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Immortal Love 2

Demon of Fire
von

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- E I G H T -

Heute gibt es wieder Nachschlag, aber von nun an werde ich langsamer machen, damit es auch ja spannend bleibt. Keine Sorge, es dauert keine 2 Monate bis zum Nächsten Kapitel x3 Ich werde einfach langsamer ab dem Nächsten Kapitel machen x3
 

Reita sah das begeisterte glitzern in Hotarus Augen, als sie durch das Geschäft lief und sich die Instrumente ansah.

Aoi und Uruha hatten ihr schon mal etwas davon erzählt wie es war für sie mit der Band aufzutreten. Das berauschende Gefühl von den Fans angefeuert zu werden und diese mit ihrer Musik glücklich zu machen.

Hotaru hatte bei Aoi auch immer gelauscht, wenn er ihre Lieder summte.

Uruha war da nicht anders gewesen, er hatte auch ihre Lieder immer wieder gesummt und Hotaru angelächelt, wenn sie ihn dabei beobachtete.

Reita überlegte kurz und schritt dann nahe zu Hotaru. Er stupste sie leicht an und fragte sie, ob er ihr etwas auf dem Bass vorspielen sollte.

Begeistert von der Idee nickte sie und folgte ihm in den Bereich, wo man Bässe und Gitarren testen konnte.

Er suchte sich einen Bass aus und stimmte ihn ein wenig auf sich ein.

Erst spielte Reita nur ein paar Übungen, und als er mit dem Stimmen fertig war, sah er einmal kurz zu Hotaru, lächelte sie wobei er ihre leicht roten Wangen sah.

Hotaru vernahm die dumpfen Töne des Basses, als Reita begann, das Lied zu spielen. Der Blonde war überrascht als Hotaru „Miseinen“, murmelte und sich neben ihn setzte.

Sie schien das Lied zu kenne, was ihn schmunzeln lies und spielte weiter.

Die Zeit verflog nur so hin und er spielte ihr noch weitere Lieder vor.

Doch leider war irgendwann auch hier einmal Ladenschluss und sie wurden von dem Geschäftsinhaber freundlich gebeten, nun das Geschäft zu verlassen.
 

Es war zwar nun inzwischen mitten in der Nacht, doch beide konnten und wollten sich irgendwie nicht voneinander trennen.

Aber sie wussten, dass das irgendwann passieren würde.

Alleine deswegen weil Hotaru etwas Seltsames seit einiger Zeit wahrnahm. Es waren nicht die Gefühle zu Reita, die sie so irritierten, sie empfand diese sogar als faszinierend und wollte sich mehr damit beschäftigen, aber es war etwas anderes, das sie beunruhigte.

Reita entging das natürlich nicht und sah sie besorgt an. Hatte er etwas Falsches gemacht, das sie nun Angst hatte wegen ihm? Spielte er vielleicht doch inzwischen viel schlechter Bass? Er hielt sich in Gedanken selbst eine Standpauke und tat es damit ab, das sie sich einfach nur nicht wohlzufühlen schien, da es mitten in der Nacht war und sie jünger als er.

Die Schwarzhaarige war es bestimmt gar nicht gewohnt, so lange nach Mitternacht noch auf zu sein. „Möchtest du nach Hause?“, fragte Reita und sah sie ebenso fragend an.

Hotaru nickte leicht und strich sich eine ihrer Strähnen hinter ihr Ohr während sie Reita nun ansah. „Ich werde dann jetzt gehen. Es war wirklich toll mit dir zusammen zu sein, ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“ Sie schenkte ihm ein Lächeln, was ihn noch weit bis in den Schlaf verfolgen würde und verabschiedete sich.

Reita winkte ihr nach und rief noch ein 'Gute Nacht', dann aber war sie verschwunden.

Wieder sagte er sich, das sie bestimmt nicht wegen ihm so mehr oder weniger fluchtartig verschwunden war.
 

Hotaru wollte gar nicht so flüchten. Bestimmt hatte sie Reita verletzt und er würde sie nicht wiedersehen wollen, aber sie hatte eine ganz schlimme Vermutung.

Sie dachte ... nein, sie spürte, dass man sie verfolgte.

Es war irgendwas Übermenschliches. Etwas Mystisches.

Sie ging etwas schneller und beeilte sich in die Gegend zu kommen, wo die Villa war.

Immer wieder sah sie kurz nach hinten, aber sie sah nichts. Zumindest nichts Verdächtiges.

Die Straßen wurde langsam immer unbelebter und sie gelang langsam in dieses Armen Viertel. Die Straßen waren herunter gekommener, genauso wie die Häuser. Straßenkatzen huschten über die Straßen und versuchten zu flüchten, da sie auch etwas Seltsames spürten.

Hotarus nerven waren zum Zerreißen gespannt und ihre Nackenhärchen stellten sich auf.

Endlich sah sie die Villa, genauso das ein leichter Lichtschimmer aus dem inneren kam.

Aoi und Uruha mussten also noch hier sein.

Mit schnellen schritten überbrückte sie die Strecke zum Haus und quetschte sich durch ein Loch im Zaun. Leise knisterten unter ihrem Gewicht heruntergefallene Blätter, das Gras war fast Knie hoch und sie marschierte zur Tür, die Aoi aufgebrochen zu haben schien.

Sie schob die Tür, die nur provisorisch wieder eingehängt war, auf und betrat das Innere.

Aus dem Wohnzimmer hörte sie das leise Gemurmel von Aoi und Uruha.

Als Hotaru das Wohnzimmer betrat empfang sie eine wärme, die von den zahlreichen Kerzen auf dem alten Wohnzimmertisch standen. Sie waren alle unregelmäßig abgebrannt. Manche der Kerzen hatten sich ineinander verschmolzen, da sie zu nah beieinanderstanden. Aoi und Uruha saßen aneinander gekuschelt auf dem Sofa und sahen auf, als Hotaru zu ihnen kam.

„Wo warst du so plötzlich?“, fragte Aoi und strich dem Brünetten übe den Rücken.

Die Schwarzhaarige setzte sich ihnen gegenüber auf einer Kiste und spielte mit einem Faden, der am Ärmel des Mantels herunterhing.

„Ich dachte, ihr wolltet alleine sein.“ Sie lächelte, als sie sah wie Uruha leicht errötete.

„Außerdem hatte ich dann auch noch Reita getroffen und wir waren essen.“

Die zwei Männer hoben überrascht jeder eine Augenbraue und sahen sich etwas verdutzt an.

Aber sie sagten nichts dazu.

„Und als ich wieder hier herkam, habe ich etwas Seltsames gespürt.“

Sofort saßen Aoi und Uruha aufrecht und sahen sie fragend an.

Aoi runzelte die Stirn und fragte, was sie genau damit meinte.

Hotaru erklärte ihnen, was sie gespürt hatte und das sie sich beobachtet und verfolgt gefühlt hatte. Sofort riss Uruha die Augen panisch auf und sah zu Aoi. „Das war bestimmt eines dieser Monster das mich angegriffen hatte!“

„Es hatte dich angegriffen?“, fragte Hotaru und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Ihr war nicht warm, aber es war leichter Angst schweiß. Sie mussten nun endlich etwas einfallen lassen, damit dieser Horror ein Ende hatte.

Uruha nickte und sah fragend zu Hotaru. Diese vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und seufzte. „Wir müssen uns was einfallen lassen, schnell.“

„Und was sollen wir tun?“, fragte Aoi und zuckte zusammen als Hotaru ihn ansah.

„Wenn ich das wüsste, könnte ich es euch sagen! Ich war noch nie in so einer Situation!“

Die kleine Schwarzhaarige stand auf und ging zum Fenster. Es war mit brettern vernagelt, aber sie wollte ohnehin nicht nach draußen sehen.

„Nie in meinem Leben wäre ich davon ausgegangen, dass mich die Wächter Osiris jagen würden. Und jetzt muss ich sofort drei Leben versuchen zu retten.“
 

Eine Weile sagte niemand etwas. Aoi war der Erste, der widersprach. Ihn wunderte es das Hotaru von drei Leben sprach. Meinte sie seines etwa auch? Aber wieso würde Osiris auch ihn etwas tun wollen? Er stellte diese Fragen der Schwarzhaarigen und sie sagte ihm das Osiris eigentlich Aoi dafür benutzen wollen würde um Uruha und ihr das Handwerk zu legen.

Aber nun, da er bei ihnen war und mit Sicherheit auf ihrer Seite sein würde, würde Osiris dieses Benehmen mit dem tot bestrafen.

„Wo wir wieder bei dem Punkt sind, dass wir nicht wissen was wir tun sollen.“

Uruha erhielt Zustimmendes nicken. Sie mussten sich etwas einfallen lassen ... nur was?
 

Ruki war von einer der Krankenschwestern irgendwann nach Hause geschickt. Man würde sich bei einem von ihnen Melden, wohl am ehesten bei Aoi, wenn etwas mit Kaito war.

Der Kleine seufzte, und ließ sich auf seine Couch fallen. Mit leerem Blick starrte er an die gegenüberliegende Wand. Ihm fiel nach einer gefühlten Ewigkeit das Foto an dieser Wand auf. Es war eines von ihm und den anderen. Zusammen mit Uruha.

Etwas auf dem Bild war anders und Ruki wollte wissen, was es war.

Also stand er auf und nahm das Bild von der Wand um es genauer zu betrachten.

Über den Gesichtern von Aoi und Uruha hatte sich ein Schatten gelegt. Als er das Bild in ein anderes Licht hielt, sah er, dass bei Reita sich auch ein Schatten bildete.

Was bedeutete das?



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