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A another World - another life

Kadaj xYazoo
von

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Wo ist Kadaj?!

Yazoo schmerzt der Kopf. Er ist von lauter Stimmen umgeben und Kinderlachen. Der Silberhaarige spührt den weichen Sand, der unter ihm liegt. Sanft streichelt der Wind leicht über seine Haut und die Sonne strahlt ihm warm mitten ins Gesicht. Als er mitbekommt, wie er plötzlich mit irgendwas beschmissen wird, reißt er erschrocken seine Augen auf.
 

“Oh nein! Die komische Frau ist wach! Schnell weg hier!“, hört er von einem kleinem Mädchen sagen und schon rennen die Kinder mit Gelächter weg.

“Frau?! Wie unverschämt! So etwas ist einfach nur Respektlos! Ich bin immer noch ein Mann, wie oft den noch!?“ Yazoo sah sich um und entdeckte neben ihm den Gegenstand, mit dem er beschmissen wurde. “ Eine Sandkastenschaufel?!“

Yazoo hielt kurz vor schreck die Luft an, als er so langsam registrieren wo er sich eigentlich Befand. “Ein Kinderspielplatz?! Argh wie peinlich!“

Vor Scharm wurde er leicht rot, was auch zu verstehen ist. Welcher Erwachsene Mann will schon in einem Sandkasten für Kleinkinder aufwachen ?
 

Sein Blick wandert durch den Spielplatz und nun entdeckt er auch Loz der neben ihm im Sand liegt. “Ich glaub ich spinn...!“schimpft der Silberhaarige verärgert zu sich selbst. Yazoo rappelt sich auf und stupst Loz vorsichtig an um ihn zu wecken. Loz´s Augenglieder zucken kurz zusammen und er beginnt etwas undeutlich zu murmeln: “Nein Mami...bitte lass mich noch 5 Minuten schlafen ja?“

Leicht gereizt kneift Yazoo seinem älterem Bruder in den Arm, dieser reißt sofort die Augen auf. “Pff! Von wegen „Mami“ beweg gefälligst deinen faulen Hintern aus dem Sandkasten, das ist ja peinlich!...“, faucht der jüngere ihn an. Loz versucht sich langsam zu besinnen und steht auf. Dezent bemitleidenswert schaut er zu seinem jüngerem Bruder.

„An deinen Weck-Methoden solltest du was ändern, sonst muss man jedes mal damit rechnen das man am nächsten Morgen blaue Flecken hat!“ Yazoo muss grinsen. “Es hat ja nicht jeder so eine extrem empfindlich, zarte, Babyhaut wie du!“

Der Langsilberhaarige schaut sich suchend nach Kadaj um. “Komisch, wenn wir hier gelandet sind, warum ist dann Kadaj nicht auch hier?“ Loz zieht die Mundwinkel nach unten. “Vielleicht hat er uns nicht mehr liebt und ist abgehauen...“

Yazoo schüttelt fassungslos den Kopf. “So ein Quatsch! Wahrscheinlich wurde er nur an einen anderen Ort teleportiert. Aber wir sollten ihn schnell suchen, ich lasse ihn ungern allein.“ Yazoo packt Loz am Arm und zieht ihn hinter sich her, erst einmal weg vom Spielplatz.
 

Der ältere stupst Yazoo Aufeinmahl an, dieser dreht sich mit einem fragendem Gesichtsausdruck zu ihm um. “was ist?“ - “Äm, wie wäre es wenn wir ihn anrufen würden? Dann würden wir uns doch die Suche sparen.“, meinte Loz. Daraufhin breitet sich ein grinsen auf Yazoo´s Lippen aus. “Wow! Du kannst denken!“ ,äußert er sich ironisch, “Nur habe ich dummerweise keinen vollen Akku mehr auf dem Handy und so viel wie du dauernd mit deinem Handy in Facebook on bist, bist du sicherlich pleite auf deinem. Aber Hey!“ Sein Blick haftet an einer Telephonzelle und geht auf diese mit seinem älterem Bruder zu. “Die kommt wie gerufen!“ Loz´s Augen glänzen vor Freude und er strahlt über das ganze Gesicht.

“Die hat uns bestimmt Mutter geschickt!“

“Mh...wenn du denkst.“, antwortet der Langhaarige desinteressiert und wählt eine Nummer nach dem er etwas Gil in einen Geldschlitz steckte, um telephonieren zu können. Es tutet.

„Ich hoffe die Handynummer stimmt, ich habe sie nicht so richtig im Kopf...“, meint er zu seinem Bruder neben sich und schon nahm auch jemand ab. Allerdings ist nicht Kadaj´s Stimme an der anderen Leitung zu hören. Es ertönt die Stimme eines Mädchens: “Hallo?“ Yazoo seufzt enttäuscht. “Entschuldigung, ich habe mich wohl verwählt.“ Mit diesen Worten legt er auf.
 

“Und? Wer hat Angerufen? Ein Bekannter?“ ,erklingt es aus Natsumi´s Organ und sie deutet dabei auf den Silberhaarigen Mann der in ihrem Bett liegt und bewusstlos scheint. Sayuri, das Mädchen was gerade Yazoo an der anderen Leitung hatte, schüttelt den Kopf. “Nein. Da war bloß ein Mann dran, der meinte er hätte sich verwählt aber vielleicht war er auch irritiert da nicht die Person rann gegangen ist, die er eigentlich sprechen wollte? Glaubst du wir sollten ihn einfach mal zurück rufen? “ Natsumi setzt sich neben dem Silberhaarigen auf das Bett und sieht ihn besorgt an. “Ja ich dass wäre auch die einzige Lösung die mir jetzt noch einfallen würde. Ich kann es immer noch nicht glauben das er einfach plötzlich in deinem Zimmer lag als du von der Schule gekommen bist...“

“Ich hab es selber erlebt und denkst du ich finde das Normal das irgendwelche gutaussehende Männer wie aus dem nichts in meinem Zimmer auftauchen? Ich kann es selber kaum glauben. Das ist doch verrückt! Aber...mich würde es sehr interessieren wie dieser hübsche junge Mann heißt...“ spricht Sayuri und sieht verträumt zu den jungem Mann.

Natsumi lacht. “Sicher das du eine Chance bei ihm hast? Vielleicht hat er ja eine Freundin? Und wegen seinem Namen, hast du da noch nicht auf seinem Ausweiß nachgesehen? Den hat er doch bestimmt einstecken.“

Sayuri schüttelt den Kopf. “Ich trau mich nicht, was ist wenn er dann plötzlich aufwacht?“

“Ach was!“, Wiederspricht das rothaarige Mädchen, greift in seine Hosentasche und holt den Ausweiß hervor. War ja klar das ihre beste Freundin sich ungefragt an fremde Sachen traut, denkt sich Sayu. “Kadaj Keychain..., was für ein schöner Name...“, haucht Natsumi leicht schwärmend um das schwarzhaarige Mädchen zu ärgern. Sayuri verdreht die Augen. “Ach lass mich doch inruhe! Wir haben Jetzt wichtigeres zu tun, wir müssen herausfinden wo er wohnt...oder willst du ernsthaft so lange warten bist er wach wird? Wer weis wie lange das dauert. Wenn meine Mutter sieht das ein fremder Mann in meinem Bett liegt, kriegt die ein Herzinfarkt...“ Natsu grinst. “Also ich bin ja dafür das wir versuchen ihn wach zu bekommen, das ist doch viel einfacher.“ Sie sieht Sayuri mit einem Hundeblick an. Ihre Freundin seufzt nachgebend. “Okay, und wie willst du das anstellen? Ihn wach küssen oder wie?“ Natsumi macht ein nachdenkliches Gesicht und kichert dann . “Vielleicht? Aber nein mal ganz ehrlich, ich habe gehört dass es helfen würde wenn man ein kaltes, nasses Tuch auf die Stirn legt. Ein versuch ist es doch wehrt? Besser als nur rumsitzen und gar nix zu tun.“
 

Ohne weiter zu überlegen springt Sayu auf und holt ein feuchtes Tuch, was sie ihm auf die Stirn legen will, stolpert aber und fällt auf ihn. Das Mädchen wird ganz rot, als Kadaj sie aufeinmal anschaut. „Oh mein Gott!! Eine Nymphomanin!“ Natsumi kann sich das Lachen nicht verkneifen, ihre Freundin allerdings findet das ganze nicht so lustig und legt die Stirn in Falten. „Da will man helfen und dann das!“ Leicht eingeschnappt und peinlich berührt geht sie von ihm runter.
 

Kadaj geht nicht weiter auf sie ein und hält sich schmerzerfüllt die Stirn, da er ziemlich starke Kopfschmerzen hat und versucht sich aufrecht hinzusetzen. Mit einem verwundertem Gesichtsausdruck starrt er die Mädchen an.

“Wo...bin ich?...Argh...wieso tut mein Kopf so weh als hätte man mir mit einer Bratpfanne eins übergezogen?!“

Natsumi quiekt aufgeregt auf. “Aahh! Er hat so eine heiße Stimme!!“ Kadaj sieht die Rothaarige total verstört an. “Bitte was?!“

Das schwarzhaarige Mädchen wird knallrot vor Scharm. Natsu ist einfach unglaublich peinlich und aufdringlich. Sie ist einfach bei allem Hemmungslos, das genaue Gegenteil von ihrer Freundin.

“Tut mir leid, sie redet immer bevor sie erst denkt.“, piepst Sayuri schüchtern, “Du bist bei mir zuhause. Ich bin übrigens Sayuri aber du kann mich auch Sayu nennen und das ist meine Freundin Natsumi oder auch Natsu.“

Das Mädchen lächelt verlegen.

Kadaj mustert die beiden. “ Aha, eigentlich wollte ich nur wissen wo ich bin, der Rest war überflüssig!“

Der Mann sieht sein Personalausweis auf dem Nachtschränkchen neben dem Bett liegen und steckt sich diesen wieder in die Hosentasche. “So wie es aussieht wisst ihr meinen Namen bereits...aber wie bin ich bitte schön in dein Zimmer gekommen?“ Kadaj´s Blick schweift durch das Zimmer. “Übrigens solltest du hier mal aufräumen...“

Sayu wird knallrot. Es reichte ja schon das ihre Mutter ihr ständig sagte sie solle aufräumen. “Wie du in mein Zimmer gekommen bist? Das weis ich ja selber nicht..., ich bin von der Schule nachhause gekommen und plötzlich lagst du da auf dem Boden.“ Die Unordnung erwähnt sie gar nicht erst, da es ihr auch einwenig unangenehm ist. Schließlich kam dieser so zu sagende „Besuch“, völlig unerwartet.
 

Plötzlich entsinnt sich Kadaj, das er doch mit seinen Brüdern in die reale Welt teleportiert werden sollte und das irgendetwas dabei schiefgelaufen war. Natsumi bemerkt das der silberhaarige leicht abwesend ist und spricht ihn darauf an. “Alles okay?“ Der junge Mann sieht die Mädchen nachdenklich an.

“Ja schon, außer das mir die Rübe höllisch weh tut... Außerdem ist mir gerade eingefallen warum ich hier bin...“

Sayuri gibt im eine Kopfschmerztablette und dann erzählt Kadaj von Aeris und ihren Plänen, die sie mit ihm und seinen anderen zwei Brüdern hatte.
 

“Also heißt das, dass hier in Crimmitschau noch irgendwo deine Brüder sein müssen, richtig?“ Der Silberhaarige nickt. “Wahrscheinlich...aber ich bin wieder mal total pleite auf meine Handy.“ Die Schwarzhaarige winkt ab. „Ach was du kannst auf meinem Handy anrufen.“ Mit diesen Worten reicht sie ihm ihr Handy. Ohne weiter zu zögern wählt er die Nummer von Yazoo und lauscht dem Tuten, bis endlich jemand abnimmt. „Verdammt Kadaj! Endlich! Wir haben dich überall gesucht!“ Der jüngere seufzt und hält sich immer noch den Kopf. „Tut mir echt leid. Wo seid ihr denn jetzt?“

„Wir sind an der Eisdiele auf dem Marktplatz und Essen Eis. Komm schnell her, wir warten auf dich.“ Kadaj verdreht genervt die Augen und kann es kaum glauben, das seine Brüder während er verschwunden war, inruhe ein Eis essen, von Yazoo ist er einwenig enttäuscht aber von Loz war nichts anderes zu erwarten. „Inordnung...“, antwortet der jüngere Knapp und legt auf. Dann wendet er sich den beiden Mädchen zu. „Könnt ihr mich zur Eisdiele führen?“ Sayuri nickt. „Natürlich können wir das aber dann machen wir am besten jetzt sofort los, denn meine Mutter kommt jede Minute von der Arbeit und hat es nicht so gerne wenn fremde Männer bei uns Zuhause sind.“ Der Silberhaarige steht auf, streckt sich kurz und fährt sich dann lässig durchs Haar. „Von mir aus kann es los gehen.“ Die zwei Freundinnen machen sich schnell fertig und gehen dann mit ihm zur Eisdiele, wo Yazoo und Loz schon auf sie warten.



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