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Life is turning

von

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Life is turning 3

Autor: - Suffer Soul -

Email: DragonTiger1@gmx.de

Titel: Life is turning

Teil: 3/?

Fandom: Reality

Warnungen: yaoi , angst , sap?

Rating: PG

Kommentar: Soooo da wär ich wieder ^^

Mein dritter teil.... *Anlauf nehm und sich hinein stürz*

Charas sind meine *hihi* wenn ihr sie euch ausleihen wollt dann fragt mich einfach!

Tipp: Die meisten von euch werden die > Best of Zetsuai < CD nicht haben, dann passt auch Crawling/Linkin Park super dazu ^^ !!!

Viel Spass beim Lesen!!!

- Suffer Soul -
 

Life is turning 3
 

Am anderen Ende der Leitung herschte gespenstige Stille.

"Racket..sind sie noch dran..?"

Die gestellte Frage verhallte im Inneren des Hörers,wie ein in den Bergen antwortendes Echo.

Alex konnte keine klaren Gedanken mehr fassen, er starrte nur gerade aus durch die Windschutzscheibe seines Wagens ohne jedoch wirklich wahrzunehmen was um ihn herum geschah. Die Zeit schien stehengeblieben zu sein.

Zum wiederholten Male hörte er die Frage seines Gesprächspartners.

"Racket! Verdammt antworten sie mir,wenn sie noch dran sind!"

"Ja... ich....bin noch dran...."

"Was ist denn in sie gefahren?"

< Konnte er es riskieren,dem anderen zu sagen,das er die Person die er eigentlich beschatten solle,kannte...?

Konnte er sogar soweit gehen und sagen das er diese Person liebe? Nein das musste er ersteinmal hinten an- stellen...">

"Nichts... gar nichts... ist schon ok... mir war nur etwas komisch zu Mute..sollte mir wohl mal wieder etwas mehr Ruhe gönnen!"

gequält lächelte er in den Hörer um bei seinem Gegenüber ,keinerlei Verdacht zu erwecken,das womöglich tatsächlich etwas nicht stimmte.

"Hm ..das..hört sich aber nicht.. ,ach .. ist ja auch egal.. aber sie haben mir echt einen riesen Schrecken eingejagt!"

"Tut mir Leid,das war keine Absicht... ok ich bin dann in etwa einer Stunde bei ihnen.."

"O.k bis dann Racket , weitere Informationen erhalten sie dann hier."

"Ja... bis dann!"

Er legte auf,doch wirklich registrierte er auch dies nicht.

- Weitere Informationen erhalten sie dann hier... -

Er brauchte keine weiteren Informationen mehr über die Person,denn er kannte eben Diese besser als jeder andere.

Mit gemischten Gefühlen machte er sich erneut auf den Weg in Richtung Norden.

Es war nicht viel Verkehr,was wahrscheinlich auch gut so war,denn er war mehr in Gedanken versunken als in der Realität.

Alle möglichen Gedanken stürzten über ihm zusammen.

Was wenn Sly doch etwas damit zu tun hatte...?

Er musste es herausfinden und in ihm baute sich mehr und mehr ein Widerstand gegen den Gedanken auf,das Sly in alldem drinnen steckte.
 

Er hatte mit seinen Freunden ausgemacht,sich um 15 Uhr zu treffen.Es war bereits nach Vier Uhr und noch immer keine Spur von seinen Freunden. Da er keine große Hoffnung hatte,das diese noch erschienen,schlenderte er ziellos durch die Straßen.

Was sollte er noch unternehmen ? Alex kam sicher erst spät in der Nacht nach Hause.

So beschloss er zu dem Platz zu gehen,wo er einst "gewohnt" hatte.

Dort wo einmal sein zu Hause gewesen war,standen jetzt große Baumaschinen ;die im Begriff waren ein neues Bürogebäude oder ein neues Einkaufszentrum zu bauen.

Er schlenderte trotz der Absperrung über die Baustelle,von irgendwo her rief ihm jemand zu:

"He Junge mach ,das du von der Baustelle runterkommst!!"

Genervt machte er kehrt und lies die Baustelle mit dem nörgelnden Bauarbeiter hinter sich. Während er lief wanderten seine Gedanken zur Vergangeheit.

Was hatte er damals alles erleiden müssen,bevor er Alex getroffen hatte.

Was war aus seinem Vater geworden? Wo hielt sich dieser jetzt auf ?

Fragen auf die er wohl nie eine Antwort bekommen würde,egal wem er sie stellte.

Heute war sein Leben um so vieles reicher geworden,er hatte Freunde,man schenkte ihm Beachtung und er hatte jemanden den er liebte und der seine Liebe erwiderte.

Er fühlte sich glücklich. Die Sonne wärmte sein Gesicht und der Wind strich ihm die Haare sanft in sein Gesicht.

< Ach wäre Lex doch hier,er fehlt mir so... obwohl er nicht einmal einen Tag von mir entfernt ist.. >

lächelnd ging er weiter. Was die Liebe mit einem machte,wusste er nur zu gut.
 

Er parkte seinen Wagen,stieg aus und überquerte die vielbefahrene Straße ;bevor er in die Kühle des Gebäudes eintrat,wo sich der geheime Sitz der Secret Agent Community befand.

Er ging an einem Portier vorbei und stieg in den nächstbesten Fahrstuhl.

In der 216. Etage befand sich das Büro des Chefs der SAC. Der Fahrstuhl hielt an und Alex trat hinaus auf den langen Korridor.

Nach einigen Schritten stand er vor der Tür des Büros.

Er trat ein und fand sich einer Sekräterin gegenüber die gut und gerne an die fünzig war.

"Ah Mr.Racket?"

"Ja,der bin ich."

erwiderte der Angesprochene und zwang sich zu einem Lächeln.

Er wartete einen kurzen Augenblick ,bis er von der Sekretärin in das Büro des SAC-Chefs gerufen wurde.Es war ein geschäftsmäßig wirkender Raum. niemand würde auf die Idee kommen ,das sich hier das geheime Hauptquatier befand - was auch gut so war ,denn außer den Agenten die hier arbeiteten ,wusste niemand was sich hinter der Fassade von Judge Management befand.Er sah sich um. Ein riesiger Schreibtisch stand an einem der großen Fenster ,dahinter thronte ein schwarzer Ledersessel ,der bei seinem eintreten herumschwang. Darin saß ein knapp dreißig jähriger Mann ,mit vollem dunklen Haar und aschgrauen Augen. Sein markantes Kinn ließ erahnen ;dass er viel Ehrgeiz besaß und stets darauf bedacht war keinen Fehler zu machen. Sich jedoch nicht davon abhalten ließ ,seine eigenen Fehler zu verbessern.

"Ah Racket ,da sind sie ja endlich!"

Er erhob sich und gab Alex lächelnd die Hand ,während er ihm brüderlich auf die Schultern klopfte.

"Ja. Sie haben hier weitere Informationen für mich ,wie Sie mir vorhin mitteilten ?"

"Äh..ja sicher ,aber wollen sie sich nicht erstmal ein wenig von der langen Fahrt hierher ,erholen?"

"Nein ich will keine Zeit verlieren !"

"Hm...nun gut. Aber sie werden doch gewiss etwas Zeit haben,wenn ich sie zu einem Essen einlade ,nicht wahr?"

Alex gefiel die einschmeichelnde Art seines Chefs ganz und gar nicht ,warum wollte er unnötig so viel Zeit tot - schlagen? Mißtrauen baute sich auf. Etwas gefiel ihm hier nicht,doch er wurde jäh unterbrochen.

"Nun Racket ,begleiten sie mich?"

er konnte die Bitte nicht abschlagen ,so stimmte er zu.
 

Sly wanderte weiterhin ziellos umher ,schließlich kehrte er zur Wohnung zurück. Vor der Haustür lag ein kleines dreckverschmiertes Knäuel. Langsam schritt er darauf zu. Da lag das weiße Knäuel ;bewegte sich nicht. Man sah nur ,wie sich der Brustkorb hob und senkte. Er ging neben ihm in die Hocke und strich ihm sanft über's Fell. Der kleine Körper zitterte bei jedem Atemzug den er tat ,behutsam hob er ihn auf und trug ihn hinauf in die Wohnung.

Er hob ihn in die Wanne nachdem er sich vergewissert hatte ,das er nicht verletzt war. Schaltete die Dusche an und wusch das kleine Knäuel. Danach nahm er ein weiches Handtuch aus dem Regal gegenüber und wickelte ihn darin ein. Sanft ,als würde er ihn massieren ,rubbelte er den jetzt weiß schimmernden Fellball trocken und begab sich in die Küche. Dort suchte er im Kühlschrank noch etwas essbarem.

<..Mensch hat er denn nicht mal Futter da..? >

Er nahm das Bündel ,legte es auf das weiche Bett ,während er sich seine Jacke schnappte und überzog.

"So mein Kleiner ,warte hier ich bin gleich wieder da!"

Er schloss die Tür ,sprintete die Treppen hinunter und aus dem Haus. Nach 5 Minuten kam er am Einkaufs - zentrum an. Zehn Minuten später stand er mit einer ganzen Wochenration an Hundefutter vor dem Kaufhaus.

Lächelnd rannte er zurück zur Wohnung. nach Luft ringend kam er vor der Tür an.

Er trat ein ,warf seine Jacke samt den Schuhen in eine Ecke und verschwand mit seiner 'Beute' in der Küche. Er kehrte ins Wohnzimmer zurück ,wo das kleine Knäuel noch immer auf dem Bett kauerte. Er trug den kleinen Hund in die Küche ,wo schon sein Futter bereit stand. Langsam setzte er den kleinen Hund auf dem Thresen ab.

Dieses kleine Wesen blickte fragend aus seinen großen braunen Augen. Sly strich ihm über das Fell und schob ihm sein Futter unter die Nase. Langsam begann der kleine Hund an seinem Futter zu schnuppern. Er tastete sich weiter voran ,schließlich nahm er den ersten Bissen und sein Schwanz wedelte in freudiger Eregung.
 

Alex hatte fast eine geschlagene Stunde mit seinem Chef ,bei dem ihm vorgeschlagenen Essen verbracht. Nun wusste er einiges mehr und auch das merkwürdige Verhalten seines Chefes hatte sich erklärt.

Er wollte einige noch geheime Informationen ,sofort an Alex weitergeben ;doch nicht in seinem Büro.

Er wusste nun was er zu seinen Ermittlungen brauchte. Sofort machte er sich wieder auf den Weg nach Hause. Von seinem Autotelefon aus versuchte er Sly zu Hause zu erreichen ,doch dort meldete sich niemand.

< ..keine Sorge ihm ist sicher nichts zugestoßen ,er wird lediglich spazieren gegangen sein bei diesem Wetter! >

versuchte er sich zu beruhigen ,doch es gelang ihm nicht sonderlich.

Er trat auf das Gaspedal und brauste davon.Diesmal legte er weder eine Pause ein noch verringerte er sein Tempo.

Gegen Mitternacht kam er in Crylove an. Kein Mensch war jetzt noch auf den Straßen zu sehen ,überall herschte Stille. Er fuhr durch die leeren Straßen und parkte seinen Wagen schließlich genau vor seinem Haus.

Mit klopfendem Herzen stieg er aus. Etwas stimmte hier nicht. Er konnte es sich nicht erklären und doch hatte er ein komisches Gefühl.

Er blickte hinauf ,doch in keinem der Fenster brannte Licht.

< merkwürdig..er ist nicht zu Hause... soll ich ihn suchen?..Hm.. vielleicht ist er ,während er auf mich gewartet hat eingeschlafen. >

er lächelte bei dem Gedanken daran ,nahm seine Tasche aus dem Wagen und zog seinen Haustürschlüssel aus der Hosentasche. Gerade als er die Tür aufschließen wollte ,stieß er fast mit einem Mann zusammen ,der aus der Tür gestürmt kam ;als wäre der Teufel höchstpersönlich hinter ihm her. Er drehte sich herum und das was er erblickte gefiel ihm noch weniger. Der Mann gehörte hier nicht her ,das stand fest und sein Anblick war nicht gerade der eines vertrauenerweckenden Bürgers ,er sah mehr einem Kerl ähnlich der aus unergründlichen Umständen schon früh auf die schiefe Bahn geraten war.

Alex zwang sich ruhig zu bleiben ,kam jedoch nicht umhin die Treppen hinauf zu rennen.

Als er vor der Tür seiner Wohnung stehen blieb um aufzuschließen ,stockte ihm der Atem.Die Tür sah aus ,als hätte jemand versucht dort gewaltsam einzudringen. Er dachte nicht nach ,schmiss die Tür auf und stürmte in die Wohnung.

Alles war dunkel ,von irgendwo her kam ein leises Rascheln und Atmen.Er betätigte den Lichtschalter.

Seine Wohnung war auf den Kopf gestellt worden ,alles war durcheinander.Er bahnte sich einen Weg durch das Chaos.

"SLY ,WO BIST DU?"

Kein Geräusch ,kein Lebenszeichen ,Nichts...

"SLY WO BIST DU ,ICH BIN'S ALEX ! ANTWORTE MIR!"

Immer noch kein Geräusch oder ein anderes Zeichen.

Doch da! Was war das? Irgendwo schien sich etwas zu bewegen. Er lauschte gespannt. Es kam aus dem Bad.

"Sly ,bist du das?"

Nichts. Er trat näher und plötzlich hörte er ein ängstliches Winseln ,das sich jedoch schnell zu einem Bellen erhob.

Da bellte ein Hund ,doch wem gehörte er?

Egal wem er gehörte ,vielleicht konnte er ihm helfen Sly zu finden ,villeicht wusste er sogar wo sich dieser aufhielt.

Er öffnete langsam die Tür ,vor der Wanne stand ein kleines weißes Fellknäuel und knurrte heftig ,wobei es die Zähne fletschte und gefährlich bellte.

Dann sah er ihn. Zwischen der Wanne und der Toilette lag ...

dort lag SLY... doch blutete er überall.

Was war hier passiert?

Er ging ,nein er rannte zu ihm. Der Hund schien bemerkt zu haben das Alex seinem "Herrchen" nichts antun wolle und hatte aufgehört zu bellen.

Er kniete nieder und hob behutsam Sly's Oberkörper an. Dann langte er unter dessen Beine und hob ihn in seine Arme. Sich erneut einen Weg bahnend ,trug er ihn ins Wohnzimmer. Überall lagen seine und Sly's Sachen verteilt.

Er setzte Sly vorsichtig auf der Couch ab und mit einer Bewegung seines langen Armes war das Bett leer. Sly wurde langsam auf dem Bett niedergelassen und wie schon einmal ging er in die Küche und kam kurz darauf mit einem Verbandskasten wieder. Sly war nicht nur geschlagen und zusammen getreten worden ,man hatte auch auf ihn eingestochen. Anscheinend hatte der Täter bemerkt das ein Auto angehalten hatte und kalte Füsse bekommen.

< der Kerl der mir vorhin entgegen gekommen ist ,er war es! Dieses Schwein ,wenn ich ihn finde mach ich ihn fertig! >

Mit diesen Gedanken betrachtete er Sly's Wunden doch sie waren zu stark als das er sie hier verarzten konnte ,er musste mit ihm ins Krankenhaus fahren. Also bedeckte er sie so gut es ging und wickelte ihn in eine Decke ein.

Hob ihn erneut auf seine Arme und trat so vorsichtig wie möglich aus der Wohnung. Er schloss ab ,stieg dann die Treppen langsam hinunter. Unten vor seinem Wagen angekommen ,kramte er in seiner Hosentasche nach dem Autoschlüssel. Endlich nach langer Zeit ,wie es ihm schien hatte er ihn gefunden und schloss die Beifahrertür auf.

Sanft setzte er Sly in den Sitz und legte den Sicherheitsgurt an ,dann stieg auch er ein und startete den Motor welcher daraufhin mit einem schrillen Ton aufschrie. Er trat auf's Gaspedal und dankte dafür das kein Verkehr war. Nach etwa zehn Minuten kam er vor dem Krankenhausportal an. Er rannte hinein und fragte an der Pforte nach einem Rollstuhl. Sofort wurde er von einer Schwester empfangen.

"Was kann ich für sie tun?"

"Ich brauche einen Arzt und am besten eine Trage! SCHNELL!"

Während er hinaus rannte folgte ihm die Schwester ,als sie Sly erblickte stockte ihr der Atem doch sie fing sich wieder und rannte hinein um nach einem Arzt zu rufen und eine Trage zu besorgen. Kurze Zeit später war sie mit beidem wieder vor Ort. Der Arzt und Alex hoben den immer noch bewusstlosen Sly auf die Trage und fuhren zusammen mit der Schwester hinein. Er wurde in die Notaufnahme gebracht. Während man Alex mit den Worten > Bitte warten sie hier ! < zurück ließ.

Die Zeit wollte nicht vergehen ,immer wieder fuhr er sich nervös mit der Hand durch die Haare ,während er sich fragte wie das alles geschehen konnte. Die Warterei machte ihn verrückt ,seine Gedanken waren immer wieder bei Sly. Er lief im Warteraum auf und ab ,setzte sich kurz hin um dann erneut seinen Gang anzutreten. Es war jetzt fast halb zwei in der Nacht. Vor nicht einmal zwei Stunden ,hatte er sich auf den Weg gemacht um seinen Geliebten zu sehen und nun? Nun saß er hier und wurde verrückt ,weil er sich nicht zu helfen wusste. Ab und zu lief eine Schwester vorrüber ,die ihm aber auch nicht viel mehr Informationen liefern konnte.

Er schritt hinüber zum Getränkeautomaten und gönnte sich nach all diesen Anstrengungen erst einmal einen starken Kaffee. Denn den konnte er jetzt wahrlich gebrauchen. Er nahm sich den Plastikbecher mit dem dampfenden Getränk aus der Klappe des Automaten und lief weiterhin auf und ab. Immer wieder kamen Schwestern oder ,wenn er Glück hatte , Ärzte auf dem Flur entlang. Doch wenn er etwas über Sly in Erfahrung bringen wollte landete er jedesmal in einer Sackgasse. Er war allein ;lange ließ sich keine Menschenseele auf dem Gang blicken ;er nahm erneut auf den Schalensitzen im Warteraum platz und verfiel in Gedanken.
 

Er öffnete die Augen ,ein Blick auf die Uhr sagte ihm , das es bereits halb Acht war. Er streckte die schmerzenden Glieder von sich und erhob sich. Mit langsamen Schritten ,ging er an die Pforte und fragte die diensthabende Schwester.

"Guten Morgen!"

begrüsste sie ihn freundlich ,er erwiderte das Lächeln kaum.

< Er sieht übermüdet und vollkommen erschöpft aus...!? >

"Morgen... wissen sie wie es dem Jungen geht ,der gestern hier eingeliefert worden ist?"

"Ja.. aber ich kann ihnen keine Informationen geben so fern sie nicht zur Familie des Jungen gehören..."

"Ja wenn er eine hätte dann sicher nicht ,aber ich bin seine Familie. Ich habe ihn gestern hierher gebracht!"

"Oh warten sie einen Moment ,ich schaue nach."

Damit verschwand sie im hinteren Teil des Zimmers. Alex wartete ,doch bald riß auch ihm der Geduldsfaden.

Erneut tauchte ihr jetz wieder lächelndes Gesicht vor ihm auf.

"Da haben wir ihn! 4 Etage ,Zimmer Nr. 703 ."

"Vielen Dank!"

mehr brachte er nicht heraus ,denn schon stürmte er zu den Fahrstühlen.

Er stieg in Einen der Drei und wartete bis die Anzeige auf > 4 < hielt.Dann trat er auf den Korridor hinaus. Er kannte sich hier nicht aus ,so fragte er am Schwesternzimmer wo sich Sly's Zimmer befand. Man sagte ihm.

"Zimmer 703 ? Gehen sie bis an's Ende des Ganges und dann rechts. Sie können es gar nicht verfehlen!"

Er bedankte sich abermals und machte sich auf den Weg zu seinem Geliebten. Vor dem Zimmer angekommen klopfte er leise an. Kein Geräusch drang von innen zu ihm. Er öffnete die Tür und trat ein ,drinnen war es hell denn die Sonne strahlte. Durch die offenen Fenster drang frische Luft herein. Zwei Betten standen im Zimmer,in dem welches am Fenster stand ,lag Sly. Sofort stand er an dem Bett seines Geliebten und strich ihm sanft die wirren Strähnen aus der Stirn.Man hatte seine Wunden gut versorgt und nun schlief er.

Alex ging zum Fenster und starrte hinaus ,seine Gedanken schweiften zurück zu seinem Auftrag den er zu erfüllen hatte. Sly war angegriffen worden ,das konnte nur heißen das man ihn aus dem Weg haben wollte...

Wusste er doch etwas über die Machenschaften seines Vaters?

Er konnte sich jedoch nicht vorstellen das jemand wie Sly in so einer Sache drinnen stecken sollte.

Er drehte sich um ,zog sich einen Stuhl heran und hielt so neben seinem Geliebten Wache.
 

Er saß nun seit einer Stunde regungslos neben dem Bett seines Koibito ,doch noch immer war dieser nicht aufgewacht. Mit einem zärtlichem ,sanftem Ausdruck in den braunen Augen bedrachtete er ihn weiterhin.

Dann als abermals eine Stunde vergangen war ,öffnete Sly langsam erst eines ,dann das andere Auge und sah sich verwirrt in dem sterilen Krankenzimmer um. Dann schweifte sein Blick hinüber zu Alex und er lächelte. Seine Hand ausstreckend öffnete er den Mund ,doch kein Wort drang über seine Lippen.

Alex ergriff die ihm dargebotene Hand ,legte jedoch sanft einen Finger auf Sly's Lippen.

"Schhhh ,du musst nichts sagen! Spar dir deine Kraft ,um wieder gesund zu werden!"

Sly's Lächeln wurde breiter und er nickte.

"Wie geht es dir?"

Traurigkeit und Besorgnis schwangen in dieser Frage mit. Nun versuchte er dennoch zu sprechen ,jedoch kam nur ein heiseres Krächzen heraus das ganz und gar nicht nach seiner Stimme klang.

" ...gan..ganz..gut.."

Alex überlegte fieberhaft ob er ihn danach fragen sollte ,was vorgefallen war. Entschied sich jedoch dagegen. Er durfte ihn jetzt nich zu viel zu muten ,deshalb beugte er sich einfach nur über ihn und küsste ihn sanft auf die Stirn.

Sly sah ihm in die Augen und bat stumm um mehr. Er schluckte und errötete leicht ,was seinem Gegenüber erneut ein schelmisches Grinsen entrang. Er blickte nun seinerseits in die Kobaltblauen Augen und senkte seine Lippen

auf die seines Koibito. Lange verweilte er so ,ehe er sich wiederwillig löste.

" He..ich muss leider gleich wieder gehen..."

Er rutschte nervös auf seinem Stuhl hin und her ,es war ihm unangenehm gehen zu müssen und Sly hier zurück zu lassen.

Sly schüttelte nur den Kopf und versuchte etwas zu sagen.

"Nein es ist schon ok.!"

"Hm.. ich gehe wirklich ungern..aber leider muss ich eine menge klären.."

<...vorallem nach diesem Ereignis... >

Er erhob sich und gab seinem Geliebten einen letzten Kuss bevor er zur Tür ging ,hinaus trat und sie hinter sich schloss. Er nahm sein Handy aus seiner Innentasche ,tippte die Nummer seines Chefs ein ,während er das Krankenhaus verlies.

Kurz darauf meldete sich die Stimme seines Chefs.

"Ja ? Racket ,was passiert?"

"In der Tat ist etwas passiert.. ich muss mich mit ihnen treffen... so schnell wie möglich!!"

"Oh.. sie können nicht darüber am Telefon reden..verstehe schon..ok wo wollen wir uns treffen ?"

"Hm..wie wärs mit dem "Race".. sagen wir in drei Stunden ?"

"Das Race..in drei Stunden? Ok ,ich bin da!"

Er legte auf und fuhr zu seiner Wohnung zurück. Dort sah es noch genau so aus ,wie nach dem Einbruch als er

Sly gefunden hatte. Überall lagen Sachen verstreut ,aus den Schubkästen waren sämtliche Dinge rausgeworfen worden.

Töpfe lagen in der Küche verstreut. Er nahm sich vor dieses Chaos später aufzuräumen ,ging ins Wohnzimme rund kramte in seinem zerwüllten Schrank nach angemessener Kleidung für das heutige Essen mit seinem Chef.

Er fand jedoch kein brauchbares Teil ,dass er hätte anziehen können.Weil es entweder zerknittert oder verdreckt war.

So entschied er sich letzendlich für ein schwarzes Polohemd und dunkelblaue Jeans.

<..naja nicht gerade gut für ein Essen aber immer hin besser als nackt dorthin zu gehen..>

Er nahm die Sachen und verschwand im Bad ,dort erinnerte er sich wieder daran wie er Sly zuvor verletzt gefunden hatte. Er duschte sich und machte sich dann auf den Weg ,er hatte nicht einmal eine halbe Stunde gebraucht um sich fertig zu machen. da er nun noch viel zu viel Zeit hatte mit der er nichts anzufangen wusste,kam ihm der Gedanke Sly noch einmal zu besuchen.

Er stieg in sein Auto und startete den Motor ,auf dem Weg ins Krankenhaus hielt er an einem Blumengeschäft und besorgte einen Strauß rote Rosen.

Er legte sie behutsam auf den Beifahrersitz und setzte seine Fahrt zum Krankenhaus fort.

Vor dem Krankenhaus parkte er seinen Wagen und schritt duch das Eingangsportal in Richtung der Fahrstühle.

Langsam zählt er jedes Stockwerk,welches vorrüber flog.

Endlich war er im 4.Stock abgekommen und lief bis zum Ende des Ganges, leise öffnete er die Tür der Nr.703.
 

Sly hörte ,das die Tür geöffnet wurde und wandte seinen Kopf dieser nun zu. Dort stand Lex und lächelte ihn fröhlich an. Das Lächeln erwidernd ,deutete er auf einen Stuhl der gegenüber seines Bettes stand.

Lex jedoch folgte nicht sofort dem Hinweis ,sondern schritt hinüber zum Bett und beugte sich zu seinem Liebsten hinunter. Sanft entlockte er Sly's Lippen einen Kuss ,den dieser voll Freude und Energie erwiderte. Ihm leise ins Ohr flüsternd ,zog er die Rosen hinter seinem Rücken hervor. Sly's Augen weiteten sich vor Erstaunen und eine leichte Röte überzog nun seine Wangen.

Immer noch die Rosen bestaunend ,beugte er sich nun seinerseits zu Lex hin und flüsterte.

"Lex...sie sind..wunderschön!"

Er konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.

"Nein sie sind nicht schön ,jedenfalls können sie dich keinesfalls übertreffen."

Die Spur Röte intensivierte sich nach dieser Bermerkung um Einiges.

"Danke.."

"Gern geschehen mein Schatz ,ich hoffe sie sind dir beim Gesund werden eine Hilfe."

"Sicher ,das werden sie sein!"

"Wie geht es dir jetzt ,mein Schatz ?"

"Hm schon besser als vorhin ,schade ist nur das ich nicht aufstehen darf - wo es doch so wunderschön draussen ist"

Er seufzte hörbar auf.

"Tut mir Leid aber du musst dich noch schonen. Vergiss das nicht!"

"Hm.. ich weiß das sagen mir die Ärzte auch dauernd ,gehst du trotzdem mal mit mir raus?"

"Ja gerne ,aber heute geht es leider nicht mehr.. ich hab eine Verabredung mit meinem Chef."

Mit einem enttäuschten Blick und gespielter Eifersuchstmiene ,sah er seinem Geliebten ins Gesicht.

"Keine Sorge ,ich habe kein Interesse an ihm!

"Ja ,das weiß ich doch.. wann kommst du morgen?"

"Hm mal sehn ,vielleicht so gegen 13 Uhr."

"Hey ok ,dann wünsche ich dir viel Spass ,bei deiner VERABREDUNG !"

Bewusst betonte er das Wort >Verabredung <,doch grinste er Lex frech an.

Dieser wandte sich ein letztes Mal an ihn.

"Also wir sehen uns dann ... und ich muss mit dir reden ,aber das soll bis Morgen warten."

"Ja ,ich freue mich schon darauf das du kommst!

Er beugte sich hinab und küsste ihn sanft zum Abschied.
 

Er parkte sein Auto vor dem Restaurant und ging mit sicherem Schritt hinein.

Hier herschte eine gemütliche Atmosphäre ,während er sich an den Tischen vorbei nach hinten schlängelte von wo ihm ein bekanntes Gesicht entgegen blickte. Am Tisch angekommen begrüßte er den dort wartenden.

"Schön das sie so schnell kommen konnten..."

"Setzen sie sich doch."

während er dies sagte wies er auf den Platz ihm gegenüber.

Alex nahm Platz und begann sofort zu erzählen.

"Hm.. also worüber ich mit ihnen reden wollte..."

"Ja ?"

Es herschte gespanntes Warten was auf diese Erwiderung hin folgen sollte.

"Die Person die ich besch.. , nein fangen wir anders an..

Sie wissen doch sicher ,das..." verlegen blickte er weg und räusperte sich.

Der andere schien zu vestehen was diese wenigen Gesten zu bedeuten hatten und lächelte ihm vor Freude strahlend entgegen.

"Ja.. ich kann mir denken was sie meinen , und es freut mich ungemein das zu wissen. Da denkt man man steht ganz allein da und plötzlich erfährt man eine Offenbahrung von jemandem dem man DAS gar nicht zutrauen würde!"

"Nun gut ,das Problem besteht jedoch darin das der, der mir sehr am Herzen liegt..kein anderer ist als Sly Blake..."

Schweigen ,von den anderen Tischen drangen Gesprächsfetzen zu ihnen herüber.

"Oh ,das ist tatsächlich ein Problem..weiß er...?"

"Nein ich habe ihm nichts von meiner Identität gesagt... er kennt mich nur als "Alex Cooper"...

jedoch ist etwas geschehen was ihn in diesem Fall entlastet!"

"Ja? Was ?"

Alex senkte die Stimme ,blickte sich kurz um und beugte sich ein wenig nach vorn.

"Er wurde in meiner Wohnung überfallen.. man hat ihn zusammen geschlagen und versucht ihn zu töten..."

Jäh brach er ab ,seine Stimme glich nur mehr einem heiseren Krächzen.

"Oh und sie denken..das jemand im Auftrag seines Vaters gehandelt hat?"

"Nein ..ich würde nicht sagen das es sein Vater war,aber jemand der mit seinem Vater einst wichtige Verbindungen hatte..die nun nicht mehr nötig sind.. und da die Gefahr zu groß wäre Ihn am Leben zu lassen ,da sie ja annehmen müssen das er über seinen Vater bescheid weiß.. haben sie diesen Kerl ausgesandt!"

Grimmig dachte er an jenen Mann zurück der ihm entgegen gerannt kam.

"Sie haben ihn also gesehen?"

"Ja ,als ich das Haus betrat kam er mit entgegen als wäre der Tod höchstpersönlich hinter ihm her gewesen."

"Hm.. das macht alles tatsächlich schwieriger...sie werden Blake jedoch weiterhin beschatten,ok?"

"Ja ,dann kann ich jedenfalls in seiner Nähe sein..für den Fall das...."

"Ja ok aber eines müssen Sie so schnell wie möglich erledigen!"

"Das wäre?"

"Nun sie müssen ihm die Wahrheit über ihre Identität sagen! Um mit ihm reden zu können.. und sie müssen heraus bekommen ob er etwas über die Sachen seines Vaters weiß..wenn ja wieviel weiß er ?!"

"Hm....."

Er fühlte sich unwohl bei dem Gedanken daran Sly alles sagen zu müssen ,denn er war sich sicher das dieser ihn dann hassen würde.

"Ich weiß das klingt so einfach..und ich kann mir vorstellen das es schwer für sie ist ihm das zu sagen aber es ist notwendig. So mehr ist nicht dazu zu sagen."

Er hob die Hand und winkte einen Kellner herbei.

"Die Rechnung bitte."

Der Kellner verschwand.

"Und bevor sie gehen Racket ,eines noch..."

Mißmutig blickte er sein Gegenüber an.

"Schauen sie mich nicht so an ,ich weiß das es nicht einfach ist aber machen sie sich darauf gefasst das er die Beine in die Hand nimmt , wenn er das alles erfahren hat!"

Der Kellner kam mit der Rechnung zurück welche gleich beglichen wurde und verschwand, um einem anderen Gast etwas anzubieten.

Beide Männer erhoben sich . Alex nickte seinem Gegenüber zu und trat aus dem Restaurant hinaus in die nächtliche Kühle.

Er stieg in sein Auto und fuhr mit quietschenden Reifen davon.

Der andere sah ihm ,den Kopf schüttelnd nach bis er aus seinem Blickfeld verschwunden war.
 

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© by - Suffer Soul -
 

Sooooo da wär ich wieder ihr Lieben :)

Tadaaaaa Teil 3 ist fertig *gg*

Hoffe ihr sitzt noch,und seit nicht schon schlafend vom Stuhl gekippt...^^

Wir sehen uns dann in Teil 4!
 

*Alle erknuddelllllllll* Hab euch alle lieb :)

Kommentare??????

Immer gerne gesehen!

an: DragonTiger1@gmx.de

*ihre Lieblingswuscheldecke schnapp und sich ins Bett verzieh*

Hihi schööönnnn warm ;)



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