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Immortal Love 2

Demon of Fire
von

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- ONE -

Ein scheinbar ganz normaler Tag in Tokyo, wenn man nicht die mysteriösen Brände beachtete, die seit geraumer Zeit in ganz Tokyo auftraten und niemand sagen konnte, wer der Verbrecher war, der daran Schuld trug. Niemand konnte sagen, ob es Brandstiftung war, nur dass es sich niemals um einen Unfall handelte. Denn drei Brände nacheinander, in kurzer Zeit, waren niemals nur Unfälle. Aber Aoi hatte keine Zeit sich damit zu beschäftigen.

Er war dabei seinem Guten Freund, Reita, beim Auspacken seiner Kartons zu helfen.

Der Blonde war umgezogen und die Kartons stapelten sich bis unter die Decke, obwohl es eine wirklich größere Wohnung war, als die er davor bewohnt hatte.

„Und wo soll das Prachtstück hier hin?“ Aoi hielt etwas in die höhe, was verdächtig Ähnlichkeit mit einer Vase hatte, aber so wirklich sagen, ob es eine war, vermochte selbst Aoi nicht.

Sie war etwas länglicher und hatte eine ganz komische bräunliche Färbung.

Unten war sie klumpig und fast so dick wie eine Faust, weiter oben sehr schmal. Reita hob einmal den Kopf, setzte seinen Nachdenkerblick auf und nahm Aoi die Vase aus der Hand. Aoi wandte sich wieder dem Karton zu, den er versuchte zu entleeren und bekam mit, wie Reita die Vase in einen anderen Karton legte. Aoi glaubte, nicht richtig gesehen zu haben.

Fragend sah er den Blonden an und zeigte auf die Kiste, in die die Vase verschwunden war. „Hast du die Vase gerade wieder dahinein getan? Wieso?“ Reita sah Aoi erst fragend, dann belustigt an.

„Weil ich jetzt mit meiner Spiele Sammlung beschäftigt bin.“

Es war wohl besser, wenn man Reita nicht verstand, beschloss Aoi und ging seinem Vorhaben nach.

„Wollten eigentlich Kai und Ruki noch vorbei kommen,

oder war es jetzt doch anders geplant?“, fragte Aoi und stellte ein paar Bücher, die zu seiner Verwunderung, Reita gehörten in einen der Schränke.

Verwundert nahm der Nasentanga die Vase aus dem Karton und sah sie fragend an.

Die Vase in seinen Händen hin und her drehend, antwortete er Aoi. „Ich weiß es nicht genau. Sie haben mir keine genaue Uhrzeit gesagt, aber sie wollten wenn schon noch vor sechs da sein.“ Aoi der schon genervt von Reitas umgehen mit der Vase war, nahm ihm diese weg und legte sie in den Karton zurück. Reita sah ihn fragend an und nahm sich einen der Bilderrahmen und starrte auf das Bild im inneren.

„Aoi ... sieh mal.“ Reita trat zu dem Schwarzhaarigen und reichte ihm das Bild.

Aoi sah auf das Bild und spürte den Schmerz in seiner Brust, als er das Gesicht sah, dass er so schrecklich vermisste. Das Bild zeigte ihn, Reita, Kai, Ruki und Uruha.
 

Sie lachten alle und waren glücklich, es war immerhin der Abend gewesen, als sie ihr erstes richtiges Konzert gegeben hatten. Reita deutete auf Uruha. „Das ist sehr Alt das Bild, da hatte Uruha noch seine Schwarzenhaare. War das auch nicht gewesen, wo Yune ein paar Monate davor gegangen war?“ Aoi nickte. Was sollte er auch schon sagen? Es war nun erst ein paar Wochen her, als Uruha ... als er gestorben war.Reita nahm das Bild und platzierte es neben einem kleinen Bonsai, den er einmal zum Geburtstag bekommen hatte von Uruha, er und Aoi fanden, dass es ein passender Ort für das Foto war. Beide erschraken etwas, als es an der Tür klopfte. Reita war der Erste, der den Schock überwunden hatte. „Reita!“, Ruki presste sich an den größeren vorbei und strich die Schuhe von den Füßen, während er ins Wohnzimmer stolperte. „Aoi!!“, Ruki umarmte den älteren. Es war seit dem tot von Urhua irgendwie zum Standard geworden, das Ruki bei jeder Begrüßung, oder bei jeder Begegnung die anderen umarmen musste. Es war aber nur eine Sache, er wollte die anderen so oft es nur ging umarmen, denn sie konnten ja am nächsten Tag nicht mehr da sein. „Sehr weit, seit ihr ja nicht gekommen oder?“ Kai sah sich in dem Wohnzimmer um nahm die Vase, die bereits von Aoi und Reita irgendwie schikaniert wurde, aus dem Karton. „Das ist aber ein Hässliches teil!“

Ruki riss es dem Strahlemann aus den Händen und die Vase wanderte wieder in den Karton. „Ach, das ist doch nur trödel! Kommt, lasst uns irgendwo hingehen!!“

Meine Güte, Ruki wieso bist du denn so aufgekratzt?“, fragte Aoi während er die einzigen Bücher die Reita besaß, in ein Regal räumte.

Reita starrte auf die Vase und hatte einen nachdenklichen Ausdruck in den Augen. Kai wiederum kicherte als Ruki auf und ab wiegte.

„Wir wollten uns einfach einen schönen Tag mit euch machen! Es soll eine neue Sushi-Bar geben, da könnten wir doch hin!“

Sofort ließ Reita die Bücher, die er eben noch in der Hand hatte, zurück in den Karton fallen und ging zur Tür. „Kommt, lasst uns essen gehen!“
 


 

In einer verlassenen Villa, in der Nähe am rande Tokios, schlich sich auf leisen Samt Pfoten eine kleine Katze.

Ihre Augen strahlten unglaublich Grün, als die Sonnenstrahlen einen kleinen Moment durch das Blätterdach stießen. Das Schwarze Fell schimmerte und ein kleines Vögelchen flog schnell davon. Die Katze kletterte über einen Stuhl, der mitten im Garten lag, und huschte durch ein Loch ins innere der Villa. Es war das ehemalige, sehr teuer eingerichtete Esszimmer der Villa. Es roch nach Moder und schimmel, die Möbel, die der Vorbesitzer dort gelassen hatte, waren völlig unbrauchbar geworden durch die Witterung. Nur vereinzelt waren wirklich noch Möbelstücke da, die man hätte retten können, da sie durch Schutzplanen und Tücher bedeckt waren. Auf einen der Stühle, der mit einem solcher Tücher bedeckt war, sprang nun die kleine Katze und sah zu dem Durchgang, der ins Wohnzimmer führte.

Dort stand nun Uruha. Er hatte ein funkeln in den Augen. Es vermachte ihn immer noch Freude, wenn er an sein erstes Opfer dachte. Als er bei der Katze ankam, strich er ihr über den Kopf. „Wie soll ich denn jetzt eigentlich nennen? Hotaru, wie es Aoi getan hatte ... oder bei deinem richtigen Namen? Safiya?“

Die Katze sah ihn eindringlich an, dann öffnete sich ihr Mund. Jeder, der jetzt hier gewesen wäre, wäre wohl schreiend weggelaufen. „Hotaru, wäre mir ganz recht. Ich mag den Namen, außerdem muss ich mich vor dem Totengericht verstecken, da kommt es mir sehr gelegen.“ Die Feine Sopran stimme der Katze war etwas irritierend, aber Uruha liebte sie. Er sah sich etwas um und stellte fest, dass diese Villa das am besten geeignete Versteck war. Uruha liebte es irgendwie. „Von den Toten auferstanden! Eine mächtige übernatürliche Kraft und das Ziel allem Bösen zu trotzen!“ Hotaru senkte den Blick. Sie musste es ihm noch sagen. Aber wie?

„Uruha? Es ... ist ein wenig anders. Klar du kannst dem Bösen jetzt nachjagen, das tut aber nichts zu der Situation ändern, dass ich jetzt eine ausgestoßene des Totengerichts bin. Wir sind die Bösen, die gejagten. Man wird uns suchen und versuchen zu vernichten. Wir müssen versuchen Aoi zu finden und ihn auf unsere Seite zuholen!“ Uruha drehte sich zu ihr und blickte sie mit einer Mischung aus Freude und furcht an.

„Aoi? Sollten wir ihn nicht lieber aus der Sache lassen?“

„Nein. Ich kenne das Totengericht! Re und Osiris werden nichts anderes versuchen als uns zu finden, um uns zu vernichten und ein zweiten, grausameren tot zu durchstehen! Aoi würden sie dazu nutzen, um uns zu finden! Sie würden sein schwaches Herz, welches sich noch nach dir verzehrt auszunutzen! Sieh es ein Uruha, wir müssen schneller sein als die Götter.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  aoz_9
2012-07-30T11:13:41+00:00 30.07.2012 13:13
Juhu es geht weiter :D
Also beim Prollok fand ich die Geschichte über Shimas Schwester voll traurig die arme kleine. :(
Ich hab Uru angefeuert und das Kapi war echt Schön und toll geschrieben. ^^ LG


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