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Schatten von Konoha III

Zeit des Wandels
von

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Mission erfüllt

Der Krieg schien vorüber, der Mond jedoch war noch immer Blutrot.

Müde stützte ich mich an mein Licht, „Nee-chan, geht’s dir gut?“, „Mh...hm.“ nickte ich, seine Wärme war angenehm.

„Kurama, da Naruto mit all deinen Geschwistern verbunden ist, bitte ich dich als Leiter eures Treffpunkt bei dem Jungen zu bleiben.“ Unterbrach der Älteste den gemütlichen Moment. „Naja, hab ich wohl keine andere Wahl.“, antwortete der Fuchs.

„Ach jammer nicht...“ grummelte ich, das Kinn auf Naruto´s Schulter legend. „solch eine Lappalie sollte dich nicht jucken.“ bedrohlich funkelten meine Augen. „Aber wenn du magst, zieh ich dir gern das Fell über die Ohren.“

„Lappalie?“ Alle starrten ihn an. „Jetzt muss ich DICH ertragen...und glaub ja nicht, ich hätte vergessen, dass du mich als Bettvorleger oder schlimmeres betitelt hast.“, „Tzee...du bist solch eine Diva.“ nun hatte ich die Blicke auf mir liegen, „da hilft ja kein Salbei mehr.“ aber das tat ich mit einem entnervten Augenrollen ab.

„Wenn hier einer ne Diva ist, dann DU!“ knurrte Kurama aggressiv. „Weißt du was ich während des Kampfes alles über euer Band mit anhören musste? Deine Launen sind schlimmer, wie die von Kushina und Mito an ihren Tagen!“

Schockstarre.

>Fellknäuel...< „Was lauscht du auch fremde Bindungen ab?“ kühl deutete ich daraufhin auf den Sennin. „Hat der Alte dir keine Manieren beigebracht? Deine Launen haben deine Jinchūriki in den Wahnsinn getrieben während der Schwangerschaft, dagegen bin ich harmlos.“, „Itachi war echt blind, aber er hatte wohl ein dickeres Fell wie ich und sein Nachfolger muss nun ein noch dickeres vorweisen.“

Er ließ nicht locker und das mochte ich. „Das wissen nur die Götter.“

„Blöde Schnepfe.“, „oller Floh-Fänger.“ in unseren Worten schwang schon kein Zorn, sondern nur noch Sarkasmus und Ironie.

In der Zwischenzeit stand ich wieder auf eigenen Beinen neben unser beider Nervenzwerg, der Rikudō Sennin machte dem allen ein Ende in dem er sich einmischte. „Es wird Zeit, Tsukuyomi aufzulösen!“, dabei sah er zu den Auserwählten. „Ihr müsst eure Fähigkeiten vereinen, hat sich eure Antwort mir gegenüber während des Kampfes gegen meine Mutter geändert?“

Der Blonde verneinte. „Im Gegensatz zu Kaguya war meine Mutter eine liebevolle Frau mit großem Herzen.“

„Sasuke?“

Irgendwas an seiner Aura gefiel mir nicht. „Ich denke...“ Sein Ton machte es nicht besser. „ich töte vorher die im Jutsu verbliebenen Kage!“

Entrüstung. „...lass es nicht wahr sein...“

Langsam drehte sich der Uchiha-Sprössling zu den Geistern „Darüber hinaus, werdet ihr mir zu Diensten sein, Bijū!“ und zog sie in seinen Bann. //Was bei den Schatten?//
 

Schier gelassen, beobachtet der Urahn sein Handeln. „Naruto.“

„Ich weiß Opi, nur wird es nicht wie bei deinen Söhnen enden, denn...“ Entschlossen traf der Blick des angesprochenen den es Sennin. „Sasuke ist nicht Indra und ich nicht Ashura!“

Ignorant faltete Sasuke die Hände. „Chibaku Tensei!“

Der Boden barst unter seinen Füßen und die herausgebrochenen Brocken, schlossen sich um die Bijū wie ein Käfig. „Jeder der mir im Weg steht wird sterben, bis auf du Naruto.“

Etwas verwirrt ging ich seine Worte noch mal durch >Naruto will er am Leben lassen...so wie Naru ihm nie ein Haar krümmen wollte...<, der melancholische Alte unmittelbar neben dem Geschehen verstand diesen Gedankengang nicht, nur Naruto selbst blieb normal. „Der Zwist wird jetzt ein Ende finden, ein für alle Mal!“

„Du kennst den Ort an dem wir die Entscheidung fällen.“ meinte Sasuke und brachte Sakura über den Rand des Selbstmitleids. „Verflucht Sasuke...!“

Ihr liefen die Tränen „Ich liebe dich!!!“

>Oh bitte...erzähl uns mal was Neues.< Meine Gedanken schien der schwarzhaarige zu teilen, da auch er sich nicht rührte, aber sie sah es nicht ein. „Könnte ich anstelle hier erbärmlich herum zu sitzen was unternehmen..so würde ich dir diesen Schmerz nehmen, damit du Ruhe findest.“ Sie schrie ihren Kummer raus. „Wenn ich auch nur einen winzigen Platz in deinem Herzen habe, flehe ich dich an und lass es gut sein.“

Prüfend sah ich zu ihm, er blieb zwar stehen, jedoch „Wann begreifst du endlich...wie verdammt nervig du bist, Sakura?!“ binnen eines Wimpernschlages vor ihr und durchbohrte sie mit seiner Hand. „SASUKE!“ >Ein Gen-Jutsu!<

Kakashi kochte vor Wut. „Sakura hat nie aufgehört dich zu lieben...sie wollte nur an deiner Seite sein.“

Sasuke hingegen hatte bloß ein müdes Lächeln übrig, „Sie und ihre rosarote Traumwelt...“ er war eiskalt. „Ich habe und werde niemals ihre Gefühle erwidern“

//Warum solltest du auch?// „Ich habe einen Clan neu aufzubauen, da ist sie nur ein Klotz am Bein.“ //Uh...böse.//

Sein Sensei sah es wiederum anders. „Sie wollte immer nur die Deine sein und selbst jetzt weint sie um dich, wie kannst du nur so kalt sein?“

Verständnislos zog ich die Braue hoch, //Ist die Frage ernst gemeint?// die Antwort lag doch auf der Hand. „Das ist wohl eher die Einsicht, der vergebenen Hoffnungen in mich.“

Ohne weitere Regung, wandte sich der Schüler ab und verschwand. „Na das nenne ich eine eiskalte Abfuhr.“

Naruto fasste mir an die Schulter, „Ist gut Sayuri! Ich werde mein Versprechen, Sakura gegenüber einhalten und Sasuke nach Hause holen.“ lächelte milde „Ich geh jetzt!“ und folgte seinem besten Freund.
 

Geplättet von dem was sich hier gerade abspielte, dachte ich nicht daran es könnte noch übertroffen oder unterboten werden, bis... „Welch komplizierte Angelegenheit die Liebe ist...“ der ehrenwerte Sennin neben Kakashi auftauchte. „und dennoch ist sie eine weitaus kraftvolle Macht!“

Schulterzuckend schweiften meine Augen gen der Richtung aus der die Aura der Jungs zu vernehmen war. „Wisst Herr, mein Neffe durfte aus einer kindischen Entscheidung heraus keine familiäre Nähe spüren...Sasuke wurde aus der Gier nach Macht eines Einzelnen alles genommen und selbst wenn ihr ihnen ihren Teil eurer Kraft gabt...“ Leicht ließ ich die Schatten mit meinen Haaren spielen, „Diese Auseinandersetzung wäre selbst ohne die Gewissheit, dass sie euren Söhnen ähneln unaufhaltsam gewesen.“ ein rotes Funkeln fand sein Ziel in den des Alten. „Wir müssen ihnen vertrauen, denn wer Kaguya besiegt, wird nicht in die Finsternis stürzen, egal wie sehr die Vergangenheit auch schmerzt.“

Den Männern fehlten die Gegenargumente, darum sprach ich frei weiter. „Ich fühle wie sie, denn mir wurde wie ihnen die Liebe genommen, durfte sie nicht weitergeben an jene die sie brauchten und habe mit dem Schmerz gar mit dem Wahn, Bockmist verzapft zu haben gerungen...nach diesem Schlagabtausch wird sich einiges ändern...bis auf eines...“ kühl fiel mein Blick auf die am Boden liegende. „Sakura muss mit der Abfuhr des Uchiha leben müssen.“

Blitze zuckten über uns am dunklen Himmel. //Sasuke lässt Naruto nicht ungeschoren.//

„Du hast dich wirklich gewandelt, Yokai...nein verzeih ich meine Kuraiko-Sayuri.“ ein ernstgemeintes Lächeln zierte die Gesichtszüge von Kaguya´s ältesten Sohn. „Du hast verstanden, was unsere Welt aus dem Gleichgewicht gebracht hat und Empathie gegenüber deiner Mitmenschen entwickelt um aus ihren Gefühlen einen Faden zu spinnen, der sie aus ihrer Dunkelheit herausholt.“

Unsicher legte ich den Kopf schief, was ihn auflachen ließ. „Haha...Ich war wirklich erstaunt, wie offen du mit den Bijū umgegangen bist und wie sehr du die Jungs, welche sich grad gegenüber stehen, liebst.“

Auch Kakashi schmunzelte, da mir anscheint sämtliche Gesichtszüge entglitten sind nach den lobenden Worten. „Wie soll ich es verstehen?“

„In den Gedanken des Yondaime sah ich Bilder voller Licht, spürte die enge Bindung zwischen euch...“ träumerisch, schwebte er auf mich zu. „Ich vertraue der Weisheit deiner Worte und gebe dir die Freiheit, die du verdienst.“ Sachte tippte er mir mit seinen Stab auf den Kopf und wie dicke schwere Ketten, fiel eine Last von mir herunter, dessen ich mir nie bewusst war. „Meine Zeit ist vorbei, lebt wohl meine Kinder!“ //Lebe wohl, Hagoromo Ōtsutsuki.//
 

Weitere Lichtblitze, Erschütterungen und hin und wieder schüttelten uns heftige Schockwelle ordentlich durch.

Besorgt sah ich gen Horizont, die Sonne war kein Stück gestiegen, die Zeit schien stehen geblieben zu sein. //Naru, Sasu...// „Kakashi, bleib hier bist die Luft rein ist...“

Hinter mir erwachte Sakura aus ihren Träumen.

„Dann seh zu, nicht das du mir vor Sorge zusammen brichst.“ meinte er und half seiner Schülerin auf. „Keine Sorge, ich halte mich da raus.“, kribbelten mir die Finger, dankbar nickte ich. „Nimmt euch noch etwas Ruhe ehe ihr mir folgt.“ und lief gen Showdown.
 

Seit der Öffnung des Portals, war alles stehen geblieben, alles Leben war eingefroren. //Naja können wir den Geburtstag gebührend feiern.//

Je näher ich der Wirkungsstätte kam, desto ruhiger wurde es. //Was ist den hier passiert?//

Beim genauen hinsehen erkannte man den Ort, aber vom „Tal des Endes“ war nichts mehr übrig: Hashirama und Madara waren Kopflos, ihn fehlten die Hände und der Fluss lief gemächlich zwischen den Trümmern entlang. //Wie haben die hier gewütet?!//

Forschend folgte ich dem Wasser und kam am untersten Ende an. //Na da beiße mich ein Floh.// Auf den ich würde sagen „freundschaftlich“ verschränken Fingern der Dorfgründer, lagen die zwei Kontrahenten erschöpft mit einem Grinsen bzw. Lächeln auf den Lippen. //Ihr Idioten.//

„Onee-chan!“ Die Stimme meines Neffen drang empor. „Kannst du uns kurz helfen?“

Tränen rannen mir die Wangen hinunter, denn trotz der Erleichterung sie lebendig zu sehen überkam mich die Sorge über ihren körperlichen Zustandes. „Na ihr habt hier ja gewütet.“

Ohne nachzudenken sprang ich von meinem Aussichtspunkt zu ihnen herunter.

„Tut uns leid, wenn wir dir Sorgen bereitet haben, Ane.“

Sachte strich ich ihnen übers Gesicht „Ich werde mich immer um euch Sorgen ihr Dickschädel, dafür liebe ich euch zu sehr.“ und küsste ihre Stirn. „Ihr werdet gleich versorgt, nur Geduld.“ Er nickte leicht.

„Euch sollte klar sein, wie ungeduldig euer Neffe sein kann Kuraiko-Sensei.“ erschien Sakura neben mir und begann mit der Behandlung, ihr liefen ebenfalls die Tränen. „Seht nur was sie angerichtet haben.“

//Stimmt!//

Um ihr nicht im Weg zu stehen, setzte ich mich neben Kakashi. „Endlich hat das ein Ende gefunden oder nicht?“ fragte er. „Ja“ seufzte ich „Sie sind wieder zusammen.“

„So fertig, dass sollte bis nach Hause reichen.“ wischte sich die Iryōnin den Schweiß von der Stirn, wo mir was in den Sinn kam um sie etwas zu necken. „Sind sie denn auch fit genug um diesen Spuk zu beenden? Diese Pflanze wuchert hier nämlich schon überall.“

Witziger weise brüskierte sie sich auch darüber „Unterstellt ihr mir Schwäche, Kageki?“, was Kakashi gleich entschärfte. „Nein Sakura, tu sie nicht, aber...“, „Lasst gut sein Sensei, wir schaffen es schon oder Sasuke!?“ grinste Naruto und bildete mit dem gefragten, welcher genervt die Augen verdrehte, die geforderten Fingerzeichen zum lösen des Horror Szenario.
 

Alle gefangenen Seelen, verließen ihren Kokon hierbei zerfielen die Wurzeln zu Staub und versammelten sich um einer weiteren Überraschung zu begegnen. „Das kann nicht wahr sein...ihr seit doch gefallen?“

Weitere Kameraden stießen zu ihnen „Dachten wir auch... nur“ fingen sie an zu erzählen, was vorgefallen war. „in mitten all der drängenden Dunkelheit, hörten wir eine Stimme, die uns sagte wir sollen uns erheben und nach Hause gehen.“

Fragende Gesichter suchten nach einer Antwort „Wer kann es nur gewesen sein? Rätselhaft.“

Leicht vor mich hin schmunzelnd genoss ich den leichten Wind, der mir über die Wangen strich. „Du bist unverbesserlich Nee-chan.“ kam der Kommentar seitens des jungen Sennin.

„Ich weiß nicht wovon du sprichst, Kleiner war denn irgendwas?“ sah ich ihm gespielt irritiert in seine so schönen blauen Augen, woraufhin er zu lachen begann und seinen alten Sensei, wie Teamkameradin verwirrte.

„Kehren wir nach Hause.“ brummte Sasuke, dem ich nur zustimmen konnte.

Freudentränen und großer Jubel war aus aller Himmelsrichtungen zu vernehmen, als die Heimgekehrten von ihren Daheimgebliebenen empfangen wurden.

Trotz der wenigen Opfer, waren die Verluste dennoch schmerzvoller wie zuerst angenommen.

„Weinst du oder ist dir bloß was ins Auge geflogen?“, stupste Dark mich sachte an der Hüfte.

„Nein diesmal sind sie echt...“ zufrieden blickte ich über die feiernde Massen unter dem Torbogen unsres Dorfes. „Es hätte Minato und Obito sicher gefallen.“

„Stimmt das hätte es.“ Langsam wandte er sich gen Zentrum, „Komm die Hokage wartet sicherlich auf unseren Bericht.“ und ließ kurz seufzend den Kopf hängen. „Einen Ausbruch kann ich jetzt nicht gebrauchen.“

Ich nickte bei der Vorstellung „Bloß nicht.“ und schwang mich auf seinen Rücken. „Dann lauf los, Partner.“, „Halt dich fest!“

Nichts leichter als das.

Wie ein Windhauch trafen wir im Büro der Hokage ein, wo wir wohl von Tsunade, den Ältesten und den überlebenden Ratsmitgliedern erwartet wurden. „Kuraiko! Schön das du dich loseisen konntest.“

Selbstbewusst traten wir ins Büro und konnten dieses Siegeslächeln nicht aufhalten sich zu zeigen. „Wir melden gehorsams: Mission erfüllt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2016-09-05T21:05:59+00:00 05.09.2016 23:05
Hammer Kapitel
Ich freue mich aufs nächste.^^
Antwort von:  Kurayko
05.09.2016 23:40
Arigatou ^,^


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