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Mutterglück ♥

[Natsu x Lucy]
von

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Der Schlüssel lautet Liebe!

Part II: ....und wie es das wurde!
 

Lucy blickt immer noch leicht frustriert zu ihren Mann herüber, welcher gerade lachend seinen Sohn in der Luft herumwirbelt und diesen damit immer wieder ein herzzerreißendes Glucksen entlockte.

Wie nicht anders für sie zu erwarten, vermied ihr Sohn nun jedes Schreien und benimmt sich wie ein Vorzeigeengel. So ist es schließlich immer, wenn sein Vater da ist.
 

Eine Stunde später, sitzen Natsu und Lucy gemütlich aneinander gekuschelt auf dem weichen Sofa. Der Dragon Slayer gibt seinen Sohn die Flasche, welche der Kleine gierig trinkt und Lucy lehnt entspannt an Natsu's starker Schulter. Sie genießt es ihren geliebten Ehemann wieder in ihrer Nähe zu haben und vergisst fast die Strapazen der letzten Tage.
 

Ihr Leben könnte eigentlich perfekt sein. Sie hat den besten Ehemann der Welt und einen wundervollen Sohn. Wenn sie doch nur eine bessere Mutter wäre. Sie bemüht sich sehr, aber egal was sie auch versucht, es gelingt ihr einfach nicht ihren kleinen Sohn zufrieden zu stellen.
 

„Was ist es?“ Lucy schreckt leicht auf, als ihr Mann plötzlich anfängt sie anzusprechen. Sie spürt seinen besorgten Blick, aber weicht diesen gekonnt aus, indem sie weiterhin ihr Gesicht an seine Schulter drückt.

„Was ist was?“, fragt sie leise.

„Du weißt genau was ich meine, Schatz. Warum siehst du seit Wochen so verzweifelt und unglücklich aus. Du müsstest doch glücklich sein.“, stellt Natsu vorsichtig fest. Er beobachtet bereits seit Wochen wie seine Frau von Tag zu Tag unglücklicher wirkt. Ihre sonst aufgeweckte fröhliche Art, verblasst mit jeden Tag mehr und er wird das Gefühl nicht los, dass er daran irgendeine Mitschuld trägt.
 

Natsu möchte sich nicht mehr mit ansehen müssen, wie traurig seine geliebte Frau ist. Wenn er doch nur wüsste, was er dagegen tun kann.

Plötzlich spürt er etwas nasses auf seinen Oberarm. Erstaunt blickt er nach unten und kann Tränenspuren auf dem Gesicht seiner Frau erkennen.

„Ich bin eine schreckliche Mutter. Ich besitze nicht diese Instinkte, wovon in meinen Büchern ständig die Rede ist.“, schluchzt die Frau verzweifelt und weitere Tränen bahnen sich ihren Weg über ihre Wange, um schließlich auf den muskulösen Oberarm von Natsu zu enden.

Tröstend streichelt er Lucy über den Kopf. Wie er es hasste wenn sie weint. Dann ist er völlig verunsichert und ratlos und weiß einfach nicht wie er am besten darauf reagieren soll.
 

Natsu erhebt sich vorsichtig vom Sofa, trägt seinen Sohn zu seinen Bett ins Schlafzimmer, deckt ihn dort behutsam zu und geht dann zurück zu seiner heulenden Ehefrau.
 

Er fasst sie an ihren Schultern und schaut sie eindringlich an „Hab ich dir schon mal gesagt wie komisch du manchmal bist, Lucy? Schlechte Mutter, so ein Quatsch!“
 

„Ich habe bestimmt weniger Ahnung davon als du. Ich lese ja nicht so viel....“ beginnt Natsu etwas tollpatschig. „Aber ich weiß das jedes Kind seine Mutter liebt!“, spricht er überzeugt aus und küsst ihr die Tränen von den Wangen.
 

Wie erwachsen ihr süßer Ehemann doch in den vergangenen Jahren geworden ist, stellt Lucy überrascht fest.
 

„Gerade weil er dich so liebt, weint er bei dir. Weil er genau weiß das er bei dir sicher ist, kann er sich so fallen lassen. Und diese Instinkte sind nicht wichtig, Schatz. Wichtig ist das du ihn liebst. Und das tust du, das weiß ich. Deshalb wird alles gut werden.“, beendet Natsu seine Rede und lächelt danach seine Frau an.

Nachdem Lucy die Wörter ihres Mannes in sich aufgenommen hat, verblassen mit einem Schlag ihre Selbstzweifel.

Natsu hat Recht.

So lange ich meinen Sohn liebe und ihn das immer wieder spüren lasse, wird er mich genau so lieben.
 

Als wären hundert Lasten von ihrem Körper abgefallen, lässt die Frau sich erleichtert in Natsu's Arme sinken. „Danke Schatz.“, sagt sie dankbar und legt darauf hin ihre Lippen zärtlich auf die von Natsu. Begierig erwidert der Dragon Slayer sofort den Kuss und ist sehr erleichtert das es ihn gelungen ist, dass Richtige zu sagen.
 

Am nächsten Tag begibt sich die kleine Familie auf den Weg zum Haus von Fairy Tail. Heute wollen sie ihren Freunden mitteilen, wen sie sich als Taufpaten ihres Sohnes wünschen. Die Taufe soll bereits in der nächsten Woche in der gleichen Kapelle, wo sie bereits ihre Hochzeit vollzogen hatten, stattfinden.

Lucy trägt liebevoll, ihren in einer Decke eingehüllten Sohn, auf ihren Arm und Natsu hat seinen Arm um ihre Schulter geschlungen, um sie nahe an sich zu drücken.
 

Freudig werden sie von allen begrüßt, als sie durch die Eingangstür kommen.

Ihre engsten Freunde, Gray, Erza, Juvia, Wendy und die beiden Katzen stürmen sofort auf die drei zu, als sie sehen das sie da sind.

„Natsuuuu!!!! Lucy! Sie sind mit dem Baby da.“, ruft der blaue Kater aufgeregt und fliegt freudig in die Arme von seinen besten Freund.
 

„Das du immer so kindisch sein musst, Happy.“, murrt die weiße Katze und tadelt ihren Freund mit einen entrüsteten Kopfschütteln. Happy sieht daraufhin entschuldigend seine Freundin an, zeigt aber wenige Momente später schon seine Zähne und widmet sich direkt wieder an seinen Freund. Er wusste ja genau das Charle ihn auch mit seiner manchmal kindlichen Art liebt.
 

„Langsam Happy, du haust mich ja fast um.“, meint Natsu lachend. Glücklich strahlt Happy seinen Freund an.
 

„Wie niedlich er ist.“, „Er schaut fast aus wie du Natsu.“, „Hoffentlich hat er Lucy's Charakterzüge geerbt.“, „So kleine Finger. Süssss!“, riefen sie alle durcheinander. Vor allem die Mädels reißen sich darum, den kleinen Kerl zu begutachten und tanzen freudig um Lucy und dem Baby herum.
 

Als sich alle wenig später wieder beruhigt haben, sitzen die Freunde wie früher an einen Tisch und quatschen über alles mögliche. Auch der Meister Makarov, die Geschwister Mirajane, Lisanna und Elfman sowie Levi und Gajeel haben sich der kleinen Truppe zwischenzeitlich angeschlossen.

Viele Stunden sitzen sie einfach beisammen, lachen viel und schwelgen gemeinsam in ihren Erinnerungen.
 

„Nächste Woche findet die Taufe für das Baby statt. Wir bitten Happy und Charle die Taufpaten von unseren Sohn zu werden. Würdet ihr uns den Gefallen tun?“, fragt Natsu plötzlich lächelnd und schaut zu den Katzen hinüber.

Die beiden schauen sich gegenseitig überrascht an. Sie sollten die Taufpaten von dem Baby werden? Tränen der Freude über diese Ehre laufen der weißen Katze aus den Augen.
 

„Nichts lieber als das.“, meint Charle gerührt und Happy hüpft glücklich auf und ab und schreit zustimmend „Aye!“ zu Natsu und Lucy.
 

Die Taufe verläuft wunderbar. Happy und Charle strahlen nur so vor Stolz, neben den kleinen Spross und erledigen ihre aufgetragenen Arbeiten vorbildlich. Hinterher versammeln sich wieder alle im Fairy Tail Hauptquartier und feiern gemeinsam die Zukunft vom jüngsten Mitglied.
 

Bereits drei Monate später gaben sich Levi und Gajeel sowie Happy und Charle ihr Ja-Wort. Beide Hochzeiten laufen märchenhaft ab und am Ende der Zeremonie ist Juvia die 'Glückliche', welche den Brautstrauß von Levi auffängt. Verlegen blickt sie in Gray's Richtung. Als er ihr grinsend den Daumen entgegenstreckt, drückt sie den Blumenstrauß lächelnd an ihre Brust und schaut glücklich den weiteren Abend entgegen.
 

Lucy und Natsu freuen sich sehr für ihre Freunde und wünsche ihnen das selbe erfüllte Glück, was ihnen selber geschenkt wurde. Lucy's Beziehung zu ihren Sohn ist im Laufe der Zeit immer besser geworden. Sie hat zwar nie diese Instinkte direkt gefühlt, aber ihre Liebe zeigte ihr nun ständig was das Richtige für ihren Sohn ist. Sie hat in den letzten Monaten gelernt, dass es vor allem auf die Liebe zueinander ankommt und nicht auf etwas was in Büchern geschrieben wurde.
 

3 Jahre später....
 

„Wenn du weiter so herum wackelst, fällst du mir noch vom Stuhl.“ Besorgt drückt Natsu den Stuhl zurecht, worauf sein Sohn gerade damit bemüht ist die Butter in der Schüssel mit einer Gabel zu zerkleinern.

Heute ist der zweite Sonntag im Mai. Das bedeutet heute ist Muttertag.

Zu Ehren seiner Mama versucht der Kleine gerade zusammen mit seinen Vater einen leckeren Kuchen zu backen.

Doch das erweist sich schwerer als gedacht.

Immer wieder möchte der dreijährige Zutaten hinzufügen, welche seiner Ansicht nach noch in den Kuchen rein müssten. Und Natsu hat alle Mühe seinen aufgeweckten Sohn in seinen Taten zu stoppen.

Bereits nach den ersten fünf Minuten, konnte man die sonst aufgeräumte Küche mit einem Schlachtfeld vergleichen. Überall taumeln sich verschiedene Zutaten, neben der Schüssel liegt eine weiße Mehlspur und auf den Boden kleben Reste von zerfallenen Eiern. Auch die beiden Hobbybäcker sahen bereits verunstaltet aus. Mit dem Mehl in dem Gesichtern, sehen sie aus wie Gespenster und das klebrige Eigelb sorgt dafür das ihre sonst verwuschelte Haarprachten nun lose herunterhängen.
 

Als Lucy schließlich von ihren Frauenvormittag zurückkehrt, wird sie im Flur bereits aufgeregt von ihren zwei Männern erwartet.

„Für dich. Fast ganz alleine gebacken.“, sagt der Junge mit stolzen Unterton und hält seiner überraschten Mutter den bereits zerlaufenen Schokoladenkuchen unter die Nase. Skeptisch betrachtet die junge Frau das Herzkunstwerk ihres Sohnes.

Appetitlich sieht eindeutig anders aus.

Aber allein das beide für sie etwas gebacken hatten, ließ Lucy vor Glück strahlen.
 

Wenig später sitzt die glückliche Familie gemeinsam am Tisch, um sich den selbstgebackenen Kuchen schmecken zu lassen.

„Sind das Gummibärchen?“, fragt Lucy verwundert als sie den ersten Bissen von ihren Muttertagesgeschenk zu sich nehmen will.

Entsetzt schielt Natsu zu seinen Sohn herüber. Er hat eigentlich gedacht, er hätte alle unmöglichen Zutaten noch rechtzeitig von ihn in Sicherheit gebracht. Doch anscheinend ist ihn das nicht vollständig geglückt.
 

Kichernd nickt der Dreijährige und beugt sich grinsend zu seiner Mama. „Ja. Ich hab sie heimlich reingemacht, als Papa kurz nicht hingeschaut hat.“, flüstert er leise. „So ist der Kuchen doch viel hübscher, oder Mama?“, führt er seine Erklärung fort und zwinkert seiner Mutter zu.

Lucy lacht auf.
 

Viel ist den den letzten Jahren geschehen, sie musste viel lernen und viel ertragen. Aber eines wusste sie nun: Mutter sein bedeutet das höchste Glück.

Damit hatten ihre geliebten Bücher am Ende dann doch Recht behalten.
 

Es ist zwar nicht immer einfach, aber die Liebe zwischen den dreien ließen sie alle Hürden überstehen.

Sie sind zwar keine typische Vorzeigefamilie, doch Lucy könnte sich keine bessere vorstellen.
 

Nachdem sie aufgegessen haben, läuft Lucy mit den dreckigen Geschirr in Richtung Küche. Panisch springen Natsu und der Dreijährige auf und eilen der Frau hinterher.

„Geh da nicht hin, Mama!“

„Schatz, lass mich das besser machen...“

Doch es ist bereits zu Spät.
 

Entsetzt sieht Lucy das Chaos in ihrer sonst so ordentlichen Küche. Überall stapelt sich schmutziges Geschirr, der Boden ist bedeckt mit klebrigen Massen aus Eiern und noch anderen undefinierten Zeug und sogar an der roten Uhr über dem Herd kleben Essensreste.

Sie braucht einen Moment um den Schock zu verarbeiten.
 

Doch dann krempelt sie ihren Pulliärmel nach oben, zwinkert ihre beiden Männern grinsend entgegen und beginnt die Küche wieder in ihren alten Glanz zu bringen.
 

„Ja 'Perfekt' waren sie nicht.“, denkt sie sich schmunzelnd, nachdem sie die ersten Schüssel abgewaschen hatte.

„Aber ich liebe sie beide vom ganzen Herzen. Und ich weiß, sie tun es ebenso.“, beendet sie lächelnd ihre Gedanken.
 

The End



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rengoku-san
2015-07-28T15:29:03+00:00 28.07.2015 17:29
Voll coool Bitte das u bei Wettbewerb mitmachen bei mir
Von:  Mia-sama
2014-01-12T18:52:47+00:00 12.01.2014 19:52
das war so kawii
Von:  Natsu_Dragneel003
2014-01-07T16:57:09+00:00 07.01.2014 17:57
schöne geschicht voll süß aber es schade,das du ganicht den namen erwent hast,ich hette gerene gewust wie der sohn heist. aber trotstem voll süß und besonders Natsu alls Vater passt zu ihm und das der kleine nur bei natsu still wahr voll cool


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