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Much as I love them

Der Bösewicht kriegt das Mädchen nie... ?
von

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Vergessener Alltag

Kapitel 33 – Vergessener Alltag

 

Roxanne Ritchi saß mit einem Stück Pizza in der Hand und einem Glas Wein auf ihrer Couch, eingekuschelt in ihrer Lieblingsdecke und sah im Fernsehen eine schnulzige Komödie. Megamind war seit Tagen im Gefängnis und ihr Alltag ermöglichte ihr Frieden und Erholung von den Strapazen ihrer letzten Entführung. Wenn sie nicht gerade in der Arbeit war, verbrachte sie entspannende Abende in ihren vier Wänden und telefonierte manchmal mit Freunden. Doch manchmal gab ihr die Tatsache das Megamind im Gefängnis saß ein merkwürdiges Gefühl, vor allem wenn sie wie eben allein im Dunkeln auf ihrem Sofa saß und verliebte Menschen dabei zusah wie sie zueinander fanden. Sie sehnte sich dann nach seiner Nähe und dachte viel an ihn. Doch sich Sorgen zu machen oder gar Traurigkeit zu empfinden erschien ihr übertrieben, schließlich würde er so oder so bald wieder ausbrechen und dann ginge das Chaos wieder los.

 

Roxanne dachte auch oft an die Begegnung in der Kanalisation. Leider hatte sie kaum etwas von dem Fremden gesehen, sie würde ihn niemals erkennen, selbst wenn sie ihn vor sich stehen hätte. Ob er vielleicht wirklich einmal vorbei schauen würde im Sender? Bestimmt nicht! James Schicksal war eine Warnung an alle die sich gegen Psycho Delics stellen sollten.

Morgen würde das Interview mit James Mutter stattfinden, im Büro von Raj Khan. Er war ein toller Kommissar, fand Roxanne, er war ehrlich besorgt um die trauernde Frau.

 

Den gesamten Tag verbrachte sie auf der Couch und genoß die Ruhe, die sicherlich bald wieder vorüber sein würde. Doch am Abend, als es dunkel wurde und sie an die normalen Liebespärchen in Metro City dachte, die nun zusammen gekuschelt vor dem Fernseher saßen, fühlte sie sich doch etwas einsam. Die Jahre zuvor als sie noch überzeugter Single gewesen war, hatte sie sich nie einsam gefühlt. Eingegraben in Arbeit, nur ihre Karriere vor Augen, Treffen mit Freundinnen in schicken Restaurants und auch das Einrichten ihrer schönen Galeriewohnung. Das alles hatte sie zur genüge abgelenkt.

 

Sie zwar mit Megamind nicht zusammen, da sie entschlossen hatten es langsam angehen zu lassen. Er wollte, und das zurecht, das sie wusste auf was sie sich einließ. Es war alles sehr merkwürdig und sie konnte auch ihre Gefühle nicht einschätzen, wo sie nun hier saß. Jetzt wo sie seit Jahren Single war und ihre Karriere ihren Höhepunkt gefunden hatte, wollte sie sich da wirklich an einen Freund hängen, der alles zunichte machen konnte, wenn jemand davon erfuhr? Der immer wieder im Gefängsnis sitzen würde und mit dem man nie ein normales Leben würde aufbauen können?

 

Eigentlich nicht! Das Ganze ging völlig an ihren Prinzipien vorbei.

 

Ob sie nun noch aussteigen konnte ohne größere Konsequenzen?

 

Was dachte sie nur?

 

Sie wusste vorher mit wem sie es zu tun hatte, aber nun da Megamind im Gefängsnis saß und sie befürchten musste das Psycho Delic irgendwann wieder auf sie aufmerksam wurde durch ihr unfreiwilliges Abenteuer in der Kanalisation, geriet sie ins Grübeln. Von einer realistischen Chance für die Beziehung konnte man auch nicht ausgehen.

So gab sie sich den trüben Gedanken hin und wusste am Ende, als sie im Bett lag, nicht was sie tun sollte wenn sie ihn das nächste Mal wieder sah.

 

********

 

Am nächsten Morgen machte sie sich mit Hal auf den Weg auf das Poliezeipräsidium. Sie wurden direkt an Mr. Khans Büro vorbeigeführt, in einen für sie bis dahin fremden Raum, in der die Mutter von James bereits mit geröteten Augen und dunklen Augenringen saß. Sie schien um Jahre gealtert und ihre Haare waren glanzlos und platt.

Der Raum wirkte ein wenig wie ein gemütliches Wartezimmer. Wände in warmen Tönen, Bilder an der Wand, zwei Sofas und ein Couchtisch mit einer Schüssel voller Bonbons, die sicherlich bereits älter waren als Roxannes Kleid. Er wurde sicherlich dazu verwendet traumatisierte Menschen leichter beruhigen zu tun, als in einem sterilen, sperrlich eingerichteten Raum, in dem man sich leicht wie in einem Verhör vorkam. Das dieser aber auch für Interviews genutzt wurde, war Roxanne neu, doch sie konnte sich den Grund vorstellen. Mr. Khan hielt sicherlich nicht viel davon Mrs. Dean in den Sender zu schleppen, wo sie in Anwesenheit vieler, fremder, neugieriger Menschen über ihren gerade verstorbenen Sohn sprechen sollte.

Auch würde es zu sehr die Zeit von Mr. Khan beanspruchen extra dort hinzufahren, wo er auch noch andere Dinge zu tun hatte.

 

“Guten Morgen Mrs. Dean, es freut mich das Sie erschienen sind. Es tut mir so leid um ihren schmerzlichen Verlust”, ging Roxanne auf sie zu und hielt ihr ihre Hand hin. Hal dagegen sagte nur das nötigste und positionierte sich sogleich mit seiner Kamera.

 

“Guten Morgen, Ms Ritchi”, schluchzte sie nur und griff sogleich wieder zu ihrem Taschentuch.

 

“Ms. Ritchi, wenn es Ihnen nichts ausmacht, werde ich während dem Interview anwesend bleiben. Kann ich Ihnen beiden einen Kaffee anbieten?”, fragte Kommissar Khan.

 

“Natürlich, gern. Mrs. Dean, wenn es Ihnen zu viel werden sollte, sagen Sie es nur, dann brechen wir sofort ab.”

 

“Oh nein, ich will es gern zu Ende bringen. Ich will das jede Mutter erfährt was geschehen ist und das sie gewarnt sind. Vielleicht bin ich auch selbst schuld, ich hätte es kommen sehen müssen, es gab Anzeichen”, begann sie zu schluchzen.

 

“Nein Mrs. Dean, tun Sie das nicht. Es hat sich immer wieder gezeigt das es nicht leicht ist aus solchen Banden wieder heraus zu kommen. Nur die Wenigsten schaffen es lebend. Aber es war bewundernd von James das er es versucht hat”, tröstete Roxanne, kam sich aber etwas fehl am Platz vor.

 

Sie als junge Frau konnte sich nur schwer in das Gefühlsleben einer Mutter hinein versetzen, denn bisher gab es kein Erlebnis das es ihr vermitteln konnte. Ja sie hatte nicht einmal jüngere Geschwister oder kleinere Cousin oder Cousinen mit denen sie in ihrer Jugend engeren Kontakt hatte.

 

Roxanne kramte ihre Unterlagen auf denen die Fragen standen für das Interview heraus, einen Schluck Kaffee intus, den Kugelschreiber in der Hand und es konnte losgehen.

 

Doch sogleich hatte Mr. Khan einen Einwand, denn er wollte nicht dass das Gesicht von Mrs. Dean zu sehen war, um sie nicht einer Gefahr auszusetzen. So wurden die Möbel, nach einigem hin und her umgestellt, so das Hal einen guten Blick Roxanne hatte, jedoch Mrs. Dean nur von schräg hinten, so das man zwar ab und zu ihre Nase, aber nicht ihr wirkliches Profil sehen konnte.

 

“Guten Abend Metro City, nun sind wir hier, bei einem Interview mit der Mutter von James Dean, der auch bekannt war als der Dealer X. Er wurde vor zwei Wochen von einem Unbekannten brutal zusammen geschlagen, und kaum nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen war, wurde er durch einen herbeigeführten Autounfall noch in der selben Straße ermordet. ….”, begann Roxanne die Reportage und stutzte als sie das unterdrückte schluchzen von Mrs. Dean hörte.

 

“Oh Mrs. Dean...”, begann Roxanne beruhigend, doch winkte diese nur ab.

 

“Nein, nein, Ms. Ritchi, es geht schon. Wir können von vorn anfangen, tut mir leid.”

 

“Oh nein, wir schneiden das, kein Problem.

Mrs. Dean, wann haben Sie bemerkt das James in ein kriminelles Umfeld gerutscht war?”, nahm Roxanne wieder den Faden auf.

 

“Einige Monate. Zu Anfang freute ich mich das er gute Freunde gefunden hatte, mit denen er viel unternehmen konnte. Ich habe kaum einen zu Gesicht bekommen, denn er hat nie jemanden zu uns eingeladen, aber er war ja alt genug und ich fragte nicht weiter nach...”

 

“Hat er sich in der Zeit verändert?”

 

“Ja. Erst war ich froh, denn er war kein Einzelgänger mehr und hatte auch bald eine Freundin gefunden. Sie habe ich aber nur drei Mal gesehen, er war meist bei ihr. James hatte auch eine gute Arbeit gefunden, hatte er mir erzählt, doch wollte er mir nie sagen in welcher Firma. Ich sah nur die Veränderung an seinen teuren Kleidern, an sein neues Handy, dem Fernseher, die Stereoanlage. … Hätte ich doch nur weiter nachgeforscht.”

 

“Haben Sie versucht mehr herauszufinden, mit ihm zu reden?”

 

“Ja... aber... aber er wurde zusehends wütender. Er hatte mich angeschriehen, mit den Türen geknallt. Ich … ich hatte es versucht aber... er hat gedroht zu verschwinden und das ich ihn nie wieder sehen würde.”

 

“War das der Moment in dem Sie merkten, das etwas nicht stimmte?”

 

“Ja! Wir hatten immer ein gutes Verhältnis, auch wenn es nicht immer leicht war. Sein Vater hatte uns verlassen als er klein war und hatte sich nie wieder gemeldet und Jamy hat immer sehr darunter gelitten. Aber wir konnten uns durchschlagen. Irgendwann kam er mit einem blauen Auge zurück, mit Blutergüssen. Ihm wurde auch schon einmal ein Zahn ausgeschlagen. Ich habe mir Sorgen gemacht, habe ihn angefleht mit mir zu reden. Mit irgendjemanden zu reden aber....”

 

Nun sank Mrs. Dean völlig in sich zusammen und schluchzte laut. Unzählige Tränen liefen ihre Wangen hinunter, sie zitterte und suchte in ihrer Handtasche hektisch nach einem Taschentuch, da ihr heftig die Nase lief.

Roxanne reichte ihr eines und musste an sich halten nicht auch zu weinen. Die Stimmung im Raum war nicht elektrisieren, wie bei einem bevorstehendem Kampf. Wie bei Megamind und Metro Man, es war etwas anderes. Eine unsichtbare Schwüle, ein greifbarer Nebel der sich kalt um den Körper schlang und einem dazu zwang die kalte Realität der Welt vor seinem inneren Auge zu sehen.

 

Mr. Khan strich tröstend über den Rücken von Mrs. Dean und sagte beruhigende Worte. Er fragte sie eindringlich ob sie denn wirklich weiter machen wollte oder es nicht lieber abbrechen wollte. Doch sie wollte weiter machen. Wollte das jede Mutter dieses Interview lesen und handeln konnte. Mrs. Dean wollte nicht das es noch einmal geschah. Roxanne bewunderte ihre Stärke. Sie trauerte und litt unerträgliche Schmerzen, doch war sie nicht gebrochen. Auch wenn sie so wirkte, denn welche Mutter würde nicht sterben, wenn man ihr Kind genommen hatte, es war widernatürlich. Keine Mutter der Welt will ihr eigenes Kind sterben sehen. Und sie war live dabei, mitten auf der Straße. Der geliebte Körper des Kindes durchschnitten und getrennt vom Metall der Autos.

 

Roxanne schüttelte sich kurz, Gänsehaut überzog ihren Körper und sie versuchte die Bilder aus iherm Kopf zu schütteln. Das war einer der Momente wo es schwer war professionell seinen Job zu erledigen. Die Menschen, das Leid, die kalte Realität. Auch wenn sie es nur bis zu einem gewissen Grad nachempfinden konnte, war es hart solche Dinge zu hören, zu sehen, es live mitzuerleben.

 

Irgendwann hatte sich Mrs. Dean beruhigt und nippte an ihrem Tee, den der Kommissar ihr gebracht hatte.

 

“Mrs. Dean, wenn es zu viel für Sie wird, dann...”

 

“Nein, nein. Es muss sein. Es kann nicht besser werden, wenn niemand darüber redet.”

 

Roxanne nickte und griff wieder zu ihrem Fragebogen. Sie bewunderte diese Frau, die so viel Leid erfahren hatte und doch war da dieses kleine Licht in ihren Augen.

 

“Vor zwei Wochen kam er ins Krankenhaus, hat er dort Ihnen erzählt was passiert war?”

 

“Nein. Doch war er so voller Angst. Ständig hatte er den Atem angehalten, wenn er auf dem Flur etwas gehört hatte. Die Ärzte mussten ihm Schlafmittel verabreichen, er war so paranoid das er nicht schlafen wollte. Durch die Medien hatte ich eigentlich mehr erfahren als von James. … Er wollte mich nicht mit hineinziehen. … Hatte mich darum gebeten umzuziehen, er wollte mit mir kommen. Jamy hatte mir versprochen nie wieder zu dealen oder Drogen zu nehmen. Wollte sogar auf Entzug, wir wollten wieder von vorn beginnen.”

 

“Mrs. Dean, es ist vielleicht sehr schmerzlich, doch... als James zwischen den … also kurz bevor er verstorben ist, was hat er zu Ihnen gesagt?”

Roxanne's Herz klopfte wie wild, sie wusste das es im Grunde eine indiskrete Frage war, wenn auch nicht für Reporter, doch war es ihr fern die arme Frau noch weiter aufzuregen.

 

“Er bat mich seine Freundin ausfindig zu machen, sie würde wohl in Schwierigkeiten stecken und bräuchte dringend Hilfe.”

 

“Schwierigkeiten? Hat er es näher erläutert?”

 

“Nein, er fürchtete das alles durch die Nachrichten ausgeplaudert wird. Doch ich muss sie unbedingt finden, doch hatte ich bisher nicht die Kraft. Aber ich muss sie finden. Könnte man nicht eventuell einen Aufruf am Ende ihrer Reportage starten? Ich weiß mir anders nicht zu helfen.”

 

Verwundert sah Roxanne kurz zu Kommissar Khan, der sogleich den Kopf schüttelte.

 

“Wissen Sie, es wäre nicht gut. Niemand weiß was Psycho Delic für Pläne verfolgt, selbst Sie stehen innerhalb des Gefahrenkreises und wir wissen nicht was mit der Freundin von James los ist, wo sie wohnt und ob sie nicht auch in der Sache verwickelt ist. Kommissar Khan wird sein bestes tun um sie zu finden, man wird sich um sie kümmern. Wie heißt sie denn, wenn ich fragen darf?”

 

“Chelsea Christon. Sie ist ein junges, blondes Mädchen. Doch mehr weiß ich nicht, ich habe sie nur drei Mal kurz gesehen. Wenn mir Jamy ihren Namen nicht noch einmal genannt hätte, dann wüsste ich gar nichts mehr.”

 

“Vielen Dank Mrs. Dean für das Interview. Ich wünsche Ihnen alles Gute für ihre Zukunft”, sagte Roxanne und verabschiedete sich.

 

Roxanne setzte sich schnaufend in den KMCP-Van und überließ Hal das Steuer. Bevor sie im Sender ankamen, wollte sie etwas Ruhe finden. Ihr Kopf war voll von Eindrücken und Erinnerungen und sie spürte wie sich allmählig Kopfschmerzen einstellten. James Angst, als er verletzt im Krankenhaus lag und ihr nur widerwillig von Psycho Delic erzählte wollte nicht vor ihrem inneren Auge verschwinden und auch die Klagen und Schreie seiner Mutter als er seinen letzten Atemzug tat, hallten in ihren Ohren.

Es war die schrecklichste Reportage die sie jemals drehen musste. Nie hatte sie selbst so viel Gefühle gehegt für Menschen die sie interviewt hatte, egal welche schrecklichen Schicksale ihr begegnet waren. Aber in dieser Geschichte saß sie selbst mit im Boot, denn auch Roxanne hatte Bekanntschaft mit Psycho Delic gemacht und stand sicherlich auf seiner Liste, wenn auch nicht ganz oben und leicht erreichbar. Megamind hatte ihr versichert das Delic sich von ihr fernhalten würde, aber dennoch war da dieses ungute Gefühl in ihrer Magengegend.

 

Wieder zurück im Sender wurde der Bericht schön zusammen geschnitten, so das die Patzer und das Gespräch über James Freundin Chelsea nicht mehr zu sehen waren. Es kam Roxanne vor als wollte der Tag einfach nicht vergehen. Am liebsten wäre sie einfach nach Hause gegangen, hätte sich auf die Couch gelegt und hätte sich unter ihrer Decke begraben und die Augen vor der Realität hier draußen geschlossen.

Es war ein Moment in dem sie eine starke Schulter gebraucht hätte.

Ja, sie, Roxanne Ritchi, die smarte, selbstbewusste Star-Reporterin, wand sich in einer schlammigen Pfütze aus purer dunkler Realität. Ihr sicheres, goldenes Leben aus einer schicken Karriere und einer schönen Wohnung, reichen Freunden und teuren Kleidern erschien ihr gerade sehr unwichtig und schwammig.

 

Was war das alles wert, wenn alles auf einmal verschwinden konnte, indem ein Irrer daher kam und dich einfach tötete?

Was nützte es wenn man sich von der dunklen Vergangenheit zu distanzieren versuchte und das was um einem herum geschah aus seiner eigenen Welt verbannte?

 

Nichts.

 

Stunden später war Roxanne endlich zu Hause angekommen, ging duschen und legte sich einfach nur noch in ihr Bett. Sie wickelte sich in ihrer Decke ein, distanzierte sich von allen Dingen um sie herum, die früher einmal wichtig für sie gewesen waren. Sie nahm sich vor ihre Mutter bald zu besuchen. Die Beziehung zu ihrer Mutter war zwar schwierig, vor allem seit diese von ihrem Vater wegen einer Jüngeren verlassen worden war, aber sie wollte sie nicht mehr aus ihrem Leben abgrenzen. Wer wusste schon wann man sich sonst das nächste Mal sehen würde... ehe etwas schreckliches passieren konnte.

Warum hatte sie sich ihrem alten Leben überhaupt abgewandt?

 

Weil sie dich runterziehen, antwortete eine Stimme in ihrem Kopf.

 

Die Stimme ihres alten Ichs.

 

Während sie so in ihrem Bett lag, grübelte und versuchte die schrecklichen Bilder ihrer Begegnung mit Psycho Delic und James Ableben aus dem Kopf zu bekommen, hörte sie plötzlich ein leises Geräusch.

 

Doch sie hatte es nicht verursacht. Es kam vom unteren Stockwerk.

 



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