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Liebe=Labyrinth!?

von

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Gute Aussichten?

Ich lausche weiterhin im Dunkeln. Was anderes blieb mir auch gar nicht übrig, aber es war nach wie vor still. Wie ich es hasste. Doch da, ich glaubte ich höre etwas. Ein leises Atmen. Es hörte sich flach an.

„Hallo? Ist hier Jemand?“, flüsterte ich leise und erschrak beim schwachen Klang meiner Stimme selbst. Ein kurzes Husten, dass wieder nur das Atmen zu hören. Es hörte sich tief an, also musste derjenige ein Mann sein und zwar links von mir. Ich rückte näher und näher ran, doch es kam keine Wand. Stattdessen fiel ich über einen dicken Stock oder so etwas. Dann zog die Eisenkette an meinem Bein und ich landete mit meinem Kinn auf etwas warmen und Weichen. Das unter mir liegende stöhnte kurz auf und fing an sich zu bewegen.

„Es tut mir leid. Ich sehe im Moment nur nichts. Bitte verzeih mir.“, versuchte ich mich zu entschuldigen, doch Anerkennung erntete ich nicht.

„Du wirst hier unten ….auch nicht mehr sehen werden. Ich glaube sogar ….dass dies besser ist. Riechst …..du denn überhaupt ……nichts?“, fragte der Mann mit brüchiger und rauer Stimme. Ich merkte dass sein Wille schon lange gebrochen war. Ob ich auch bald hier so sein werden würde? Doch dann roch ich es. Erst als er es aussprach. Hier war eindeutig der Tod. Ich roch getrocknetes Blut und den süßen, vermodernden Geruch von Leichen. Jetzt wusste ich es. Es war kein Stock über den ich gestolpert bin, es war ein Knochen.

„Und was tun Sie hier?“, fragte ich nach. Der Mann versuchte sich aufzurichten. Scheinbar habe ich sein Interesse geweckt.

„Ich weiß nicht genau… Ich war gerade beim Abendessen mit ….meiner Familie und dann weiß ich nur noch ….wie…..wie ich in einer Art Folterkammer …..wieder zu mir gekommen bin. …Es war schrecklich. Ich habe mir ….gewünscht, dass es endlich ….vo…vorbei wäre, aber der mit der Brille …...ist leider ein ausgezeichneter Medic-Nin. Jedes ….. Mal wenn ich nicht die gewünschten Informationen … rausrückte und ich kurz vor dem ….vor dem ..Tod war, heilte er mich und es be…gann von vorn.“, ich spürte deutlich wie er in sich zusammen sackte. Der Arme Kerl.

„Welche Informationen wollte Orochimaru denn haben?“, hackte ich nach. Es dauerte, doch dann entschied er sich doch noch mir zu Antworten.

„Ich bin in Konoha für einen Teil der Sicherung verantwortlich. Er wollte die günstigste Lage für einen Angriff… und wer wann zur Welcher …...Zeit Dienst hat. Wann die Ablösungen sind…und so weiter.“, erbrach ab. Ich verstand. Ich wusste ja dass Orochimaru den Angriff auf Konoha 1. schone plante und 2. schon einmal ausgeführt hatte. Einglück hatte er es nicht geschafft, jedoch war einiges von Konoha zerstört. Shino hatte mich damals gerettet. Ich hatte nicht aufgepasst, da ich gerade mit einem anderen feindlichen Ninja beschäftigt war. Er zog mich gerade noch aus dem Schussfeld. Ach Shino, warum bist du nicht hier. Oh man was denk ich da eigentlich, ich bin schließlich der Anbu hier. Dennoch sitze ich hier fest. Ohne Waffen und der Großteil meines Chakras wurde auch versiegelt. Ich habe gerade noch genug um am Leben zu sein. Kalt war mir immer noch und jetzt wusste ich auch warum, meine Kleider waren verdammt zerrissen. Wenigstens habe ich mich etwas gewehrt, bevor Kabuto mich mitnehmen konnte.

„Noch eine Frage ist noch jemand mit mir hier her gekommen? Jemand der auf den Namen Ray hört?“, fragte ich hoffnungsvoll. Er schwieg. Nein er ist eingeschlafen. Nein er atmete nicht mehr. Er war tot. Ich schlich zurück zu meinem platz und wartete ab.
 

Das Achter-Team suchte nun schon geschlagene drei Tage. Die Geruchsspur von Ichigo hörte entweder urplötzlich auf oder endete an einer Klippe oder was ähnlichem. Auch Hinata und Neji fanden nichts Nennenswertes. Shino wurde von Stunde zu Stunde immer nervöser und auch verstimmter. Am Abend des fünften Tages, hätte man ihn nicht ansprechen sollen.

„Hey alles in Ordnung? Wir kennen dich zwar als ruhigen Menschen, aber trotzdem….irgendetwas ist doch los, oder?“, fragte Hinata leise und Vorsichtig. Sie und Shino teilten sich die erste Nachtwache, ein kleines Stück entfernt vom Lager. Eisernes Schweigen von Shinos Seite aus. Hinata starrte ins Feuer. Auch sie hatte sich in den letzten zwei Jahren mit Ichigo angefreundet und auch sie war ihr sehr wichtig. Außerdem konnte sie bei dieser Mission, beweisen was sie konnte.

„Hör Mal Shino. Ich weiß dass du sie magst. Sie ist mir auch unheimlich wichtig, aber etwas ruhe brauchst du jetzt auch. Wir werden sie auf jeden fall finden.“, leicht lächelnd sah sie ihn an.

„… Die frage ist, ob sie bis dahin noch lebt! Zum Teufel ich will weiter nach ihr Suchen. Ich will nicht dass ihr etwas geschieht oder dass sie verletzt wird! Ich will sie bei mir haben. Sie halten und ihr sagen-“, er unterbrach sich selbst da Kiba angelaufen kam und stapfte davon. Zur Überraschung Hinatas wurde Shino mal richitg Laut. Dennoch schmunzelte sie ein bisschen.

„Ist was passiert?“, fragte Kiba mit misstrauischem Blick, doch Hinata schüttelte nur lächeln den Kopf. Kiba sah in die Richtung in der Shino verschwunden war und setzte sich dann zu Hinata ans Feuer.

Am nächsten Morgen war von Shino keine Spur zu finden.

„Also gut. Lassen wir ihn. Wir müssen weiter und ich will endlich mal kämpfen!“, das letztere rief Lee mit Leidenschaftlicher Stimme. Ten Ten haute ihm eine Runter und dann gingen sie letzt endlich los.



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