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Kakashi Gaiden Genderbender : Obitos Rückkehr

Obito x femKakashi
von

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Glückliche Heimkehr

17. Glückliche Heimkehr
 

Draußen graute der Morgen, der Himmel war klar und es versprach, ein sonniger Tag zu werden. Nuuki und die übrigen Schneebären streckten sich und schüttelten sich den Schnee aus dem Fell und die Müdigkeit aus den Knochen.

Plötzlich hob der erste der weißen Bären den Kopf und witterte. Dann entwich ihm ein tiefes Brummen. Nuuki stapfte einige Schritte nach vorne, jetzt hörte er es auch. Hundegebell. Und der leicht Wind trug eine bekannte Witterung herüber. Im nächsten Augenblick begannen sich die Schneebären einer nach dem anderen leise zurückzuziehen.
 

Schlaftrunken setzte sich Obito auf und rieb sich die Nase. Kakashi und Iruka schliefen noch, die Zwillinge lagen ebenfalls noch dicht beieinander und hatten die Augen geschlossen.

Plötzlich waren draußen vor der Höhle Rufe und Hundegebell zu hören.

Obito fingerte einen Kunai aus seiner Waffentasche und schlich zum Eingang. Im Schein der Morgensonne sah er ein Ninja-Team auf die Höhle zukommen, vorneweg lief ein großer Huskyrüde mit eisgrauem Fell. Die Schneebären waren verschwunden, der Uchiha wusste auch warum. Ihre Anwesenheit war nun nicht mehr nötig.

„Shimo!“

Der große Hund hob den Kopf, witterte und begann aufgeregt zu bellen.

Iruka kam gähnend neben Obito zum Stehen.

„Was ist los? Gibt’s wieder Ärger?“ fragte er.

„Nein, viel besser! Das sind Kuliku und Ihr Team! Sie haben uns gefunden!“

Obito sprang die Felsen herab und lief den Yuuki Nins entgegen. Der Husky erreichte Ihn als Erstes, sprang schwanzwedelnd an Ihm hoch und warf Ihn in den Schnee.

„Ich freu mich auch, dich zu sehen, Shimo!“ lachte der Uchiha und kraulte den großen Hund zwischen den Ohren.

„Ruff!“

„Na sieh mal, wen wir da haben. Unseren verlorenen Kameraden! Ich sagte euch doch, dem passiert nichts!“ lächelte die Jo-Nin, welche als Erste zwischen den Bäumen auftauchte.

„Kuliku! Schön dich zu sehen. Ich habe Kakashi gefunden.“

„Wie geht es Ihr?“

„Gut. Und meinen Kleinen auch.“

„Sie hat Ihre Kinder…“ fragte ein zweiter Jo-Nin, der neben Kuliku hinter einem Baum hervorkam.

„Sie wurden vorgestern geboren, Nibako. Junge und Mädchen.“

„Kami, wie habt Ihr das geschafft, ohne Heiler?

„Ihr werdet es nicht glauben, aber Kakashi hatte Einen im Schlepptau, als sie zu mir stießen. Einen Ironin aus Iwa.“

„Was?“

„Er hat Ihr zur Flucht verholfen. Einer der Iwas wollte sie aus Rache töten, aber der Junge ging dazwischen und tötete seinen Kameraden in Notwehr. Dann ist er mit Ihr geflohen.“ berichtetete Obito, als Shimo plötzlich die Nase hob.

„Was ist, Kumpel?“ fragte Kuliku.

Ein dunkelgrau-weißer Wolfshund kam durch den Schnee auf die Gruppe zu.

„Das ist Kuromaru, ich kenne Ihn! Er gehört zu Tsume Inuzuka aus Konoha!“ rief Obito.

„Dann muss das das Suchteam aus Konoha sein, von dem uns Tsunade-sama geschrieben hat.“

„Dann sind wir ja alle vollzählig.“

Zwischen den Bäumen und am Boden tauchten mehrere Gestalten auf.

Beide Hunde beschnupperten sich kurz und sprangen dann bellend im Kreis herum.

„Da ist Obito Uchiha!“ rief Hizashi.“Dann muss das der Suchtrupp aus Yuuki sein!“

„Ist Kakashi bei Ihnen?“ fragte Tsume.

Der Hyuuga scannte die Gruppe.

„Nein….aber da in den Felsen ist eine Höhle…sie ist da oben! Und Sensei Iruka auch!“

„Dem großen Rudelführer sei Dank!“ atmete Tsume erleichtert aus.

„Da sind noch zwei andere, kleinere Chakra-Signaturen….kein Zweifel, das können nur Kakashis Kinder sein!“

Die Gesichter der übrigen Konoha-nins begannen zu strahlen.
 

Wenig später war es in der Höhle voll, alle Neuankömmlinge wollten die Kleinen sehen.“

„Nibako! Sieh nach Kakashi-san und ihren Kindern.“ ordnete Kuliku an.

„Jawohl.“

Dann entdeckte der Yuuki-Heiler den Fremdling mit dem feindlichen Stirnband.

„Du bist ein Iro-Nin aus Iwa?“ fragte der Heiler aus Yuki. Der Jugendliche nickte.

„Das ist Kusake. Er hat mir das Leben gerettet. Und geholfen, die Kleinen zur Welt zu bringen.“

„Gut gemacht, Junge. Es schlägt sich nicht oft ein Iwa auf unsere Seite.“

„Wie sieht es aus, Nibako?“ fragte Kuliku.

„Mutter und Kinder sind wohlauf. Der Iwa hat gute Arbeit geleistet.“
 

„Habt Ihr euch eigentlich schon Namen für die Zwei ausgedacht?“ fragte Iruka.

„Nun, für unsere Tochter habe ich bereits einen Namen. Sie soll Rin heißen, in Erinnerung an meine ehemalige Kameradin und beste Freundin.“ sagte Kakashi sanft. Obito nickte.

„Rin Uchiha…“

„Rin Hatake-Uchiha!“ konterte Kakashi streng.

„Schon kapiert.“

Iruka grinste. „Und der Kleine?“ fragte er.

„Ich möchte Ihn Yosukama nennen, nach meinem Vater.“ antwortete Obito.

„Rin und Yosukama Hatake-Uchiha.“ nickte Kakashi.

„Liebes, bist Du schon wieder fit genug, um mit uns den Rückweg anzutreten? Oder soll ich dich tragen?“

„Ich empfehle keinen Gewaltmarsch, nachdem was ich von Kusake gehört habe.“ erklärte Nibako.

„Gut, dann wirst Du mich tragen, Obito und Iruka die Kleinen.“

„Wir können uns ja abwechseln, wenn Sie Dir zu schwehr wird.“

„Hey, das schaffe ich schon.“
 

Kuliku hatte sich, seit sie die Höhle betreten hatten, bewusst von Obito ferngehalten. Jetzt ging der Uchiha auf sie zu.

„Du hast wirklich zwei hübsche Kinderchen.“

„Verzeih mir, Kuliku…aber ich bin eben ein Idiot…“ seufzte Obito.

„Ein Idiot, der allerdings das Herz auf dem rechten Fleck hat.“ lächelte die Jo-Nin und drückte Ihm einen Kuss auf die Wange.

„So ist er eben nun mal.“ seufzte Kakashi.

„Und Du hast uns auch ganz schön auf Trab gehalten.“ meinte die Jo-Nin zu Hatake.

„Ich weiß. Aber dieser Baka hier hat etwas, was mir viel bedeutet, so einfach mitgenommen.“

„Nicht schön wieder! Ich sagte Dir doch, Du kriegst es zurück. Wenn Meister Senkiro-sama es repariert hat. Es gibt keinen besseren Schmied im Schneereich.“ seufzte Obito.

„Wir wollen in etwa drei Stunden los. Wir brauchen gut zwei Tage bis in unser Dorf.“ erklärte Kuliku. „Also ruht euch noch ein wenig aus und macht euch dann abmarschfertig.“
 

Und schließlich brachen die Teams auf.

„Ich glaube, ich weiß jetzt, warum dieser Eremit mich wieder ins Leben zurück geholt hat. Ich soll mit Dir den Uchiha-Clan wieder neu aufbauen. Und Sasuko wird später auch irgendwann eine Famlie haben. Und vielleicht finden wir eines Tages auch heraus, wer für den Mord an den Uchihas verantwortlich ist.“ bemerkte Obito, welcher Kakashi huckepack trug.

„Der Anfang ist bereits gemacht.“ lächelte Hatake und blickte auf die schlummernden Zwillinge im Tragebeutel, den Iruka umgebunden hatte. „Und Kuliku?“

„Sie versteht es. Sie hat mir zwar angeboten, Nachkommen zu schenken, doch ich weiß nicht, ob ich mit Ihr so glücklich werden würde wie mit Dir, Liebes. Und mit Iruka-kun…“

„Das heißt, Du kommst wieder mit zurück nach Konoha?“

Obito nickte. „Ich kann meine Kinder nicht alleine lassen.-Iruka, hast Du es Dir eigentlich schon überlegt? Könntest Du Dir vorstellen, sie mit mir zu teilen? Ich meine, ich mag dich, Du magst Ihn, er mag mich…“

„In meinem Herzen wäre Platz für euch Beide.“ lächelte Kakashi und zog Iruka zu sich.

„Mmh…ich denke, ich könnte mich daran gewöhnen.“
 

Weiter hinten stapfte Kusake mit Kulikus Team durch den Schnee. Er trug nun nicht mehr sein Iwa-Stirnband.

„Nibako-san….“

Der Heiler aus Yuki wandte sich um.

„Ich…ich möchte nicht mehr nach Iwa zurück. Ich will nicht mehr kämpfen und andere töten. Ich bin ein Heiler und möchte Leben retten, statt sie zu vernichten! Aber ich muss noch viel lernen, um ein richtiger Ironin zu werden und das möchte ich bei euch. Denn wenn ihr mich an Iwa zurückgebt, werden sie mich für den Mord an meinem Kameraden hinrichten.“

„Kusake hat recht. Die Iwas sind da nicht zimperlich. Und ich verdanke dem Jungen mein Leben.“ erklärte Kakashi.

„Ich denke, wir könnten noch einen Iro-Nin in Yukigakure gebrauchen. Und der Junge hat Talent.“ meinte Nibako.

Kuliku nickte lächelnd.

„Habt vielen Dank! Ich werde euch nicht enttäuschen!“ strahlte Kusake und verbeugte sich.
 

Ohne Zwischenfälle erreichte der Trupp zwei Tage später die Tore von Yuukigakure. Als sie die Pforte passieren wollten, bemerkte Umino etwas.

„Das ist Nuuki.“ sagte Iruka, als er den Schneebären zwischen den Bäumen stehen sah. Er reichte den Tragebeutel Tsume und ging auf das große Tier zu.

Als er die besorgten Blicke seiner Kameraden sah, bemerkte Tsume :“Keine Angst, er ist sein vertrauter Geist. Iruka hat mir erzählt, wie er gerettet wurde.“

„Hallo, Großer. Ich möchte Dir danken, das Du mich gerettet und uns beschützt hast.“ Er legte seinen Kopf gegen die breite Schnauze des Bären, der brummend die Augen schloss. “Keine Sorge, wir werden uns bald wiedersehen. Allerdings wird es dann etwas wärmer sein als Du es gewöhnt bist. Ich hoffe, das wird Dir nichts ausmachen. Bis dahin, alles Gute.“

Der große Bär brummte und rieb zum Abschied seinen Kopf an Irukas Wange.

„Ich weiß, mein Freund.“ lächelte der Akademie-Lehrer.

Nuuki tappte langsam in den Wald zurück und verschwand schließlich in einem Schneewirbel.

„Das war dein Kumpel? Respekt.“ nickte Kakashi, als Umino zurückkehrte.
 

Die erste Station für Hatake und ihre Zwillinge war das Krankenhaus, wo alle noch einmal einer eingehenden Untersuchung unterzogen wurden. Auch die Ärzte hier hatten nichts zu beanstanden, lediglich Kakashi erhielt zur Sicherheit noch einige Nachbehandlungen.

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Kusake wurde zuerst der Sicherheitsabteilung übergeben, die seinen Fall weiter bearbeiten würden. Kakashi hatte Kuliku bereits über den Tod des Shinobi Kurakou informiert.

„Verstehe. Shimo wird ihn finden und dann bringen wir ihn nach Hause.“
 

Aber langweilig wurde es Kakashi im Krankenhaus nicht. Einige Kunoichis, die von Ihr erfahren hatten, besuchten Kakashi, brachten Geschenke und waren hin und weg von den beiden Neugeborenen. Sogar von der Tochter des Feudalherren kam eine Glückwunschkarte mit einem Geschenk vorbei.

Drei Tage später konnten Mutter und Kinder endlich von Obito und Iruka abgeholt werden. In der Wohnung des Uchihas erwartete Kakashi noch eine weitere Überraschung.

„Ich habe auch etwas für dich, Kashi.“ sagte Obito und überreichte Ihr ein rechteckiges, in ein rotes Seidentuch eingeschlagenes Päckchen. Kakashi legte es auf Ihrem Schoß ab und schlug das Tuch zurück. Eine graue mit Perlmutt beschlagene Schatulle kam zum Vorschein. Kakashi öffnete sie und-

„Mamas Tanto! Aber-„

„Der Schmied des Feudalherren persönlich hat es repariert. Er hat eine neue Klinge aus dem Material der Alten gemacht, weil es sich anders nicht mehr richten ließ. Ich hoffe, es gefällt Dir.“

Kakashi holte die Waffe aus der Schatulle und besah sie sich eingehend. Als sie die Klinge gegen das Licht hielt, leuchtete das Metall hell auf. Genauso wie die Klinge es vorher gemacht hatte.

„Eine meisterliche Handarbeit. Bitte richte dem Schmied meinen Dank aus, er hat mir damit eine große Freude gemacht. Und Du auch.“

Obito atmete erleichtert aus, als Kakashi ihm einen Kuss auf die Backe drückte.
 

Dann hieß es wieder Abschied nehmen.

„So verlässt Du uns also schon zum zweiten Mal.“ seufzte Kuliku.

„Aber diesmal ist es endgültig. Mein Platz ist von nun an in Konoha. Doch ich hoffe, wir bleiben gute Freunde.“

„Natürlich. Ich werde unsere Nächte immer in guter Erinnerung behalten.“

Obito errötete.

„Du hast viel für mich getan, dich um mich gekümmert und dafür gesorgt, das ich hier bei euch ein zweites Zuhause gefunden habe, bis ich ein würdiger Shinobi geworden bin. Na ja-fast.“

„Das bist Du schon längst. Und Ihr werdet immer in Yuukigakure willkommen sein.“

„Ich danke Dir, Eiskriegerin.“

„Meine Leute werden euch bis zur Küste begleiten, aber ich glaube kaum, das ein Iwa es wagen wird, euch anzugreifen.“
 

„Kusake, ich wünsche Dir alles Gute. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege wieder einmal.“ verabschiedete sich Kakashi von Ihrem Lebensretter.

„Und wenn, dann sicher nicht als Feinde.“ erklärte der Heiler.
 

Die Rückreise nach Konoha verlief gleichsam ohne Zwischenfälle. Kein Iwa ließ sich blicken, vielleicht, weil auch immer wieder einige Schneebären in der Nähe durch den Wald streiften?
 

Zwei Wochen später…

„Da kommen sie!“

Naruto stand oben auf dem Wehrgang der Mauer und hielt Ausschau. Sasuko wartete am Kontrollposten beim Tor.

Wie der Blitz war der kleine Rotschopf wieder unten neben seiner Schwester.

„Endlich sind sie zurück!“
 

„Nun sieh Dir mal unser Empfangskomitee an.“ lächelte Kakashi.

„War ja klar, das die Beiden es nicht aushalten würden.“ grinste Iruka.

Kaum hatte der Trupp das Tor passiert, wurde Hatake bereits von den Kindern bestürmt.

„Kakashi-nii-chan! Wo sind unsere Geschwister? Habe ich endlich ein Brüderchen bekommen?“ fragte Naruto aufgeregt.

„Ja-hast Du. Und Sasuko eine kleine Schwester.“
 

„Obito-nii-san!“

Sasuko warf sich in die Arme Ihres Verwandten.

„Bleibst Du jetzt für immer hier oder gehst Du wieder nach Yuuki zurück?“

„Nein, Kleines. Ich bleibe jetzt in Konoha. Versprochen.“

Lächelnd drückte sich das kleine Mädchen an Ihn.
 

„Man! Dann hat Sasuko ja zwei Schwestern!“ maulte der kleine Rotschopf.

„Du bist auch schwer zufrieden zu stellen! Vergiss nicht, das deine Mutter auch bald Ihr drittes Baby bekommt. Und das wird bestimmt ein Junge.“

Das schien das Stichwort gewesen zu sein, denn jetzt kam Ihnen die Hokage entgegen. Ihr Bauchumfang war deutlich gewachsen, es würde nicht mehr lange dauern und der Mizukage hatte wieder einen Anlass für einen Besuch.

„Sensei…“ murmelte Kakashi.

„Kleines! Kami sei Dank, Du bist zurück!“

„Und ich bin nicht alleine…“

„Das sehe ich.“

Minako nahm den Tragebeutel mit den Kleinen entgegen.

„Hallo, meine Kleinen! Willkommen in Konoha.“ lächelte sie. Der kleine Junge bekam Minakos Daumen zu fassen und hielt ihn fest. Immer mehr Bewohner umringten nun die Neuankömmlinge und versuchten einen Blick auf die Zwillinge zu erhaschen.

„Obito…Du bist nun doch zurückgekommen?“

Der Uchiha nickte.

„Ich bitte euch um Verzeihung für all den Ärger und die Aufregung, die ich euch gemacht habe, Sensei.“

„Und was habt Ihr drei entschieden?“

„Ich, Kakashi und Iruka? Wir wollen zusammen bleiben.“

„Das freut mich.“

„Sensei…“ murmelte Kakashi, als sie von Minako in die Arme geschlossen wurde.

„Ich hatte eine heiden Angst um dich, Kleines! Mach so etwas nie wieder!“ sagte Minako mit ernster Stimme.

„Ja, Sensei. Tut mir leid, das ich Dir so viel Kummer bereitet habe.“

„Ich habe gehört, das es Komplikationen nach der Geburt gegeben hat. Du hättest tot sein können!“ schimpfte Tsunade. „Ich will nicht daran denken, was geschehen wäre, wenn dieser Heiler aus Iwa nicht mit Dir geflohen wäre!“

„Kusake-san hat mir mehr als einmal das Leben gerettet.“ erklärte Kakashi und erzählte, wen sie im feindlichen Lager begegnet war.

„Unglaublich! Dieser Kerl hatte also einen jüngeren Bruder?“ schluckte Minako.

„Ja. Und für seine Rache ist er bis zum Äußersten gegangen.“ nickte Hatake.“Ich war wehrlos, konnte kein Chakra mehr schmieden, aber zum Glück hat Kusake Schlimmeres verhindert.“

„Auf jeden Fall werden dich deine Zwillinge nun voll in Anspruch nehmen.“

„Und ist mit Ihnen alles in Ordnung, Sensei?“

„Alles verläuft in geregelten Bahnen, sagt Tsunade. Und Naruto kann es wieder kaum erwarten-Oh! Und mein Kleines hier auch nicht.“ lächelte Minako und strich über Ihren runden Bauch.

„Kein Wunder bei so vielen anderen Kindern.“
 

Und schließlich, einige Monate später…

„Naruto! Wenn Du weiter hier herumhampelst, lass ich dich nach Hause bringen!“ sprach Kakashi ärgerlich. Das Kindermädchen hütete zu Hause die Zwillinge.

„Warum darf ich nicht mit Mama da drin sein, so wie Mizukage-sama?“ maulte der kleine Jinjuuriki.

„Kinder dürfen nicht in den Kreissaal. Sie würden nur stören.“ erklärte Obito.
 

Schließlich drang der Schrei eines Neugeborenen aus dem Kreissaal.

„Mein Brüderchen ist da!“

„Naruto! Nicht so laut!“ mahnte Iruka.

„Dobe.“ schüttelte Sasuko den Kopf.
 

Wenig später kam Mei Teruko mit einem Bündel aus dem Kreissaal.

„Ich habe einen Sohn.“ lächelte er stolz.

„Brüderchen!“ jauchzte Naruto.

Sasuko huffte ärgerlich. Also Gleichstand.

Nun scharten sich alle um den frischgebackenen Vater, um einen Blick auf das Neugeborene zu erhaschen.

„Er hat blonde Haare, wie sensei.“ lächelte Kakashi. „Er wird bestimmt mal ein hübscher Bursche.“

„Aber eindeutig die Augen von Mizukage-sama.“ stellte Iruka fest.

„Wie geht es Hokage-sama?“ fragte Kakashi.

„Sie ist etwas erschöpft, aber sonst gut beieinander.“

Hatake atmete erleichtert aus. Die Erinnerung an die Komplikationen während der Geburt ihrer Zwillinge hatte sie etwas beunruhigt. Aber Minako war nicht umsonst die stärkste Kunoichi von Konoha. Und sie war sicher, das Ihr keine Andere diesen Titel so schnell abspenstig machen würde…
 

Wieder waren einige Monate ins Land gegangen und der Frühling hatte in Konoha Einzug gehalten.

Auch in den Wäldern sproß das frische Grün. Aber es spross auch noch etwas anderes…
 

Mit einem dumpfen Geräusch fiel Irukas Stirnband ins Gras, die Weste folgte gleich darauf. Während Ihre Lippen nicht voneinander ablassen konnten, zog Umino seiner Partnerin das Kleid, das sie trug, über den Kopf.

Ungeduldig zerrte Kakashi an dem Pullover Ihres Gefährten, bis dieser auf der Weste landete.

„Ho, da kann es wirklich einer gar nicht abwarten.“ lächelte sie, als sie ihm die Hosen bis zu den Knien heruntergezogen hatte.

Plötzlich verfinsterte sich Irukas Gesicht und er hob einen seiner Schuhe auf. Diesen warf er im nächsten Moment in das Gebüsch vor Ihm.

„Aua! Hey!“

Obitos Kopf tauchte hinter dem Busch auf.

„Auch wenn wir zusammen sind, hier wird nicht gespannt!“ fauchte Umino, während Ihm Kakashi aus der Hose half.

„Obito, tu was Ruka sagt. Wir wollen jetzt unter uns sein. Und Du sollst uns doch etwaige Fremde fernhalten.“

„Schon gut, schon gut.“ brummte der Uchiha und trollte sich.

„Na endlich.“ seufzte Iruka, drückte Kakashi ins Gras und beugte sich über sie. Dann ging alles sehr schnell und Augenblicke später ging es auf der kleinen Lichtung rund…

Kakashi hatte sich bereit erklärt, auch Umino zum Zuge für Nachwuchs kommen zu lassen, nachdem Tsunade grünes Licht gegeben hatte.
 

„Na endlich.“ schnaufte Obito, als er die erlösenden Schreie der beiden vernahm. Er hatte sich ebenfalls all seiner Kleider entledigt und hoffte auf eine Chance mit seinem männlichen Partner.

Leise schlich er näher und spähte durch das Dickicht-doch seine Hoffnung wurde zerschlagen.

Kakashis schlanker Körper presste sich bäuchlings gegen die rauhe Rinde des großen Baumes. Leise keuchte sie jedes Mal auf, wenn Iruka vorsichtig in sie stieß.

„Na toll, die Beiden machen eine zweite Runde!“

Doch dann legte sich ein verschmitztes Lächeln auf das Gesicht des Uchihas…

„Ruka! Du kannst ruhig einen Gang zu legen!“ schnaufte Hatake und ging mit Uminos letzter Rückbewegung mit. „Du und Obito stellt euch doch zusammen auch nicht so an!“

Umino wurde rot. Kami, er getraute sich seit er einmal so ruppig gewesen war, nicht mehr richtig seine Gefährtin härter zu nehmen.

„Also mach, ich bin kein Porzellanpüppchen!-UGH!“

Plötzlich wurde Kakashi noch fester gegen den Stamm gedrückt, Iruka bäumte sich leicht auf und stieß einen erschrockenen Laut aus. Zwei große Hände umfassten seinen Hintern und im nächsten Moment befand sich Iruka in der gleichen Lage wie Kakashi.

„AH! –Hey!“

Obito war hinter Ihm erschienen, lehnte an seinem Geliebten und grinste.

„Was soll das? Ich bin jetzt dran!“ knurrte Iruka.

„Lass dich nicht stören, aber so ein „Sandwich“ ist auch nicht zu verachten. Auf diese Weise haben wir alle was davon.“

„Eww, wenn Du das nächste mal dieses kalte Gel an deinem Ding benutzt, warte vorher ein wenig!“ gab Iruka zurück und brachte sich in eine etwas bequemere Stellung.

„Bakas…Unh…“ knurrte Kakashi, doch bald drang nur noch das lustvolle Stöhnen der Drei durch das Dickicht.
 

Epilog folgt…
 

Hier noch eine nicht verwendete Szene, als Kakashi von Guys Espkapaden berichtet...

(…)

„Und damit er mich endlich in Ruhe lässt, habe ich was von Ihm verlangt, für das ich mich heute ein wenig schäme…“

„Was denn?“

„Er sollte sich aus seiner grünen Pelle schälen.“

„Wie? Echt?“ Obitos Grinsen wurde immer breiter.

„Mann, wir waren noch Kinder damals! Erst elf Jahre! Da ist man halt neugierig!“ knurrte Kakashi und lief rot an.

„Ich hab Ihm gesagt, das er mich im Bad ohne gesehen hatte und jetzt wollte ich das auch. Das wäre er mir schuldig und ich wäre dann auch bereit, seine Herausforderung anzunehmen.“

„Und-hat er´s gemacht?“

Kakashi, immer noch rot um die Ohren, nickte.

„Hat zwar heftigst bestritten, etwas gesehen zu haben und etwas gejammert, aber dann tapfer meinen Wunsch erfüllt.“

„Und-wie sah er aus? Vor allem, sein…-“

„Obito! Das weiß ich doch jetzt nicht mehr! Mann, wenn ich heute darüber nachdenke…peinlich, peinlich! –Erzähl das bloß nicht Sensei! Sie war zum Glück auf Mission!“

„Keine Sorge. Ich halte dicht.-Schade! Ich wäre zu gerne dabeigewesen!“ grinste Obito und bekam gleich darauf von Kakashi einen Klaps gegen seinen Hinterkopf.

„Noch heute treibt er immer wieder mal sein Herausforderungs-Spielchen. Er sieht mich als die ewige Rivalin an.“

„Komisch war der Kerl schon immer.“

(…)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-10-14T18:39:03+00:00 14.10.2012 20:39
Super Kapi^^
Sie sind jetzt alle gesund und Munter in Konoha angekommen.


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