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Highschool Never Ends

When Worst Comes To Worst
von

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Kapitel 2 (by Riotori)

„Aber Taicho! Das ist aber eine sehr einsame Haltung!“, rief Matsumoto, die natürlich wieder an der Tür gelauscht hatte und einfach nicht mehr umhin kam sich einzumischen.

„MATSUMOTO! Ich hab dir schon tausendmal gesagt, dass du nicht lauschen sollst, wenn ich mich mit jemandem unterhalte!“

„Hab ich vergessen“, meinte seine Vizekommandantin grinsend.

„Aber ehrlich: bei dieser Einstellung ist es kein Wunder, dass du keine Freunde hast und alle dich Knautschgesicht nennen.“

„Wer nennt mich denn noch Knautschgesicht außer dir?“, fragte Toshiro leicht ungehalten.

„… I- Ist ja auch egal!“ Matsumoto‘s Versuch, unauffällig das Thema zu wechseln, scheiterte mal wieder an ihrem Captain. Wie so ziemlich alles, was sie versuchte.

„Der Punkt ist, wenn du etwas freundlicher zu anderen wärst und nicht immer die Augenbrauen so ärgerlich zusammenziehen würdest, dann könnten dich die Leute viel besser leiden!“

„Wie soll ich denn nicht ärgerlich gucken, wenn du mir Tag und Nacht auf die Nerven gehst?“ Und tatsächlich schoben sich Hitsugaya‘s Brauen weiter zusammen, was Rukia für einen kurzen Moment sehr an Ichigo erinnerte. Doch sie fand sofort ihre Konzentration wieder und nutzte ihre Chance für einen direkten Angriff.

„Hitsugaya-taicho, überlegen sie doch mal; wenn sie uns die Ausgaben jetzt erlauben, haben sie augenblicklich Ruhe. Aber wenn nicht, werden sie Matsumoto und mich für den Rest des Aufenthaltes in der realen Welt am Hals haben.“

„Und in dem Fall werde ich mir das Geld eh aus ihrem Geldbeutel nehmen, wenn sie schlafen“, setzte Matsumoto noch dahinter. Denn er wusste, dass sie diese Drohung wahr machen würde. So war nämlich auch der Rest des eigentlichen Etas zweckentfremdet und zum shoppen benutzt (missbraucht) worden. Verflucht sei mein tiefer Nachtschlaf, fluchte Toshiro innerlich, wand sich dann wieder den beiden hartnäckigen Frauen zu.

„Selbst wenn ich euch, rein theoretisch, die Tanzerei und das Betüddeln dieser Köter erlauben würde, dann hätten die anderen spätestens morgen auch irgendwelche Extrawünsche, die ich ihnen dann auch erlauben müsste. Und darauf habe ich überhaupt keine Lust. Also vergesst es!“

Damit wand er sich von ihnen ab und wieder seinem Referat zu.

Es fand ein kurzer Blickaustausch statt, den Hitsugaya dummerweise verpasste, und die Frauen waren sich einig: Da halfen nur noch die gebündelten Waffen einer Frau. Oder in diesem Falle zweier Frauen, was dem ganzen jedoch nur helfen konnte.

Toshiro versuchte sich wieder in seine Arbeit zu vertiefen, doch irgendetwas kitzelte ihn im Nacken und wurde nach einer Weile des Ignorierens zu einem Stehen im oberen Teil des Rückens.

Schließlich hielt er es nicht mehr aus und wandte sich in die Richtung, aus der die schlicht entnervenden Blicke zu kommen schienen.

Doch sobald er sich umdrehte, sah er in zwei Paar Hundeaugen, die ihn anblickten, als hätte er ihnen

ihr Lipgloss weggenommen.

„Versucht es gar nicht erst, das zieht bei mir nicht!“

Die Augen wurden größer.

„Es wird nicht funktionieren!“, sagte Hitsugaya.

Die ersten Tränen waren zu sehen.

„Das klappt bei mir nicht!“ Verzweiflung schlich sich in seine Stimme, als er versuchte zu wiederstehen.

Die Blicke wurden noch flehender.

„Herrgott nochmal, na gut! Dann geht doch tanzen oder Hunde füttern! Aber hört auf, mich so anzugucken!“



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