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Der Fluch

Itachi Uchiha
von

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Mission

„Deidara! Amaya! Wir sollen zu Pain.“
 

Verstehend nickten die Beiden Sasori zu und folgten ihm dann zu dem Büro des Leaders. Angekommen, klopften sie an dessen Tür und traten, nachdem sie aufgefordert wurden ein.
 

„Da ihr nun da seid. Ich werde die Neue erst einmal in euer Team stecken. Ihr bekommt auch gleich eine Mission, auf der sie zeigen kann, was sie drauf hat.“
 

Schnell erklärte er ihnen noch, was zu tun ist, bevor er die Dreier-Gruppe entließ. Sofort begaben sie sich in ihre Zimmer und packten das Nötigste zusammen und trafen sich dann am Ausgang wieder.
 

Als alle versammelt waren, brachen sie auf.
 

„Sag mal Amaya, woher tauchst du so plötzlich auf?“
 

Skeptisch betrachtete Sasori die Frau neben sich.
 

„Ich habe mich verdeckt gehalten. Seit ich von dem Massaker erfahren habe, bin ich viel gereist. War mal hier, mal da…“
 

Hoffentlich würde der Akasuna nicht weiter nachfragen, sonst würde ihre Tarnung schneller auffliegen, als ihr lieb war. Sasori war zwar immer noch misstrauisch, aber er beließ es dabei.
 

„Hey. Was gibt’s da hinten zu tuscheln?“
 

Deidara hatte seine Hände in die Hüfte gestemmt und schaute abwartend seine Teamkollegen an, die immer näher kamen, da sie hinter ihm liefen. Beide winkten gleichermaßen ab, was den Blonden nicht gerade erfreute. Er fühlte sich ausgeschlossen. Nie sagte man ihm, was los war.
 

„Ihr seid gemein.“
 

Beleidigt drehte er sich um und ging weiter. Mit schnellen Schritten holte Amaya auf und lief nun neben ihm.
 

„Schmollen passt nicht zu dir.“
 

Auf diese Worte hin, bildete sich eine leichte Röte auf den Wangen des Tonkünstlers.
 

„Ich schmolle nicht.“
 

Daraufhin konnte die Schwarzhaarige nur schmunzeln. Deidara benahm mich manchmal echt wie eine Frau. Warum steckte er dann nicht in einem weiblichen Körper fest? Würde doch zu ihm besser passen. Allerdings sollte man diesen Gedanken lieber für sich behalten.
 

„Es ist schön, dass du mit in unserer Gruppe bist.“
 

Erstaunt schaute Amaya ihr Teammitglied an. Eisblaue Augen strahlten ihr regelrecht entgegen. Ihr ging in diesem Augenblick nur ein was durch den Kopf.
 

Wenn Deidara nur wüsste…
 


 

Nach einer dreitägigen Reise, hatten sie endlich ihren Zielort erreicht. Kiri-Gakure. Ihr Auftrag handelte davon einen der Dorfältesten auszuschalten, da dieser unverhofft zu Informationen gekommen war, die Akatsuki schaden könnten.
 

Im Klartext: Diese Mission wäre ein Klax für die drei Akatsuki-Member.
 

„Deidara, du sorgst für Ablenkung. Ich und Amaya gehen rein.“
 

Beide nickten Sasori zu und schon konnte es losgehen. Der Blonde Iwa-Nin formte mit seinem Ton einen Vogel, denn er mit seinem Chakra vergrößerte. Mit einem eleganten Sprung, sprang er auf das Tontier, welches sich gleich darauf in die Lüfte erhob.
 

Als Deidara über dem Dorf kreiste, machten sich auch Sasori und Amaya, verdeckt im Schatten der Häuser, auf den Weg zum Haus der Zielperson. Einige Explosionen und laute Schrei ertönten in ihrer Nähe.
 

Das war das Startsignal.
 

Lautlos drangen sie in das Anwesen des Ältesten vor. Anscheinend wurden sie bereits erwartet. Einige Wachen stürmten auf die beiden Nuke-Nin zu.
 

„Ich kümmere mich hier drum. Erledige du den Auftrag.“
 

Amaya nickte dem Rotschopf zu und im nächsten Augenblick war sie auch schon verschwunden. Schnell hatte sie das Büro der gesuchten Person gefunden und verschwand darin. Von außen konnte man nur einen erstickten Schrei hören, dann war auch schon alles vorbei.
 

Die Tür des Büros öffnete sich wieder und die Schwarzhaarige trat mit einem überheblichen Grinsen heraus. Unten im Haus war alles still, was hieß das auch Sasori bereits fertig war. Draußen konnte sie immer noch einige Explosionen vernehmen.
 

Sie ging zu Sasori, welcher leicht ungeduldig gegen die Wand gelehnt dastand und nickte ihm zu, als Zeichen das der Auftrag erfolgreich ausgeführt wurde. Er stieß sich von der Wand ab und gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zurück und somit auch aus dem Dorf.

Anhand eines kurzen Chakraschubs gaben sie Deidara Bescheid, welcher mit einem letzten Knall zu ihnen aufschloss.
 


 

Mittlerweile war es wieder Abend. Das Team hatte sich in einer Höhle niedergelassen, in welcher sie ein provisorisches Lager für die Nacht errichtet hatten. Ein wärmendes Feuer, um das sie verteilt herum saßen, spendete ihnen gleichzeitig genügend Licht.
 

Amaya hing ihren Gedanken nach, während ihre beiden Kollegen mal wieder über Kunst diskutierten. Nach einiger Zeit entschieden sie sich allerdings erst mal schlafen zu gehen, da sie am nächsten Morgen zeitig aufbrechen wollten.
 

Was noch auf sie zukommen sollte, ahnten in diesem Moment keiner von ihnen…



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