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Psyche

Akatsuki Rising
von

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Stimmen in der Nacht

So, hier nun meine erste Naruto FF. Ich hab mich einfach mal an eine Idee gesetzt, die mir im Englischunterricht in den Sinn gekommen ist.

Nun stellt man sich die Frage, WTF machen wir im Unterricht um so eine Idee zu bekommen? XD
 

Paring: NarutoXSasuke, ItachiXDeidara

Genre: Angst, Horror, Mystery und "bad" Language (Kann allerdings noch mehr reinfallen, wie zum Beispiel mein übler Humor.)
 

Hier noch einmal gesagt, dass mir die Figuren nicht gehören sondern nur nach meiner Nase tanzen.
 

Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel und ich hab an dieser Stelle hier nichts vergessen.
 

Und habt ihr Fragen und Anregungen für mich? Na dann immer her damit ^-^
 

Viel Spaß mit "Psyche".
 

Lg Uchan
 

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Unheimlich flackerte das Licht im Flur der Psychiatrie. Die Nacht war fortgeschritten und das Personal hatte sich schon lange in den wohlverdienten Feierabend verabschiedet.

Heute war wieder einer der Nächte, in denen Naruto nicht schlafen konnte.

Seit der Nacht vor einigen Wochen war er nicht mehr fähig zu schlafen. Er traute sich einfach nicht seine Augen zu schließen. Jeden Abend hörte er ihre Schreie, sah das Blut an ihrem Körper herunterfließen, hörte die gurgelnden Laute die ihre Kehle verließen.

Er hatte Angst, blanke Panik ergriff sein Herz. Er wollte das einfach nicht mehr sehen.
 

Seit jenem Abend hatte er nicht mehr ruhig geschlafen. Psychologen und Ärzte waren dabei an ihm zu verzweifeln. Seinem Vater war es nicht erlaubt mit ihm zu sprechen. Sie wollten Aussagen, wollten den jagen, der ihm und seiner Mutter das angetan hatte. Doch darüber sprechen konnte er nicht. Er wollte nicht böse sein. Er wollte nicht, dass das Böse wieder kommt, wenn er darüber redete.
 

Seine Mutter...

Langsam stiegen ihm wieder die Tränen in die Augen.

Warum ließen ihn diese Bilder nicht in Ruhe?
 

„Hast du Angst?“ Er stockte. Hatte er das gerade wirklich gehört?

„Ja, hast du.“

Der blonde Junge setzte sich vorsichtig in seinem Bett auf. Es knarrte leise bei jeder Bewegung. Leicht panisch sah er sich um. War er doch nicht alleine?

„Du bist niemals alleine.“

Diese Stimme, die er hörte, klang ruhig und friedvoll und schien direkt in seinem Kopf wieder zu hallen.

„Wer bist du?“, fragte er verängstig.

„Ein Freund. Ich bin hier um dir zu helfen.“

Naruto schüttelte den Kopf.

„Naru-chan will nicht, dass ihm jemand hilft. Es ist Naru-chans Schuld. Niemand soll wegen Naru-chan leiden.“

Ein sanftes Lachen war die Antwort darauf.

„Glaub mir, ich werde nicht leiden. Ich werde leiden, wenn ich dir nicht helfen darf.“

„Wirklich?“ Der junge Blondschopf hatte da noch seine Zweifel. „Was ist, wenn der Böse wieder kommt?“

Kurz herrschte Stille.

„Dann werde ich dich beschützen. Du musst mich nur zulassen, Naru-chan.“

Naruto stand auf und tapste auf nackten Füßen zur Tür.

„Wenn du den Bösen weg machst, dann darfst du mir helfen.“

Der Kleine konnte nicht mehr. Er wollte hier nur noch raus. Er hatte alles verloren, seine Mutter, seinen Vater und seinen besten Freund... Sasuke... Warum hatte er ihm nie geantwortet? So oft hatte er ihm Bilder und Briefe geschickt, doch hatte er nie eine Antwort erhalten.

„Bist du dann mein bester Freund?“ Es war ihm wichtig. Er brauchte einen Freund. Er fühlte sich so allein.

Leise fing der Knirps an zu schniefen. „Naru-chan will nicht alleine sein!“

„Ich werde dich nie wieder alleine lassen. Lass mich zu und du wirst stark sein für deine Mama im Himmel und deinen Papa. Ich werde dich und alle anderen beschützen.“

Naruto sah an die Decke. „Und Papa wird nicht böse werden?“ Leichte Zweifel hatte er noch. Er wollte nicht mehr böse sein.

„Dein Papa hat mich doch zu dir geschickt. Also wird er mir sehr dankbar sein, dass ich dir helfe. Auf Naru-chan wird er sehr stolz sein. Lass mich zu Naruto.“

Sein Papa würde stolz auf ihn sein? Konnte er dann anders, als dieser Stimme zu vertrauen?

„O.K. Naru-chan wird alles tun um Papa stolz zu machen!“ Der Kleine spürte einen kalten Luftzug. Auf einmal hörte er sein Bett quietschen. Erschrocken drehte er sich um und sah geschockt auf das Wesen, welches auf seinem Bett saß. Ein fuchsähnliches Tier. Es sah selbst noch sehr jung aus, obwohl es körperlich größer war als Naruto. Seine 9 Schweife legten sich um dessen Körper.

Naruto fing an zu zittern.

„Wer bist du?“, fragte er verängstigt.

„Mein Name ist Kurama und ab heute, bin ich dein bester Freund.“

Mit den Worten sprang das Fuchswesen auf ihn zu. Als Kurama Narutos Körper berührte, wurde dem Jungen heiß und kalt. Er spürte einen elektrischen Schlag und fiel zu Boden.
 

Die Lichter im Flur flackerten und erloschen dann gänzlich. Der Trakt der Psychiatrie lag nun in völliger Dunkelheit. Bis zum nächsten Morgen an dem ein kleiner Junge nicht mehr so sein würde wie bisher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Onlyknow3
2012-04-21T18:01:11+00:00 21.04.2012 20:01
Das hört sich nach noch viel mehr an,und du hast mich neugierig gemacht.
Weiter so freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  Michan-chan
2012-04-19T19:08:47+00:00 19.04.2012 21:08
Mir gefällt deine Idee und auch dein Schreibstil. Es ist gut nachvollziehbar. Du hast dir da ein ganz schön schwieriges Thema ausgesucht und ich bin schon gespannt wie du die Story weiter aufbauen willst.
Michan-chan


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