Zum Inhalt der Seite

Blind Date-Schau hinter die Maske

Sailor Moon- Challenge
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Blinde Date - Schau hinter die Maske
 

Wie jeden Tag war er wieder dabei das Leben dieses ungewöhnlichen Mädchens zu retten. Seit fast einem Jahr ging es nun so. Sie kämpfte gegen Ungeheuer und Monster um die Erde vor Gefahren zu beschützen, geriet dabei jedoch in enorme Schwierigkeiten aus denen sie und ihre Freundinnen sich meistens nicht alleine raus wenden konnten, und er eilte ihr zur Hilfe. Meistens ging alles noch mal glimpflich aus, doch es gab aucht Tage, wie dieser, an denen es nicht so einfach war sie zu beschützen.
 

Sailor Moon, so nannte sich dieses Mädchen, war trotz ihrer besonderen Fähigkeiten ein riesiger Tollpatsch. Feige war sie zu dem auch noch und sie war die naivste Person die er wohl in seinem ganzen Leben kennen gelernt hatte. Und doch gab es etwas an ihr was ihn faszinierte. Dieses Mädchen war keinesfalls gewöhnlich. Sie hatte das gewisse etwas. Und doch erinnerte sie ihn immer mehr an eine gewisse Person in seinem Leben, die ihn mindestens genau so stark faszinierte wie sie es tat. Mamoru betrachtete das Spiel noch einen Moment ehe er eingreifen würde. Er wünschte sich wirklich sehr das Sailor Moon es irgendwann mal aus eigener Kraft schaffen würde eines dieser Monster zu besiegen. Dies würde ihr sicherlich helfen.
 

«Sag mal spinnst du?? Du kannst doch nicht einfach mit irgend welchen Messern nach mir werfen du Monster!» Hörte er ihre glockenhelle Stimme rufen. Nach genauerer Überlegung musste er feststellen das Sailor Moon keinesfalls furchterregend war, weshalb auch dieses Monster sie nur fies angrinste und erneut angriff. In letzter Minute konnte sie auweichen, doch Mamoru wusste das dieses Monster nicht kleinbei geben würde. Es würde wirklich alles versuchen um Sailor Moon auszulöschen und weitere Energie von Menschen zu stehlen. Das war nämlich das Ziel des Königreich des Dunklen. Leider war es ihm und den Sailor Kriegerinnen bisher nicht möglich gewesen das Königreich des Dunklen zu besiegen. Sailor Moon wich erneut aus jedoch stolperte sie dabei über ihre eigenen Füße und landete mit ihrem Hintern knallhart auf den Asphalt.

»Aua!! Das hat weh getan!» brüskierte sie sich und raffte sich auf.

»Hör mal du blödes Ding, sei gefälligst nicht so gemein zu mir!»

Wütend stemmte die junge Kriegerin ihre Hände in die Hüfte und schnaubte ärgerlich. Mamoru musste immer wieder fest stellen wie entzückend sie doch war wenn sie wütend wurde fast so wie dieses eine besondere Mädchen welches ihm den Verstand raubte. Doch leider beeindruckte ihr böses Gesicht das Monster überhaupt nicht und es flog direkt auf sie zu. Irrte sich Mamoru oder war dieses Monster furchterregender als die anderen die er bisher gesehen hatte? Es wirkte wie ein Dämon aus einer anderen Zeit. Das kuriose war das einen edlen Kimono trug, das Gesicht war erher Löwenartig und es fletschte genüsslich die Zähne als es auf Sailor Moon zusteuerte. Mamoru musste eingreifen.Der junge maskierte Mann sprang schnell vor Sailor Monn und warf einen seiner verzauberten Rosen in die Richtung des Monsters und traf es mitten ins Herz.
 

«Ein Glück! Tuxedo Mask! Du hast mich schon wieder gerettet! Ich danke dir!» hörte er sie erfreut sagen. Er drehte sich zu ihr um doch ehe er etwas sagen konnte wurde er hinterücks von dem Ding angegriffen und nach hinten geschleudert. Mit voller Wucht flog er gegen einen Baum. Einen Moment lang glaubte er das Bewusstsein zu verlieren doch er konnte sich mit Mühe wach halten. Langsam glitt sein Blick in Sailor Moon´s Richtung. Er sah wie sie dem Ding mit Müh und Not ausweichen konnte. Mamoru versuchte sich aufzuraffen doch erst jetzt bemerkte er, dass er an den Baum gekettet war. Mit aller Kraft versuchte sich der junge Krieger zu befreien doch es gelang ihm nicht.
 

Verzweifelt musste er mit ansehen wie diese Kreatur immer wieder auf Sailor Moon los ging. Er wusste das, dass arme Mädchen nicht die geringste Chance gegen diese Kreatur hatte. Verdammt wo waren bloß die anderen Sailor Kriegerinnen wenn man sie brauchte, dachte er und kämpfte weiter gegen die Ketten an die ihn an den Baum bindeten. Als er wieder in die Richtung der jungen Kriegerin schaute, blieb ihm fast das Herz stehen. Sailor Moon befand sich in der Gewalt dieser Kreatur. Genau vor ihm lag sie und das Ding drückte sie gezielt auf den Boden, seine Klauen hatte es fest um ihren Hals geschlossen. Ihm stockte der Atem.

»Sailor Moon!!» rief er verängstigt. Mit gequältem Gesichtsausdruck schaute sie ihm in die Augen. »Tux..ed..o.. Ma...sk« wimmerte sie leise. Mamoru sah wie ihre Augen sich mit Tränen füllten ehe sie bewusstlos wurde.
 

»Sailor Moon! Sailor Moon!« rief er verzweifelt. Plötzlich erstrahlte Sailor Moon´s Brosche in einem gleißendem Licht. Mamoru sah nur wie das Monster sie los lies und voller erstaunen beobachtete was dort vorging. Mamoru konnte nicht genau erkennen was dort mit ihr geschah, da er seine Augen fest zusammen kneifen musste. Man konnte einfach nicht in dieses Licht schauen. Es war zu hell. Als er merkte das es vorbei war öffnete er die Augen wieder. Das was er jetzt sah, konnte er einfach nicht galuben! Vor ihm lag nun nicht mehr Sailor Moon sondern Bunny Tsukino, seine Freundin mit der weichen Birne. In seinem Kopf rauschte es fürchterlich. Doch ehe er sich weiter darüber Gedanken machen konnte sah er einen riesigen Feuerball auf das Monster zu fliegen. Er spürte wie sich seine Fesseln lösten und beschloss in der Dunkelheit schnellstens zu verschwinden. Die anderen Kriegerinnen waren gekommen. Mamoru versteckte sich und beobachtete die Mädchen wie sie gegen dieses Monster kämpfte. Sailor Merkur versuchte in der Zwischenzeit Bunny auf zu wecken, was ihr auch gelang.
 

»Ist alles in Ordnung Bunny?»

»Ja...Wo ist Tuxedo Mask? Ist er?» fragte sie verwirrt.

»War er denn hier?» wollte Merkur von ihr wissen.

»Ja....» flüsterte sie kaum hörbar und schaute sich um.

»Kannst du kämpfen?» fragte die Kriegerin des Wassers und schaute sie ernst an. »Wir brauchen dich jetzt» fügte sie dem noch hinzu. Bunny nickte und stand auf. Sie führte ihre Hand zur Brosche die, die vordere Schleife ihrer Schuluniform zierte und rief:
 

»Macht der Mondnebel macht auf!»
 

Ehe sich Mamoru versah verwandelte sich Bunny Tsukino in die berühmte Sailor Moon. Er konnte es immer noch nicht fassen. Da stand sie nun. Die Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit und zückte ihren Mondstein.
 

Das Monster konnte gar nicht so schnell reagieren. Es wurde unwiderruflich vernichtet. Die anderen Mädchen liefen aufgeregt zu ihr und fragten sie hektisch ob es ihr auch wirklich gut ginge. Natürlich versicherte sie ihren Freundinnen das alles in Ordnung sei, und das es schlimmer aussah als es eigentlich war. Mamoru drehte sich um und machte sich auf den Weg zu sich nach Hause. Er musste diese Nachricht erst einmal verdauen.
 

Als er zu Hause ankam ging er erst einmal in die Küche und öffnete seinen leeren Kühlschrank. Er hatte selten alkoholische Getränke zu Hause, doch da er letztes Wochenende hier seinen 19. Geburtstag mit einigen Freunden ausschweifend gefeiert hatte, wusste er eindeutig das er noch die ein oder andere Flasche Bier da hatte. Er nahm das Bier aus dem Kühlschrank und öffnete es hastig. Warum zitterte er bloß so? Schockierte ihn die Tatsache das Bunny Sailor Moon war, oder schockierte ihn die Tatsache noch mehr, das er heute als sie enttarnt wurde, merkte das ihm dieses Mädchen doch mehr bedeutete als er zu gab. Er entschied sich für die zweite Variante. mit einem Zug trank er sein Bier leer und lies sich auf sein Bett fallen. Die Flasche schmiss er wütend durchs ganze Zimmer. Wie konnte er bloß zulassen, dass sich dieses Mädchen ganz heimlich und ganz leise in sein Herz geschlichen hatte. Jetzt ergab auch alles einen Sinn. Jedesmal wenn ihre merkwürdige Katze in der Nähe war, verhielt sie sich seltsam oder wenn eine ihrer Freundinnen auftauchte. Er war sich auch ziemlich sicher das Ami, Rei, Makoto und Minako die anderen Sailor Kriegerinnen waren. Daran gab es keinen Zweifel. Was sollte er denn jetzt bloß tun? Sollte er zu ihr hin gehen und sagen: Hey, Weichbirne. Ich weiss du hasst mich, doch hey, ich habe neulich als du fast gestorben bist festgestellt das ich dich mag! Sollte er das wirklich sagen? Sie würde ihn für totall irre erklären. Ausserdem hasste sie ihn, und bis vor 20 Minuten beruhte das auch auf Gegenseitigkeit, zumindest dachte er das immer. Nach langen Überlegungen schlief er letztendlich ein und fiel in einen traumlosen Schlaf.

___________________________________________________________________________
 

Bunny konnte in dieser Nacht kaum ein Auge zu machen, sie machte sich einfach viel zu große Sorgen um Tuxedo Mask. Er wurde nur wegen ihr an diesen Baum gefesselt, wer weiss was mit ihm passiert war. Sie machte sch unheimliche Vorwürfe da sie nichts tun konnte um ihm zu helfen. Wie immer. Sie war ja so ein Nichtsnutz.

Unruhig wälzte sie sich in dieser Nacht hin und her. An Schlaf war kaum zu denken.
 

Am nächsten Morgen erschrak Bunny vor ihren eigenem Spiegelbild. Dunkle Augenränder liessen sie müde und blaß wirken. Leider musste sie auch feststellen, dass sie eindeutige Male am Hals hatte. Was sollte sei bloß ihren Eltern erzählen? Sie konnte ihnen ja schlecht die Wahrheit sagen. Missmutig stieg sie unter die Dusche und wusch sich die Spuren des letztens Kampfes ab. Nachdem sie eine Ewigkeit brauchte sich ihre langen blonden Haare zu waschen stieg sie aus der Dusche und schlüpfte in ihren rosa farbenden Plüsch Bademantel. Schnell putzte sie sich noch ihre Zähne. Bunny entschied sich dafür noch eine Weile in ihr Zimmer zu gehen. Sie musste sich etwas einfallen lassen wie sie die Würgemale an ihrem Hals verstecken konnte. In ihrem Zimmer wartete Luna schon auf sie.
 

»Möchtest du darüber reden?» fragte die schwarze Katze mit der goldenen Mondsichel auf der Stirn. Bunny setzte sich stillschweigend auf ihr Bett.

»Worüber sollen wir denn reden? Hilf mir lieber was zum anziehen zu finden, womit ich das hier verstecken kann» und deutete auf ihen Hals.

»Rollkragen» antwortete Luna trocken.

»Rollkragen!» fröhlich sprang Bunny auf und lief zu ihrem Kleiderschrank. Sie öffnete hastig die Tür und kramte ihren fliederfarbenden Rollkragenpulli und ihre lieblings Jeans heraus. Schnell zog sie sich an und stürmte aus dem Haus.

»Was hat sie denn jetzt schon wieder vor?» seufzend rollte sich Luna in die Decke ein und schloss die Augen. Dieses Mädchen würde sie wohl nie verstehen.

___________________________________________________________________________
 

»Hallo Motoki!!!» quiekend stürmte sie auf den Thresen zu. Freudestrahlend begrüßte sie den jungen Mann der wie jeden Tag dort arbeitete. Er war einer ihrer engsten Freunde. Und doch musste sie so viele Geheimnisse vor ihm verbergen.

»Hallo Bunny, was machst du denn schon so früh hier? Das kenn ich ja gar nicht von dir» fragte sie der blonde junge Mann während er ihr schon ihr Lieblings Getränk zubereitete. Einen Schokoladen Milchshake.

»Ah...weisst du ich wollte mal hier frühstücken. Was kannst du mir denn empfehlen?»

»Du solltest ruhig mal eine Mahlzeit auslassen, Weichbirne. Der Milchshake ist schon zu viel des Guten» hörte sie eine vertraute Stimme hinter sich sagen. Bunny merkte wie ihr die Zornesröte ins Gesicht stieg.

»Was geht dich das denn an??? Hähh?? Halt die Klappe und trink deinen.....Was auch immer!»

»Irish Coffee. Er trinkt Irish Coffe » warf Motoki ein. Bunny drehte sich entsetzt zu ihm um und sagte: »Ist mir doch egal! Von mir aus könnte da Katzenpipi drin sein!!!»

»Na wir werden doch nicht wieder so unhöflich werden, wie beim letzten Mal, oder Weichbirne?» fragte Mamoru belustigt. Bunny verstand wirklich nicht was alle so toll an ihm fanden. Er war ein Grobian, sexistisch, unaustehlich, widerwärtig, arrogant, total unlustig, gemein und....kurz um er war das größte Arschloch was sie je in ihrem Leben kennen gelernt hatte. kein Vergleich zu Motoki oder ihrem Tuxedo Mask.
 

»Ich kann mich nicht erinnern dich gerufen zu haben» schnaubte sie verärgert und trank einen Schluck ihres Milchshakes.

»Dann wäre ich auch nicht gekommen« antwortete er ihr belustigt. Wutentbrannt drehte sie ich um und ging auf den Tisch zu an dem er saß. Zum Glück waren sie noch die einzigen Gäste im Crown, denn gleich würde es ein gewaltiges Donnerwetter geben. Bunny setzte sich auf den Platz gegenüber von ihm und schaute ihn böse an. Mamoru grinste sie an.
 

»Was für ein Problem hast du eigentlich?» fragte sie ernst.

»Ich weiss nicht was du meinst?« bekam sie als Antwort.

»Wieso bist du so fies zu mir? Zu jedem anderen Menschen auf der Welt bist du nett nur nicht zu mir....also was hab ich dir getan??» Nun wurde sie doch etwas lauter.

»Nein Weichbirne das ist nicht ganz richtig, ich bin zu einigen Menschen noch fieser. Ausserdem finde ich nicht das ich fies zu dir bin. Ich stelle nur fest» antwortete er ihr in einem ruhigen Ton, der sie nur noch mehr in Rage versetzte. Bevor es jedoch zu eskalieren drohte, atmete sie tief ein und beschloss ihn zu ignorieren. Entschlossen stand sie auf und ging wieder rüber zu Motoki.
 

»Alles ok? Du siehst wütend aus?« fragte Motoki besorgt während er die Gläser polierte.

»Bin ich auch...Aber ich lasse mich nicht auf sein Niveu ein» sagte sie stolz und schlürfte genüsslich ihren Shake. »Also was kannst du mir empfehlen, ich habe riesigen Hunger!»

»Ich mach dir ´nen Pfannkuchen. Was meinst du?»

»Jaaaaaaa!!« hoch erfreut klatschte Bunny sich hin die Hände.

Ihre Augen bekamen einen wunderschönen Glanz. Es war kaum zu glauben das ein einfacher Pfannkuchen dies bei ihr auslösen konnte. Mamoru ertappte sich bei den Gedanken, wie er sich wünschte das seinen bloße Anwesenheit dieses Strahlen bei ihr auslösen könnte. Doch das konnte er sich gehörig abschminken. Vor allem nach dem sie sich heute wieder ein Gefecht der 1. Klasse lieferten. Jetzt war es schon soweit das er morgens früh einen Irish Coffe trinken musste. Wohin sollte das noch alles führen? Beschämt schaute er auf seine Tasse hinab und beschloss das er schnellstens hier raus müsste. Hastig ging er rüber zum Thresen und legte Motoki das Geld hin. Ohne es zu wollen streifte sein Arm dabei Bunny. Durch seinen ganzen Körper zuckten kleine Blitze. Er war wie elektrisiert. Einen Moment glaubte er sogar das sie es ebenfalls gespürt hatte, doch in ihren Blick lag nur Verachtung.

»Blödmann, verzieh dich. Ich hab keine Lust auf deine Gesellschaft» sagte sie trocken. Auch wenn man es ihm nicht ansah, versetzten ihre Worte ihm einen Stich. Sie hasste ihn. Und er war selber Schuld daran, hätte er sie nicht immer geärgert, dann würde sie ihn sicher mit anderen Augen betrachten.

»Ich hatte auch nicht vor auf dich baby zu sitten» erwiderte er. Mist schon wieder! Er wollte doch nicht mehr gemein zu ihr sein. Ohne ihre Antwort abzuwarten ging er seines Weges. Er musste hier raus! Ihre Nähe brachte ihn um den Verstand.

»Was war das denn bitte?» fragend schaute Motoki sie an.

»Ah der spinnt doch.....» Auch wenn Bunny es nicht zu gab, tief in ihrem inneren fragte sie sich ebenfalls was mit diesem Typen los war.

___________________________________________________________________________
 

Mamoru traute sich nun schon seit 2 Wochen nicht mehr ins Crown. Die einzigen Male bei denen er Bunny begegnete, waren wenn er als Tuxedo Mask ihr zu hilfe eilte. Er schwor sich das er alles dafür tun würde um sie immer zu beschützen. Er genoss in den Augenblicken wenn er verwandelt war, ihre volle Bewunderung. Vor allem genoss er die Momente in denen er sie halten konnte. Sie so nah zu spüren war der Höhepunkt bei seinen Rettungsaktionen. Eines Abends dachte er wieder darüber nach wie er sie doch von sich überzeugen konnte. Doch ihm fiel überhaupt nichts ein. Sie hasste ihn und er war der festen Überzeugung das er daran auch nichts mehr ändern konnte.
 

Ein paar Tage später schlich er sich dann noch mal ins Crown, da sich sein Kumpel Motoki schon seit längerem beschwerte einen seiner besten Kunden verloren zu haben. Also entschied er sich in den sauren Apfel zu beissen und in die Höhle des Löwen zu gehen. Er war natürlich trotzdem vorbereitet so war es nicht. Mamoru trug sein bestes T-Shirt, und seine beste Jeans. Natürlich durfte seine coole Lederjacke nicht fehlen. Frisch rasiert und mit seinem teuersten Aftershave eingesprüht ging er hinein. Er schaute sich um, doch von Bunny war noch nichts zu sehen. Nur sein persönlicher Fanclub in der hintersten Ecke des Ladens war wie immer zur Stelle. Eine Gruppe von Studentinnen die auf die selbe Uni wie er gingen waren schon dort und warteten. Er wusste das keine von denen ihn jemals ansprechen würde, dafür war seine Körpersprache zu eindeutig. Er hatte kein Interesse. Zielstrebig ging er auf den Thresen zu und setzte sich.
 

»Mamoru, da bist du ja! Hab schon gedacht du würdest mir fremd gehen« lachend schlenderte Motoki auf seinen Freund zu und begrüßte ihn.

»Wo denkst du hin, du weisst doch das du der einzige für mich bist« lachend setzte Mamoru sich auf den Barhocker.

»Das selbe wie letztens?« hörte er Motoki fragen. Er wusste das er den Irish Coffee meinte.

»Oh nein, bloß nicht! Das war ein gewaltiger Fehler!» beide Männer mussten lachen.

»Also nen ganz normalen Kaffee ja?»

»Gerne «

Nach ein paar Minuten bekam Mamoru auch seinen Kaffe und umklammerte die Tasse mit beiden Händen. Motoki blieb nicht verborgen das seinen Freund irgend etwas wirklich mächtig beschäftigte. In der Uni verhielt er sich auch so seltsam. Doch ehe er nach fragen konnte, brach Mamoru sein schweigen.

»Motoki was kann ich tun, damit mich ein ganz bestimmtes Mädchen mag?»

Verwundert schaute Motoki seinen Freund an. Hatte er gerade richtig gehört? Mamoru Chiba fragte ihn wie er sich an ein Mädchen ran schmeissen könnte? Das war ungewöhnlich. Normalerweise lagen Mamoru sämtliche Frauen zu Füßen, bis auf eine.....
 

»Oh mein Gott! Sag mir nicht das es Bunny ist!!!!» Erschrocken sprang Mamoru auf und presste seinem besten Freund die Hand auf den Mund um ihn zum Schweigen zu bringen.

»Psst....nicht so laut!» ermahnte ihn der schwarzhaarige. Erst nach einem Nicken von Motoki, lies Mamoru ihn los und setzte sich wieder.

»Also hab ich recht.....Aber wie ist das passiert? Ich dachte du magt sie nicht?» wollte Motoki von ihm wissen. Mamoru nickte verzweifelt und rieb sich die Stirn. »Wenn ich das wüsste....es war auf einmal da....dieses Gefühl»

»Nun dann bestätigt sich meine Theorie...» sagte Motoki und grinste verschmitzt.

»Was denn für ´ne Theorie?»

»Naaaa... Es heisst doch: Was sich liebt das neckt sich!»

»Es heisst aber auch, jede Minute wird ein Dummkopf geboren» sagte Mamoru kühl.

»Danke du Charmebolzen....So wirst du sie niemals dazu bekommen sich in dich zu verlieben!»

»Ja dann sag mir doch wie?? Ich bin echt verzweifelt. Jedesmal wenn ich versuche nett zu ihr zu sein, dann kommt irgend eine Scheiss aus meinen Mund!»

»Finde heraus was sie gerne mag. Vor allem was sie am liebsten hat» bekam er von Motoki als Antwort.

»Und das wäre......?»

»Schokolade, Pizza, Stofftiere, Häschen, Computerspiele.......»

»Tuxedo Mask!!» brüllte Mamoru in den Raum. Motoki schaute ihn erschrocken an und fragte: »Was hat der damit zu tun?»

»Danke Motoki du bist der beste» rasch umarmte Mamoru seinen besten Freund und verschwand genau so schnell wie er gekommen war.

___________________________________________________________________________
 

Bunny trottete müde von der Schule nach Hause. Sie war so in ihren Gedanken versunken, das sie nicht bemerkte, dass ihr jemand folgte. Das einzige was sie wollte, war ihr Bett. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als sie etwas am Kopf traf. Wütend drehte sie sich um. doch da stand niemand. Verwirrt rieb sie sich den Hinterkopf und schaute auf den Boden. Dort lag ein Papierflieger mit einer roten Rosen. Misstrauisch blickte sie umher. Nichts sie war ganz allein. Also beschloss sie den Papierflieger mit der Rose aufzuheben. Langsam ging sie in die Knie und hob es auf. Natürlich stach sie sich an einer der Dornen.

»Mist verdammter....» fluchte sie leise dann faltete sie den Papierflieger ausseinander und begann zu lesen.
 

Liebste Bunny,

vor einiger Zeit schon hast du meiHerz im Sturm erobert,

auch wenn ich´s zunächst nicht bemerkte.

Drum lass mich nun auch dein Herz im Sturm erobern.

Bitte treffe mich am Samstag um 18 Uhr im Vergnügungspark in Shinjuku.
 

Bunny traute ihren Augen nicht, war das etwa ein Liebesbrief und wenn ja, wer hatte ihn verfasst. Verwirrt blickte sie umher, doch sie konnte niemanden mehr in der Nähe entdecken, außer einer alten Frau die den Gehweg vor ihrem Haus fegte war niemand mehr da.

»Hmm...komisch. Von wem ist der?» fragend schaute sie sich um.

Irgendwer musste den Brief direkt auf sie gezielt haben, immerhin traf er genau ihren Dickschädel. Das hieß also auch, dass sie jemand verfolgt hatte. Bei diesen Gedanken überfiel sie ein Schauer. Ob das einer von den Feinden war? Fragte sich das junge Mädchen. Nein, irgendwie konnte sie an diese Theorie nicht wirklich glauben. Sie hatte wirklich kein schlechtes Gefühl dabei als sie diesen Brief las. Im Gegenteil, irgendwie ging ihr bei diesen Zeilen ihr Herz auf. Auch wenn sie ziemlich naiv war, glaubte sie wirklich nicht das irgendeiner ihrer Feinde was damit zu tun hatte. Sie beschloss erst einmal ihren Freundinnen davon zu erzählen. Frohen Mutes machte sie sich auf den Weg zum Hikawa Tempel. Mit einer fröhlichen Melodie auf den Lippen spazierte sie die Strasse entlang, immer wieder nahm sie den Brief in die Hand und las die Zeilen des Unbekannten. Wer er wohl war? Ob er gut aus sah? Es musste ja jemand aus ihrem näheren Umfeld sein, dass konnte sie aus den Zeilen heraus erkennen. Gedankenverloren schlenderte sie immer weiter bis sie jemand um den Haufen rannte. Bunny wurde durch den Aufprall mit dieser Person so heftig umgestoßen das sie wie ein nasser Sack zu Boden ging. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sie sich ihr Steissbein.

»Aua!!! Das hat weh getan! Können sie nicht aufpassen??» schrie sie ihr Gegenüber lauthals an.

»Frechheit! Erst rennst du in mich hinein und dann meckerst du auch noch! Haben dir deine Eltern keinen Anstand beigebracht??» Bunny erkannte diese Stimme auf Anhieb. Er wars schon wieder.

»Du schon wieder! Die Wochen ohne dich waren wirklich sehr schön! Hättest du nicht weg bleiben können???« blaffte sie ihn an und stand wutentbrannt auf. Böse funkelte sie ihn an, doch das was sie dann sah überraschte sie doch einwenig. Mamoru hob ihre Schultasche und den Brief auf und drückte ihr die Sachen in die Hand.

»Hier.» ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. Bunny starrte ihn nur verwundert an. Sonst faltete er doch gleich immer alles auseinander und schaute sich die Sachen an in der Hoffnung das sie wieder eine Klassenarbeit dabei hatte die sie verkackt hatte. Doch diesmal nichts. Er würdigte den Brief nicht eines Blickes. Überhaupt verhielt er sich sehr seltsam. Nicht nur das Bunny ihn die letzten Wochen kaum zu Gesicht bekommen hatte, sondern auch die Tatsache das er sie anlächelte war seltsam an ihm. Sonst lachte er immer über sie. Dankend nahm sie die Sachen entgegen.
 

»Ähmm....Tschuldige das ich in dich hinein gerannt bin» murmelte sie leise.
 

»Ist Ok. Ich hätte auch meine Augen aufmachen können. Sorry das ich so etwas fieses gerade gesagt habe. War nicht ernst gemeint» entschuldigend hob er seine Hand und hielt sie ihr hin. Bunny starrte erst einige Sekunden drauf bevor auch sie ihre Hand austreckte. Wie in Zeitlupe näherte sich ihre Hand seiner. Als ihre Fingerspitzen seine berührten, durch zogen ihren Körper tausende kleine elektrische Impulse. Hastig zog sie ihre Hand zurück. Mamoru schaute sie verwundert an. Bunny hielt ihre rechte Hand mit der linken so fest umschlungen, als ob sie sich gerade die Finger verbrannt hätte. Sie hatte so was ähnliches schon letztens im Crown gefühlt, als sie sich zufällig berührten. Schnell schüttelte sie den absurden Gedanken ab.
 

»Alles ok?» fragte er verwirrt.

Bunny schüttelte den Kopf und schüttelte wie wild seine Hand. »Entschuldigung angenommen!» rief sie. Wieder lächelte Mamoru. Bunny wusste nicht genau warum, aber plötzlich spürte sie wie ihr ganz warm wurde. Ihr kam dieses Lächeln so bekannt vor. Doch sie kam einfach nicht da drauf.

»Also sind wir nun Freunde?» fragte Mamoru.

»Freunde......» wiederholte sie monoton und starrte immer noch auf seinen Mund.

»Ähmm...ja so etwas wie ein Neuanfang. Ich denke wir sind zu alt für solch Kinderspielchen, meinst du nicht auch?» Bunny nickte heftig. Krampfhaft versuchte sie sich zusammen zu reißen. Irgendwie kam er ihr komisch vor. Ohne weiter nach zu denken, hakte sie auch nach »Bist du krank?»

»Was?»

»Ob du krank bist, hab ich gefragt?» unverwandt schaute sie ihm in die Augen.

»Nein wieso?»

»Na, weil du nie so nett zu mir bist! Und gerade eben noch warst du fies zu mir und jetzt bist du höflich und hilfsbereit. Und lächelst mich auch noch an!» Bunny verschrenkte dabei die Arme und musterte ihn eindringlich. Sie war ja sowas von gespannt was er ihr nun antworten würde.

»Was ist so schlimm an meinem Lächeln?» fragte er gespielt beleidigt und verschrenkte ebenfalls die Arme ineinander. Sie konnte es nicht fassen! Äffte er sie gerade etwa nach? Wütend funkelte sie ihn an.

»Was ist dein Problem? Häh?» Nun wurde ihre Stimme einen Tick lauter. Mamoru lächelte immer noch. Doch es war nicht dieses abfällige Lächeln, was sie sonst von ihm kannte. Nein, etwas war anders.

»Irgendwie bist du niedlich wenn du dich aufregst» antwortete er trocken und strich sich mit der linken Hand verlegen durch die Haare während er seine rechte Hand schnell in der Jackentasche verschwinden lies. Bunny fiel bei diesen Worten fast alles aus dem Gesicht. Hatte er gerade niedlich gesagt oder hatte sie sich gewaltig verhört?

»Bitte?« fragte sie etwas verwirrt.

»Ist ja auch egal. Wir sehen uns, Weichbirne» rief er ihr zu während er auf die andere Strassenseite rannte. Ehe sie etwas sagen konnte, war er auch verschwunden.

»Männliche Wesen verwirren mich» sagte sie wie in Trance zu sich selbst und ging weiter ihres Weges.
 

___________________________________________________________________________
 

DIe Mädchen schauten Bunny schockiert an, als sie die Neuigkeiten hörten. Keine von ihnen wusste was nun schlimmer war, etwa das Bunny einen Liebesbrief von einem unbekannten bekam der sie nun auch zu einem Blind Date einlud, oder die Tatsache das Mamoru Chiba ihr quasi die Freundschaft angeboten hatte. Mit geweiteten Augen starrten sie Bunny an. Eine ganze Zeit lang sagte niemand etwas. Bis Rei endlich das Schweigen brach.

»Und du bist dir sicher das es ihm gut ging?» fragte Rei und zwirbelte eine Strähne ihrer langen schwarzen Haare um den Zeigefinger.

»Ich weiss es nicht genau.....» druckste Bunny herum.

»Vielleicht ist er ja todkrank!» entsetzen spiegelte sich in Minako´s Augen wieder.

»Ach so ein quatsch! Mina-Chan du übertreibst mal wieder. Ich glaube ja da er der reifere der beiden Streithähne ist, hat er eingesehen das es keinen Sinn macht ewig miteinander zu streiten» wandte Ami nun ein. Bunny schaute sie fragend an.

»Vielleicht war er ja auch betrunken...«

»Wie meinst du das, Bunny?» fragte Makoto.

»Letztens hatte er schon morgens früh einen Irish Coffee» antwortete die Blondine.

»Mich überrascht es das du tatsächlich weisst was das ist...» Rei musste sich bei ihren eigenen Worten, das Lachen verkneifen.

»Na toll, Rei! Jetzt hört der Idiot auf mich zu ärgern, und du machst schön weiter, was? Das finde ich nicht nett von dir!» schmollend lehnte sich Bunny an die Wand und streckte Rei frech die Zunge heraus. DIese antwortete mit der selben Geste.

»Hört auf ihr zwei! Es gibt viel wichtigere Dinge zu besprechen» mischte sich Minako ein.

»Und das wäre?» fragten die Mädchen im Chor.

»Was soll Bunny bloß am Samstag anziehen?» sagte sie und zwinkerte ihrer Freundin zu.

»Shoppen!» riefen die fünf Freundinnen im Chor.

___________________________________________________________________________
 

Mamoru wusste ganz genau das er Bunny gestern mit seiner Art verwirrt hatte. Das war auch sein Ziel. Er wusste das er sich ein wenig interessant machen musste. Sonst würde sie am Samstag so schnell wie möglich die Flucht ergreifen, dessen war er sich absolut sicher. Nur noch zwei Tage dann würde er ihr seine wahren Gefühle offenbaren. Er hatte auch schon den perfekten Plan! Summend machte er sich gerade dabei den Spielautoamten quasi auseinander zu nehmen. Normalerweise interessierte er sich nicht für Videospiele oder ähnliches. Ein gutes Buch war ihm definitiv lieber. Doch irgendwie musste er ja die Zeit im Crown tot schlagen, denn bald würde sie hier bestimmt mit ihrer Clique aufkreuzen.

»Seit wann stehst du denn auf Sailor V?» ungläubig schaute Motoki ihn an.

»Ach so schlecht ist das Spiel gar nicht» antwortete Mamoru knapp und widemete sich weiter dem Spiel.

»Hmm...Bist du bei Bunny weiter gekommen?» wollte sein Kumpel von ihm wissen.

»Ja wir haben am Samstag ein Date!» verkündete Mamoru stolz. Ungläubig schaute Motoki ihn an und fragte: » Wie hast du das denn geschafft?»

»Naja....eigentlich ist es für sie ein Blind Date....» gab er schliesslich zu.

»Bitte?»

»SIe weiß nicht das ich sie eingeladen habe....SIe denkt es kommt einen heimlichen Verehrer»

»Du spinnst doch, das wird nie was. Sobald sie dich sieht haut sie ab!« lachend drehte sich Motoki um und ging wieder zum Thresen.

»Lass das mal meine Sorge sein, ok? Ich habe den perfekten Plan»

»Ist klar...Oh da kommt ja deine Angebetete» lachend zeigte Motoki auf die Eingangstür und widmete sich wieder seinen Bestellungen. Schmunzelnd beobachtete er die Situation. Mamoru rutschte auf seinem Stuhl nervös hin und her. Schnell drehte er sich noch zu Motoki um und deutete im per Zeichensprache, dass er ihn umbringen würde, sollte er nur einen Mucks erzählen. Motoki konnte sich das Lachen kaum verkneifen. Man konnte ihm deutlich ansehen das irgendetwas los war. Mamoru warf ihm noch ein paar tödliche Blicke zu und tat dann so als ob er die Mädchen nicht gesehen hatte.

»Meint ihr nicht das, dass Kleid zu aufreizend ist?» fragte Bunny unsicher und schaute noch mal in die Tüte.

»Es ist perfekt! DU wirst super ausschauen» rief Makoto ihr zu. Ohne Mamoru zu beachten setzten sich die Mädchen an den Tisch genau zwischen der Theke und den Spielautomaten. Motoki tat so als sei er vertieft in der Politur des Geschirrs.

»Aber was ist wenn der Kerl der totale Reinfall ist!» Bunny war den Tränen nahe. Dies würde ihr erstes Date im Leben sein, und sie hatte keine Ahnung mit wem sie sich da eigentlich treffen sollte.

»Wenns so ist, dann gehst du einfach» wandte Rei ein.

»Motoki! machst du uns bitte fünf Schokoladen Shake´s?» rief Minako ihm zu.

»Klar!» sofort machte er sich an die Arbeit.

»Okay! Gehen wir mal die Liste der üblichen Verdächtigen durch! Wen haben wir denn zum Angebot?» fragend schaute Minako in die Runde. Ami machte den Anfang und zählte einige Jungs aus der Mittelstufe auf die mit Bunny in der selben Klasse waren. Doch keiner von denen kam in Frage.

»Was ist mit Umino? Der war doch so verknallt in dich?» fragte Rei.

»Das ist doch schon Ewigkeiten her...der ist mit Naru zusammen. Ausserdem würde er den direkten Weg gehen» erwiderte Bunny und nahm einen Schluck ihres Shake´s. Die Mädchen nickten zustimmend. Plötzlich beugte sich Bunny etwas nach vorne so das keiner der anderen Gäste etwas mitbekam und flüsterte: »Motoki...was ist mit Motoki?»

»Der ist mit Reika zusammen. Ausserdem bist du wie eine kleine Schwester für ihn. Jedenfalls sagte er das letztens.» flüsterte Minako.

»Hmm...schade. Ich hatte ja gehofft...» seufzte Bunny leise.

»Ich dachte du seist nicht mehr in ihn verliebt?» fragend schaute Makoto sie an.

»Naja...schön wärs gewesen» seufzend lehnte sie sich an die Stuhllehne und spielte an ihren langen Zöpfen. Ami beobachtete sie und sie fing an sie zu beneiden. Bunny hatte es gut. Sie hatte jemanden der sie verehrte, und Tuxedo Mask war auch nicht abgeneigt von ihr. Das war nicht zu übersehen, vor allem in den letzten Wochen nicht. Plötzlich wanderten Ami´s Augen zu einer ganz bestimmten Person im Raum. Hinter Bunny am Spielautomaten saß Mamoru. Er saß lässig an seinem Platz und schlürfte an einem...Schokoladen Milchshake? Täuschten ihre Augen sie? Normalerweise war der Kerl ein absoluter Kaffee Junkie. Seit wann trank er denn Milchshake´s. Und seit wann spielte er Videospiele? Seltsam. Langsam beugte sie sich nach vorne und machte ein Zeichen das ihre Freundinnen das gleiche tun sollten.

»Ami? Was ist?» wollte Rei von ihr wissen. Ami traute sich gar nicht es aus zu sprechen. SIe deutete mit ihrem Zeigefinger in eine Richtung. Langsam drehte sich Bunny um. Ihr Blick verfinsterte sich sofort als sie sah, wer dort an ihrem Lieblingsspielautomaten saß und gerade dabei war ihren Highscore zu knacken.

»Was ist mit ihm?» fragte Ami vorsichtig.

»Was soll mit dem sein? Er nervt» antwortete Bunny knapp. Immer noch schaute sie Mamoru an.

»Nein das meine ich nicht....»

»Was ist wenn er der heimliche Verehrer ist???» vollendete Minako den Satz. Fast ein bisschen zu laut. Ruckartig drehte sich Bunny zu ihren Freundinnen um. Böse funkelte sie diese an.

»Ihr habt sie doch nicht alle!!!!! Er ist es auf keinen Fall!!!!!» keifend sprang sie auf. Rei konnte sie mit Müh und Not wieder nach unten ziehen und hielt ihr den Mund zu.

»Bist du wahnsinnig?» fragte sie ihre Freundin. Doch es war zu spät. Mamoru hatte sich zu ihnen gedreht und schaute die Mädchen fragend an.
 

»Warum brüllt sie so rum? « Rei schaute ihn mit großen Augen an. »Ähmm.......sie?» und zeigte mit dem Finger auf Bunny während sie mit die andere Hand immernoch auf Bunny´s Mund presste. Mamoru nickte kurz. Bunny riss sich von Rei los und sprang auf. Wütend stappfte sie zu Mamoru rüber.

»Was machst du da??» brüllte sie ihn an. Fragend schaute er sie an.

»Was genau meinst du?»

»Na das alles!!!«

»Man nennt das Freizeitbeschäftigung» sagte er und lächelte. Schon wieder dieses Lächeln. Bunny spürte wie sich in ihr eine wohlige Wärme ausbreitete. Sie musste zugeben das er heute wirklich sehr gut aus sah. Er hatte eine blaue Jeans an, dazu ein weisses Hemd mit kurzen Ärmeln das lässig über der Hose hing. Irgendwie sah er etwas zerzaust aus, so gefiel er ihr noch besser. Bunny schluckte schwer. Fand sie ihn wirklich gutaussehend? Nervös spielte sie an einer Strähne die aus einem ihrer Zöpfe raushing. Schnell wanderte ihr Blick auf den Boden. Auf einmal fand sie ihre Schuhe wirklich sehr interessant. Unsicher kaute sie auf ihrer Unterlippe herum.

Mamoru blieb das nicht verborgen. Und er musste zugeben das er sie nun noch entzückender fand als er es eh schon tat. Ihm gefiel es wirklich das er sie aus der Fassung brachte. Vielleicht würde er es ja doch schaffen, das sie ihn bis Samstag ein klein wenig ins Herz schliessen würde.

»Ist das so schlimm, das ich hier sitze und ein wenig Spaß habe, Bunny?»

Bei diesen Worten zuckte Bunny unwillkürlich zusammen. Erschrocken schaute sie ihn an. Hatte er sie gerade wirklich beim Vornamen genannt, oder hatte sie sich verhört?

»Bunny? Du hast gerade Bunny gesagt....» murmelte sie leise.

»So heisst du doch, oder etwa nicht?» belustigt schaute er sie an, und versuchte ihren Blickk einzufangen.

»Ja...es ist nur...ähmm......ach vergiss es!!! Machs gut!» erwiderte sie schnell und watschelte verwirrt zu ihren Freundinnen. Schnell schnappte sie sich ihre Tüten, verabschiedete sich und verschwand in der Dämmerung. Die Mädchen konnten es kaum fassen, von was sie gerade Zeugen waren. Mamoru der mal nett zu Bunny war, die allerdings da durch noch verwirrter war, als sie es sonst schon war. Jeden der die beiden größten Striethähne Japan´s kannte wusste natürlich das da hinter viel mehr steckte als es den Anschein hatte. Nur den beiden musste es noch bewusst werden.

___________________________________________________________________________
 

Am Freitag plante Mamoru seinen großen Auftritt. Er wollte unbedingt ihr Herz für sich gewinnen. Seit Wochen war sie alles woran er denken konnte. Am Abend wollte Mamoru sich gerade etwas zu essen machen, las er wieder diesen stechenden Schmerz in seinem Kopf spürte. Da war es wieder! Sailor Moon,nein, Bunny war in Gefahr. Seit dem sie gegen das Böse kämpfte hatte er diese ungewöhnliche Verbindung zu ihr. Er wusste nicht wieso aber jedesmal wenn sie sich verwandelte hatte, spürte er es sofort und verwandelte sich ebenfalls in Tuxedo Mask. Ohne weiter darüber nach zu denken stürmte er aus seiner Wohnung. Jetzt gab es nichts wichtigeres als Bunny zu retten.
 

Sailor Moon spürte wie ihr dieses Monster jegliche Lebensenergie aussaugte. Die anderen Sailor Kriegerinnen konnte sie nicht erreichen, da ihr das Monster den Kommunikator aus der Hand schlug. Fest hatten sie die Tentakeln im Griff. Sie konnte sich nicht bewegen, und langsam aber sicher hatte sie Schwierigkeiten mit der Atmung, da sich eine weitere Tentakel fest um ihren Hals zog. Verzweifelt versuchte sie sich aus den Fängen dieses Monsters zu befreien, doch es galang ihr nicht. Sie war einfach zu schwach. Langsam aber sicher wurde ihr schwindelig und sie spürte wie ihre Knie nachgaben und sie langsam zu Boden ging. Im Hintergrund hörte sie ein leises jedoch fieses Lachen. Doch ehe sie das Bewusstsein verlor wurden die Tentakeln durch irgendetwas scharfes durch trennt und sie landete unsanft auf den Boden. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und starrte direkt zu einer roten Rose. Tuxedo Mask! Er hatte sie schon wieder gerettet. Ihr Herz machte vor Freude einen kleinen Aussetzer. Jedoch wurde sie schnell wieder in die Realität geholt als sie seine Stimme vernahm.

»Los Sailor Moon, beeil dich!» rief er ihr zu. Sailor Moon reagierte sofort und warf ihren Mondstein. Das Monster konnte diesen Angriff überhaupt nicht ausweichen, da es noch durch Tuxedo Mask zu abgelent war. Ehe sie sich versah hatte sie es auch schon vernichtet.
 

»Gut gemacht, Sailor Moon» hörte sie Tuxedo Mask sagen. Er stand nur wenige Meter von ihr entfernt. Hastig rannte sie auf ihn zu und sprang ihm in die Arme. Sie war ja so glücklich das er immer zur Stelle war wenn sie ihn brauchte.

Mamoru wusste gar nicht wie ihm geschah, als sie sich in seine Arme stürzte. Damit hatte er am wenigsten gerechnet. Hoffentlich spürte sie seinen Herzschlag nicht, denn der würde ihn garantiert verraten.

»Danke» murmelte sie leise und lies ihn los. Ein zartes Rosa legte sich über ihre Wangen. Verlegen starrte sie auf den Boden. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Das war mal wieder typisch für sie dachte sie sich und gab sich in ihren Gedanken eine schallende Ohrfeige.

»Du solltest vorsichtiger sein» antwortete er ihr und lächelte. Bunny sah zu ihm auf und erstarrte einen Augenblick. Dieses Lächeln kam ihr ja so was von bekannt vor. Schnell schüttelte sie ihre wilden Gedanken wieder ab und nickte stumm.

»Also bis dann» doch ehe sie etwas sagen konnte oder ihn bitten konnte noch ein wenig zu bleiben war er auch schon weg. Noch immer hatte sie seinen Geruch in der Nase und sie war sich sicher ihn niemals vergessen zu können.

___________________________________________________________________________
 

Endlich war es Samstag! Bunny war doch irgendwie sehr aufgeregt. Heute hatte sie ihr Blind Date. Wer war dieser Kerl der heimlich in sie verliebt war? Und wie sah er aus? Hoffentlich war er genauso nett wie Tuxedo Mask, oder so gutaussehend wie Mamoru. Moment mal!! Was dachte sie da eigentlich? Tuxedo Mask, okay! Aber Mamoru?? Wie zum Teufel kam sie denn auf so einen Gedanken? Schnell schüttelte sie diesen ab. Bunny beschloss noch vorher ein ausgiebiges Bad zu nehmen ehe sie sich für ihr Blind Date fertig machte.
 

Mamoru machte sich schnell auf den Weg in den Vergnügungspark. Er wollte auf jedenfall viel früher da sein als Bunny. Auf dem Weg kaufte er noch ein paar wunderschöne rote Tulpen. Denn die bedeuteten in der Sprache der Blumen die " Unsterbliche Liebe". Innerlich musste er leise Lachen als er die verwunderten Blicke der Blumenverkäuferinnen sah, als er zwei Dutzend rote Tulpen anforderte. Nur wenig Menschen wussten dies. Sorgfältig überprüfte er noch einmal sein Spiegelbild in einem der Schaufenster. Er war sehr zufrieden mit seinem äusserem Erscheinungsbild. Mamoru trug seine beste schwarze Jeans und ein weisses Hemd mit einer schwarzen Motorradjacke darüber. Schnell ging er sich noch durch die Haare und dann ging er die letzten Meter zum Vergnügunspark in sehr schnellen Schritten.
 

17.55 Uhr. Bunny stand wie vertseinert vor dem Vergügungspark. Nervös schaute sie auf den Zettel hinab. Sie fasste ihren ganzen Mut zusammen und ging hinein. Es waren nicht besonders viele Menschen da. Eigentlich nur ein paar Pärchen und ein paar Kinder die ganz Wild auf die Achterbahn waren. Es war noch Hell draussen, denn die Sonne würde erst in ca. zwei Stunden untergehen. Das beruhigte sie ein wenig, denn sie hatte auch ein bisschen Angst vor diesem Treffen. Denn niemand wusste von wem dieser Brief war. Vorsichtshalber hatte sie den anderen bescheid gesagt wo sie war, denn wenn sie sich um neun nicht bei ihnen melden würde, wüssten die Mädchen wo sie war.
 

Nun stand sie genau in der Mitte des Parks vor einem wunderschönen Traumschloß. Sie war schon einmal hier gewesen, damals als die vielen Menschen verschwanden und sie und ihre Freundinnen alle gerettet hatten. Zaghaft setzte sie sich auf die Bank und wartete. Unauffällig schaute sie auf ihre Uhr. 18 Uhr. Er musste jeden Moment kommen. Bunny atmete tief ein und hielt aufgeregt die Luft an. Hastig pustete sie die Luft wieder aus und griff noch schnell in ihre Handtasche um ihren Handspiegel heraus zu holen. Schnell überprüfte sie noch ihr Aussehen. Sie fand sich heute eigentlich ganz hübsch. Bunny hatte nur einwenig Puder aufgetragen. Ihre blauen Augen betonte sie nur mit schwarzer Wimperntusche und auf ihren Lippen lag nur ein klein wenig Lippgloss. Sie trug ein fliederfarbenes, schulterfreies Sommerkleid dazu die passenden Schuhe. Schnell packte sie ihren Spiegel weg und schaute in eine ganz gewisse Richtung. Sie sah jemanden aus der Ferne auf sie zu kommen. Das musste er sein! Sie spürte wie sie immer nervöser wurde. Sie konnte ihn jedoch noch nicht so gut erkennen, da die Sonne sie blendete und den jungen Mann in einen Schatten hüllte. Instinktiv stand sie auf um ihn zu begrüßen. Als er immer näher kam, blinzelte sie paar mal. Trug er eine Brille? Es sah fast so danach aus. Oh nein, es war doch nicht etwa Umino?? Nein dazu war der Kerl der auf sie zu kam viel zu groß, und viel zu gut gebaut. Als er immer näher kam, konnte sie erkennen das es eine Maske war die er trug. Jetzt erkannte sie ihn! Tuxedo Mask! Es war tatsächlich Tuxedo Mask! Bunny´s Herz machte einen Aussetzer. Doch etwas war anders. Ja....er trug nicht wie üblich den Smoking und den Zylinder, nein, er trug ganz normale Sachen. Er lächelte sie an. Bunny blieben die Worte weg. Deswegen machte er wohl den Anfang.
 

»Du bist tatsächlich gekommen.......» sagte er kaum hörbar.

»Ja bin ich...» sie wusste nicht wie ihr geschah als er direkt vor ihr stehen blieb und ihr einen riesigen Strauss roter Tulpen überreichte.

»Für mich?» fragte sie ungläubig und fügte noch hinzu »keine Rosen...» Mamoru lächelte sie schief an. »Tulpen bedeuten in der Sprache der Blumen viel, viel mehr» Verwirrt schaute sie ihn an nahm sie jedoch dankbar entgegen. Nervös spielte sie mit eine ihrer Strähnen und kaute nervös an ihrer Unterlippe herum.

»Komm setzen wir uns» sagte er und zog sie neben sich auf die Bank. Sie wagte es nicht ihn anzuschauen. Wie konnte es sein das er mit ihr ein Date wollte? Er kannte sie doch gar nicht. Wann hatte er überhaupt erfahren wer sie wirklich ist?

»Ich hab es zufällig erfahren...Falls du dich fragen solltest woher ich dein wahres Ich kenne....Sailor Moon» die letzten beiden Worten flüsterte er ihr ins Ohr. Ein eheftige Gänsehaut überkam sie. Es war wohl doch einwenig zu kalt für ein Sommerkleid. Ausserdem konnte er wohl auch Gedanken lesen, dachte sie verwirrt.

»Seit wann?» fragte sie unsicher.

»Ein paar Wochen» antwortete er ihr knapp. Bunny nickte und starrte ihren Strauss Tulpen an.

»Ist dir kalt?» fragte er.

»Ein wenig...» Sie sah nur aus dem Augenwinkel wie er seine Jacke auszog und sie über ihre Schultern legte.

»Bunny...ich möchte dir heute etwas sagen...und zwar nicht als Tuxedo Mask...sondern als der der ich wirklich bin...der jenige der in dich, Bunny Tsukino, verliebt ist und das schon seit langer Zeit» sagte er mit ruhiger Stimme und schaute sie ernst an. Bunny wurde heiss und kalt zu gleich. Sagte Tuxedo Mask ihr etwa gerade das er in sie verliebt sei? Sie schluckte schwer als er sich langsam zu ihr drehte und ihre Hände in seine Hände legte und sie sanft aber entschlossen ansah.

»Bunny, bitte hör mir erts einmal zu bevor du urteilst» Bunny nickte stumm und sah in unverwandt an. Wie in Zeitlupe wanderte seine rechte Hand zu seiner Maske während er ihre linke Hand immer noch fest hielt. Sie zitterte. Noch nie war sie so aufgeregt gewesen wie in diesem Moment. Tuxedo Mask war gerade dabei ihr sein wahres ich zu offenbaren. Ihr Herz schlug ihr bis zum Halse. Langsam senkte er die Maske und sie erschauderte als sie erkannte wer da neben ihr saß und ihre Hand hielt.

»Mamoru....» flüsterte sie leise. Liebevoll schaute er sie an. Doch er konnte ihren Blick kaum deuten. War sie wütend oder traurig? Oder war da doch was anderes in ihrem Blick?

»Bunny...Ich...Ähmm....»

»Mamoru....das kann nicht sein»

»Was? Wie bitte?»

»DU kannst nicht er sein.....» sagte sie leise und starrte ihn erschrocken an. Mamoru konnte gar nicht so schnell reagieren wie sie aufsprang. Mit einem Satz wich sie nach hinten und sah ihn an.

»Bunny bitte...»

»Nein...das kann nicht sein...du bist Mamoru»

»Ja das stimmt ich bin Mamoru»

»Aber Mamoru ist eingebildet, grob, gemein, fies und was weiss ich nicht alles, und Tuxedo Mask ist anders....» verzweifelt schaute sie ihn an. Sie wollte es irgendwie nicht wahr haben, doch tief in ihrem inneren, das wusste sie, spürte sie es.

»Bunny...Es tut mir leid wenn ich dir in der Vergangenheit weh getan hab....das wollte ich nicht...es war nur so....»

»WAS?? Quälst du gerne Mädchen die in dich verliebt sind? Oder was ist es?» schrie sie ihn an. Doch er erwiderte ihr nur ein Lächeln. Bunny verwirrte dies. Wieso lächelte er so blöde?

»Was??»

»Du bist in mich verliebt?» fragte er. Bunny zuckte unwillkürlich zusammen. Hatte sie das gerade wirklich gesagt?

»Ähmm...»

Mamoru kam näher und blieb nur wenige Zentimeter vor ihr stehen. Sie konnte seinen Atem spüren. Aufgeregt hielt sie ihre Hände fest vor der Brust verschränkt. Noch immer trug sie seine Jacke. Zärtlich legte er seine Hände auf ihre Schultern mit der linken Hand hob er ihr Kinn an und zwang sie somit ihn anzusehen. Sofort stieg ihr die Röte ins Gesicht als er sich ihr näherte. Was hatte er vor? Doch ehe sie den Gedanken weiter schweifen lassen konnte legten sich seine Lippen auf die ihren. Sie wahren sanft und zart. Und Bunny hatte das Gefühl in seinen Armen zu zerschmelzen. Vorsichtig zog er sie zu sich und presste sie an sich. Sie erwiderte seinen Kuss und somit wurde er etwas leidenschaftlicher. Er entlockte ihr sogar ein leises Seufzen.
 

Bunny wusste nicht mehr wo oben und unten war. Alles drehte sich in ihrem Kopf. Doch eins wusste sie ganz genau....Sie liebte diesen ungehobelten Klotz der ihr ständig das Leben rettete. Langsam löste er sich von ihr und sah ihr in die Augen. Er lächelte sie an und sagte schliesslich »Bunny Tsukino ich Liebe dich von ganzem Herzen und ich abe es von Anfang an getan als du mir diese Klassenarbeit auf den Kopf geworfen hast» Bunny traute ihren Ohren nicht. Erinnerte er sich tatsächlich an ihre erste Begegnung? Oder träumte sie das nur.

»Kneif mich!» befahl sie ihm.

»Was?»

»Ich will sicher gehen das, dass kein Traum ist! Denn ich Liebe dich auch!» Grinsend schaute er sie an und sagte »Ich weiss was besseres» ehe Bunny fragen konnte was er denn genau meinte zog er sie auch schon an sich und die beiden Liebenden verschmolzen in einem leidenschaftlichen Kuss während hinter ihnen die Sonne unterging.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lunata79
2014-12-02T20:51:23+00:00 02.12.2014 21:51
*schmacht* Einfach wundervoll.
Von:  Dragonohzora
2012-06-11T21:38:04+00:00 11.06.2012 23:38
You are just my love Zirkel FF Sailor Moon Challenge

Herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz

Du hast von 100 Punkten 52 erreichen können.

Blinde Date - Schau hinter die Maske

Ich bin schier begeistert! Warum? Ich konnte mich wirklich in deine Geschichte so hinein versetzen, das ich glaibte mitten im Anime geschehen zu sein! Deine Charaktere hast du Originalgetreu dargestellt bis zum Schluß!

Ich konnte garnicht mehr aufhören zu lesen. All die kriterien hast du wunderbar umgesetzt, besonders Irish Coffee.....ich muss wirklich sagen, ich musste jedesmal lachen, alleine die Vorstellung, das Mamoru am frühen morgen schon Irish Coffee brauchteXD Minako hast du auch ganz herrlich dargestellt, wie sie leibt und lebtJ Ebenso wie motoki und ..ach einfach alleJ

Schon seltsam das Mamoru erst einen Schritt weiter geht, als er entdeckt hat wer Sailor Moon wirklich ist und erst dann beginnt wirklich darüber nachzudenken und dann auch alels dafür zu tunJ

Usagis Gesicht muss herrlich gewesen sein, als Mamoru auf einmal nett zu ihr warJ Ich liebe es einfach,wenn beide Streithöhne sich ihrer Gefühle bewusst werden, wobei bei Usagi das ja auch ganz plötzlich auf einmal kam.

In deiner FF war einfach alles vorhanden, genug Romatik, sogar Action, Humor, Spannung.

Amis Schlußfolgerungen hat mir auch sehr gefallen. Die geschichte, mit allen Vorgaben hast du sehr gut umegsetzt, deine Einleitung war üperfektJ und auch der schluß, wobei ich doch noch gerne gelsen hätte, wie usas Freunde darauf reagiert hätten, das mmaoru und Usagi am Ende zu einem Paar worden, das mamporu der heimliche Verehrer war.

Ich hätte mir auch gewünscht, das du noch etwas mehr auf Mamorus Fanclub eingegangen wärst, ein Fanclub ohne versuchte Annährungen an den Schwarm, ist ja eigentlich ja kein wirklicher Fanclub.

Besonders hervorheben möchte ich nochmal Irish Coffe, ich fand es toll, das du immer wieder darauf zurück gekommen bist und dann nochmal die Idee, das Mamoru als Tuxedo Mask bei dem Blind Date aufgetaucht ist. Und das er statt Rosen Tulpen mitgebnracht hat, was im Grunde ja aussagt, das sie nicht die eine Blume bekommt, die er immer und für jede Gelegenheit normalerweise verschießt und im Grunde ja denn nichts besonderes mehr ist. Bei ihm sollte die Tulpe denn Aussagen, das Usagi etwas ganz besonders istJ Zumindest interpretiere ich das für mich so^^

Besonders schön war deine Liebeserklärung, ich habe da wirklich mit Mamoru mitfühlen können.


Grammatik/Rechtschreibung

Einziges Manko bei dir war deine Rechtschreibung, ich konnte aber dennoch alles sehr flüssig lesen. Viele Fehler hätten beim drüber lesen vermieden hätten können! Dein Hauptfehler lag bei deinen Satzzeichen, aber ich muss zugeben, diesen einen besonderen Wiederholungsfehler, den du ständig gemacht hast, scheint bei sehr vielen vorzukommen, du bist also nicht die Einzige.

Zum Beispiel schreibst du: „ War er denn hier? „ wollte Merkur von ihr wissen.
Richtig wäre aber: „ War er denn hier?“, wollte Merkur von ihr wissen.

Merke: Die eingeschobene Erklärung steht zwischen Kommata!
Statt rief, fragte und erwiderte können natürlich auch andere Wörter stehen, z.B. sagte, dachte, meinte, murmelte, antwortete, entgegnete, widersprach, schrie, flüsterte, argumentierte, erklärte usw.

Dieser Fehler der sich über deine ganze Geschichte hinwegzieht, hat zwar meinen Redefluss in Keinsterweise behindert, jedoch stach er mir besonders ins Auge.

Du warst immer sehr schön in deiner Zeit und hast sie bis zum Ende sehr schön durchgezogen.

Von meinen gezählten Worten: 8150 habe ich 132 Fehler entdecken können

Allgemein war es ein wirklicher Genuss deine Geschichte lesen zu können, die alles beinhaltete was eine Sailor Moon Usagi/Mamoru Geschichte beinhalten sollten. Vielen Dank für deine FF, vielen Dank für deine Teilnahme, auch diese war eine wirkliche Bereicherung, für alle Usagi und Mamoru FansJ

Liebe Grüße
Usako-chan








Von:  MamoChan
2012-05-25T15:40:23+00:00 25.05.2012 17:40
Eine schöne Umsetzung der Vorgaben. DIe Geshcichte liest sich sehr flüssig, kaum dass man angefangen hat, ist man auch shcon am Ende angelangt. Mir gefällt, wie abwechslungsreich du diese Geschichte gestaltet hast, deine Beschreibungen lassen alles sehr bildhaft erscheinen.
Ein wenig schade fan dich, dass du dir mit Mamoru zwar schön viel Zeit gelassen hast, Usagi meiner Ansicht nach aber ein wenig zu kurz kam. Ihre Entwicklung wird zwar im Laufe der Geschichte angedeutet, geht mir am Ende aber dann doch etwas zu schnell vonstatten. Der Schluss kommt dann sehr abrupt, und gerade als es so richtig interessant wird, steht man plötzlich vor dem Ende.
Von:  f1star2003
2012-05-23T11:27:41+00:00 23.05.2012 13:27
Was soll ich sagen?? Ich kan mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen. Ich fands einfach nur süß. Und ich muss sagen, dass ich bis zum Schlussmit Spannung auf das Treffen der Beiden hin gefiebert habe und du hast mich nicht enttäuscht. Deine Story hatte Action, Romantik, Dramatik - einfach super ^^

lg f1star2003
Von:  Atara
2012-05-22T20:46:38+00:00 22.05.2012 22:46
So, auch durchgelesen, super super super...toll umgesetzt! Flüssig wie eh und Je, und mit viel Fantasie und Gefühl geschrieben!
Lachen musste ich auch, als Ami die anderen auf den veränderten Mamoru hinwies, wie er Michshake und Coputerspiele zu seinem neuem Hobby machte...Super Idee!

Die Kampfszene am Anfang war auch sehr gut beschrieben, wie Tuexedo Mask da am Baum gefesselt klar gemacht wird, das Sailor Moon und Bunny ein und dieselbe Person ist!

Es war Spannend, romantisch und lustig...mach immer schön weiter so!
GLG Atara
Von:  Feuerblut
2012-05-22T14:13:33+00:00 22.05.2012 16:13
Yeah! Erste!
Also... ich find toll, dass du nicht nur eine reine Schnulzgeschichte draus gemacht hast, sondern bei dir auch ein bisschen Action zu finden ist! Die Elemente der ersten Staffel sind gut eingebaut ^^
Bis auf ein paar Flüchtigkeitsrechtschreibfehler fand ich sie gut gelungen, du hast die Sätze schön verarbeitet, das Pairing Usagi x Mamoru stand bei dir auch schön im Vordergrund.
Die Idee mit dem Freizeitpark fand ich auch gut, allerdings fand ich etwas schade, dass sie auf die Rose mit dem Brief net eingegangen sind... Aber die Rose hat Usagi bestimmt von sich gepfeffert, nachdem sie sich an den Dornen gestochen hatte XDDDDD
Trotzdem! Interessante Art, ein "Blind Date" zu veranstalten!!
Nee wirklich ich fand's schön, hab an manchen Stellen auch gut lachen können XDD

Viele Grüße

Lisa-Marie91


Zurück