Zum Inhalt der Seite

Everything has a beginning

Ling Xiaoyu & Jin Kazama
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nachhilfeunterricht

Kapitel 2: Nachhilfeunterricht
 

Ich saß nun schon eine Stunde mit Jin in diesem Klassenzimmer. Ich hatte ihm gezeigt wo drin ich Probleme hatte, das nicht gerade wenige waren, aber wir hatten uns entschieden uns auf Mathe zu fixieren, da dies mein größtes Problem war. Zum Anfang hin sollte ich versuchen meine Mathe Hausaufgaben zu lösen, was sich natürlich als ein absoluter Reinfall herausstellte. Jin war zwar sehr schweigsam aber ich konnte spüren das ich ihn wohl etwas überforderte mit meinem nicht wissen. Seufzend hatte er sich entschieden das ganze Thema mit mir von vorne durchzugehen, bis ich es verstanden habe. Na das konnte ja lange dauern.
 

Und da saßen wir nun auch seit einer ganzen Stunde dran. Aber etwas war komisch. Obwohl ich den Eindruck hatte, das Jin keine Lust hatte mir Nachhilfe zu geben, hatte ich jetzt das Gefühl er wäre etwas… lockerer geworden? Ich fand nicht das richtige Wort um die Situation zu beschreiben. Aber ich fühlte mich in seiner Gegenwart sehr wohl. Er erklärte mir alles ruhig und langsam. Ich konnte mehrmals nachfragen und es schien ihm nichts auszumachen. Endlich hatte ich das Gefühl mal etwas verstanden zu haben! Und das in Mathe! Das war für mich ein richtiges Weltwunder. Bis jetzt gab es niemanden, und ich meine NIEMANDEN! Der mir Mathe hatte erklären können.
 

„Hast du das verstanden?“, fragte er mich nach einer weiteren Erklärung.

Ich nickte. „Ich denke schon.“, sagte ich ehrlich. „Gut. Dann versuch diese Übung mal und wir werden sehen ob du es kannst.“, wies er mich an. Und so machte ich mich an die Übung auf die er gedeutet hatte. Ich brauchte zwar etwas Zeit und musste auch das ein oder andere Mal nachdenken, aber ich hatte zumindest das Gefühl etwas gekonnt zu haben.
 

Ob das nun richtig war oder nicht, konnte ich nicht sagen.

Als ich fertig war schob ich meinen Block mit der geschriebenen Aufgabe zu Jin herüber. „Fertig.“, sagte ich etwas unsicher. Jin sah mich kurz prüfend an, als würde er irgendetwas suchen. „Etwas mehr Selbstbewusstsein.“, sagte er ernst und fing an meine Aufgabe zu kontrollieren. Was sollte das denn jetzt heißen? Hatte er etwa gemerkt, dass ich mir unsicher war? Aber das war doch eigentlich auch verständlich, oder? Ich konnte nun mal kein Mathe und ich war auch nicht davon überzeugt dass dies mit einem Mal sich ändern würde.
 

Neugierig sah ich Jin dabei zu wie er die Rechnung überprüfte und mit einem Stift etwas hinschrieb. Als er fertig war sah er mich kühl an, wie die ganze Zeit schon. „Und?“, fragte ich ihn neugierig. „Alles richtig.“, antwortete er mir und schob meinen Block zurück. „Echt?“, ungläubig nahm ich mir meinen Block und sah mir die Rechnung an. Tatsächlich. Jin hatte überall Häkchen gemacht.

„Unglaublich…“, murmelte ich. „Ich sagte doch, etwas mehr Selbstbewusstsein.“, kam von ihm und ich sah ihn immer noch etwas überrascht an.
 

„Für mich ist das aber nun mal ein großes Wunder! Ich konnte noch nie Mathe und es gab noch niemanden der es geschafft hatte mir dieses Fach zu erklären!“, erklärte ich Jin und lächelte ihn nun dankbar an. „Das bedeutet mir sehr viel. Ich hätte das niemals für möglich gehalten. Vielen Dank, Jin!“, sagte ich ehrlich und umarmte ihn spontan. Ich wollte ihm einfach zeigen wie dankbar ich ihm war.
 

Ich spürte seine Überraschung und das er sich leicht verkrampfte. Daraufhin las ich von ihm ab und lächelte ihn entschuldigend an. „Tut mir leid, ich freu mich einfach so.“, erklärte ich ihm. „Schon gut.“, meinte er. Und dann lächelte Jin mich zum ersten Mal heute leicht an. Ganz überrascht darüber sah ich ihn einfach nur an.

Ihm stand es zu Lächeln. Er sah so schon viel glücklicher aus und es machte mich glücklich.
 

„Was ist?“, fragte er mich als ich ihn immer noch so ansah. Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf. „Nichts. Du lächelst, das ist alles.“, sagte ich ehrlich. Jin zog eine Augenbraue hoch und musterte mich mit einem fragenden Blick. „Immer wenn ich dich gesehen habe, hattest du den gleichen kalten Blick. Und gerade eben habe ich dich zum ersten Mal ehrlich Lächeln gesehen. Das ist schön.“, breit grinsend sah ich Jin an. „Du bist wirklich ein merkwürdiges Mädchen.“, gab er mit einem seufzen von sich und schloss kurz seine Augen. „W-was? Sollte das eine Beleidigung sein?“, schmollte ich nun. Etwas beleidigt blies ich meine Wangen auf. Das gibt es doch nicht. Da machte man ihm ein Kompliment und da kam so etwas.
 

Schmunzelnd sah Jin mich an. „Eigentlich sollte das, ein Kompliment sein.“ Irritiert über sein Verhalten sah ich ihn überrascht an. Sein schmunzeln sorgte dafür dass meine Wangen sich leicht erröteten. „Oh… ähm, dann… danke.“, stotterte ich etwas unbeholfen. Kopfschüttelnd packte Jin seine Sachen ein. „Ich denke für heute hast du genug. Du hast Fortschritte gemacht. Wir machen am Montag weiter.“ Ich war einverstanden und nickte ihm zustimmend zu. „Okay, dann werde ich nach meinem Unterricht wieder hier hin kommen?“, fragte ich vorsichtshalber nach. „Ich werde etwa 15 Minuten später da sein, da ich Sport habe. Aber du kannst bis ich da bin ruhig schon anfangen.“, meinte er und stand auf.
 

„Gut. Dann bis Montag und nochmals vielen Dank!“, sagte ich lächelnd.

Von Jin erhielt ich nur noch ein Nicken, bevor er aus dem Raum ging. Ich machte mich nun auch dran meine Sachen zusammen zu packen. Endlich nach Hause! Tja, wenn ich das Miharu erzählen würde. Das würde sie mir nie glauben. Ich hätte niemals für möglich gehalten das Nachhilfe Spaß machen könnte. Aber mit Jin machte es mir tatsächlich spaß Mathe zu lernen. Wow. Ich glaube ich war krank. Kichernd ging ich zu meinem Fahrrad und machte mich auf dem Weg nach Hause wo Wang bestimmt schon auf mich wartete.
 

Zu Hause angekommen, wartete Wang schon mit dem Essen auf mich. „Wieso bist du so spät, Xiao?“, fragte dieser mich, als ich in die Küche kam. Entschuldigend lächelte ich ihn an. „Ich hatte noch Nachhilfeunterricht.“. „Nachhilfe?“, kam von ihm mit einem fragenden Blick. Ich nickte und erklärte ihm wie es dazu kam und das ich die nächste Zeit auch noch Nachhilfe bekommen würde.
 

„Hm. Das ist gut. Lernst du denn auch was von diesem Jungen?“. „Ja, er ist sehr gut im erklären! So viel hatte ich noch nie von Mathe verstanden und das nur bei einer Nachhilfestunde.“, meinte ich grinsend. „Gut, gut. Aber kommt nicht auf komische Gedanken!“, wies er mich zurecht. Mit hochrotem Kopf schrie ich ihn an. „OPA! Was denkst du denn von mir?“. Dieser jedoch ging grinsend an den Herd und tat uns beiden das Essen auf.
 

Was der sich immer dachte! Unglaublich. Als würde ich an so etwas denken? Ich kannte Jin doch kaum und auch wenn ich zugeben musste, dass Jin wirklich verdammt gut aussah und heiß war, hatte ich an so eine Art Beziehung gar nicht gedacht.

Für mich war Jin ein Freund und ich konnte mir vorstellen mit ihm sogar sehr gut befreundet zu sein. Ich mochte seine ruhige Art. Und ja auch seine schweigsame Art. Irgendwie war so etwas an ihm besonders.
 

Das Wochenende verging für mich recht schnell. Am Samstag hatte ich meine Hausaufgaben gemacht und mich später noch mit Miharu in der Stadt getroffen. Natürlich wollte sie alles wissen von meinem Nachhilfeunterricht. Und als sie erfuhr dass es sich um Jin handelte, traute sie ihren Ohren nicht. Sie konnte sich nicht vorstellen dass ich mit Jin gut klar kam, weil wohl niemand mit ihm klar kam.
 

Ich wusste gar nicht was sie hatte. Ich fand ihn ganz süß wie er so war. Leider hatte ich das auch ihr gegenüber laut gesagt und sofort wurde ich mit so einem fiesen grinsen angesehen und ausgelöchert ob ich auf ihn stand. Seufzend hatte ich mit meinen Augen gerollt und ihr versucht zu erklären wie ich zu Jin stand. Doch Miharu hatte mir natürlich kein Wort geglaubt.
 

Den Sonntag habe ich endlich mal wieder mit meinem Training verbracht. Die letzten Tage hatte ich kaum Zeit dazu gehabt. Es tat richtig gut! Und sogar Wang hatte mit mir trainiert. Es war einfach super. Auch wenn das Training mit Wang ziemlich anstrengend war. Aber das machte mir nichts aus. Ich bewunderte Wang sogar dafür, dass er in seinem Alter noch so Fit war.
 

Es war nun Montag und ich machte mich gerade für die Schule fertig. Wang war wiedermal schon längst aus dem Haus. Was machte der den ganzen Tag nur? Kopfschüttelnd ging ich in die Küche um mir mein Bento zu machen. Diesmal schien ich sogar pünktlich in die Schule zu kommen. Ich konnte ja richtig stolz auf mich sein, dachte ich mir und grinste breit. Als ich fertig war mit zubereiten, steckte ich mir meine Bento-Box in die Schultasche und machte mich auf den Weg zur Schule.
 

Miharu wartete vor dem Schultor auf mich. Ich kam ihr mit einem Lächeln entgegen. „Guten Morgen, Xiao!“, lächelte sie mich ebenso an. „Guten Morgen! Wartest du schon lange?“, begrüßte ich und fragte ich sie anschließend. „Nein, ich bin erst seit fünf Minuten hier. „, erklärte sie mir. Zusammen gingen wir in unsere Klasse.

Wir hatten in der ersten Stunde Mathe, worauf ich mich schon etwas freute.
 

Jetzt konnte ich wirklich schauen ob ich etwas verstanden hatte. Aber ich erwartete nicht zu viel von mir. Jin hatte mir erst den Anfang des Themas erklären können und ob das ausgereicht hatte um auch meine Hausaufgabe, die vom Ende des Themas handelte, richtig zu bearbeiten, wusste ich nicht.
 

Allerdings ist mir auf dem Weg in unsere Klasse aufgefallen, dass einige Mädchen mich komisch ansahen. Ich kannte diese Mädchen jedoch gar nicht! Verwirrt sah ich mich zu ihnen um und bemerkte wie sie anfingen zu tuscheln. Was sollte das denn? Hatte ich irgendetwas getan von dem ich nichts wusste? Endlich in der Klasse angekommen, setzte ich mich auf meinen Platz. „Hey Miharu. Hast du das bemerkt, wie mich diese Mädchen angesehen haben?“, flüsterte ich ihr zu. Sie nickte.

„Ja, aber ich hab keine Ahnung was die haben. ..“, antwortete sie mir und schien zu überlegen.
 

„Vielleicht haben dich welche mit Jin gesehen, als er dir Nachhilfe gegeben hat?“, vermutete meine Freundin. „Eh? Das versteh ich nicht. Selbst wenn mich eine von ihnen mit Jin gesehen haben sollte. Wir haben gelernt!“, meine Betonung lag auf dem Wort gelernt. „Ist mir schon klar. Aber diese Hühner würden dich schon schief ansehen wenn du ihm ein Guten Morgen wünscht.“, erklärte sie und rollte genervt mit den Augen. Seufzend packte ich meine Unterlagen für den Unterricht aus.

„Na super.“, sagte ich mit einem genervten Unterton und konzentrierte mich nun auf den Unterricht, denn der Lehrer betrat so eben den Klassenraum.
 

Ich hatte mir schon sehnlichst gewünscht, dass in der nächsten Pause einfach alles beim alten sein würde. Aber da hatte ich mir wohl zu viel erhofft. Die Blicke nahmen kein Ende und ich hatte das Gefühl als würde sich, wie bei einem bevorstehenden Gewitter, etwas zusammen brauen.
 

Auch in den nächsten Pausen, starrten sie mich alle förmlich an. Es nervte mich tierisch. Ich konnte nicht mal mehr im Unterricht aufpassen. Dauernd hatte ich das Gefühl, Blicke in meinem Rücken zu spüren. Ich überlegte die ganze Zeit nach, was denn so schlimm gestern gewesen sein könnte.
 

Nach einiger Zeit kam mir auch ein Gedanke. Was wenn jemand gesehen hatte das ich Jin umarmt hatte? Das müsste für diese dummen Hühner wohl so sein, als würde ich ein Date mit ihm haben. Aber selbst wenn das jemand gesehen haben sollte. Mir war es neu, dass so etwas verboten war oder dass sie mein Leben etwas anging. Ich würde mich doch davon nicht unterkriegen lassen! Für mich waren diese Mädchen einfach nur verrückt im Kopf.
 

Das ging auf jeden Fall den ganzen Tag noch so. Es klingelte zum Stundenende, die anderen Schüler aus meiner Klasse, einschließlich Miharu, würden nun nach Hause gehen dürfen. Nur ich musste jetzt noch zu meinem Nachhilfeunterricht gehen. Für mich war das nun nicht mehr so schlimm. Ich freute mich sogar Jin zu sehen. Miharu hatte mich noch gefragt ob ich Jin von dem Vorfall heute erzählen wollte, aber ich schüttelte nur den Kopf. Ich wollte ihn nun wirklich nicht damit belästigen. Er hatte schon genug Probleme mit seinen Groupies.
 

Und so machte ich mich auf den Weg zu dem Nachbar Gebäude, in den besagten Klassenraum. Ich beeilte mich nicht extra, da ich wusste, dass Jin eh etwas später kommen würde. Er hatte mir am Freitag erzählt dass er Sport haben würde und daher sich etwas verspätet. Ich betrat den leeren Klassenraum, setzte mich an den Platz auf dem wir schon letzte Woche gesessen hatten und packte meine Mathe Sachen raus.
 

Gerade sah ich mir die letzten Aufgaben an die wir besprochen hatten, als ich hörte wie die Schiebetür aufging. Ich sah zur besagten Tür und traute meinen Augen nicht. Da kamen gerade vier Mädchen in die Klasse. Sie schienen älter als ich zu sein und wie Jin schon in die Oberstufe zu gehen. „Ah, da ist unsere kleine Chinesin ja.“, sagte die eine. Langsam kamen sie auf mich zu und blieben um mich herum stehen. Ich war umzingelt. „Was wollt ihr?“, fragte ich das eine Mädchen genervt.
 

Die vier fingen an zu kichern, während die eine ihre Hand auf meine Schulter legte. „Wir stellen hier die Fragen, kleine. Damit das klar ist!“, sagte sie ernst und drückte meine Schulter schmerzhaft fest zu. Ich verzog etwas das Gesicht und umfasste blitzschnell ihr Handgelenk. Ich spürte, dass sie nicht schwach war, aber ich war trotzdem um einiges stärker als sie. Fest umschlang ich ihr Handgelenk, stand auf und riss ihr den Arm um, so dass das Mädchen auf die Knie gehen musste.
 

Sie schrie vor Schmerzen und ich las sie los. „Mir ist nur eines klar! Ich kenne euch nicht und ich wüsste nicht was euch das Recht gibt mich so zu behandeln. Also lasst mich in Ruhe und verschwindet!“, schrie ich alle vier an. „Du kleine Schlampe! Wie kannst du es wagen?“, kam von einer der Mädchen. „Genau! Du hast doch etwas mit Jin, oder? Sag schon!“, forderte eine andere. Genervt und gereizt zugleich sah ich alle vier an. „Ihr habt sie doch nicht alle…“, murmelte ich, doch das hatten sie wohl gehört. „Wie war das?“, sagte eine ziemlich sauer und kam auf mich zu.
 

Das Geräusch der Schiebetür drang wieder an mein Ohr und ich hörte wie diese ziemlich laut zugeschoben wurde. Die vier Mädchen erschraken und drehten sich zu der Person um die so eben den Raum betreten hatte. „Was wird das, wenn es fertig ist?“, fragte Jin kühl und er klang irgendwie sauer. Hatte er uns etwa beobachtet? „W-wie lange bist du schon da?“, stotterte eine von ihnen. „Lang genug! Und jetzt verschwindet von hier!“, schrie er die vier Mädchen nun an. Seine Stimme lies keine Wiederworte zu. Ich sah nun vier überraschte Gesichter in denen sich definitiv Angst wiederspiegelte. Schnell rannten die Mädchen aus dem Klassenraum. Die würde ich nicht so schnell wieder sehen.
 

Die Tür viel zu und Jin schien sich wieder etwas zu entspannen. Sein ganzer Körper sah aus als hätte er unter einer gewaltigen Anspannung gestanden. Als müsste er seine Wut zurück halten. „Alles okay?“, fragte er mich und kam auf mich zu. „Ja… ich denke schon.“, meinte ich und sah Jin dankbar an. „Danke für deine Hilfe.“. „Das hättest du ohne mich auch geschafft. Ich… konnte es einfach nicht mehr mit ansehen. Die regen mich gewaltig auf.“, erklärte er mir und sah für einen Moment wieder sauer aus. „Ja, wahrscheinlich schon, aber ich bin trotzdem froh das du gekommen bist.“, sagte ich lächelnd. Mit einem schmunzeln sah Jin mich an. „Mhm… du machst Kampfsport.“, stellte er fest und musterte mich einen Moment. „Das konntest du sehen? Ich meine, es stimmt. Wang Jinrei ist mein Meister und gleichzeitig so etwas wie mein Opa, auch wenn über sieben Ecken.“, sprudelte die Antwort nur so aus mir heraus.
 

Jin nickte leicht und setzte sich an den Tisch an dem meine Unterlagen schon ausgebreitet lagen. „Wenn man selber Kampfsport macht, sieht man so etwas.“, sagte er nun wieder recht kühl. Ich setzte mich neben ihn und sah ihn neugierig an. „Lernst du auch bei deinem Großvater?“. Wieder nur ein Nicken von ihm. Er redete wohl nicht gerne über ihn, stellte ich fest. Es trat Stille zwischen uns ein. Ich fühlte mich so unwohl und wusste nicht was ich sagen sollte, also zeigte ich ihm einfach meine letzten Aufgaben aus dem Unterricht. Jin ging drauf ein und schien nun auch wieder entspannter zu sein. Mit Elan und Freude ging ich an meine Aufgaben und zusammen mit Jin bemerkte ich wiedermal nicht wie die Zeit verging.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ling-Xiao
2012-09-05T04:31:45+00:00 05.09.2012 06:31
Wow es ist mal wieder ein Klasse Kapitel geworden.
Werd mich sofort an die Arbeit machen den 2. Kapitel auch bei mir zu schreiben.
Von: abgemeldet
2012-09-04T22:31:36+00:00 05.09.2012 00:31
Ohhh toll dieses Kapitel *__* Ich hab so laut vor freude geschrien, dass ich meine schwester aufgeweckt habe ^^'

Bin gespannt auf das nächste :D :D


Zurück