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stones.

alice - rose - scorpius - albus
von

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memories.

s t o n e s .
 

memories.
 


 

Alice Longbottom liebte Erinnerung und das schon seit sie denken konnte. Sie war kaum fünf Jahre alt gewesen, als sie von ihrer Mutter die erste Kamera geschenkt bekam und fortan hatte sie jeden wichtigen Moment ihres Lebens auf beweglichen Bildern festgehalten. Heute besaß sie einen gesamten Schrank voller Alben gefüllt mit den Fotos die Teile ihres Lebens widerspiegelten und es verging kaum ein Tag, an dem sie nicht eines dieser Alben herausnahm und es anschaute, und sei es nur um ein bestimmtes Foto zu suchen und es dann stundenlang anzustarren, weil sie sich jede Sekunde dieses Momentes ins Gedächtnis zurückrufen wollte.
 

Es gab jedoch eine Person in ihrem Leben an die sie sich nicht mit Hilfe von Fotos erinnerte. Sie besaß eine Schale voller Steine, keiner von ihnen war besonders auffällig oder schön, doch für Alice hatte jeder Stein eine Bedeutung und jeder erinnerte sie an einen besonderen Augenblick den sie mit dieser Person erlebt hatte. Es waren nicht nur schöne Erinnerungen aber Alice würde niemals im Leben eine von ihnen vergessen wollen.
 


 

Alles hatte in Hogwarts begonnen.
 


 

In den ersten Wochen ihres ersten Schuljahres in Hogwarts hatte Alice sehr viel Zeit allein verbracht. Es war nicht so, dass sie keinen Anschluss zu ihren Mitschülern finden konnte oder wollte, es war nur so, dass sie zunächst nicht wollte. Eigentlich war sie kein Einzelgänger, doch sie hatte anfangs konstant Heimweh und war demzufolge oftmals niedergeschlagen. Es half ihr dann, wenn sie in einer ruhigen Ecke saß und ein Buch las. Es beruhigte sie. Am meisten die Abenteuergeschichten.
 

An diesem Dienstagnachmittag saß sie auf den Ländereien, nahe des Schwarzen Sees, im Gras. Ihre langen, braunen Haare hingen ihr ungebändigt über den Rücken und ihre Brille saß weit oben auf ihrer Nase. In ihrem Schoß lag ein aufgeschlagenes Buch, eine Sammlung von Abenteuergeschichten die ihr Vater ihr an diesem Morgen per Eulenpost geschickt hatte, wohlwissend, dass es ihr helfen würde, über ihr Heimweh hinwegzukommen.
 

Alice bemerkte nicht, wie sich jemand neben sie setzte. Erst durch ein Räuspern wurde sie aufmerksam. Ein Junge hatte sich neben sie gesetzt. Er hatte blonde Locken und dunkle Augen. In seinen Händen entdeckte Alice ebenfalls ein Buch. Sein Name war Scorpius Malfoy, wie Alice wenig später herausfand. Bald darauf verfielen sie in ein Gespräch über Bücher, die sie bereits gelesen hatten und dann wurde es still, als sie sich ihren jeweiligen Geschichten zuwandten.
 


 

Alice fand ihren ersten Stein direkt am Ufer des Schwarzen Sees - er war blassgrau mit kaum sichtbaren weißen Linien und vom Wasser glattgeschliffen. Damals wusste sie nicht, dass sie von nun an fast schon unbewusst immer Steine sammeln würde, wenn sie mit Scorpius Malfoy etwas Bedeutendes erleben würde. Es ergab sich einfach so.
 


 

In den nächsten zwei Jahren trafen sich Alice und Scorpius regelmäßig um gemeinsam zu lesen. Sie redeten nicht viel dabei, sondern genossen einfach das Beisammensein. Manchmal halfen sie sich gegenseitig bei den Hausaufgaben.
 

Alice hatte wenige Tage nach ihrem ersten Zusammentreffen mit Scorpius eine feste Freundschaft zu Rose Weasley aufgebaut und irgendwie war sie ihm dankbar dafür, dass er mit einer einfachen Geste und wenigen Worten etwas in ihr dazu bewegt hatte, das Heimweh zu vergessen und endlich dieses neue Leben hier in Hogwarts anzufangen und zu genießen. Sie hatte es ihm nie gesagt.
 


 

Alice war immer unsichtbar gewesen, nicht nur für die männliche Bevölkerung der Schule sondern auch für viele Mädchen. Das war nicht ganz unbeabsichtigt. Sie achtete darauf, dass ihre langen Haare immer wie ein Vorhang vor ihrem Gesicht hingen und sie den Kopf gesenkt hielt. Sie war unsicher und schüchtern und das war ihre Art sich vor ihrer unbekannten Umwelt zu schützen.
 

Jedoch änderten sich einige Dinge in ihrem vierten Schuljahr. Alice wurde das erste Mal zu einem Date nach Hogsmead eingeladen, trotz des Schleiers vor ihrem Gesicht, und obwohl aus ihr und diesem Jungen niemals etwas ernsthaftes wurde begann sie von da an, ihre Haare nicht mehr als Schutzwall zu benutzen. Sehr zur Freude von Rose, die diese Gelegenheit nutzte ihre Freundin in das Untergrund-Party-System Hogwarts‘ einzuführen.
 

Auch zwischen ihr und Scorpius begannen die Dinge nun anders zu laufen. Sie begannen, mehr miteinander zu reden und sich kennenzulernen, statt sich immer nur in den Büchern zu vergraben. Alice erinnerte sich an den Tag, an dem sie das erste Mal nebeneinander durch die Korridore der Schule gegangen waren. Sie hatten einige Blicke auf sich gezogen, eine Ravenclaw und ein Slytherin gingen für gewöhnlich nicht als Freunde durch die Gänge der Schule, aber plötzlich hatte Alice diese Aufmerksamkeit nicht mehr gestört - mit Scorpius an ihrer Seite hatte sie sich sicher gefühlt.
 


 

Am gleichen Abend hatte sie einen weiteren Stein gefunden. Sie war alleine über die Ländereien spaziert und hatte sich aus einem Impuls heraus einen großen, spitzen Stein in die Tasche gesteckt, einfach, weil sie sich in diesem Moment so glücklich und zufrieden gefühlt hatte und weil sie sich an diesen Tag mit Scorpius erinnern wollte und zwar nicht durch ein gewöhnliches Foto.
 


 

Als Alice ihr fünftes Jahr begann, trug Alice kurze Röcke, hohe Schuhe und kein Make-up. Sie wusste nicht warum, ihr war einfach danach. Sie verbrachte viel Zeit mit Albus Potter und kurz vor den ZAG-Prüfungen wurden sie ein schließlich ein Paar, etwas, worauf jeder in ihrem Umfeld anscheinend gewartet hatte, den Reaktionen nach zu schließen.
 


 

Sie spürte es und sie wusste, dass Scorpius es auch spürte. Sie entfernten sich voneinander, im Laufe des sechsten Schuljahres. Es war nicht beabsichtigt, aber Alice‘ Beziehung mit Albus machte es den beiden schwer, sich zu sehen und zu reden und einfach Freunde zu sein.
 

Kurz vor Weihnachten stritten sie sich, aus keinem bestimmten Grund, wahrscheinlich einfach um ihre Enttäuschung auszusprechen. Alice weinte nach diesem Zusammentreffen tagelang leise und ungesehen vor sich hin und fand schließlich einen dunkelgrauen Stein der, fast schon ironisch, die Form einer Träne hatte.
 


 

Es herrschte Funkstille und Alice litt mehr darunter, als sie jemals geglaubt hätte. Natürlich, Scorpius war ihr Freund, aber sie hatte nicht gewusst, wie viel ihr tatsächlich an ihm und seiner Gegenwart lag.
 


 

Zu Beginn ihres letzten Jahres beendete Albus die Beziehung und Alice wusste sich nicht anders zu helfen - sie suchte Scorpius und fand ihn in seinem Schulsprecherzimmer, welches er passend zum Amt zugesprochen bekommen hatte. Verzweifelt und verletzt erklärte sie ihm was passiert war und Scorpius nahm sie ohne weiteres wieder in sein Herz auf. Sie aßen den ganzen Tag Schokolade und starrten in das flackernde Kaminfeuer, auf der Suche nach außergewöhnlichen Gestalten.
 

Auch zu dieser Situation hatte Alice damals einen hellen und sehr flachen Stein gefunden und mit einem magischen Stift Flammen darauf gemalt. Heute lag der Stein umgedreht in der Schale, damit sie die Verzierung nicht mehr sehen musste.
 


 

Sie verbrachten von da an viel Zeit zusammen, sogar mehr als Alice mit Rose verbrachte, was ihr oft ein schlechtes Gewissen machte. Gemeinsam erledigten sie Hausaufgaben, lernten für die UTZ-Prüfungen, besuchten Hogsmead, gingen auf die bekannten Partys im Raum der Wünsche und verbrachten ansonsten viel Zeit auf Scorpius‘ Bett, wo sie einfach lagen, an die Decke starrten und lachten. Alice liebte die Steine, die sie in dieser Zeit gesammelt hatte.
 

Unterbewusst hatte Alice vielleicht gewusst, dass sie sich in Scorpius‘ verliebt hatte, aber bewusst realisierte sie es erst sehr viel später. Zu spät. Sehr deutlich nahm sie dafür aber die Blicke wahr, die Rose Scorpius zuwarf. Er erwiderte jeden einzelnen. Alice wusste nicht, ob sie sich für die beiden freuen sollte oder doch lieber schreien, weil Scorpius ihr Freund war - im Sinne von Kumpel Freund - und Rose sich jemand anderen suchen sollte. Alice brauchte Scorpius und sie wollte ihn nicht teilen.
 


 

Wie sich herausstellte, musste sie letztendlich doch teilen.
 


 

Sie suchte den Stein diesmal nach klaren Vorstellungen aus - er war sehr dunkel, sehr unregelmäßig und irgendwie hässlich, soweit ein Stein hässlich sein konnte.
 


 

Eigentlich sollte sie sich doch wirklich für die beiden freuen, aber es fiel ihr so schwer, immer zu lachen und eine gute Miene zu machen, wenn sie die beiden zusammen sah. Sie begannen zu dritt ihre Ausbildung zu Auroren und mehr und mehr fühlte sich Alice wie der zweite Stiel am Besen. Sie konnte sich kaum auf die harten Tests und Prüfungen konzentrieren und musste schließlich das zweite Jahr wiederholen, weil sie es einfach nicht mehr geschafft hatte.
 

Vielleicht war es besser. So musste sie wenigstens die glücklich Verliebten nicht mehr regelmäßig sehen. Es wurde offensichtlich Zeit, dass sie begann, sich einen Freund zu suchen um mehr Abstand zu gewinnen. Leichter gesagt als getan.
 


 

Alice wusste, dass es war wie damals, als sie mit Albus zusammen gewesen war. Ihre Freundschaft mit Scorpius brach langsam auseinander. Es kam ihr immer öfter so vor, als wäre sie von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen, noch bevor sie überhaupt wusste, dass da überhaupt eine Freundschaft zwischen ihnen war.
 


 

Viele gräuliche, aussagelose Steine gesellten sich zu ihrer Sammlung.
 


 

Es war eine Überraschung für Alice, dass Scorpius sie eines Abends ohne Rose von der Auroren-Trainingshalle abholte. Er fuhr sein neues Auto, schwarz und edel, genauso wie er war. Lächelnd stieg sie zu ihm und es war wie ein Déjà-Vu. Aus unerklärlichen Gründen begannen sie zu streiten und Alice begann zu weinen und versuchte nicht einmal, es zu verbergen. Sie war so wütend auf ihn und sie konnte nicht aufhören, ihm Vorwürfe zu machen, obwohl sie wusste, dass er es damals mit Albus genauso empfunden haben musste.
 

Alice gab Scorpius nicht die Schuld dafür, dass er das Auto nicht sah, das von plötzlich von rechts kam und den schweren Unfall verursachte. Viel mehr sich selbst. Hätte sie nur nicht geweint, nicht geschrien, nichts gesagt. Sie hatte sich noch niemals in ihrem Leben so schlecht gefühlt.
 


 

Sie beide wurden nach einigen Tagen wieder aus dem St. Mungos entlassen und der Streit war wie selbstverständlich vergessen. Sie verziehen einander, ohne jemals wirklich zu reden und die Probleme aus der Welt zu schaffen und Alice fand einen Stein, als sie die Unfallstelle noch einmal besuchte.
 


 

Trotzdem war von da an nichts mehr so, wie es sein sollte. Die Freundschaft zwischen Scorpius und ihr war vorbei, zerbrochen, so sehr sie auch versuchten daran festzuhalten. Es war nur Zeit, dass sie beide es sich eingestanden und endlich losließen.
 


 

Für Alice war es der Tag, an dem Rose mit einem glücklichen und gleichzeitig zutiefst betrübten Lächeln im Gesicht in ihr Apartment trat. Scorpius hatte um ihre Hand angehalten. Überraschenderweise hatte sie ihm noch keine Antwort gegeben. Alice wusste, dass es Rose‘ größter Wunsch war, ja zu sagen. Rose erklärte, warum sie gezögert hatte. Sie hatte Alice‘ Blicke bemerkt, ihre Traurigkeit und sie wusste es, bevor es Alice klar wurde. Verliebt. Sie war sogar bereit, nein zu sagen, wenn es Alice damit besser gehen würde. Aber Alice versprach ihr fest und sicher, dass es ihr größter Wunsch wäre, dass Rose ja sage, und genau das tat sie schließlich.
 

Wie könnte es nur jemals Alice‘ Absicht sein, dass Glück ihrer besten Freundin zu zerstören?
 


 

Sie versuchte nicht daran zu denken, dass sie ihn liebte, jetzt, da sie es endlich begriffen hatte.
 


 

Die Hochzeit war wirklich schön, dass konnte sie ohne weiteres zugeben, auch wenn sie einen Großteil der Zeit auf der Toilette verbrachte, wo sie leise weinte. Leise und unauffällig, wie damals.
 


 

Den letzten Stein suchte sie, während sie durch London zog. Scorpius und Rose waren in diesem Moment im Apperationszentrum in einem ganz anderen Bezirk, mit Freunden und Familie. Sie alle verabschiedeten sie und wünschten alles Gute für das zukünftige Leben, das die beiden in Amerika verbringen wollten. Alice wusste nicht, wo genau und es interessierte sie nicht. Sie wollte auch nicht an der Abschiedsfeier teilnehmen und nicht mit zum Apperationszentrum um dort noch einmal Lebewohl sagen zu müssen. Sie ließ nur Grüße ausrichten.
 


 

So vieles hatte sich geändert.
 


 

Alice war unglücklich, lange. Der Kontakt zu Rose und Scorpius war weitestgehend abgebrochen, abgesehen von ein paar Briefen im Jahr.
 


 

Mit der Zeit wurde es leichter.
 


 

Albus trat durch einen Zufall wieder in ihr Leben und sie fand erschreckend schnell heraus, dass er jemand war, in den sie sich verlieben konnte. Zu ihrer Hochzeit schickte sie Rose und Scorpius keine Einladung - es war nicht so, als würden sie einander heute noch irgendetwas bedeuten.
 


 

Eigentlich war es wirklich seltsam, dass sie jeden einzelnen Stein aufgehoben hatte. Heute, nach all diesen Jahren, waren es natürlich nur noch entfernte Erinnerungen, aber damals, als alles noch so frisch gewesen war, da hätte sie sie loswerden sollen um den Schmerz zu vergessen. Trotzdem war sie froh, es nicht getan zu haben.
 

Die Schüssel stand wie immer auf der Holzkommode im Wohnzimmer, dort, wo die Kinder nicht herankamen. Es gab hin und wieder Leute die sie fragten, was sie denn bloß an diesen langweiligen Steinen fand, aber sie gab nie eine wahre Antwort. Das ging nur sie etwas an, das waren ihre Erinnerungen, nicht bildlich für jedermann festgehalten, sondern nur in ihren Gedanken ganz für sie alleine.
 


 

Ende.
 


 

Ich weiß, dass das vielleicht nicht so rüberkommt, aber Alice ist am Ende trotz allem glücklich, zumindest in meiner Fantasie und Vorstellung und Planung. Kann natürlich sein, dass ihr das ganz anders auffasst, aber ich wollte euch meine Sichtweise mitteilen :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Runya
2013-04-05T15:18:51+00:00 05.04.2013 17:18
Also dass hinterlass ich auch mal nen Kommi:

Vorweg: Ich bin eigentlich absolut kein Fan von AlicexScorpius, aber irgendwie fand ich deine Idee doch super süß! Die einzelnen Ausschnitte, aus Alice' Leben hast du unglaublich schön und doch kurz und prägnant beschrieben, man kann mit ihr fühlen.
Das ganze lässt sich wirklich schön und flüssig lesen, und in die Idee mit den Steinen habe ich mich einfach verliebt! Das ist so toll! Wie bist du darauf nur gekommen?? Wirklich eine geniale Idee, weil es schön widerspiegelt, wie Alice' Leben gerade verläuft.

Das Ende ist zwar melancholisch, aber trotz allem doch ein Happy-End. Wirklich schön, dass du ihr doch noch ein gutes Ende gegeben hast ;)

Liebe Grüße
Runya
Von: Norrsken
2012-04-04T14:46:21+00:00 04.04.2012 16:46
Wieso hat das hier schon wieder keine Kommentare? Ich versteh das nicht!

Also. Wie alle deine Geschichten, mag ich auch diese wirklich gerne! Ich fand es zu beginn ungewöhnlich, Scorpius und Alice zu besten Freunden zu machen, aber es ist interessant und du hast was draus gemacht. ♥
Das diese Freundschaft einen sehr schmerzlichen Verlauf nimmt, hat mich ehrlich traurig gemacht, auch wenn ein solcher Verlauf sehr realistisch ist. Oder vielleicht gerade deshalb?
Die Realitätsnähe, fand ich, war an dieser Geschichte auch ein Punkt, der sie zu etwas Besonderem macht. C:

Einziger Punkt den ich zu beginn etwas verwirrend fand, war das Heimweh von Alice bzw. die Eulenpost ihres Vaters. Neville ist doch Lehrer in Hogwarts. ö<ö

War's dann auch wieder von mir. ♥
Schreib bitte weiter so schöne Geschichten.

lG Saku


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