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Schatten von Konoha III

Zeit des Wandels
von

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Bittere Entscheidung

Von all diesem bekam der Schatten nichts mit.

Die Schlacht artete in einem Gemetzel aus...

Egal ob an der Küste des Meeres, in der Wüste, oder wie hier im Wald, wurden verluste verzeichnet.

Wobei die Verluste auf der einen Seite mehr Narben hinterließen, als auf der Gengerischen, denn für die waren alle bloß billige Schachfiguren.

Gelangweilt stand Kuraiko an einem Baum gelehnt und sah zu wie sich die Shinobi mit den Schwertkämpfern aus Kirigakure abmühten.

„Macht hinne ich hab auch noch was anderes vor!“ knurrte sie, tratt einem Klon in den Hintern und entdeckte Kakashi, wie dieser gerade Zabuza´s Käsemesser schulterte „Na wenn das nicht unser Kopierninja aus Konohagakure ist!?“
 

Geschockt wessen Stimme hinter ihm auftauchte, drehte er sich zu ihr um „Kuraiko?“ sein Sharingan sagte ihm jedoch das er sich irrte //Verdammt!// „Was willst du hier Schattenyokai und was hast du mit ihr gemacht?“

Schulmädchenhaft kicherte sie „Nana warum so zornig? Ich bin noch immer Dieselbe, nur mit dem Unterschied das mir von Meister Kabuto die Augen geöffnet wurden.“

//Meister Kabuto?// „Du siehst zwar aus wie unsere Kuraiko, aber ich erkenne kein bischen von ihr an dir!“

„Tja dann werde ich dir wohl das Gegenteil beweisen müssen!“

Blitzschnell stand sie hinter ihm und hielt ihr Kunai an seine Kehle „Erinnerst du dich, so hab ich dich damals auch begrüßt nachdem ich von meiner Mission zurück kam...“ er rührte sich nicht „schade nur das ich dich diesmal nicht verschonen werde, alter Freund!“

Selbstsicher packte er ihren Arm „Wenn du das sagst brauch ich mich auch nicht zurückhalten, werte Freundin.“ und schleuderte sie gegen den nächsten Baum.

Blut lief ihr die Schläfe herunter „Sieh einer an, du hast also doch den Mumm mich hart anzupacken...nicht wie sonst beim Training, wo du dich nämlich immer im Zaume gehalten hast.“

Er stockte „Glaubst du ich merke nicht, wenn man seine wahre Kraft nicht auskostet? Für wie bescheuert hälst du mich eigentlich?“ ohne Mühe erhob sie sich „Ich bin zwar Blond und Blauäugig, aber nicht so doof wie du denkst.“

Sie provozierte ihn auf äußerste „Obito hat mich nie wie eine Puppe behandelt, wenn wir trainiert haben...er hat immer mit voller Kraft gekämpft und auch wenn da er sein Sharingan noch nicht hatte...er war wesendlich besser drauf wie du!“

//Das ist nicht Sayuri...// rief er sich ins Gedächnis //Sie wird von jemanden Kontrolliert...// er ließ seinen Blick über sie schweifen //nur wie?// „Na gefällt dir was du siehst?“ ihm fiel auf, das ihr Blut sich farblich verändert hat, nicht mehr Tiefrot, sondern eher bräunlich.

„Du bist eben nicht so stark wie dein Bruder!“ nun drehte er den Spiez um „Minato Sensei war wahrhaftig der Schutzpatron unseres Dorfes und DU wie du es bereits erwähntest, bloß ein Schatten seiner Zeit.“

Damit traf er sie, das sah er an dem aufblitzen ihrer Augen „Tja mein Bruder war eben zu Gutmütig, aber das du als einziger von Team übrig geblieben bist ist mir ein Rätzel...eigentlich hättest du an Obitos stelle sein sollen, aber da du ihm als Freund wichtig warst, musste er sterben und du stehst hier vor mir.“

Sie konnte kontern, daran hatte er nie gezweielt, sie hielt sich strickt ans Motto “Wie du mir so ich dir!“, jedoch schien dieses Geplänkel Kabuto nicht zu gefallen und brachte sie mit etwas mehr Einsatz dazu ihre Maske hervor zu holen „Kämpfe für mich und erledige sie!“

„Ja Meister!“

In ihren Augen sah Kakashi nichts weiter als Leere, wie diese hinter der Ne-Maske verschwanden und sie erneut angriff, diesmal aber ohne Gnade, dabei tötete sie einige seiner Einheit sichtweise //Sayuri?//

Nur merkte er das seine Leute nicht starben, sondern eher in eine Art Totesschlaf fielen, welches durch ein Gen-Jutsu von ihr hervorgerufen wurde //Was geht hier vor sich?//

Kabuto hatte sie zwar unter Kontrolle, nur Kakashi´s Gefühl sagte ihm, das sie tief im Herzen noch die Gleiche war und daran wollte sein Herz festhalten.

„Ihr seit zwar der Schatten des Yondaime Hokage...“ jappste einer der Shinobi „aber wir haben den Befehl euch zu töten, solltet ihr uns hintergehen!“

Sie lachte „Ihr armen Menschen, versteht auch kein bischen von dem was euch erwartet!“ warf einige Shuriken und kümmerte sich nicht mehr um ihn „Hört auf mich zu nerven und sterbt!“

Angewurzelt starrten einige dem Treiben zu.

Keiner, besonders die aus Konohagakure wollten glauben was sie sahen: Ihr Schatten, ihre Trumpfkarte war nun nicht mehr eine der Ihren „Kuraiko-Hime?!“

Um weiteres zu verhindern stellte Kakashi sich ihr entgegen „Hör auf Sayuri, das bist nicht du!“, aber seine Worte blieben ungehört.

Dicht an dicht standen sich die Zwei gegenüber, so nah wie zuletzt bei der Party „Was hat er mit dir gemacht?“ nur sollte es diesmal nicht so friedlich enden „Versuch es doch rauszubekommen, oder hab ich etwa deine Inteligenz überschätzt, Hatake?“

Er durfte sich nicht zurück halten, das war er es ihr schuldig, anders herum durfte er Kuraiko auch nich töten, denn dies würde er sich nie verzeihen, besonders Naruto oder seinem Sensei, der ihm ihre Sicherheit anvertraute gegenüber.

Seine Augen musterten nochmal ihren Körper „Mh...?“ an ihrem Hals waren breite Würgemale mit seltsamen Muster, ihre Lippen waren spröde und sie benutzte nicht wie sonst ihren Talisman geschweige ihre Senbon //Kann es sein Normalerweise benutzt sie nur selten irgendwelche anderen Waffen, besonders ihre Nadeln...//

„Was hast du Hatake, traust dich nicht ein Mädchen anzugreifen?“ auch ihre Stimme war nicht die Ihre, eher ein Zischen wie von einer Schlange „Wie traurig dieser Anblick doch...“ mitmal war sie still und schien bloß noch gelengt zu werden, denn ihre folgenden Bewegungen waren wie ferngesteuert.

Jeder Schlag, Tritt oder Wurf traf ihn hart, nur, setzte sie keine Jutsu ein, was ihn zu der Idee brachte es so zu versuchen „Du lässt mir keine andere Wahl!“
 

Am Hauptquatier angekommen, erklärte Iruka seinem ehemaligen Schüler, was vorgefallen ist.

Der junge Naruto wollte es nicht glauben, jedoch bestätigte der Wind ihm diese Aussage und Tränen der Wut stiegen in seine Augen „Das lasse ich nicht zu!“

Goldenes, flammenartiges Chakra bildete sich um ihn und ein schwarzes Siegel schlang sich um seinen Körper in diesem neuen Modus spürte er über die Schwingungen seiner Umwelt, dass er sich beeilen musste und war mehr als bereit für seine Freunde, seine Heimat und besonders für seine Familie in den Kampf zu ziehen.

Dieser Energieanstieg war überall klar wahrzunehmen.

Auch bei seinem Sensei und seiner Tante, die sich noch immer bekämpften.

Ein harter Ruck brachte den Schatten ins taumeln „Heiliger Sennin!“ fragend sah sie sich um und erblickte ihren erschöpften Freund „Kakashi?“

„Sayuri?“ ihm kam es vor wie ein Wunder, doch sollte die Freude nur von kurzer dauer sein, denn wie er ihr näher kam, krümmte sie sich und schien Schmerzen in der Brust zu haben „Töte mich!“

„Was?“

Sie ging auf die Knie „Verflucht...bring es hinter dich oder er...“ weiter kam sie nicht, das Gift nahm zeigte wieder Wirkung, nahm von ihr Besitz und als sie sich aufraffte, war alles wir vorher „Hihihihi...“

Nur in ihrem Kopf spielte sich was seltsames ab...

„Namikaze…du hast versagt“ Danzo stand vor mir und strafte mich mit seinen Blicken, die eiskalt an mir abprallten „Du hast das Leben deines Partners über die Mission gestellt“ himmel war er stink sauer.

„Sensei…es ging um ein Menschenleben, außerdem habe ich die Mission trotz aller Schwierigkeiten nach euren Wünschen beendet“ stand ich aufrecht vor ihm und machte ihn noch wütender „Du hast Zeit vergeudet, bloß um einem Kameraden zu helfen…“, dreht er sich von mir weg „Gefühle sind unpassend für einen Anbu, begreif es oder dein Neffen wird die Konsequenzen erhalten.“

Nun wurde ich sauer, blieb allerdings ruhig „Haltet Naruto daraus Danzo, das hier ist eine Angelegenheit, welche nix mit ihm zu tun hat…“

Langsam wendete er sich zu mir um „Willst du mir drohen Namikaze?“ sein Auge funkelte aus reinem Zorn „Vergiss nicht wem du dein Leben zu verdanken hast!“

„Meinem Bruder dem Yondaime Hokage, seiner Frau Kushina Usumaki und Meister Sarutobi“ konterte ich „Ihnen habe ich mein Leben zu verdanken, nicht Euch!“

Ehe ich mich versah verpasste er mir eine schallende Ohrfeige „Ich habe dich in meine Reihen geholt....durch mich wirst du erst zu dem was du hättest nie sein können!“

Lächelnd wischte ich mir das Blut vom Mundwinkel „Ihr habt mich in eure Reihen geholt um das Erbe des Kiiroi Senkō in Händen zu halten und um so an die Macht zu kommen, indem ihr aus mir eine der Euren macht.“

„Zügle deine Zunge Kuraiko!“ ertönte plötzlich die Stimme von Koharu Utatane.

>Die Alte hat mir jetzt auch noch gefehlt...<

Seufzend rieb ich mir die Augen >Na klasse…zwei von der Sorte...mir bleibt auch nichts erspart!<

„Du solltest mehr Respekt gegenüber deinem Sensei haben oder hat dir dein Bruder vergessen beizubringen, wie man sich gegenüber Hochrangigen Shinobi verhält!?“

Wie ich die Alte verabscheute „Er hat mich mehr gelehrt als ihr es euch vorstellen könnt Homura-sama! Bloß bin ich nicht Er.“

„Stimmt du bist genauso unverschämt wie deine Mutter!“ >grr…<

Bevor ich komplett austickte, holte ich erst einmal tief Luft „Tja da sieht man mal wie weit der Apfel vom Baum gefallen ist, nicht wahr?!“ meine Gleichgültigkeit brachte Beide an den Rand eines Wutausbruches „Ach und um auf das Thema zurück zu kommen Sensei, so würde ich doch bitten, dass wenn ihr auf mich sauer seit ihr MIR die Strafen aufzuhalst und nicht einem kleinen Jungen noch mehr die Hölle heiß macht…“ eiskalt traf mein Blick den von Danzo „Es könnte sonst Ärger mit den Sandaime geben unter...“ ich schaute mir arrogant die Fingernägel an „dessen Schutz der Kleine nämlich steht.“

„Warst du etwa bei den Fuchsjungen?“ Homura war entsetzt.

„Nein!“ meinte ich ernst, jedoch aumüpfig „Und sein Name ist Naruto Usumaki-Namikaze.“

Leicht stellten sich meine Nackenhaare auf und der Boden fing an zu beben, damals wusste ich noch nicht was es zu bedeuten hatte, jedoch die beiden Alten wussten es genau und Homura trat einen Schritt zurück „Beruhige dich Kind“

Ihnen waren die Ausmaße meiner Kraft nur gering bewusst, denn bisher gab es noch keine Aufzeichnungen über die Eigenschaften und Kräfte des Schattenyokai, was ihnen etwas Angst bereitete „Wir werden von dem Jungen absehen.“

Ich beruhigte mich etwas, das Beben hörte auf und meine Haare legten sich wieder „Das will ich für euch hoffen!“

„Also wirst du deine nächste Mission annehmen?“ Danzo sein Blick war auf mich gerichtet „Wirst du sie erfüllen, so wie ich es von dir erwarte?“

„Ja!“

Homura wurde wieder etwas entspannter „Dann versprich uns, dich von Naruto fernzuhalten oder er wird die Strafe erhalten die eigentlich dir zustehen sollte“

Erzürnt funkelte ich sie an „Ich verspreche euch gar nichts Homura-sama“ zückte mein Kunai und lies es an meinem Finger baumeln „Ich werde Naruto beschützten egal, was der Rat auch beschließen mag…ich lasse meine Familie nie im Stich!“, packte es entschlossen am Griff „Außerdem leidet der Junge sowieso an der jetzigen Lage im Dorf, also kümmert euch um euren eigenen Kram“ nahm die Schriftrolle von Tisch und verschwand im Nichts >Lieber ich als Naruto…er ist unsere einzige Hoffnung<…

Szenerien längst vergangener Zeit flackerten auf.

Bilder ihrer Freunde, Familie und vorallem mit dem Mann, der ihr das Versprechen gab „Du wirst immer meine Nähe spüren...“

Andererseits kamen ihr auch schöne Dinge hoch...

Es war spät Abends, nach einem leckeren Essen, Kushina hatte sich ins Badezimmer verzogen um zu baden.

„Lass uns rausgehen Aniki, ich will mir die Sterne ansehen!“

„Immer mit der Ruhe mein Herz, hol dir erst eine Decke, draußen ist es nämlich Kalt.“ winkte Minato lachend „Du sollst dich doch nicht erkälten, sonst ist Kushina wieder oben auf, weil du wieder nicht gehört hast.“

Die Wangen aufgebläht, verschränkte ich beleidigt die Arme vor der Brust „Ist ja gut, hast gewonnen!“

Immer noch lachend nahm er mich in den Arm „Nun lauf schon hoch und hol eine, damit wir uns unter den Baum legen können!“

„Auja...!“

Wie der Wind lief ich die Treppe empor, griff nach meiner Wolldecke und rannte wieder hinunter in den Garten „Hab sie!“„Bring sie her!“

Es war eine schöne sternenklare Nacht ohne eine einzige Wolke am Himmel und mit wenig Mondlicht.

Wir breiteten die Decke auf dem Boden aus, setzten uns drauf und ich kuschelte mich an ihn „Kannst du mir sagen wie der Stern da oben heißt?“ mit ausgestrecktem Arm deutete er auf den hellsten Punkt am Firmament.

„Hö?“ nachdenklich schaute zum Himmel ich auf „Ist das nicht der Nordstern?!“

„So ist es! Und weißt du was Großvater immer über ihn sagte?“ seine Augen strahlten so eine gewisse Wärme aus und waren genauso Blau wie meine „Soll er nicht das Fenster ins oder zum Jenseits sein?“

Liebevoll strich er mir vom Hinterkopf über den Rücken,die Wirbelsäule entlang „Genau!“ ein herliches Gefühl „Er meinte, wenn wir ihn oder jemanden anderes vermissen, soll dieser helle Stern uns trösten und uns in langen Nächten weit ab von hier, den Weg nach Hause weisen.“

„Aha!“ ich mochte es so in seinem Arm zu liegen, sein Herzschlag beruhigte immer, die brodelnde Finsternis in mir „Aber Onii-chan, Großvater starb doch wie ich gerade paar Monate alt war.“

Beschwichtigend drückte er mich an sich „Verzeih! Aber ich finde, das er damit gar nicht mal so falsch lag“

„Wie kommst du denn darauf?“

„Weil er mir auf Missionen genau dabei half...“ er war in Gedanken „Als Rin mir von dem Vorfall mit Obito berichtete, hoffte ich das er seinen Weg auf die andere Seite gefunden hat und es kam mir an diesem Abend so vor, als leuchtete der Stern besonders hell.“

Ihm fiel es sichtlich schwer daran zu denken, seinen Schüler nicht geholfen zu haben „Weißt du was ich glaube Nii-chan?“

„Na was?“

Geborgen schmiegte ich mich an ihn, krabbelte dabei auf seinen Schoß und schloss die Augen „Obito wollte euch damit zeigen, das es ihm da Oben gut geht und keine Sorgen um ihn machen braucht, da er nun bei seinen Ahnen ist!“

Überrascht von der Wortwahl stutzte er „Woher hast du den das?“

„Ich habe nur so ein Gefühl und so wie du es gerade sagtest wünsche ich mir dies eben.“

Gemeinsam sahen wir hinauf, als eine Sternschnuppe fiel „Schau da Sayuri, eine Sternschnuppe!“

„Wünsch dir was, Nii-san!“ grinste ich, doch er schüttelte nur den Kopf „Warum den nicht?“ ich legte den Kopf schief und hob ne Augenbraue.

„Weil mein Wunsch bereits in erfüllung gegangen ist, darum!“

Nun wurde ich neugierig „Und was war dein Wunsch?“, sachte hob er mein Kinn an und lächelte mich mit diesem unwiderstehlichen sanften Blick an „Nicht mehr allein zu sein!“

Dieser bittersüße Schmerz in seinen Augen ließ einen dahinschmelzen, dennoch verstand ich kein Wort „Aber du warst nie alleine oder doch...“

Gelassen lehnte er sich gegen den Baum „Schau...als ich noch ein Einzelkind war, da wünschte ich mir immer ein Geschwisterchen und Kushina motzte mich damals auch immer nur an, weil sie glaubte ich verachte sie genauso wie all unser Klassenkameraden“

„So ein Blödsinn, du liebst sie von Anfang an, das sieht man dir an“

„Das ist wahr, nur dauerte es eine Weile bis wir beide es begriffen hatten und wie Mum mir eines Morgens dann sagte, das du unterwegs bist, war mein Glück perfekt!“

„Ich hab dich lieb!“ dies zu hören, war für mich der Beweis, das es ihm gut ging und er nicht mehr so trauert „Ich dich auch mein Herz und wie ich dich lieb habe“ vorsichtig küsste er mir auf den Haaransatz „Ihr seid mein Leben und daran wird sich auch nie etwas ändern!“

Müdigkeit machte sich in mir breit, es wurde kälter und so kuschelte ich mich näher an ihn, seine Nähe gab mir die Sicherheit ohne Furcht vor dem nächsten Morgen einzuschlafen „Schlafe sanft meine Seele, ich wache über dich...“

»Da wo Finsternis herrscht... gibt es immer eine kleine Flamme voller Zuversicht und Wärme, welche sich schon bald ausbreiten wird und mit dem Schatten aus Konoha beginnen wird!«

Sie wich einen Schritt zurück „Hör auf...“ entkam es ihr.

„Wie?“

„Es soll aufhören....hör auf!“ angespannt griff sie sich an den Kopf „Beende es, bitte!“

Keiner verstand so richtig, was Kuraiko wollte und sahen sich fragend an „Hey Kakashi, was ist mit ihr?“, doch auch er wusste die Antwort nicht bis...

„Nun mach endlich Blödmann, ich kann es nicht mehr länger unterdrücken, echt jetzt!“ ihr fiel die Maske hinunter, sodass alle ihre Augen sehen konnten und dieses gehässige Klitzern bemerkten „Beende es ein für alle Mal!“

So als würde sie sich gegen die Fäden, die sie lenkten wehren, stellte sie sich gerade hin „Sayuri?!“,

Kakashi war außerstande zu handeln, sollte er ihre Bitte und somit den Befehl befolgen oder sie verschonen und so das Leben seiner Kameraden aufs Spiel setzen.

„Sagtest du nicht...wer die Befehle miss...achtet, ist ein Versager...“ sie sträupte sich weiter gegen diese Macht „aber der dem dies über das Leben seiner Kameraden geht...ist ein noch größerer Versager?“

Ihr verzerrtes Lächeln rüttelte ihn wach „Keine Sorge, Minato und Naruto werden es verstehen!“, sie krümmte sich erneut gepackt von Krämpfen „Kakashi!!!“

Ein Shinobi aus Iwagakure wollte es schon eingreifen, da seine Geduld am Ende war „Nein!“,

wurde aber von seinem Komanndanten aufgehalten „Ich werde es tun!“

„Dann beeilt euch, wer weiß was passiert, wenn es um sie geschehen ist.“

Ihm war klar...//Egal wie ich mich auch entscheide, es wird am Ende schwer fallen dies zu verkraften//

Vor ihm kämpfte seine Freundin gegen Etwas an, was sie von innern heraus zu verschlingen droht und nicht mehr weiter weiß.

Die ganze Zeit über hielt sie sich den Kopf, es war ein Bild der Trauer, seinen kleinen Engel so leiden zu sehen „Verzeih mir!“

Ohne weiter zu zögern konzentrierte er Chakra in seine linke Hand //Wenn es von Innen kommt, muss ich versuchen es aus ihr heraus zu bekommen.//

Sie verlor die Kontrolle „Rha....“, doch wie sie zum Angriff auf einen der ihr am nächsten stehenden Shinobi übergehen wollte, stand Kakashi direkt vor ihr und spürte die Elektrizität durch sich hindurch strömen //So fühlt sich also sein Chidori an...kitzelt etwas//

Erleichtert sah sie ihm in die Augen „Danke...“, kippte nach vorne in seine Arme über und schloss die Ihren.

Aus ihrer Hosentasche, fiel eine silberne Kette mit dem Konoha-Wappen heraus...ein Geschenk, welches Naruto ihr machte, als er sie mal im Krankenhaus besuchte, in die Pfütze und glänzte matt im Tageslicht.

Still hielt er sie fest, strich mit den Fingern über ihre Wange, welche noch vor wenigen Minuten noch von leichtem Rot angehaucht waren und legte seine freie Hand auf die tiefe klafende Wunde an ihrem Bauch.

Alle schwiegen, einigen kamen Tränen und gaben ihren Kameraden Halt.

Sanft wirbelte der Wind etwas Sand auf, die Blätter raschelten und die Sonne versteckte sich hinter einigen Wolken.

„Befehl ausgeführt...der Schatten von Konohagakure ist gefallen, durch die Hand von Kakashi Hatake!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So wie ihr gemerkt habt, wechsle ich öffters die Sichtweise,
da die gute nicht in der Lage ist selber zu erzählen.
Außerdem ist es auch interessant, einiges mal aus einem anderen Winkel zu sehen^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-03-28T22:00:20+00:00 28.03.2013 23:00
Das ist heftig.
Arme Kuraiko. Kabuto ist echt ein Arsch.


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