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Immortal Love 2

Demon of Fire
von

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- FIVE -

Hallo liebe Leute, sorry da es so lange gedauert hatte >.< Kreatief und so~

Dieses Kapitel ist eigentlich Kapitel 5 und 6, aber da letzteres viel zu kurz ist, habe ich sie zusammen gelegt.
 

Hotaru schniefte. Sie schien sich doch ein wenig erkältet gehabt zu haben, aber es war wichtig das sie und Aoi nun zusammen etwas unternehmen konnten.

Sie hatte ihm alles gesagt. Das sie Uruha ohne die erlaubnis Osiris zurück auf die Erde gebracht hatte, dass Uruha drei Menschen getötet hatte.

Bei dem ersten toten konnte Aoi es ja noch irgendwo verstehen, immerhin war es Uruhas Mörder, aber bei den zwei Jüngsten Opfern ... Aoi fragte sich was mit Uruha passiert ist.

„Er ist größen Wahnsinnig geworden! Er hat einen Götterkomplex. Du musst mir helfen, bevor er noch mehr anstellt. Wenn das geschieht“, Hotaru senkte den Blick, denn das wollte sie jetzt nicht sagen. „ ... Wenn das geschieht, ist es meine Aufgabe, Uruha endgültig zu töten und seine Komplette Existenz auszulöschen. Es wird so sein, als hätte es ihn nie gegeben.“

Aoi schluckte Hart. Was sollte er auch nun darauf sagen? Er hatte zwar das Glück im unglück Unsterblich zu sein, aber ... seine Kräfte sind weg.

„Wie stellst du dir das vor? Ein Unsterblicher Musiker und ein kleines Mädchen, dass sich in eine Katze verwandeln kann gegen einen Untoten Gitarristen in Strapsen? Hotaru, ich ... weiß nicht wie ich dir helfen kann, ich will es versuchen, aber gegen Uruha? Ich liebe ihn noch immer.“ Aoi spürte wie schwer sein Herz wurde. Den gedanken daran, Uruha gegebenenfalls zu töten, war ihm nicht ganz so geheuer. Er wollte Uruha gerne bei sich haben.
 

Hotaru schnaubte und trank etwas Tee, den Aoi ihr noch zubereitet hatte, bevor sie angefangen hatte zu erzählen. Leider war er inzwischen schon kalt geworden. „Du hast sorgen. Wir müssen uns beeilen. Osiris hat bereits die Wächter, die Diener, auf die Erde geschickt um nach uns zu suchen. Aber ...“ Hotaru sah verlegen durch ihre Wimpern zu Aoi auf. Er bemerkte das sich ihre Wangen langsam rötlich verfärbten und ihre Augen etwas fiebrig wirkten. War sie nervös? „Aber ... wieso sprichst du noch von Liebe? Du bist doch mit einem anderen zusammen gewesen ...“

Aoi war nun erstaunt. Woher wusste Hotaru davon? Hatte sie und Uruha ...? „Woher weißt du das? Also ... Hotaru, ich will ja nichts mit ihm anfangen! Er wollte mich eigentlich am Anfang auch nur auf andere gedanken bringen.“

Hotaru nickte kurz. Sie wollte gerne mehr über liebe erfahren, wieso man für Liebe kämpfen muss und wieso sich alle Menschen in einen anderen Verlieben.

Sie kannte sowas nicht mehr. Es ist schon zu lange her.

„Aoi, was ist Liebe?“
 

Uruha schlug ihm in die Seite und lachte hämisch dabei. „Was ist denn los mit dir? Mh? Ich habe mir schon eigentlich vorgestellt, dass du mehr drauf hast!“
 

Aoi lächelte leicht, es wunderte ihn zwar, dass Hotaru sowas fragte, aber er wollte ihr antworten. „Wenn man sich in jemanden verliebt, sieht man das Gute in einem.“
 

Kaito schrie auf als Uruha ihm die restlichen Rippen brach. Er versuchte sich irgendwie zu schützen, doch die Eisernen Schläge des großen brachen nur so auf ihm ein.

Er spuckte Blut und flehte zum Himmel, das jemand zur hilfe käme.
 

„Du kannst der Person die du Liebst alles verzeihen, egal wie schlimm es ist ... Natürlich die ausnahme, wenn sie dich Betrügt. Aber du spürt tief im inneren selbst etwas, ob du deiner Liebe verzeihen sollst, oder nicht.“
 

Uruha lachte schrill auf als er Kaito's Jacke mit der Flamme berührte. Er würde diesem nichtsnutz noch zeigen, was es hieß sich an seinem Aoi ran zumachen.

Er erstarrte, als er plötzlich einen Windstoß merkte der ihm den Regen hart ins Gesicht prallen ließ.
 

Aoi seufzte. „Du kennst mein Herz doch auch! Uruha war ... ist alles für mich. Meine Luft, mein Blut, mein Lebensinhalt! Ich wollte nie was anderes als mit ihm zusammen zu sein! Dann als ich starb, ich wollte nur zu ihm zurück. Als er Starb, war es die härteste Strafe nicht mit ihm zusammen im Tot vereint zu sein!“

Hotaru spürte etwas in ihrer Brust stechen, sie wusste noch zu gut, wie die Aura von Aoi's Herz sie alle im Totengericht erwärmt hatte. Niemand hatte es angemerkt, angesprochen oder der gleichen, aber es war da.
 

Uruha ließ von Kaito ab und lief so schnell er konnte los. Er wusste nicht was es war, aber es schien sehr wütend zu sein und es auf ihn abgesehen zu haben.

Kaito würde wohl oder übel davon kommen, bestimmt findet man ihn gleich im Park und würde den Notarzt anrufen, ebenso die Polizei.

Aber darum konnte sich der Große keine gedanken machen, er musste laufen, schnell laufen um sein dasein zu erhalten.

Denn was ihn da verfolgte war grausig.
 

Eine Kreatur die aussah wie ein Skelett, mindestens über 4 Meter und ein Geruch des zerfalls und des gemoders umschwang ihn. Es sah aus wie eine Katze, aber Uruha war sich nicht sicher. Leinenfetzen hieltn die stellen bedeckt, die mit Haut und Haaren mehr sinn ergeben hätten, aber am meisten beschäftigte sich Uruha nicht um das Aussehen des Monsters, sondern um das große Beil, was die Kreatur mit sich trug.
 


 

Uruha hatte zum ersten Mal wieder Angst. Schreckliche Angst.

Egal wie sehr er es versuchte, das Monster hinter ihm verfolgte ihn weiter. Leider ließ es sich nicht so einfach abschütteln.

Sein Atem ging viel zu schnell und zu unregelmäßig.
 

Kaito hatte man wirklich bereits gefunden und ein Notwagen gerufen. Die Polizei begann sofort nach Verdächtigen zu suchen, aber Kaito war in ein Koma gefallen, wodurch er nicht in der Lage war, ihnen zu helfen. Man versuchte Freunde und Verwandte ausfindig zu machen, damit jemand bescheid wusste. „Sir, wir haben einige der Nummern, die der Herr in seinem Handy gespeichert hatte, kontaktiert, es wird jemand beim Krankenhaus auf ihn warten.“

Ein adrett angezogener Polizist nickte brummig und schrieb es sich auf einen Notizblock. Er hatte den Fall an sich genommen und wusste sofort, dass es nicht so leicht werden würde.

Nur leider war ihm noch nie jemand untergekommen, der so lädiert worden war.
 

Hotaru sah Aoi dabei zu, wie er auf dem Krankenhaus Flur auf und ab ging.

Sie verstand nicht, wieso er lieber zu diesem Kaito ins Krankenhaus ging, statt nach Uruha zu suchen, immerhin hatte sie im Gefühl, dass er in Gefahr war und dies hatte sie dem Schwarzhaarigen auch gesagt.

„Wir suchen noch nach ihm! Aber er ist auch gefährlich!“ Aoi hatte sie damit abgetan und war gefahren. Sie war ihm nur widerwillig gefolgt, aber sie hätte nicht gewusst wohin.

Aoi hatte Ruki und den anderen Bescheid gesagt, dass er im Krankenhaus sei und ignorierte im Hintergrund das Gemecker von Reita.

Dieser mochte Kaito nicht und ließ es wirklich mal nicht verborgen.

Hotaru mochte Reita jetzt schon.
 

Uruha hielt sich die schmerzende Seite. Der hieb von dem Monster war heftig und ließ ihn Blut spucken. Mit aller Kraft stellte er sich wieder auf und lies eine riesige Flamme auf seiner Handfläche tanzen und schleuderte sie in Richtung des Ungetüms. Doch es ging durch die flammen, als wäre es nichts.

„Was bist du?!“, schrie er und wich zurück. Wo war bloß Hotaru?! Jetzt wo Uruha sie brauchen konnte, war sie einfach weg!

Uruha konnte nur noch eines machen. Fliehen! Und das ziemlich schnell, wenn er noch leben wollte.
 

Hotaru seufzte, als sie sah, wie besorgt Aoi auf die Zimmertür des Fremden sah.

Sie wollte ihn zurechtweisen, ihn daran erinnern das Uruha sein Leben für Aoi gelassen hatte.

Die Schwarzhaarige musste sich eingestehen, sie verstand die Menschen nicht.

Ruki saß ihr gegenüber und musterte sie hin und wieder. Er sprach sie nicht an, aber er konnte sich irgendwie denken, was in ihr vorgehen mochte.

Es musste fürchterlich verwirrend sein in dieser Welt zurecht zu kommen, wenn man bisher nur in einer Welt gelebt hatte, wo so was wie Liebe und Freundschaft nur eine Sache war, die niemanden interessierte.
 

Aoi sorgte sich wirklich um Kaito, auch wenn er diesen nicht wirklich kannte, aber irgendwie fühlte er sich für diesen verantwortlich. Etwas stieg in ihm auf.

War es etwa Hass auf Uruha? Nein, das war es nicht. Aber er wollte diesen gerne zurechtweisen und zur Vernunft bringen.

Er ignorierte die Fragen von Ruki und Hotaru als er an ihnen einfach vorbei ging und sich nun auf die Suche des ehemaligen Gitarristen machte.
 

Uruha keuchte, er hatte das Gefühl, als wenn seine Lunge platzen würde.

Was hatte er sich nur dabei gedacht, das Monster noch mal anzugreifen?

Er hatte einfach keine Chance, das sah er jetzt erst ein. Aber irgendwie musste er doch davon kommen. Hätte er doch nur auf Hotaru gehört!
 

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Ich entschuldige mich nochmals, ich hoffe mal einfach das bald wieder alles rund läuft.



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