper. Er hat mich am Bauch erwischt. Die Wunde blutete stark und schmerzte. Ich drehte mich langsam auf und stürmte dann auf ihn zu. Er wollte gerade verschwinden als Cheza, von einem Baum aus, auf ihn sprang. Das verwirrte ihn so sehr das er mich kurzzeitig nicht mehr bemerkte. In letzter Sekunde konnte er jedoch meinen Schwerthieb stoppen. Ich sprang zur Seite und schlug ihn in den Magen. Er krachte an einen Baum und blieb da liegen, er atmete aber noch. Doch es würde gegen mein Grundprinzip zu verstoßen einen wehrlosen zu töten. Also wischte ich mein Schwert ab und steckte es in die Scheide.



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