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Schatten von Konoha III

Zeit des Wandels
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
ENDLICH!!!
Nach vielem hin und her aus dienstlicher Sicht, hab ich die Zeit gefunden dieses Kapi fertig zu stellen.
Danke für eure Geduld und viel Spaß beim lesen^,^ Komplett anzeigen

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Im innersten des Baumes

„Diese mickrigen Kreaturen...sie sind der Meinen nicht würdig!“

Im dunklen Kern der Pflanze brodelte eine unbeschreibliche Aura. >Bei den Schatten!<

„Wie können sie es wagen...ich nehme was Sie mir nahmen!“

>Denkst auch nur du!<

„Was willst du eigentlich? Dank dir konnte das Chaos ein Ende finden!“, mir war der Zorn überdrüssig. „Aber Nein, du musstest dich ja wandeln und noch mehr in die Bresche schlagen.“

Schieres Entsetzen schwankte in der Luft. „Das du es wagst dich mir wieder zu stellen! Dadurch das man dich mir entrissen hat, wurde alles doch nur noch schlimmer!“

„Wohl kaum...eher das Gegenteil ist hier der Fall...Mutter!“, knurrte ich.

Zu meinen Füßen sammelte sich Wasser „Du bist mein Kind, ich habe dich davor bewahrt in diese von unreinen Wesen beherrschten Welt zu geraten...aber durch diese Frau, welche mir die Kraft raubte, gelang es ihrem Balg dich von mir zu isolieren!“, diese Stimme zitterte vor Verzweiflung.

„Diese Frau hat den Menschen etwas geschenkt, das sie mehr mit uns verbindet und sie lehrte sich weiterzuentwickeln.“, meine jedoch blieb ruhig.

„Sie haben Fehler gemacht, das wissen wir! Doch nur so konnte das Gleichgewicht aufrecht erhalten werden und sie sind, wie du spürst, auf dem besten Weg zurück zu dir!“ und deutete mit der Hand gen Westen. „Siehst du es denn nicht, Mutter?“

Kleine Wellen brachen an meinen Knöchel. „Sie hätten niemals von meiner Macht kosten dürfen, ich hätte sie davon abhalten sollen...und stattdessen wurde ich gen Himmel gebannt.“

Ein leichtes tropfendes Geräusch war zu hören. „Sie haben nix anderes verdient, als den ewigen Schlaf OHNE ihre Kraft!“

„Du hättest nicht zum Jūbi werden und sie zum handeln zwingen sollen, denn das was geschah hätte auch anders laufen können!“, widersprach ich ihr.

Bilder aller außerhalb dieser Ebene Geschehnisse, flackerten vor mir auf. „Doch man kann nichts daran ändern, was war, also lass die armen Seelen frei und zeige ihnen damit Demut zu üben, echt jetzt!“

„BIST DU ETWA FÜR SIE UND GEGEN MICH? DEM WESEN DAS DIR DAS LEBEN SCHENKTE?“

Der Boden bebte. >Es will nicht begreifen.<

„Du warst zu lange in ihrer Welt gefangen, aber das wird sich nun ändern und du wirst wieder mit mir vereint sein.“, nun wurde die Tonlage sanfter. „Vereint wie Früher.“

„Aber ich will nicht das sich was ändert!“, Tränen rannen mir die Wangen hinunter. „Ich will das diese Welt bleibt wie sie ist, mit all ihren Ecken und Kanten.“
 

Shinju begriff die Gefühle nicht, welche mir gezeigt wurden und die ich für jeden Einzelnen hegte, einschließlich der Stärksten von ihnen für Familie, Freunde und Heimat.

Finsternis hüllte mich in Form von schwarzen Flammen ein „Versuch doch mal ihre Sicht der Dinge zu verstehen ehe du sie für etwas büßen lässt, was Andere dir angetan haben...“, das Wasser verdunstete und wurde zu dichtem Nebel.

„Ich habe gelernt was sie antreibt, für das was ihnen wichtig ist zu kämpfen...“, ich konnte kaum was sehen. „Habe zu verstehen begonnen was sich wirklich abspielt in dieser Welt und nun bitte ich dich, an ihrer statt um Vergebung und Gnade angesichts dessen was geschehen ist in den letzten Jahrhunderten!“

Missfallen ließ die Luft erzittern. „Du bist die Finsternis und stehst als Göttin über diesen Sterblichen, also herrsche anstelle für sie zu betteln!“

>Da hat es ausnahmsweise gar nicht so Unrecht<, „Ich gebiete über die Finsternis und bin wie sie undurchschaubar, da gebe ich dir Recht...!“

„Na also, dann lass es uns nun gemeinsam beenden.“

„Nein!“, entschlossen stellte ich mich dem entgegen. „Niemals lasse ich dieses Leid weiter zu!“

Entrüstet packte mich was an den Schultern, „Warum?“ und schüttelte mich. „Sag mir den Grund!“

Festen Blickes schaute ich in den Nebeldunst. „Weil ich selbst einmal sterblich war und weil es da draußen Menschen gibt denen ich etwas bedeute, egal was ich war oder bin...sie lieben mich sogar über die Grenzen des Jenseits hinaus...“, es legte sich wieder. „und darum wirst du nie wissen was es wirklich bedeutet als Göttin zu herrschen, denn wer sein Leben für andere einsetzt besitzt eine Stärke über die du nicht verfügst Mutter...eine Kraft die du verloren hast in dem du dich gegen Sie gewandt hast, anstelle ihnen zu zeigen wie man mit deiner Macht richtig umgeht!“

Eine kalte Hand griff nach meinem Herzen. „Ich habe dir das Leben geschenkt...und ich kann es dir genauso gut wieder entreißen, also überdenke deine Entscheidung nochmal mein Kind.“

>Wie es mal in einen der Bücher die ich las geschrieben stand: „Wenn ich sie mit Gewissheit vernichten könnte, würde ich zum nutzen der Allgemeinheit mit Freude den Tod begrüßen!“<

Kopfschüttelnd ließ ich mein Haupt sinken. „Du würdest mich niemals töten!“

>Onii-san, Naruto, Sasuke, Kakashi...ich werde mein Versprechen nicht brechen.<

„Du würdest es nicht ertragen dein eigenes Blut auf dem Gewissen zu haben und glaube mir...mein Tod würde das Herz vieler brechen und dadurch noch mehr Hass entstehen lassen!“

„Du Kleines...“

„Nee-chan!“

Der plötzlich ausklingende Stimmenchor, erfüllte den Kern des Baumes und verwirrten ihn. „Was oder wer ist das?“

Ein euphorisches Kribbeln legte sich über meine Haut. „Das sind die Stimmen derer die auf mich warten und dessen Schicksal du verändert hast, in dem du deine Macht mit ihren Ahnen teiltest!“

Langsam materialisierte sich der Nebel zu einer Person „Willst du mir weiß machen, dass DIE, welche gerade nach ihrer Schwester riefen mit mir in Verbindung stehen?“

„Sie und alle Shinobi, die nach der Prinzessin ihrem Sohn kamen!“, stimmte ich zu und griff nach der Hand auf meiner Schulter. „Gib die Seelen frei! Lass uns von Neuem beginnen und unterbinde die Versklavung derer, über denen sich ein großes Übel ausbreitet.“

Die Sphäre um meinem Herzen drang tief hinein. „Ha...!?“

Wie ein Film, spielte sich alles zu unseren Füßen ab, was all die Jahre verschlossen war.

Die Zeit mit Minato, unseres Eltern.

Der Tag an dem man mir Naruto nahm und ich zu Danzo kam.

Sowie die Momente, wo ich mit Itachi, Kakashi, Obito und Shisui glücklich war.

Besonders die Augenblicke, die mich mit Naruto und Sasuke verbanden machten es neugierig, „Das sehe ich mir genauer an.“...

Es regnete wie aus Eimern, ein jeder sah zu das er Schutz fand und genau bei diesem Wetter bahnte sich jemand seinen Weg zum Haus meiner Familie.

„Boar das gießt ja ohne Ende!“

„Gut das wir nicht auf Mission sind, sonst würde ich ein zu viel bekommen!“, murrte Dark auf seiner Decke lümmelnd.

„Wer jetzt draußen ist, muss entweder verzweifelt sein oder sich nach einer Erkältung sehnen, echt jetzt.“

Plötzlich klingelte es an der Tür, „Da haben wir solch einen Fall!“ kommentierte er gelassen, wie ich mich vom Sofa erhob und in Flur ging. //Wer das wohl sein kann?//

„Wer ist da?“, eiskalt wie immer darauf gefasst, dass es einer von Danzo seinen Flaschen ist wartete ich auf Antwort.

„Sayuri, ich bins, darf ich reinkommen?“

//„SASUKE?//“, perplex sah ich in die kühlen Augen meines Gefährten und öffnete die Tür einen Spalt. //Er ist es!//

Durchnässt bis auf die Knochen, mit einem geschulterten Rucksack, stand der jüngste Spross des stolzen Uchiha-Clan wo mir. „Kann ich ne Weile bei dir unterkommen?“

Sein Sharingan funkelte traurig im Regen grau. //Armer Junge!//

„Klar, wenn du mir verrätst was geschehen ist.“

Dankbar eintreten zu dürfen, ging er an mir vorbei und zog seine Schuhe aus „Irgendwelche Typen sind hinter mir her und da du mal gesagt hast...“, „Du bist hier immer Willkommen, Sasuke!“, unterbrach Dark ihn, stellte sich prüfend vor ihm hin, „Hier bist du jedenfalls sicher!“ und lächelte sanft.

Ich hatte in der Zwischenzeit schon ein Handtuch geholt, ließ ein heißes Bad ein und stand kurz darauf wieder bei ihnen. „Geh du erst mal ins Bad! Wasser ist bereits eingelassen, wir wollen ja nicht das du uns noch krank wirst Sasu-chan!“

Wie zu Eis erstarrt schaute Sasuke aufs Handtuch, welches ich ihm entgegen streckte, „Nun nimm schon oder willst du hier alles voll tropfen?“ grinste ich.

Kopfschüttelnd nahm er es und bewegte sich langsam gen Badezimmer, „Ich bringe dir gleich trockene Sachen rein.“ rief Dark ihm nach, bevor dieser die Tür hinter sich schloss....
 

„Du hast ihm Obdach gewährt, obwohl er auf eigenen Beinen stehen kann, sag mal wie weich bist du eigentlich geworden Kind?“ purer Spott war zu hören „Du hättest ihn zurück schicken sollen, hat sich doch selbst die Probleme zu zuschreiben!“

Wut machte sich in mir breit, was wie Feuer auf der Haut oder was auch immer brannte. „Sag sowas nicht nochmal!“

Rot glühende Augen blickten ins verschwommene Gesicht meines Gegenüber. „Sasuke ist noch ein Kind gewesen, ihm Schutz zu gewähren war meine Pflicht gegenüber seines Clans, aber mehr noch meines Herzens!“

Ungerührt suchte sie weiter und fand eine Erinnerung aus dem Krankenhaus, wo Naruto mir die Kette schenkte...

„Ich hab hier was für dich Kuraiko!“ trat er freudestrahlend in mein Zimmer. „Hoffe es gefällt dir!“ in seiner Hand ein kleines Kästchen.

„Jetzt komm erst mal runter und setze dich zu mir!“, beruhigte ich den Wirbelwind. „Was hast du denn da schönes?“

Mit einem breiten Grinsen sprang er aufs Bett und reichte es mir. „Ein kleines Andenken, wenn du wieder unterwegs bist!“

Die Augenbraue fragend gehoben nahm ich es entgegen und öffnete es, //Bei...// mir fehlten die Worte vor Rührung. „Gefällt sie dir? Die hab ich auf dem letzten Neujahrsfest gefunden und dachte mir sie würde dir stehen, echt jetzt!“

„Und warum kommst du jetzt damit an Naruto, wenn du sie doch schon solange bei dir hast?“, ich versuchte die Fassung und coolnes zu behalten.

„Naja sie ist mir beim aufräumen entgegengekommen und da du wieder Zuhause bist nahm ich sie mit.“, lachte er sich am Hinterkopf kratzend.

„Du bist verrückt, echt jetzt!“, meinte ich nur und strich über den Rand es Kästchen in dem eine silberne Kette mit dem Emblem unseres Dorfes ruhte. „Die war doch bestimmt teuer!“

„Ehrlich gesagt ja, doch der Verkäufer fragte mich für wem die ist und wie ich deinen Namen erwähnte senkte er ihn auf ein Minimum, mit den Worten das es eine Ehre für mich sein sollte dich als Freundin zu haben, echt jetzt!“

//Die Leute wissen also was passiert, sollte man dem Jungen zu nahe treten und ich erfahre es.//

Fröhlich nahm Naruto die Kette aus seinem Schächtelchen „Darf ich?“, beugte sich vor und legte sie mir an, wobei er mir so nahe war, das ich sein Geruch wahrnehmen konnte...
 

„Du liebst diesen Jungen mehr als alles andere oder? Er ist wie die Herbstsonne, warm aber manchmal von grauen Wolken verdeckt.“

Hier musste ich ihr wiederum zustimmen. „Er ist mein Licht in all den dunklen Jahren auf Reisen gewesen! Zusammen mit Sasuke gehört er dem Vermächtnis meiner Vergangenheit an!“

Was aber nicht hätte sein müssen...sogar die tiefsten geheimen Stunden waren für dieses Wesen sichtbar...

Hell strahlte der Vollmond auf die dunklen Wälder hinab und Sterne funkeln am Mitternächtlichen Firmament.

In diesen Momenten schau ich gern über die Ländereien, denn in diesen meist seltenen Augenblicken fühle ich mich wirklich Frei und lasse die Gedanken schweifen.

„Denkst du an deinen Bruder?“, sprach jemand hinter mir.

„War es falsch ihn gehen zulassen?“, antwortete ich und der kühle Wind schien mich trösten zu wollen. „Hätte ich ihn bitten sollen bei uns zu bleiben?“

„Das glaubst du doch selber nicht...“, ein leises seufzen entrann der Person. „Keiner kennt die Verpflichtungen und Opfer eines Hokage besser wie du.“

//Wie wahr...//

Sachte setzte er sich hinter mir ins Gras und legt seine Arme um mich. „Minato Sensei, wusste was für ein Opfer es dir abverlangt hat und doch bist du es eingegangen.“

//Was hätte ich auch anderes tun sollen, er ist mein Bruder und ich liebe ihn, selbst wenn es mir das Herz gebrochen hat ihn tot vor mir liegen zu sehen.//

„Wenn ich dem Typen mit der Maske begegne...“

Tränen des Zorns bahnten sich ihren Weg. „Er soll dafür bezahlen was er unserem Dorf angetan hat!“

„Sayuri! Wir können die Vergangenheit nicht ändern, doch haben dein Bruder und deine Schwägerin dir etwas hinterlassen, was die Zukunft ändern kann.“

Schlagartig fiel es mir ein. „Naruto...er ist der Einzige der diesem Treiben ein Ende setzten kann!“

„Erinnerst du dich an den Tag an dem Obito mit uns gespielt hat.“, schwelgte er und lege seinen Kopf auf den meinen.

>Wie könnte ich diese Zeit vergessen< „Er kam wie immer zu Spät und hatte eine seiner berühmten Ausreden parat...wir haben Verstecken gespielt und er fand dich schneller wie du bis 3 zählen konntest!“

„Vater meinte so verhält sich kein Uchiha...“, „Und doch hat er eurer Familie alle Ehre gemacht auch... wenn es ihm sein Leben gekostet hat!“ unterbrach ich ihn. „Ich vermisse Obito, es war immer lustig mit ihm und er hat immer zu seinem Wort gestanden.“

„Jetzt ist nur noch Kakashi vom Team Yondaime übrig und du von unserem!“

Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. „Sag sowas nicht Itachi...du bist auch noch da oder rede ich hier mit einem Geist?“

Sein Lächeln war kühl „Du kennst mich Sayuri und ich sehe es dir an...“, wie eine Glaspuppe drehte er sanft mein Gesicht zu sich rum.„die Schatten haben dir bereits mein Ende vor prophezeit.“

„Nein...das ist nicht Wahr...“, er hatte zwar recht, die Schatten haben es mir mitgeteilt nur glaube ich nicht daran auch wenn sie mich nie belogen haben. „Du wirst...“

„Ich werde durch die Hand meines Bruders sterben und so den Namen meines Clans reinwaschen.“

//Der Weg eines Shinobi führt über den Tod im Kampfe// „Du willst also auch wie...“

„Es gibt keinen anderen Ausweg, wenn Sasuke es nicht tut, dann garantiert dieser Virus in mir!“

>Autsch<, betrübt musste ich mir es eingestehen. „Du hast recht und es steht mir nicht zu darüber zu urteilen auch wenn es mir erneut das Herz bricht.“ //Schitt egal, es hat eh aufgehört zu schlagen, was soll´s.//

Warm blickte er mir ins Gesicht „Sorge dich nicht um jene dessen Ende naht, sondern mögest du unser Dorf verteidigen bis der Frieden sich in unserer Welt eingefunden hat!“, legte seine Stirn gegen meine „Ich möchte das du aufhörst an dir zu zweifeln.“ und küsste mich.

Es war wie an jenem Abend im Garten meiner Familie, es fühlte sich an wie ein bitter schwerer Abschied. „Ich werd´s versuchen!“
 

„Es...es ist so vielschichtig!“, konzentriert sah es sich die Szenen weiter an. „Du und deine Familie...ihr alle habt soviel Liebe in euch, dass sogar die Missverständnisse untereinander vergessen wurden um gemeinsam gegen diesen Mann anzukämpfen.“

Trauer stieg auf. „Obito war/ist mein bester Freund und Madara einst ein bewundernswerter Shinobi...ausgerechnet ihr Clan musste uns in dieses Chaos lenken, dabei haben alle ihre Schuld zu tragen!“

„Du gehörtest doch auch zu ihnen, darum hast du auch solch einen Willen nach Frieden zu streben!“, kurze Pause. „So wie ich die Sache nun durch deine Augen sehe, gebe ich zu im Unrecht gewesen zu sein.“

>Wie bitte?<, mit schock geweiteten Augen starrte ich es an.

„Ich hätte wirklich stolz darauf sein sollen, dass durch die Früchte meines Stammes, alles ein Gutes nahm und dass was ich in deiner Seele sehe voller warmer Gefühle ist, egal ob es nun menschlich oder dämonischer Herkunft ist.“, der Film brach ab und der leichte Druck im meinem Innersten verschwand. „Ich werde dir helfen, deinen Freund von seinem Zorn zu befreien und werde, sobald dies geschah, allen ihre Kraft wiedergeben.“

Freudig umarmte ich es. „Arigatou Okasan, arigatou!“

„Nein ich muss dir dafür danken, dass ich meine Fehler einsehen kann und wie du bereits sagtest, von vorne Anfangen kann, gemeinsam mit den Menschen.“

Unweit von uns wurde es hell.

„Was ist das?“, fragte ich und verdeckte meine Augen um nicht geblendet zu werden.

„Da sind welche in unsere Ebene eingedrungen!“

Wie ich etwas sehen konnte, sah ich vor mir zwei Gestalten.

Eine von ihnen erkannte ich sofort. „Aber das ist ja Naruto!“, //Dann muss ihm gegenüber Obito stehen.//

„Sch...hör zu!“, meinte Shinju.

Gespannt beobachteten wir das Geschehen und lauschten ihrem Gespräch.

„NEIN! Du bist Obito Uchiha!“, deute meine Neffe auf sein Gegenüber. „Über dein Chakra, welches sich an meines klammert, konnte ich deine Vergangenheit sehen...wir haben den gleichen Traum: Eines Tages Hokage sein!“

So ernst habe ich ihn noch nie erlebt. „Die Tatsache das wir unsere Eltern nicht wirklich kannten, niemanden hatten der Wichtig für uns war...drohten wir in Einsamkeit zu versinken.“

Schweigsam ließ Obito die Predigt über sich ergehen. „Schau was aus dir geworden ist! Die gesamte Shinobiwelt ist zu deinem Feind geworden, du wirst keine Anerkennung von irgendwem erhalten mit dieser Einstellung und das nicht mal von der Person für die du das wichtigste warst.“

Naruto war stinke wütend aber auch besonnen in seiner Wortwahl. //Da ist jemand auf dem besten Wege erwachsen und zu einem wahren Hokage zu werden, echt jetzt!//

Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus, wie er weitersprach „Du warst einst wie ich, nur bist du zum Gegenteil eines Hokage geworden, du warst...“, wurde jedoch von Obito unterbrochen „Gerade weil ich so war wie du ist es so...“. Kurzes Schweigen. „Denn Ausdruck in deinen Augen, wenn du die Wahrheit über die unvermeidbare Verzweiflung unserer Welt in der wir leben erfährst. Ich wollte wieder fühlen können das mein Weg nicht der falsche war.“

Nachdenklich ging er einige Schritte, beobachtet von den kritischen Blicken seines Gegners. „Jedes mal wenn wir aufeinander trafen, ich hab nicht locker lassen wollen, da du mich so an damals erinnert hast und dachte du gibst dich ebenfalls der Verzweiflung hin...an dem Punkt aufzugeben und das wegzuwerfen, woran du jetzt noch festhältst.

„Weißt du was mich nervt?...Gerade das wir uns so ähnlich sind!“, schnaubte Naruto und ballte die Faust. „Es ist nicht einfach alles beiseite zu packen und zu denken das es hilft wegzurennen!“

„Die Dinge die ich tat würde auch ein Hokage machen! Ich würde sagen das ich hinter dessen Pflichten gehen , da ich den Globalen Frieden will“

Nun begann ich, wie auch mein Licht zu verstehen.

„Auf jedenfall bist du aufrichtig!“, meinte Naruto mit festem Blick. „Aber bist du dir sicher das es das ist was du gerade machst?“

„Eine sehr gute Frage!“, hörte ich Shinju neben mir sagen. „Der Junge ist erstaunlich für sein Alter.“

„Wem sagst du das, er ist wie sein Vater und hat den Starrsinn seiner Mutter.“, antwortete ich und zuckte mit den Achseln.

„Aber er hat auch deinen Mut und wie ich sehe auch das Feingefühl in solchen Situationen diplomatisch zu handeln.“, kam es von ihr was mich sichtlich überraschte. „Er ist eben vom gleichen Blut wie du, dein Neffe!“

Geplättet schaute ich es an, wie Obito erneut das Wort ergriff. „Ja das denke ich!“

Er war von seiner Sache überzeugt, doch spürte man das da etwas bröckelte. „Das Ziel eines Hokage ist der Frieden, wenn es eine deutliche Abkürzung gäbe, wer würde diese Option nicht nutzen bei klarem Verstand.“

//Ich! Du Trottel!//

„Wissentlich über einen gefährlicheren Weg zu einem unbekannten Ziel laufen, ohne über die Leichen seiner Kameraden zu schreiten geht nicht.“

Ich spürte wie es in dem Jungen kochte. //Oh oh...da haste eben was falsches gesagt alter Freund!//

„Wie kannst du sowas sagen...wir wollen nicht wissen wo die Abkürzung ist, sondern wie man den gefährlichen Weg entlang schreiten kann!“

//Naruto?!//, mir schlug das Herz bis zum Hals, denn mit mal sah ich nicht mehr den kleinen aufgeweckten Jungen von damals vor mir...sondern den erwachsenen Shinobi und Hokage. „Hokage zu sein bedeutet den Schmerz zu ertragen und doch voran zu gehen und ein jeden über die Hindernisse zu führen die der Weg einem bereitet...er zerstört dies Hindernis einfach!“

Langsam näherte sich Naruto, Obito. „Außerdem wer sagt uns, das es ein gefährlicher Pfad ist? Man muss eben Rückkrad haben um es sich selbst zu beweisen und ihm folgen."

Wie sie sich von Angesicht zu Angesicht standen funkelten seine Augen und seine Stimme war voller Kraft. „Es gibt keine Abkürzung um Hokage zu werden und keine um davon wegzulaufen, sobald man einer geworden ist!“

Tränen rannen dem Shinju hinunter „Jetzt verstehe ich auch, warum du damals das Angebot ausgeschlagen hast!“, schluckte sie. „Du wusstest das du einen anderen Pfad folgen willst, der zwar das selbe Ziel hat, aber eine andere Bestimmung mit sich zog.“

„Naruto hat vom ersten Tag an bewiesen, dass er es ist, welcher den harten Anforderungen gerecht wird, die seinem Vater und all den anderen Hokage vor ihm auferlegt wurden.“

Stolz sah ich zu den beiden Kontrahenten. „Man sagt es gibt keinen der als irgendwas geboren wird, wir sind alle gleich nur...bin ich als Yokai geboren worden und hier haben wir den leibhaftigen Beweis dafür das mein lieber Neffe, der geborene Hokage von Konohagakure ist!“
 

Gedankenverloren schaute Obito auf seine linke Handfläche. „Auch wenn du nur der Wirt des Jūbi bist, auch wenn du Kakashi-Sensei gesagt hast das du alle Gefühle für deine Kameraden weggeworfen hast, so sehe ich, wie du ihn unterdrückt hast um nicht bloß eine Hülle zu sein...“

Irgendetwas regte sich in meinem alten Freund, „Du hast nichts weggeworfen und für dich der sich von der Kontrolle des Jūbi befreit hat bedeutet es:...“ und wie Naruto jetzt neben ihm stand sah man es ihm auch an. „Du konntest Rin, den Yondaime und Kakashi-Sensei nicht vergessen!“

Einmal umrundete mein Neffe ihn. „Aber ich kann dir nicht vergeben, dass du alle mit hineingezogen hast nur um deinen selbstsüchtigen Weg weiterzugehen!“

//Komm zurück Obito! Lass uns nach Hause gehen mein Freund!//, in mir regte sich der Wunsch danach ihn wieder um mich zu haben und dieser schien Naruto zu erreichen, denn „Komm mit mir zurück nach Konoha...und zwar als Obito Uchiha, akzeptiere deine Strafe und renne nicht wieder davon, weil wenn Rin noch leben würde, würde sie sagen: Hör auf dich hinter dieser Seite zu verstecken, vergiss nicht...Ich beobachte dich!“

//Naruto...was?//, ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals.

„Hör auf jemand sein zu wollen der du nicht bist, sondern einfach du selbst.“, reichte er ihm die Hand. „Du kannst aufhören zu rennen...denn wir warten alle hier auf dich Obito!“

Aber anstatt die Hand zu ergreifen, packte Obito ihn am Hals. //Nein!//

Ich wollte eingreifen, doch hielt mich der Shinju zurück. „Lass ihn das machen! Wir können eh nichts machen wie zu zuschauen mein Kind!“

Widerwillig entspannte ich mich knurrend „Blöde Sache!“, was sie wiederum zum lachen brachte. „Du kannst ihm später immer noch eine verpassen Kleines, hab Geduld!“ So gab ich seufzend nach. „Ja Okasan!“

„Ich bin glücklich auf dieser Seite zu stehen, denn ich würde alles nochmal genauso machen, wenn ich könnte!“

//Wem will er das weiß machen? Der ist sich seiner Sache doch nicht mehr sicher, echt jetzt!//

„Wen du das wirklich glaubst, dann...“, mit einem gewaltigen rechten Hacken befreite Naruto sich. „HÖR AUF DAVON ZU TRÄUMEN, WIE ES WÄRE HOKAGE ZU SEIN!!!“

Wie als hätte sich durch den Schlag auch meine Wut auf Obito entladen, flaute meine schlechte Laune ab. //Huch?//

Bilder aus vergangenen Tagen, als er mit meinem Bruder und seinem Team auf Mission war flackerten vor uns auf und anstelle von Naruto, ergriff der alte Obito die Hand seines älteren Ichs, „Hör auf mit der Nummer und komm rüber, du solltest es besser wissen, wie es zu unterschätzen.“ und von Außerhalb spürte man, wie etwas aus ihm herausgezogen wurde, sodass beide wieder in die Realität zurückkehrten.

„Was für eine beeindruckende Vorstellung!“, kam es von Shinju.

„Wem sagst du das?“, stand ich wie angewurzelt da und musste es erst einmal verarbeiten.

>Mein Licht wird die Dunkelheit in der wir alle Leben verdrängen, bis auf den letzten Schatten!<



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-11-17T23:41:29+00:00 18.11.2013 00:41
Spitzen Kapi^^


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