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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Jack´s Geschichte

Kapitel 74: Jack´s Geschichte
 

Serenas Pfeil durchschlug Regora´s Auge und blieb darin stecken. Alle hielten den Atem an.

„Haben wir sie?“, fragte Atruschka, die als erstes die Stille durchbrach.

Da fiel einer der Tentakeln von Regora regungslos zu Boden und fing an zu verwelken. Auch die anderen Tentakeln und Ranken zerbrachen.

Selbst Regora´s Körper bekam jetzt Risse. Bis auch er sich in Einzelteile auflöste und zu Staub zerfiel.

Wieder wurde es still.

„Jaha. Geschafft!“, jubelte Serena zufrieden.

Ratko sah zu ihr hoch. „Unglaublich.“, dachte er.

„Wir haben sie!“, schrie Robin ebenfalls überglücklich.

Tanja ging jetzt in die Knie. „Gerade noch rechtzeitig.“, sagte sie und ging ganz zu Boden.

„Was denn jetzt?“, fragte Ratko.

Nur Sekunden später kamen vier Männer rein, die fast wie Ärzte aussahen und hoben Tanja auf eine Trage.

„Wir müssen uns beeilen.“, sagte einer von ihnen und sie gingen.

„Was ist mit Kazuma und den anderen?“, fragte Ratko.

Jack kam jetzt in die Halle. „Sie wurden eben gefunden. Ziemlich fertig, aber am Leben.“, erklärte er.

Ratko setzte sich hin. „Ein Glück. Dann ist ja alles gutgegangen.“, sagte er.

„Was ist mit Tanja?“, fragte Atruschka.

Jack seufzte. „Sie hat bei dem Kampf viel Energie verbraucht. Sie hat eine Notstromeinheit, die ihr Gedächtnis stützt, aber um sich richtig bewegen zu können braucht sie den Hauptstrom.“, erklärte er.

„Sie haben uns eine Menge zu erzählen, glaube ich.“, sagte Serena.

Jack nickte. „Allerdings. Aber jetzt ruht euch erstmal aus. Das war gute Arbeit.“, sagte er.
 

Am nächsten Tag saßen sie alle an einem großen Tisch zusammen. Kazuma und Junko hatten einige Verbände wegen den Verbrennungen. Yuan hatte durch seine Verwandlung mehr Glück. Nur ein paar Prellungen hatte er abbekommen. Die anderen Wunden hatte Yajukurai bereits geheilt.

Den anderen ging es soweit ganz gut. Auch Tanja war am Tisch. Sie sah in einem offensichtlich für sie präparierten Stuhl, der mit einem dicken Kabel versehen war, das sie wohl mit Strom speiste.

Jack kam jetzt in den Raum und setzte sich. Er sah in die fragenden Gesicht des Teams und seufzte.

„Ich muss jetzt wohl einiges erklären.“, sagte er.

„Wäre nicht schlecht.“, sagte Kazuma und sah Tanja an.

„Ich dachte, sie wäre ihre Tochter.“, sagte Atruschka.

Jack senkte den Kopf. „Das ist auch so. Sie ist meine Tochter Tanja und auch wieder nicht.“, sagte er.

„Aber wie geht das?“, wollte Robin wissen.

Kazuma stand auf. „Lassen wir ihn erstmal erzählen. Dann können wir immer noch entscheiden, was wir tun.“, sagte er.

„Danke!“, sagte Jack.

„Es war vor 7 Jahren.“, fing er an.

„Damals war meine Tochter Tanja 15 Jahre alt. Meine Frau war bereits seit 5 Jahren tot. Sie kam bei einem Autounfall ums Leben. Ich wurde zum Kommandant dieser Geheimbasis befördert und durfte meine Tochter mitbringen. Es war zwar etwas ungewohnt, aber sie freundete sich mit den Soldaten und Technikern schnell an und lernte auch sehr schnell.“, erzählte er.

Jack senkte den Kopf tiefer. „Dann passierte der Unfall. Einige Techniker waren mit dem reparieren eines Armes beschäftigt und da Tanja schon öfters geholfen hatte, hatten die Techniker auch diesmal nichts dagegen. Doch der Arm lockerte sich, ohne das es jemand bemerkte und ehe sie eingreifen konnte, brach er ab und fiel zu Boden.“, erklärte Jack.

Es wurde still. Allen war klar, was jetzt kam.

„Tanja stand direkt darunter. Der Arm erwischte sie und begrub sie unter sich.“

Jack sah in die entsetzten Gesichter der Runde. Nur Kazuma sah Tanja fragend an.

„Ihr Körper war quasi zerquetscht worden. Selbst mit den besten Ärzten der Welt hätte man sie nicht mehr retten können. Bis ein hoher Offizier auf die Basis kam, der von dem Unfall gehört hatte. Er bot mir an, meine Tochter in ein neuartiges Programm zu nehmen. Ein Programm, das sie retten könnte. Immerhin war nur ihr Körper zerstört. Ihr Gehirn war noch völlig intakt.“, sagte Jack leicht verstört.

„Und dieses Programm hat aus ihr einen Cyborg gemacht?“, fragte Kazuma.

Serena hielt ihn zu Ruhe an.

Jack nickte. „Ich hatte die Wahl, das Leben meiner Tochter zu beenden, oder sie zu retten. Ich entschied mich, es zu versuchen.“, sagte er.

„Er hat dem Programm zugestimmt und damit mein Leben gerettet.“, sagte Tanja.

Alle sahen sie überrascht an.

„Leben?“, fragte Kazuma sarkastisch.

Tanja lächelte. „Ich kann mir denken, wie es aussieht. Aber ich bin im Inneren immer noch ein normaler Mensch. Dieser Körper erlaubt mir zudem Empfindungen wie ihr sie auch habt. Darüber hinaus ist er sehr praktisch, wie ihr schon gesehen habt.“, sagte sie.

„Ich bin dagegen.“, sagte Kazuma und stand auf.

„Wogegen?“, fragte Serena.

Kazuma deutete auf den Computer. „Dagegen, das sie mitkommt.“, sagte er.

„Das entscheidest nicht du.“, sagte Serena aufgeregt.

Kazuma sah sie fragend an. „Mach doch, was du willst.“, sagte er und ging einfach.

Serena seufzte. „Er übertreibt mal wieder.“, sagte sie.

„Macht nichts. Ich werde ohnehin nicht mitkommen.“, erklärte Tanja.

„Was? Wieso denn das?“, fragte Serena überrascht.

„Kannst du dir das nicht denken? Ich bin die Kommandantin dieser Basis. Wir bereiten uns auf einen großen Gegenschlag vor. Da kann ich nicht gehen.“, erklärte Tanja.

„Aber auf diesem Turnier kannst du doch viel mehr bewirken.“, versuchte Serena an sie zu appellieren.

„Nein. Das kommt gar nicht in Frage. Ohne mich läuft hier gar nichts.“, sagte Tanja und stand auf.

„Und wenn ich hier wieder das Ruder übernehmen würde? Ich kenn mich noch bestens aus.“, sagte Jack.

Tanja´s Gesicht verzog sich zu einer abwertenden Miene, als sie Jack ansah. „Du hast dich jahrelang verkrochen. Vergiss es.“, sagte sie und ging ebenfalls.

Serena seufzte. „Das hatte ich mir anders vorgestellt.“, sagte sie enttäuscht.
 

Wenig später waren Atruschka und Yuan in der Halle, in der die Zentauris repariert wurden.

„Eine faszinierende Technologie. Wenn man bedenkt, das wir die schon vor der Invasion hatten.“, bemerkte Atruschka.

„Ja. Aber geholfen hat sie uns nicht wirklich.“, stellte Yuan fest.

„Ja, das stimmt schon. Aber findest du das nicht auch interessant?“, fragte Atruschka zurück.

Yuan gähnte. „Ich kann dem nichts abgewinnen. Meiner Meinung nach geht nichts über pure Körperkraft hinaus. Immerhin haben wir Dalkor auf die Art besiegt.“, erklärte Yuan stolz.

„Oh mann. Du verstehst es nicht.“, seufzte Atruschka.

„Ihr müsst meine Tochter entschuldigen.“, kam die Stimme von Jack hinter den beiden.

Sie drehten sich um und sahen ihn an.

„Sie weiß nicht viel über die Welt da draußen. Sie war noch jung, als sie auf diese Basis kam. Sie ist alles, was sie hat.“, erklärte Jack bedauernd.

„Das ist wohl offensichtlich. Für uns ist das allerdings nicht gut. Wir haben diesen Weg auf uns genommen und jetzt müssen wir wohl mit leeren Händen weiter. Außerdem brauchen wir dann einen Ersatz für sie.“, erklärte Yuan.

Jack seufzte. „Tut mir wirklich leid. Aber Tanja ist nun einmal dickköpfig. Sie wird mit Sicherheit nicht mit sich reden lassen.“, gab er zu verstehen.
 

In der Nähe der Basis war Kazuma in einem kleinen Waldstück und schlug auf einige ziemlich dicke Bäume ein, die bereits deutliche Kampfspuren aufwiesen.

Er schlug ein weiteres Mal zu, als hinter ihm Serena erschien.

„Was willst du?“, fragte er ohne sich umzudrehen.

Serena sah ein wenig wütend aus. „Dir nur sagen, das du dir keine Sorgen zu machen brauchst. Tanja will ohnehin nicht mit uns kommen.“, erklärte sie.

Kazuma atmete einmal tief durch.

„Das stellt uns aber vor ein neues Problem. Wenn Tanja nicht mitkommt, fehlt uns ein Teilnehmer für das Turnier.“, stellte Serena fest.

Kazuma holte nochmal aus und schlug ein weiteres Mal auf einen Baum ein.

Ein Riss frass sich durch den dicken Baum, der mindestens einen halben Meter Durchmesser hatte und schließlich fiel er zu Boden.

„Es war meine Schuld. Ich war schon immer etwas skeptisch vor neuen Sachen. Aber das, was mit dieser Tanja gemacht wurde, ist doch krank.“, sagte er.

„Diese Technologie hat ihr Leben gerettet. Ohne sie wäre sie heute nicht mehr am Leben!“, sagte Serena und senkte den Kopf.

Kazuma stutzte. „Ich weiß nicht, ob man das wirklich Leben nennen kann.“

Serena verschränkte die Arme. „Sie fühlt sich als Mensch und ich glaube ihr.“

Kazuma streckte sich. „Vielleicht war ich wirklich etwas voreilig. Aber was bringt das, wenn sie ohnehin nicht mitkommen will?“, fragte er.

„Setz doch deinen Charme ein. Rede mit ihr. Tu irgendwas.“, sagte Serena in befehlendem Ton.

Kazuma seufzte. „Na gut. Ich werde es versuchen. Aber versprechen kann ich nichts.“, erklärte er.
 

Draußen war es bereits dunkel, als Kazuma Tanja endlich fand.

Sie war in einer kleinen Halle und kämpfte gegen eine 2 Meter große Version eines Zentauri.

Kazuma blieb vor einer Fensterscheibe stehen und sah eine Weile zu.

Tanja war ziemlich gut. Der Zentauri feuerte mit allem, was er hatte auf sie. Doch Tanja wich den Geschossen ohne Probleme aus.

Bis sie auf eine Wand zulief, an ihr hochrannte und mit einem Satz dem Zentauri den Kopf abschlug.

Das war wohl das Ende des Trainings, denn der Rest fiel zu Boden.

„Nicht übel.“, sagte Kazuma, der jetzt reingekommen war.

Tanja sah ihn abfällig an. „Wenn du hier bist, um mich doch noch zu überreden, vergiss es.“, sagte sie.

Kazuma lächelte. „Du hast recht. Eigentlich war ich ja auch dagegen. Aber du solltest mal darüber nachdenken, was du auf diesem Turnier bewirken kannst.“, erklärte er.

Tanja schmunzelte. „Ich bin lieber hier. Hier kann ich etwas bewirken.“, sagte sie.

Kazuma sah den Zentauri an. „Dieses Turnier... ich habe anfangs selber nicht dran geglaubt. Eigentlich glaub ich immer noch nicht dran. Aber meine Schwester und die anderen glauben daran. Und ich glaube an sie.“, erklärte er.

Tanja bewegte ihren Arm hin und her. „Muss ein wenig nachgestellt werden.“, bemerkte sie.

„Jetzt hör mir mal zu!“, schrie Kazuma.

Tanja sah ihn jetzt wütend an. „Schrei hier nicht so rum. Ich habe dich verstanden. Ich verstehe allerdings nicht, warum du hier bist, wenn du nicht daran glaubst.“, sagte sie.

„Das habe ich doch gesagt. Meine Schwester glaubt daran. Und das reicht mir.“, erklärte er.

Tanja fing an zu lachen. „Klingt erbärmlich. Du stellst die Meinung anderer über deine eigene.“, sagte sie.

Kazuma ballte die Hände zu Fäusten. „Wieso erbärmlich? Wie kannst du sowas sagen?“, fragte er wütend.

Tanja lächelte. „Willst du vielleicht gegen mich kämpfen. Überleg dir das gut. Ein Mensch hat keine Chance gegen mich.“, sagte sie.

„Sei nicht so überheblich. Nur weil dein Körper ein Upgrade hat bist du nicht besser als ein normaler Mensch.“, sagte Kazuma.

Tanja grinste. „Klären wir das doch in einem Kampf. Wenn du es tatsächlich schaffen solltest, mich zu besiegen, werde ich mich eurer Gruppe anschließen und bei diesem dämlichen Turnier mitmachen.“, erklärte sie.

Kazuma lächelte. „Na gut. Aber ich warne ich. Ich werde mich nicht zurückhalten.“, gab er zu verstehen.

„Sehr gut. Ich auch nicht.“, sagte Tanja.
 

Atruschka kam aufgeregt zu den anderen gestürmt.

„Kommt schnell. Kazuma und Tanja. Sie sind draußen. Sie werden kämpfen!“, schrie sie.

Nur zwei Minuten später kamen alle draußen an und fanden sich auf einer großen Lichtung wieder.

„Was zum Geier ist hier los? Was soll das?“, fragte Serena Kazuma.

„Tanja! Was soll das?“, fragte Jack.

„Haltet euch da raus. Das ist etwas zwischen ihr und mir.“, sagte Kazuma.

„Genau. Haltet lieber Abstand.“, sagte Tanja.

Yuan schüttelte mit dem Kopf. „Wir sollten unsere Zeit nicht mit so etwas vergeuden. Du kennst doch den Zeitplan.“, sagte er.

„Lass ihn.“, erwiderte Ratko.

Alle sahen ihn fragend an.

„Kazuma hat recht. Das müssen er und Tanja unter sich ausmachen. Wir halten uns da raus.“, sagte er.

Kazuma nickte zustimmend.

„Aber warum...?“, fragte Serena.

Ratko lächelte. „Er weiß, was er tut.“, sagte er.

„Glaubst du immer noch, das ich überheblich bin?“, fragte Tanja.

„Allerdings. Du glaubst, das du mit deinem neuen Körper allen Menschen überlegen bist. Aber das stimmt nicht. Ich werde es dir jetzt beweisen.“, sagte Kazuma.

Tanja lächelte. „Na gut. Dann fang mal an.“, sagte sie winkend.

Kazuma nahm die beiden Schwerter mitsamt der Scheiden ab und warf sie Serena hin. „Pass auf sie auf. Diesen Kampf werde ich ohne sie führen.“, sagte er.

„Bist du sicher?“, fragte Tanja.

„Bombensicher.“, sagte Kazuma und ging in Kampfstellung.

„Sie werden sich wehtun.“, sagte Junko zitternd.

„Keine Sorge. Ich glaube nicht, das sie ernst machen werden.“, sagte Robin.

„Doch, das werden sie.“, bestätigte Ratko.

Kazuma ging in die Hocke und katapultierte sich in Richtung Tanja. Er rannte in einem Wahnsinnstempo auf sie zu und ließ seine Faust auf sie zufliegen.

Tanja aber hob den linken Arm und fing den Schlag mit der Hand ab.

Durch den Luftdruck des Schlages bewegten sich die Bäume hinter Tanja, aber sie selbst zuckte nicht einmal.

„Sie hat ihn abgefangen.“, erschrak Serena.

„Und das, obwohl hinter dem Schlag eine enorme Power gesteckt hat.“, sagte Yuan.

„Mehr hast du nicht zu bieten?“, fragte Tanja in ihrem überheblichen Ton.

Kazuma sah sie wütend an und schlug mit der anderen Hand zu.

Er traf ihren Körper, doch es gab nur ein metallisches Geräusch. Der Schlag hatte keine Wirkung.

„Ich bin aus extrem widerstandsfähigem Material. Deine Schläge spüre ich kaum.“, sagte Tanja und schlug mit der rechten Hand Kazuma ins Gesicht.

Durch die Wucht des Schlages wurde Kazuma zurückgeschleudert und fällte einen Baum, bevor er ganz zum liegen kam.

„So eine Kraft mit so einem popligen Schlag?“, fragte Robin.

Selbst Ratko war davon erstaunt. „Sie ist viel stärker, als ich dachte. Gegen Regora sah sie nicht so stark aus.“, sagte er.

„Lag wohl daran, das Regora selbst so viel stärker war.“, sagte Atruschka.

Kazuma räppelte sich wieder hoch. „Erstaunlich. Und du willst tatsächlich nicht an dem Turnier mitmachen?“, fragte er.

„Ich habe schon gesagt, das ich hier viel mehr gebraucht werde. Ich werde diesen Kampf gewinnen und dann weitermachen.“, sagte sie.

Kazuma trat wieder auf die Lichtung. „Das wirst du nicht. Denn ich besiege dich jetzt und dann wirst du mitkommen.“, sagte er.

Tanja trat etwas auf ihn zu. „Dazu wird es nicht kommen.“, sagte sie.

Kazuma streckte sich etwas. „Wenn ich sie besiegen will, muss ich die Technik anwenden, die ich von Ratko gelernt habe. Allerdings kostet das etwas Zeit.“, dachte er.

„Sie haben also um Tanja´s Teilnahme bei dem Turnier gewettet.“, sagte Junko, die das Gespräch verfolgt hatte.

„Offensichtlich. Jetzt verstehe ich, warum es Kazuma so wichtig ist.“, sagte Ratko.

„Papperlapapp. Kazuma ist das doch egal. Er hat nur gemerkt, das Tanja stark ist und er gegen sie kämpfen will.“, sagte Serena leicht beleidigt.

„Das glaube ich nicht. Er will, das sie mitkommt. Da bin ich sicher.“, sagte Yuan.

Kazuma ging wieder in Kampfposition. „Ich muss eine Attacke anwenden, von der sie sich nicht so schnell wieder erholt.“, dachte er.

Er ballte beide Hände zu Fäusten und ging zum Angriff über.

Erneut rannte er auf Tanja zu und ließ seine Fäuste fliegen. Diesmal beide und schnell hintereinander.

Tanja aber wehrte jeden Schlag blitzschnell ab und wich zurück.

„Nur ein Schlag. Nur ein Schlag.“, dachte Kazuma.

Da bekam er einen Fußtritt von Tanja ab, der ihn am Kinn traf. Ein weiterer Schlag traf ihn im Bauch und schleuderte ihn wieder zurück in die Mitte der Lichtung, in der er unsanft aufschlug.

„Deine Angriffe sind lächerlich. So wird das nichts.“, sagte Tanja.

„Oh nein.“, dachte Serena ängstlich.



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