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The confused Love

Eine unmögliche Liebe und ein noch unmöglicheres Abenteuer
von

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Neue Gegner

Somit wurde der Plan von Anagan in die Tat umgesetzt. Duman beschaffte sich zwei Anglerfische und Ogron stand mit den anderen drei Hexern im Kreis und schrie eine magische Beschwörungsformel auf. Der ganze Raum wurde mit schwarzem Rauch erfüllt und es erschienen zwei junge Frauen in recht knapper Bekleidung. „Black Beauty Sisters. Wir haben euch erschaffen. Fang für uns die noch übrige Meerjungfrauenprinzessinnen und bring sie endlich her! Ihr solltet gegen das Gejaule der Prinzessinnen immun sein.“ begrüßte Ogron die zwei Untergebenen. Beide knieten sich ehrfurchtvoll, schauten dann in den Augen der Hexer und sie fingen an zu fies zu kichern. Duman schickte sie mit einer Handbewegung fort. „Wenn dieser Plan nicht funktioniert, dann weiß ich auch nicht. Die südpazifische Prinzessin macht es uns nicht gerade leicht und jetzt, wo die südatlantische Prinzessin frei ist wird es auch nicht einfacher.“ murmelte Duman. Ogron schaute verächtlich ehe er antwortete „Wir werden sehen, wie weit die Prinzessinnen wirklich kommen.“
 

In einem anderen Raum im Schloss regte sich jemand in einem Kristallgefängnis. Zwei Lichter tanzten vor den verschlossenen Augen. Ein rotes Licht und ein himmelblaues Licht. Die Augenlider flackerten und dann öffneten sich schwach die Augen. Gelbe Iridien folgten dem Licht. Nur kurze Zeit später zerbrach der Kristallgefängnis. Das verwunderliche ist hier jedoch, dass das Zerbrechen geräuschlos voranging. Eine gelbe Meerjungfrau war frei, die Perle der Meerjungfrau erschien und verschwand in ihrem gelben Amulett. Sie folgte wie hypnotisiert dieses Licht, gerade weg vom Palast durch den Irrgarten in der Höhle direkt zur Küste Japans. Als sie an einer Bucht ankam, wo niemand zu sehen ist, verwandelte sie sich in einen Menschen. Erst da wacht sie aus ihrer Trance auf. „Wo bin ich, was ist passiert?“ Das gelbe Amulett leuchtete und daraus erschien wieder Aqua-Regina. „Coco, Meerjungfrauenprinzessin des nordpazifischen Ozeans. Endlich bist du frei.“ Die Angesprochene nickte und fragte direkt „Bin ich die einzige die frei ist oder gibt es noch freie Gefährten? Wo ist Sara?“ Bei Sara bekam sie einen Stich ins Herzen. Sie war ihre beste Freundin. „Sara ist leider noch immer gefangen. Aber Luchia und Hanon sind wieder frei. Luchia wurde nie gefangen genommen und Hanon konnte sich ebenfalls dank meiner und Luchias Hilfe befreien.“ Coco nickte erneuert und folgte ihrem Gefühl nach, was sie zum Bahnhof brachte. Sie stieg unwillkürlich in einem Zug ein mit dem Ziel Tokyo.
 

Nachdem Hanon befreit wurde und erst mal keine neuen Hinweise gefunden wurden, sind die Freunde wieder zurück in Tokyo angekommen. „Jetzt haben wir Hanon gefunden, aber ein weiteres und ziemliches beknacktes Problem. Wir haben fast kein Geld mehr.“ überlegte Miroku. Kagome nickte. Das Leben ist doch recht teuer. „Wir müssen jeder einen Job finden.“ Sesshomaru und Inuyasha zuckten leicht zusammen, mussten sich aber ihr Schicksal ergeben. „Am besten ist es, wenn wir gleich etwas suchen und finden.“ schlug Hanon vor. Die anderen nickten und schauten in verschiedene Zeitungen nach Stellenangebote mit einem mäßigen Erfolg an. Kagome schüttelte den Kopf und meinte dann „So geht das nicht. Wir müssen uns erst mal überlegen was wir können. Wir haben ja keine Ausbildung vorzuweisen und außerdem gibt es hier keine Dämonen oder so was. Und Sesshomaru müssen wir jetzt nicht unbedingt jagen.“ Sesshomaru zog eine Augenbraue hoch, ehe er fragte „Und was sollte diese Anspielung.“ Kagome lächelte zu Sango, die auch zurücklächelte. Sesshomaru gefiel dieses Weibergekichere gar nicht, Inuyasha zuckte mit den Achseln und beiden Prinzessinnen verstanden mal wieder nichts. Luchia entdeckte dann eine Anzeige ´Kellnerinnen im Badehaus Tokyo gesucht. Bitte unter folgender Telefonnummer melden.´ Luchia las sich diese Annonce durch und zeigte sie dann Hanon. „Hanon, meinst du das wäre was?“ Hanon las sich das durch und erwiderte „Naja, ich bin da etwas skeptisch. Erstens habe ich als eine Prinzessin nie gelernt zu kellnern und das wesentlich größere Problem ist, wenn wir mit außerordentlich viel Wasser in Berührung kommen, dann haben wir ein kleines Desaster.“ Luchia lehnt sich zurück und Sango erwiderte „Naja ihr könnt es euch ja mal anschauen.“ Die anderen nickten und stöberten weiter.
 

Nach knappe 2 Stunden Recherche und Telefonate haben nun alle einen Job gefunden. Luchia und Hanon werden im Tokyoer Badehaus als Kellner arbeiten. Kagome hat eine Stelle als Verkäuferin in einer Apotheke mit natürlichen Heilmitteln gefunden. Sango hat eine Stelle im Fitnessstudio als Aushilfstrainer. Inuyasha wird sich bei der Polizei nützlich machen und Sesshomaru wird eine Stelle als Höhlenforscher annehmen. Miroku wird unterdessen als Führer eines mittelalterlichen Museum angestellt „Wie gut, dass meine Youkai-Kräfte bei unserer Zeitreise keinen Schaden erlitten hat.“ Sesshomaru grinste fies und erschuft gleich ein paar Zeugnisse mit Zertifikaten. Kagome riss staunend die Augen auf und erklärte „Sesshomaru, das ist Urkundenfälschung! So was ist nicht erlaubt!“ Und schon wieder fiel ein Begriff womit niemand außer Kagome etwas anfangen konnte. Sie erklärte es, musste sich aber eingestehen, dass es wirklich nicht anders ging. ´Na hoffentlich geht DAS gut.´ Inuyasha bemerkte die Sorge und auch Sesshomaru bemerkte diese unheilvolle Aura seiner Freunde. „Kagome, keine Sorge. Das wird schon klappen. Zur Not wird Sesshomaru uns aus der Patsche helfen.“ meinte Sango. Alle nickten. Schließlich hat er ja dann den Bockmist verzapft. Sesshomaru knurrte etwas „Hab ihr denn gar kein Vertrauen in mir?“ Kurz danach stand Luchia auf und ging nach draußen um nachzudenken. Sesshomaru verfolgte mit seinen Augen Luchias Bewegungen und sein Herz erfüllte sich wieder mit diesen Gefühlen. Hanon bemerkte dies und sprach ihn daraufhin sehr direkt an „Sesshomaru, kann ich bitte mit dir unter vier Augen reden?“
 

Sesshomaru wunderte sich, dass Hanon so direkt war und folgte ihr in ein anderes Zimmer. „Was willst du?“ fragte der ebenso direkt zurück. Hanon lehnte sich an einer Kommode zurück und sagte direkt „Du liebst Luchia, hab ich recht?“ Sesshomaru war über diese direkte Frage sehr verwundert. „Und wenn schon, was würd dich das angehen?“ wicht Sesshomaru aus. Hanon ihre Augen blitzen auf und durchbohrten Sesshomaru. ´Die hat echt Mut.´ dachte Sesshomaru innerlich aggressiv. „Es geht mich insofern etwas an, weil Luchia eine Meerjungfrau ist und du ein Youkai. Meerjungfrauen sind nicht geboren worden um jemanden zu lieben. Sobald dieser Kampf gegen Ogron beendet ist, müssen wir wieder zurück in unsere eigene Dimensionen und Zeiten. Das heißt für dich einfach, dass du mit deinen Freunden zurück in deine Zeit muss und Luchia muss zurück in den Südpazifik. Ich müsste natürlich zurück in den Südatlantik und unsere Freunde selbst in ihre eigenen Gebieten.“ Sesshomaru grübelte nach, wird aber von Hanon wieder in seinen Gedanken gestört. „Meerjungfrauen sind sehr sensible Lebewesen. Sara, die Prinzessin aus dem Indischen Ozean hat sich in einen Menschen verliebt. Und trotzdem ist es ihr nicht vergönnt ihre Liebe zu erhalten. Eine Beziehung zwischen einen Lebewesen, egal ob Youkai oder Mensch, und einer Meerjungfrau bringt nur Unglück über beide Parteien.“ Sesshomaru hatte bis dahin schweigend zugehört und erwiderte dann in seiner gewohnten kalten Stimme „Und? Jetzt kenne ich die Gesetze bei den Meerjungfrauen. Kennst du die Gesetze und Bräuche bei den Youkais? Bei uns herrschen andere Gesetze und Regelungen und ich mache da schon eine große Ausnahme.“ und so erklärte er Hanon einige einfache Regeln des Youkais.
 

Nach dieser Unterhaltung folgte Sesshomaru einer Spur und fand Luchia auf der Bank am Helgen Baum. „Darf ich mich bei dir setzen?“ fragte Sesshomaru. Luchia schaute auf und erkannte sogleich, dass Sesshomaru sie angesprochen hatte. Sie nickte und er nahm Platz. „Hör zu Luchia. Wenn ich irgendetwas für dich tun kann, dann sagt es bitte.“ Luchia lehnte sich vorsichtig an Sesshomaru und murmelte „Ich fühle mich manchmal so schwer. Ich weiß, ich habe euch als Freunde und dass Hanon frei ist beweist nur, dass Ogron zu besiegen ist. Aber ich habe Angst.“ Sesshomaru, völlig untypisch, legte einen Arm um Luchia und zog sie näher an sich als sie sowieso schon waren. „Luchia, du wirst es schaffen.“ Luchia schloss die Augen und genoss die Gefühle die in ihrem Herzen breit machten „Ich habe auch Angst, was nach dem Kampf passieren wird.“ Sesshomaru horchte auf und forderte sie mit einem „Hm?“ zum Weiterreden auf. „Nach dem Kampf müssen sich unsere Wege trennen. Du muss zurück in deine Zeit und ich in meinen Südpazifik. Wir werden uns danach nie wieder sehen.“ fuhr Luchia sehr traurig fort. Ein Stich ging durch Sesshomarus Herz und er erwiderte bloß einen Spruch, den er neulich mal gehört hat: „Sagt niemals nie.“

Inuyasha schaute sich das Ganze mit Kagome aus ihrem Zimmer an. Kagome murmelte „Die beiden würden so zusammen passen.“ Inuyasha erwiderte „Ja, das Abenteuer gegen Naraku und die kleineren danach haben dazu geführt, dass Sesshomaru sehr zum Guten geändert hat. Nur hat er bislang noch niemand geliebt. Ich hoffe Luchia bringt die letzte Schicht Eis bei ihm zum Schmelzen. Ich würde es mir es für ihn wünschen.“
 

Am nächsten Tag beschlossen die sieben Freunde sich nach der Arbeit zu treffen und über die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Noch ehe sie sich aufteilten ermahnte Kagome besonders Sesshomaru und Inuyasha sich menschlich zu verhalten. Inuyasha nickte und Sesshomaru knurrte etwas. Kagome hat es inzwischen gelernt, dass das Knurren von Sesshomaru schon fast eine Zustimmung ist. So gingen alle zu der ihrer Arbeitsstelle.

Luchia und Hanon gingen in das Badehaus. Kagome in eine Apotheke in der Nähe, Miroku ins Museum. Sango in einem Fitnessstudio. Inuyasha ging zur Polizei und Sesshomaru ging in die Universität zur Forschungsabteilung über verschiedene Höhlensystematik. Luchia und Hanon kamen ins Badehaus an und musste mit einer gewissenen Spur von Erleichterung feststellen, dass die Bar, wo sie kellnern mussten, einen abgetrennten Bereich hatten. „Na dann Hanon, los geht es.“ Murmelte Luchia. Der Chef kam auch schon vorbei, musterten die beiden Mädels anerkennend und rief dann. Zieh eure Badesachen an. Ich möchte eure neue Kollegin vorstellen.“ Gesagt, getan. Kaum standen die Mädels in Badekleidung und mit Pareotüchern um die Hüfte gewickelt vor der Theke, kam auch schon der Chef, der sich als Maki vorstellte, mit einer blonden Frau. „Das ist Coco, sie arbeitete schon ein paar Tage hier. Wenn ihr also Fragen habt und ich nicht da bin, dürft ihr euch an sie wenden.“ Coco schaute die beiden Mädels an und nickte freundlich zu. „Coco, diese beiden hier sind Luchia und Hanon. Bitte hilft doch, dass sie sich zurechtfinden.“ Nach den üblichen Kennenlernfloskeln und Begrüßungen ging es auch schon an die Arbeit. Coco erklärte fröhlich wie die verschiedenen Sachen funktionierten und so machten sie sich alle an die Arbeit. Coco sah bei Hanon und Luchia die Amulette und fragte sie dann in einer ruhigen Minute „Die Kette und euer Anhänger sind ja sehr schön. Woher habt ihr dies denn?“ Während Luchia nach einer Ausrede suchte, erwiderte Hanon „Das wissen wir nicht mehr. Wir hatten dies schon immer bei uns.“ Coco nickte und ging dann zum Tisch um abzukassieren. Luchia fragte Hanon „Meinst du, könnte Coco ebenfalls eine Meerjungfrau sein?“ Hanon zuckte die Achseln „Der Name würde ja passen. Auch die blonden Haare. Aber sie hat keine Muschelkette. Ich denke das ist bloß purer Zufall.“
 

Nach Stunden der Arbeit trafen kamen dann Luchia und Hanon als erstes. Dank ihres Aussehen haben sie bereits am ersten Tag sehr viel Trinkgeld bekommen. Coco wurde eingeladen, hat es aber abgelehnt, da sie keine Zeit hatte. Kurz nachdem sie sich hingesetzt hatten kam auch schon Inuyasha vorbei. Er sah die Mädels und rief „Hey, wie war euer Tag?“ Hanon und Luchia stöhnten kurz auf. „Meine Füsse tun mir so weh“ jammerte Hanon. Luchia blies in das gleiche Horn und erwiderte „Und meine Arme sind so taub.“ Inuyasha musste grinsen und erwiderte „Naja, bei mir war es recht eintönig. Den ganzen Tag Papierkram zu erledigen. Aber ich habe auch einen Räuber dingfest gemacht. Natürlich in der Mittagspause.“ Hanon musste lächeln und da kam schon die Kellnerin. Luchia bestellte sich einen Apfelsaft. Hanon einen Orangensaft und Inuyasha wieder seinen Eistee. Kurz danach tauchte Kagome und Sesshomaru gleichzeitig auf. „Hey, wie war euer Tag?“ rief Kagome fröhlich. Sesshomaru grinste und nahm zwischen Inuyasha und Luchia Platz. Kagome saß zwischen Hanon und Inuyasha. Sesshomaru bestellte sich seinen japanischen Tee und Kagome bestellte Cola. „Luchia, Hanon. Ich habe heute in der Arbeit ein paar Informationen über die Höhlensystematiken gesammelt. Dabei bin ich auf etwas gestoßen, was für das Abenteuer gegen Ogron nützlich sein könnte.“ Fing Sesshomaru an. Kaum wollte er weiterreden kam auch schon Miroku an. Auch er begrüßte die Runde und nahm dann zwischen Inuyasha und Sesshomaru Platz. Nachdem er seine Bestellung aufgegeben hat, murmelte Miroku „Im Museum hab ich einige interessante Dinge erfahren.“ Inuyasha lächelte zu Kagome und erwiderte „Jetzt fehlt nur noch Sango, dann können wir uns ja gegenseitig erzählen was wir so herausgefunden haben.“ Tatsächlich kam Sango auch wenige Minuten später an. „Sorry, Freunde. Aber ich habe so dermaßend geschwitzt, dass ich eine Dusche nehmen musste. Sonst hätte Sesshomaru mir den Kopf abgerissen.“ Kagome musste lachen und steckte damit auch die anderen an. Nachdem sie sich gegenseitig über ihren Arbeitstag erzählt hatten, machten sie sich auf dem Heimweg.
 

Die beiden verwandelten Anglerfischen standen in einer Seitenstraße. „Also wir werden einfach einen Konzert geben und dann werden die Meerjungfrauen schon vorbeikommen.“

Unterdessen erreichte auch unsere Freunde die besagte Seitenstraße. Plötzlich hörten sie alle ein Gesang.
 

Voice in the Dark
 

Yami no ~FORIA~
 

Hanon und Luchia fühlten mit einem mal sehr unwohl. Es ist als ob ihnen die Energie entzogen wurden.
 

Shinju no kizuna ubae
 

Sesshomaru bemerkte, dass die Meerjungfrauen sich sehr unwohl fühlten und sprach sie an „Hanon, Luchia. Was ist mit euch?“ Da drehten sich auch Inuyasha und die anderen um.
 

Voice in the Dark!
 

Saa! Hajimaru utsukushiku karei na SHOU
 

Voice in the Dark
 

Uta ni nosete
 

Kodama suru yami no chikara!
 

Plötzlich gingen Luchia und Hanon auf die Knie und hielten sich verzweifelt die Ohren zu. „Dieses Lied ist furchtbar. Es entzieht unsere Kräfte.“ keuchte Hanon. Luchia unterdrückte ein Schmerzensschrei. Kagome sah entsetzt zu den Meerjungfrauen. „Sie leiden ja richtig. Wir müssen sie hier wegbringen.“
 

Heiwa nante maboroshi
 

Kagami ni utsuranu mayakashi
 

Nami no ito wo karamasetara hiki ushio ni naru
 

Kokoro ni aru maryoku wo ITAZURA na biyaku ni kaete
 

Yowai mono wo madowasete yuku deshou
 

Die Muschelanhänger leuchteten auf und umhüllten sie in ihrem Licht. Luchia und Hanon schrien leise auf. „Ich kann das nicht mehr lange aushalten.“ Rief Luchia verzweifelt. Sesshomaru und Miroku versuchten unterdessen an die beiden ranzukommen, prallten jedoch an einer unsichtbaren Barriere ab. In der Zwischenzeit bemerkten auch die beiden Sängerinnen die Energiespur und sie sahen das auch. Fies grinsten sie sich an und sangen nochmal extra laut ins Mikrofon.
 

Voice in the Dark
 

Kuroi nami to kanadeau kono MERODII
 

Voice in the Dark!
 

Ai wo tomete katachi naki kusari to nare!
 

Uzumaku RIFUREIN de...
 

Shinju no kizuna ubae
 

Die Menschen waren in der Zwischenzeit völlig teilnahmslos. Einzig die 4 in der Nähe von Sesshomaru und Inuyasha waren noch normal. „An uns hat ihr Gesang keine Wirkung“ stellten Sango und Kagome fest. Luchia und Hanon waren auf den Boden und keuchten nach Luft. „Na da sehen wir es doch mal genauer an.“ kam eine boshafte Stimme. „Die Meerjungfrauen sehen ja nicht gerade aus als ob sie viel vertragen könnten. Dabei haben wir doch ein tolles Lied für die ausgedacht.“ Erwiderte eine zweite Stimme. Die fünf Freunde schauten auf und sahen zwei junge Frauen. „Wer seid ihr und was wollt ihr?“ fragte Miroku nun leicht wütend. „Ich bin Sheshe und die ältere der Black Beauty Sisters.“ stellte sich die orange-rot haarige vor. „Und ich bin Mimi und die jüngere der Black Beauty Sisters.“ stellte sich die hellblauhaarige vor. „Wir wollen nur den Auftrag unseres Meisters folgen und die Meerjungfrauen fangen.“ fuhrt Sheshe fort. „Das könnte euch so passen!“ schrie Kagome wütend. Sesshomaru setzte seine Youkai-Kräfte ein um die Barriere zu durchbrechen. Doch leider war dies ein sinnloses Unterfangen. „Gibt euch keine Mühe, auch wenn ihr offenbar magische Geschöpfe seid. Diese Barriere kann nur von einer freien Meerjungfrau geöffnet werden. Da aber alle gefangen genommen wurde, habt ihr verloren.“ resümierte Mimi.
 

„Da wäre ich mir aber nicht so sicher!“ hörten sie alle eine neue Stimme. Sesshomaru drehte sich um und sah eine blonde Frau mit gelben Augen. Ihr Kleid war kurz und ebenfalls gelb. Sheshe und Mimi schauten entsetzt auf „Die Meerjungfrauenprinzessin aus dem Nordpazifiks. Wie kommt sie denn hierher?“ fragte Mimi. „Das weiß ich nicht. Alleine kann sie sich jedenfalls nicht befreit haben.“ Antwortete Sheshe. Die neue Person fing auch schon an zu singen an.
 

Nanairo no kaze ni fukarete
 

tooi misaki wo mezashiteta
 

Yoake mae kikoeta MERODII
 

Sore wa totemo natsukashii uta
 

Higashi no sora he to habataku toritachi
 

Saa takarajima ni nukeru chikamichi.
 

Nanatsu no umi no rakuen
 

Arashi no yoru no ato ni wa ai wo tsutaeru tame inochi ga mata umareru
 

Nanatsu no kuni no MERODIA
 

Daremo ga itsuka wa koko wo tabidatsu hi ga kitemo
 

Watashi wa wasurenai
 

Die Barriere zerbracht und auch Luchia und Hanon ging es wieder besser. Nun standen sie da zu acht und waren alle sehr wütend. Sheshe zickte los „Wir werden wiederkommen. Glaub ja nicht, dass euer Gesang bei uns gewirkt hat. Wir ziehen uns nur zurück!“ Und schon verschwanden die beiden. Luchia und Hanon drehten sich um und schauten der Person ins Auge die ihnen geholfen hat. „Vielen Dank. Aber irgendwie haben wir uns heute schon mal gesehen.“ meinte Luchia freundlich. Die gelbe Prinzessin nickte und nahm ihre Verwandlung zurück. „Coco?!“ fragten Luchia und Hanon zeitgleich, als sie erkannten dass es sich dabei um ihre Kollegin von heute vormittags handelte. Coco nickte und schaute Luchia und Hanon schweigend an.
 

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Nun ist Coco aufgetaucht. Was wird sie wohl erzählen. Gibt es neue Hinweise?

Wieso haben Sheshe und Mimi die FLucht ergriffen obwohl ihnen der Gesang angeblich nicht ausmachten.

Das alles im nächsten Kapitel. Um Kommentare freue ich mich wie immer :)))



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