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Unerhofft kommt oft

von

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Verpennt!

Sayu: Ich lag immer noch auf der Wiese. »Huch es dämmert ja schon.« Ich stand auf und lief schnell nach Hause. Zog mich um und fiel ins Bett. »Heute ist Sonntag, da kann ich jetzt ausschlafen.« Und ich schlief ein. „Rrrh! Wer ist das!“ »Dieses Klingeln nervt. Wie spät ist es überhaupt?“ Ich drehte mich um und sah auf meinen Wecker. »Huch, es ist ja schon 13.00 Uhr.« „Ich habe echt das Mittag verpennt.“ Ich tappte die Treppe runter und öffnete die Tür. »Wer das wohl ist?« „Sayuri!“ Ich wurde von einem kleinen schwarzen Haarschopf stürmisch umarmt. „Hallo Sasuke, was machst du denn hier?“ Der kleine sah mich mit seinen großen katzengrünen Augen an. „Aber heute passt du doch wieder auf mich auf. Es ist Sonntag.“ Jetzt sah er mich genauer an. „Hast du noch geschlafen?“ Ich sah ihn ein wenig verlegen und entschuldigend an. „ Ja, ich bin gestern spät ins Bett. Tut mir leid, dass ich das verschlafen haben.“ Jetzt mussten wir beide lachen. »Man dieser Shun wirft mich ganz schön aus der Bahn. Dass ich das wöchentliche Aufpassen bei den Kayamies ganz vergesse.« „Ach Sayuri, tut mir leid. Ich konnte ihn nicht länger zu Hause behalten.“ „Schon ok, Frau Kayamie. Komm sie doch kurz rein, ich gehe mich der weile schnell umziehen.“ Gesagt, getan. Ich kam in ordentlichen Sachen wieder runter und ging in die Stube. „So fertig. Möchten sie noch etwas trinken?“ „Nein, danke. Ich muss dann auch schon los. Bis heute Abend, Susu.“ „Mensch Mama. Nenn mich nicht immer so!“ Sasuke war gespielt beleidigt und Frau Kayamie verließ lächeln mein Haus. „So, was wollen wir denn heute machen?“ Fragte ich ihn. „Ich weiß nicht. Wollen wir in den Pakt gehen?“ „Ok. Ich packe noch schnell etwas ein.“
 

Erz.: Sayuri rannte aus dem Wohnzimmer in die Küche. Drehte sich mit Schwung noch einmal um und holte einen Korb aus dem Wandschrank im Flur. Sasuke sah ihr etwas verwirrt dabei zu, wie sie von einem Zimmer ins Nächste und wieder zurück rannte. Sie packte alles ein was sie für nötig hielt. Nach 5 min. stand sie vor ihm: „So wir können los!“

Sayu: Wir liefen jetzt schon eine ganze Weile durch den Park. „Sayu, schau mal. Da vorne ist eine Lichtung. Machen wir dort eine Pause?“ „Ok, dass find ich gut.“ Wir gingen auf die Lichtung und setzten uns ins Gras. „Möchtest du etwas?“ Fragte ich und hielt ihm ein Sandwiches hin. „Ja, danke.“ Während er aß, legte ich mich hin und sah in den Himmel. »Die Wolke sieht aus wie ein Herz.« Und schon dachte ich an Shun. »Was er jetzt wohl macht?« „Hey, woran denkst du? Und warum grinst du so?“ „Ich grinse?“ Fragte ich verwundert. »Das habe ich doch schon öfters gehört.« „Ja und total verträumt.“ Susu grinste mich jetzt wie ein Honigkuchenpferd an. „Oh.“ Mehr brachte ich nicht raus, denn ich spürte einen feuchten Tropfen auf meiner Nase und sah zum Himmel rauf. „Wir sollten gehen, es wird bald regnen.“ Wir standen auf, packten alles ein und schon begann es. Wir rannten schnell nach Hause. Völlig durchnässt kamen wir bei mir an und betraten das Haus. „Geh du schon mal ins Bad, ich bring dir ein paar Wechselsachen.“ Sasuke ging ins Bad und ich holte ihm die Sachen von meinem Vater. Ich klopfte an die Badtür. „Komm rein.“ Ich betrat das Bad. „Hier, die Sachen sind vielleicht etwas groß aber fürs erste reicht es.“ Die Sachen legte ich auf die Heizung. „Ich bin dann oben, dass kann aber etwas länger dauern.“ Oben holte ich mir meine neuen Sachen und ging duschen. Das warme Wasser prasselte sanft auf meinen eingefrorenen Körper. Es tat gut, so als ob es meine Sorgen einfach wegspülen würde. Ich dachte an nichts, sondern genoss einfach die Zeit. Es klingelte gerade als ich fertig war mit anziehen. Ich lief die Treppe runter und sah Frau Kayamie vor der Tür. „Sasuke, deine Mutti ist da!“
 

Erz.: Sayuri öffnete die Tür und die beiden Frauen begrüßten sich: „Guten Abend.“ „Mama!“ Sasuke rannte seiner Mutter in die Arme und sah im gehen noch einmal zu rück. „Es war trotzdem lustig. Bis nächste Woche.“ Rief er ihr zu. Eine leicht verdutzte Sayuri stand im Türrahmen und sah ihnen nach. Sie fagte sich: »Was hat er den mit `trotzdem´ gemeint?« Sie schloss die Tür, ging in ihr Zimmer hoch und fiel müde ins Bett.



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