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Verknotet

Verknotet– Eine Tribute von Panem Fanfiction

 

Autorin: Coronet

Rating: P16

Zeitraum: nach den 70. Hungerspielen

Songtext: Manic by Plumb

Disclaimer: Mir gehören weder “Die Tribute von Panem”, noch “Manic” von Plumb

Persönliches Geblubber:

Als ich das Lied das erste Mal gehört habe ist mir ganz spontan Annie dazu eingefallen und seitdem hat sich der Gedanke in mir festgesetzt, den Text in einer FF zu verwenden. Also, hier ist es!

Ich hoffe, es gefällt euch, über Lob und auch Kritik freue ich mich immer.

Liebe Grüße,

Coronet
 

*
 

 

Es ist morgen. Ein weiterer Morgen im Leid von der einzigen Person, die ich je aufrichtig lieben konnte. Die mich zurück liebt. Aufrichtig und wahrhaftig. Und wie jeden Morgen seit dem verdammten Ende der Hungerspiele darf ich mit ansehen, wie die Angst zeitgleich mit dem Erwachen die Macht über ihren Körper zurück gewinnt.

Als hätte man sie verknotet und verdreht. Und jeden Morgen wird der Knoten straff gezogen. Wie die Taue, die unsere Schiffe sicher im Hafen verankern, so ist sie festgebunden an all die negativen Erinnerungen aus der Arena.

Keine Therapie hilft gegen das, was sie durchgemacht hat. Es sind ihre eigenen Dämonen, gegen die sie kämpfen muss, die in ihr wüten. Noch so oft kann sie diese lächerlichen Sätze wiederholen –

‚Ich bin Annie Cresta. Ich lebe in Distrikt vier. Ich habe die 70. Hungerspiele überlebt.’ – sie werden nichts ändern. Es sind nur die Sätze, die jedem von uns nach unserem Sieg diktiert worden. Denn die Therapeuten sind nicht auf unserer Seite – sie kommen schließlich doch aus dem Kapitol, das uns erst in die Spiele geschickt hat.

Und doch ertappe ich mich selber immer wieder dabei, wie ich sie leise vor mich hinmurmle.
 

Ich bin Finnick Odair. Ich lebe in Distrikt vier. Ich habe die 65. Hungerspiele überlebt.
 

Und ich liebe Annie Cresta.
 

 
 

She breaths in

She breaths out

She wakes up

And lays down

She can hardly speak

And so she screams
 

 
 

Morgenlicht fällt zart durch die Gardinen in das Schlafzimmer und läutet einen weiteren, strahlenden Tag in Distrikt vie rein. Nur, dass er für mich rein gar nicht friedlich wird, denn mich reißt der Schrei einer wohlvertrauten Stimme aus dem Dämmerschlaf. Annies Stimme. Ich schrecke hoch, taste nach ihrem schmalen Körper neben mir, doch dort, wo sie doch eben noch war, ist sie nicht mehr. Wie konnte ich es mir nur leisten, noch einmal weg zu dämmern? Ohne nachzudenken sprinte ich aus dem Zimmer, die Treppe herunter – und tatsächlich, ich finde Annie dort, wo sie sich so oft hingeflüchtet hat, wenn es ihr schlecht geht – im Garten. Zusammengekrümmt hockt sie zwischen dem Gras und den wenigen Blumen, denen ich den Garten überlasse. Bleich und voller Pein krümmt sie sich, ehe sie erneut schreit, versunken in ihre eigene, tödliche Gedankenwelt.

Mit wenigen Schritten bin ich bei ihr und fasse sie sanft an den Schultern. So geht das seit ihrem Sieg. Sie schläft, wacht auf und schreit. Es kommt kaum vor, dass sie spricht, sie schreit einfach nur. All ihren Schmerz und ihren Hass hinaus in die Welt. Doch obwohl es fast schon so etwas wie mein gewöhnter Tagesablauf geworden ist, ihre Pein zu sehen und mich um sie zu kümmern, so gefriert mir doch jedes Mal das Herz, wenn ich ihre Schreie höre, ihren leeren Blick sehe, der an einen Ort blickt, an den ich ihr nicht folgen kann.

Ich knie neben ihr im Gras, halte sie sanft in meinen Armen, obwohl sie wild um sich schlägt und immer wieder schreit.

Bevor sie gegangen ist, habe ich ihr versprochen, dass ich sie immer lieben werde, ganz gleich, was die Spiele aus ihr machen. Und ich tue es immer noch. Wie könnte ich auch anders?

Ganz seicht wiege ich sie in meinen Armen, bis ihr Anfall wieder vorbei ist. Auch wenn sie nie ganz vorbei sind. Mehr tue ich nicht, und mehr kann ich auch gar nicht tun. Nichts dringt in ihren Anfällen zu ihr durch. Nicht einmal ich. Wo ich doch sonst so begabt bin im Umgang mit Knoten. Doch alles was ich kann, ist neue binden, nicht alte lösen.
 

I won't give again

Cause she takes so often
 

 
 

Es ist zermürbend. Am Anfang habe ich sie angefleht, zurück zu kommen, sie fast schon angeschrien, so verzweifelt war ich. Doch sie hat nur stumm dagesessen und alles über sich ergehen lassen. Nun beruhige ich sie bloß noch, in der Hoffnung, dass sie eines Tages erwacht. Das sich der Knoten in ihr löst, der all die Dämonen bindet.
 


 

Nothing I say will wash it away

I'm standing in the pouring rain

You say it won´t happen again

Your manic, manic

There's a chemical in your brain

It's pouring sunshine and rage

You can never know what to expect

Your manic, manic
 

 
 

Denn egal was ich auch sagen würde, sie hört es nicht. Es ändert nichts. Egal wie oft ich ihr Liebe schwöre, sie wird nicht antworten… Niemals…

Aber ihr zu liebe bleibe ich stark. Ich darf nicht einbrechen. Sie braucht doch jemanden an ihrer Seite, der sie beschützt. Ich will dieser jemand sein.

Vorsichtig wage ich es, ihr einen sanften Kuss auf die Stirn zu geben, doch ich erwarte fast schon, dass sie wieder schreien wird. Doch nichts dergleichen. Stattdessen höre ich ein schwaches Schluchzen, spüre, wie ihr Körper nachgibt und sie gegen mich sinkt. Behutsam fange ich sie auf, ziehe sie auf meinen Schoß. Ängstlich vergräbt sie ihr Gesicht an meiner Brust, nicht Willens, mich anzusehen.

„Annie, ich bin es. Du bist im Garten. Du bist zurück.”, flüstere ich leise, da ich die Stille nicht ertragen kann. Selbst wenn meine Worte nichts erreichen, so will ich sie doch wenigstens gesagt haben. Unter Tränen guckt sie mich an, ihr Gesicht ganz verquollen. Doch dann lächelt sie, so zart wie der gerade beginnende Morgen.

„Fin…“, bringt sie unter Schluchzen zu Stande. Der Knoten lockert sich.

„Du hattest nur einen Anfall. Einen schlechten Traum…“, beruhige ich sie, mit der stärksten Stimme, die ich in dieser Lage zu Stande bringe. Sie nickt nur, wischt sich mit dem Ärmel das Gesicht.

„Du bist ja bei mir, also ist alles gut“, sagt sie tapfer, auch wenn wir beide wissen, dass dem nicht so ist. Jedes Mal sagen wir das, versuchen, daran zu glauben. Ich will es wirklich, doch dann bekommt sie wieder einen Rückfall, fällt wieder schreiend in sich zusammen und meine Hoffnungen zerfallen wieder zu Scherben, nur um wieder neugeboren zu werden, wie der Phoenix aus der Asche. Denn solange sie lebt, sind wir zusammen, egal wie. Denn ich liebe sie.

Gegen alle Regeln, denn Snow vertritt mehr als deutlich den Punkt, dass ich sie nicht lieben darf. Die Verrückte aus Distrikt vier, vor deren Unberechenbarkeit man im Kapitol augenscheinlich Angst hat. Schließlich würde sie unzähligen Frauen den Traum von mir, Finnick Odair, rauben.

 
 

She loves you

And hates you

You break down

She feels good
 

 

Von einer kalten Hand auf meiner Wange werde ich zurück in die Realität geholt. Es ist Annie, die mich aus ihren immer noch feuchten, großen Augen anblickt.

„Ich liebe dich.“

Ich kann nicht anders, aber ein Lächeln gleitet über mein Gesicht.

„Und wie ich dich liebe“, antworte ich ihr, während ich sanft ihre Lippen mit den meinen berühre. Es ist so zart und dauert nur einen Wimpernschlag, dass man es schon fast nicht mehr Kuss nennen kann, doch mehr wage ich nicht, zu nehmen.

Wer weiß, wann sich ihr Gemüt wieder ändert, die Dämonen wieder die Oberhand gewinnen, den Knoten straff ziehen. Wann sie mich wieder wegstößt, verwirrt und verängstigt.

Ich darf nicht wagen daran zu denken, wie sehr mich diese Momente aufzehren, bis sie plötzlich wieder zurückkehrt, die Dämonen in Schach weist und ich sie erneut lieben kann.

Und ihre Liebe mich erreicht.
 

She will bleed of insecurity

When will she heal

I love her still
 

 

Sie ist so klein, so zart in meinen Armen, dass ich sie am liebsten nie wieder loslassen würde. Doch diese Träume macht sie zunichte, indem sie sich jetzt zaghaft von mir löst, und von der vom Morgentau feuchten Wiese erhebt.

„Ich habe Hunger“, sagt sie leise, wobei sie mich anlächelt, mit diesem schüchternen Lächeln, mit dem sie mein Herz in Beschlag genommen hat.

„Aber natürlich. Was möchtest du? Ich habe alles da… sogar eine frische Gans.”, stolz lächle ich, weil ich ihr sogar ein großartiges Frühstück bieten kann, denn Gänse gibt es in unserem Distrikt für gewöhnlich nicht, ich musste sie teuer im Kapitol kaufen. Doch ich bin mir fast sicher, dass sie sich freuen wird.

Mein freudiges Lächeln gefriert mir noch an Ort und Stelle, als ich den Ausdruck auf ihrem Gesicht sehe. Für einen Moment wirkt es, als würde sie zerbrechen, ich erwarte fest, dass sie vor meinen Augen in tausend Splitter aus Glas zerfällt. Doch stattdessen öffnet sie ihren Mund, und es erscheint mir, als würde es Ewigkeiten dauern, bis der marginale Schrei ihren Mund verlässt.

 
 

“AHHHHHHHHHHHHHHHH!”
 

Schockiert stehe ich für einen Moment auf der Wiese, unfähig, zu reagieren, so sehr schockiert mich ihr neuerlicher Anfall. Dann trifft mich die Erkenntnis. Gänse, die hat sie in der Arena gefangen, gemeinsam mit ihrer Verbündeten. Am liebsten würde ich auch schreien, wegen mir, meiner Unbedachtheit. Ich selber habe den Knoten wieder verstärkt.

Stattdessen drücke ich Annie schnell an meine Brust, weigere mich, sie gehen zu lassen und flüstere ihr immer wieder ins Ohr, selber fast schon manisch:

„Alles ist gut. Vergiss das mit der Gans. Ich hab mich versprochen. Du bist zuhause. Alles ist gut.”

 
 

Nothing I say will wash it away

I'm standing in the pour in rain

You say it wont happen again

Your manic, manic

There's a chemical in your brain

It's pouring sunshine and rage

You can never know what to expect

Your manic, manic
 

 
 

“NEEEEEIN! NEEEEIN! POOOOON! ICH RETTE DICH…. WARTET!”
 

Sie schreit und schreit, immer wieder, während sie ihre Hände auf die Augen presst. Ich spüre, wie sich ihr ganzer Körper versteift und verkrampft, wie sie die Kontrolle über ihren Körper verliert. Und dann wird sie wieder ganz ruhig. Zu ruhig.

Besorgt hebe ich mit den Fingerspitzen ihr Kinn und blicke in ihr leeres Gesicht. Sie ist immer noch wunderhübsch, so wunderhübsch, wie sie es schon vor den Spielen war. Ich erinnere mich, wie sie mich verzaubert hat, als ich sie das erste Mal gesehen habe. Es war der Morgen vor der Ernte, und sie weiß nicht, dass ich sie dort gesehen habe, wie sie auf einem Stein saß und einen Blumenkranz geflochten hat.
 

 
 

She's got everything you want

She's every little thing you´re not


 

Schüchtern war sie, als ich sie kennen gelernt habe. Ich erinnere mich, wie ich ihr Komplimente machte, sie neckte, wie es meine Art ist, doch tief in mir drinnen war da mehr, wenn ich ehrlich zu mir war. Sie hatte diese Aura, die sie von all den Tributen vor ihr unterschied. Sie glaubte, sie wäre nicht stark, doch das war eine Lüge, denn sie hatte ein starkes Herz. Tief in mir drinnen glaube ich noch heute, dass sie immernoch stark ist, ihr Herz noch ungebrochen, von keinem Knoten beengt. Gemeinsam werden wir es gegen ihren Wahnsinn, wie die Leute im Kapitol es nennen, schaffen. Wir können alles besiegen, schließlich haben wir beide es durch die Spiele geschafft.

Gemeinsam ergänzen wir uns, und es macht mich wahnsinnig, dass ich sie so sehr liebe und doch meistens nicht einmal küssen kann, so wie ich es im Moment am liebsten täte.
 

Nothing I say will wash it away

I'm standing in the pour in rain

You say it wont happen again

Your manic, manic

There's a chemical in your brain

It's pouring sunshine and rage

You can never know what to expect

Your manic, manic
 

 

“Ich bin furchtbar…”, flüstert sie jetzt, immer noch gefangen. „Niemanden konnte ich retten… ich hätte tot sein sollen…“

Heftig packe ich sie bei den Schultern, blicke ihr ins Gesicht.
 

„Sag das nicht Annie. Ich liebe dich! Du bist unschuldig, und du weißt das!“

Nothing I say will wash it away

I'm standing in the pour in rain

You say it wont happen again

Your manic, manic

There's a chemical in your brain

It's pouring sunshine and rage

You can never know what to expect

Your manic, manic
 

 
 

Langsam lichtet sich der leblose Schleier über den Augen und es ist wieder sie, die mich anblickt.

„Verdammte Tote. Ich sollte endlich meinen Weg in das Leben zurückfinden“, sagt sie trotzig, als sie sich über die Augen wischt.

Beschwichtigend schüttle ich den Kopf.

„Das ist nur normal. Wir alle sind da durch gegangen. Außerdem glaube ich an dich.“

Und in diesem Moment überrascht sie mich erneut, aber nicht durch einen Schrei. Sondern durch ihre Lippen, die sie sanft, aber bestärkend auf meine drückt.
 

Ich bin Finnick Odair.
 

Und ich bin glücklich, denn ich liebe Annie Cresta.
 

Für sie lerne ich, wie man Knoten lösen kann.
 


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Zaje
2015-11-01T17:13:50+00:00 01.11.2015 18:13
Wow, ich weiß grade gar nicht was ich sagen soll. Finnick und seine Annie sind sowieso mein absolutes Lieblingspair in die Tribute von Panem. Du hast Annie mit ihren 'Anfällen' gut beschrieben, und auch wie Finnick sich dabei fühlt. Bei ihm merkt man halt auch, dass hinter der harten Schale ein weicher Kern steckt, so wie er sich um sie kümmert und sie einfach immer noch liebt, obwohl sie etwas von der Rolle ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Arena auch bei vielen anderen zu einem traumatischen Erlebnis wird, obwohl das in den Büchern nicht so betont wurde, wenn ich mich recht erinnere. Aber es wäre beinahe unwahrscheinlich, wenn es nur Annie gäbe, die immer wieder das gleiche durchlebt und immer wieder in diese Trance zurückfällt und sich in der Arena wiederfindet.
Die Knoten-Metaphern fand ich sehr gut, vor allem hat man da auch immer wieder Bezug zum Titel der FF und zu dem Distrikt der beiden. Ich kenne das Lied zwar nicht, aber die Lyrics passen wirklich hervorragend. Alles in Allem ein sehr gelungener One-Shot, den ich irgendwann gerne wieder lesen werde :)

LG Zajé
Antwort von:  Coronet
10.11.2015 10:54
Hey,

vielen Dank für deine lieben Worte, das hat mich wirklich sehr gefreut :)
Finnick und Annie sind einfach toll (und bald können wir ja sogar im Film ihre Hochzeit sehen *v*).

Liebe Grüße,

Coronet
Von:  -Zadone-
2015-11-01T09:42:40+00:00 01.11.2015 10:42
Hallo :)

Ein wirklich toller One Shot. Annie und Finnick gehören einfach zusammen und ich finde du hast die Probleme ihrer Beziehung im Alltag gut rüber gebracht. Es reicht schon ein einfacher Kommentar, und Annie ist wieder in ihrer Trance. Das kann ich mir gut vorstellen, denn es wird ja immer wieder betont in den Büchern, dass die Hungerspiele sie so mitgenommen haben. Dass Finnick trotz allem zu ihr steht, sagt mMn viel über seinen Charakter aus. Er ist eben nicht der Player, sondern er verspürt auch echte Liebe. Ich finde es toll, wie er sich um seine Annie kümmert und sie nicht einfach hängen lässt. Sehr vorbildlich.
Die immer wiederkehrende Metapher mit den Knoten und der Bezug zu Distrikt 4 und der Fischerei war sehr gut umgesetzt. Auch das 'Mantra' der beiden (‚Ich bin Annie Cresta. Ich lebe in Distrikt vier. Ich habe die 70. Hungerspiele überlebt.’ ) inklusive Ausschmückungen hat das ganze noch eine Spur dramatischer gemacht.

Ein sehr schöner One Shot auf jeden Fall :)

lg Zadone
Antwort von:  Coronet
10.11.2015 10:52
Hey,

vielen lieben Dank für deinen tollen Kommentar! Ich habe mich wirklich sehr gefreut bei dieser alten Fanfiktion noch einen neuen Leser zu finden :)

Liebe Grüße,

Coronet
Von: abgemeldet
2012-11-07T23:22:52+00:00 08.11.2012 00:22
Hallo Coro! :)

Da ich den OS sowieso schon durch den Vorschlag gelesen habe, finde ich, kann ich dir auch einen netten Kommentar dalassen. Denn allein die Lyrics finde ich so super passend - das ist fast schon gruselig! x)

Ich finde, die Art und Weise, wie du hier Annies Anfälle beschreibst, ist ganz anders, als meine - und ich will gar nicht lange drum herum reden; ich finde deine Darstellungsweise sehr viel besser, um ehrlich zu sein. Kann auch sein, dass ich bezüglich meiner eigenen Finnick♥Annie-FF einfach nicht objektiv genug bin...

Die Metapher mit den Knoten war einfach herrlich! Ich liebe es, ganz ehrlich, ebenso wie diesen Satz; "Ich bin Finnick Odair. Ich lebe in Distrikt vier. Ich habe die 65. Hungerspiele überlebt. Und ich liebe Annie Cresta." So schlicht und dennoch so aussagekräftig. Toll!

Mein einziger Kritikpunkt wäre wohl, dass es keinen besonders ausgeprägten Handlungsstrang gibt - aber da es ja ein OS ist, sehe ich das als Leser nicht so eng, wenn du verstehst. ;) Denn so finde ich es einfach klasse, wie du die Gegebenheiten darstellst und die Lyrics hast einfließen lassen. Sowieso gibt es eigentlich nichts zu meckern.

Das war's nun auch schon wieder - ich hoffe, du freust dich ein bisschen. ♥ Ich möchte auch unbedingt "Meeresflüstern" lesen und hoffe, ich kann mich bald daran setzen. DANKE FÜR DEN OS - er hat mich sehr inspiriert und ich glaube, ich werde bald auch wieder ein neues Kapitel zu meiner FF zustande bringen - dank dir.

Allerliebste Grüße, deine abgemeldet~.
Von:  Albus_Potter
2012-07-12T17:39:39+00:00 12.07.2012 19:39
Oh man ich bin ein Fan von dieser FF!
Sie ist gut geschrieben auch der Song passt gut, finde ich.
Die dramatik ist so schön vorgerufen da sich fast geheult hätte!

also wirlich klasse <3


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