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Graustufen


Erstellt:
Letzte Änderung: 31.12.2011
abgeschlossen
Deutsch
2220 Wörter, 1 Kapitel
Diese Geschichte ist für abgemeldet im Rahmen des Neujahrswichteln des Zirkels Die Liga der außergewöhnlichen Schreibzieher entstanden.
Vorgabe war das Wort neu, welches frei interpretierbar war.
Ich hoffe, dir gefällt deine Geschichte. :)

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Graustufen E: 31.12.2011
U: 31.12.2011
Kommentare (5)
2220 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Pumpkin_Queen
2012-10-26T09:02:16+00:00 26.10.2012 11:02
KF


Hallo!

Jaja, Frauen und ihre Mode-Ausbrüche, kenne ich sehr gut XD Leide auch öfter daran (oder eher meine Umgebung darunter).

Ob Stadt oder Dorf= Keiner versteht die Fahrpläne von Bus und Bahn -.-"

Ich muss immer noch grinsen. Die Beute hetzt den Jägern hinterher - immer wieder was Neues XD
Aber das sie plötzlich Gewissensbisse bekommt, ist schon etwas seltsam... Naja, ansonsten ist mir nichts weiter aufgefallen.
Deine Rechtschreibung und Grammatik ist gut, der Text flüssig und du hast wie immer eine schöne Wortwahl. Zugegeben, es ist nicht die spanenste Geschichte die ich bis jetzt von dir gelesen habe, aber sie ist trotzdem sehr gut ^-^
Liebe Schreibziehergrüße
P_Q
Von: abgemeldet
2012-10-17T09:15:50+00:00 17.10.2012 11:15
- KF -

Tag auch.
Gleich muss ich zur Arbeit. Der Vormittag ging dann doch sehr schnell rum. Noch ein wenig Zerstreuung ist aber genau das richtige im Moment.

Verzeihst du mir, wenn ich mit der Krittelei anfange? Ich denke doch schon. Ansonsgten scrolle bitte nach unten. ;)

Allein mit dem Geld, welches für das Essen ausgegeben worden war, hätte sich so viel Sinnvolleres mit tun lassen.
Das zweite "mit" ist überflüssig. Also: "Sinvolleres tun lassen". Oder?

Außerdem, stellte er für sich selbst fest, bis jetzt war nichts passiert.
Dies scheint mir die geeignete Stelle zu sein, dir den Doppelpunkt schmackhaft zu machen. Du hast oft eine Satzstellung, die nahezu nach diesem Zeichen schreit und nutzt dann doch ein Komma. Nicht dass mich das stören würde oder ich das für einen Kritikpunkt halten würde. Doch speziell dieser Satz würde mit einem Doppelpunkt nach "fest" richtig hervorheben, dass eben nichts passiert war. Findest du nicht? Ansonsten kann man natürlich auch weiterhin nur mit Kommas schreiben. Frag mich nicht warum, ich stehe aber auf die ganze Palette der Satzzeichen und Stilmittel und allem drum und dran. Warum sollte man nicht alles verwenden, was einem zur Verfügung steht?

wo bei einem Menschen angeblich die Seele saß, bei Geistern aber definitiv das Zentrum ihrer Kraft saß.
Wortwiederholung "saß".

unterbrach sie ihn Ihr Blick war weiterhin in den Himmel gerichtet.
Hier scheint ein Satzzeichen abhaneden gekommen zu sein. Zwischen "ihn" und "Ihr". Da sollte sicher ein Punkt stehen.

Als hätte ich etwas unrechtes getan.“
In den letzten Tagen komme ich mit der Groß- und Kleinschreibung total durcheinander. Müsste "Unrechtes" groß geschrieben werden?

Die Sache mit den Kommas und der wörtlichen Rede hat Eldeen schon erwähnt...

Nur ein leichter Geruch nach Kleeblättern blieb zurück.
Awww. Faszinierend wie du die Kleblattsache hier beibehälst. Und er selbst konnte sie nicht mehr wahrnehmen. Konstantin, der arme Geist.
Deine Geschichte gefällt mir. Ich hätte aber Tim gerne noch ein wenig gelauscht, wenn er über Graustufen redet.
Toller Stil und angenehme Atmosphäre. EIgentlicht nichts, was man hier groß bemängeln könnte. Mir ist noch nicht ganz klar, wieso Konstantin hinter ihnen hergereist ist. Nein, den Grund schon, aber sie haben ihn gejagt... Da muss irgendwas gewaltig schief gelaufen sein.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Von:  Eldeen
2012-10-14T11:53:28+00:00 14.10.2012 13:53
Also dann, auf geht's. Man muss doch am Wochenende einiges an Kommentaren schaffen, wenn man dann in der Uni-Woche nicht völlig aufgeschmissen sein will! : D
Titel Graustufen passt tatsächlich ganz gut, ist hübsch gewählt.

Inhaltliches:
Ich muss ja zugeben, dass ich im ndeffekt tatsächlich überrascht war, als auf einmal von Geistern die Rede war. Die Story wirkte eher so, als ob da gerade irgendein Geheimagenten-Paar nach einem Verbrecher sucht oder eben umgekehrt, dieser WEchsel in das Übernatürliche kam ein wenig überraschend. :D
Abgesehen davon finde ich die Idee in jedem Fall soweit gelungen, wobei ich persönlich mir definitiv mehr Informationen über diese Geister gewünscht hätte, damit sie logisch mehr nachzuvollziehen sind.
Desweiteren frage ich mich, wie logisch es ist, dass sich der Geist und die beiden Jäger tatsächlich mehrfach verpasst haben, wenn beide doch eigentlich den jeweils anderen finden wollten. Aber gut, Zufälle gibt es immer wieder, dementsprechend muss dieser Punkt nur bedingt ernst genommen werden. ;D
Was mich dann aber doch ein wenig wundert, ist die Tatsache, dass Elsa in ihrer Rolle als Geisterjägerin, die sie nach dem, was Konstatin so gesagt hat, ja schon eine ganze Weile ausübt, noch nie darüber gestolpert ist, dass die Welt nicht aus Schwarz und Weiß besteht. Diese Erkenntnis ist zwar logisch, sinnvoll und gewissermaßen ein gelungener Kern der Geschichte, ich für meinen Teil frage mich aber, ob sie die nicht schon früher hätte haben müssen. : )
Tim als Charakter erschließt sich mir momentan nur bedingt, weil er irgendwie keine sonderlich große Rolle spielt und mir auch nicht sonderlich nahe gebracht wird - allerdings weiß ich jetzt auch ehrlich gesagt nicht, was die genauen Vorgaben waren, sodass ich das an dieser Stelle nicht bemängeln will. :P

Stilistisches:
Insgesamt wie immer bei dir ein sicherer Stil, wobei ich in diesem Text einige etwas zu verschachtelte Sätze gefunden habe, siehe unten. Abgesehen davon war das Ganze aber flüssigund lesbar. Hier und da hätte die Sicht persönlicher sein können, eben weil es sich ja um einen personalen Erzähler handelt, aber auch das ist Geschmackssache.
Kleinkram:

Aber nicht nur deshalb mied sie das üppige Buffet, welches an einem Saalende aufgebaut worden war und sie mit köstlichen Düften quälte, die ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen, auch wenn sie es nicht wollte.
Ein wenig zu viele Nebensätze, die mich irgendwie stolpern ließen. Vielleicht in zwei Sätze trennen?

Obwohl Gespräche nicht das richtige Wort war, mittlere Wutausbrüche traf es eher.
Der Deutlichkeit halber würde ich "Gespräche" und "mittlere Wutausbrüche" vielleicht in anführungszeichen setzen.

Deutlich hielt sich ein anklagender Ton in ihrer Stimme, ein Ton der ihn daran erinnerte, dass er mit den letzten fünf Empfängen dieser Art, die sie in der Hoffnung, ihr Zielobjekt zu finden besucht hatten, falsch gelegen hatte.
Auch den fand ich ein wenig verschachtelt, bei dem ist es aber nicht so dramatisch gewesen. Nur der Vollständigkeit halber ein Zitat. : )

Rechtschreibung & Grammatik:
Wie immer sicher, wobei ich hier wieder die auf Animexx irgendwie häufigen Fehler mit der wörtlichen Rede und deren Zeichensetzung gefunden habe.
Bei einem eingeschobenen Redebegleitsatz setzt man im Anschluss im Normalfall einen Punkt, z.B.:
"Wieso soll ich das machen?", fragte er. "Das ist blöd."
Nur dann, wenn der Redebegleitsatz den Satz der wörtlichen Rede trennt, um beispielsweise ein bestimmtes Wort zu betonen, kommt auch danach ein Komma, dann wird aber auch klein weitergeschrieben:
"Wieso", fragte er, "soll ich das machen?"
Abgesehen vond er wörtlichen Rede habe ich bei diesem Punkt mal wieder nichts zu sagen. :P

„Warum müssen wir hier sein?“, fragte sie, „Und warum zur Hölle hast du mir dieses … dieses Ding hier ausgesucht?“
Ich würde nachdem "fragte sie" einen Punkt setzen. Die wörtliche Rede ist hier ja nicht wirklcih mitten im Satz unterbrochen, der Begleitsatz trennt ja zwei unabhängige Sätze der wörtlichen Rede und da dürfte dann ein Punkt hingehören.

„Es hat keinen Sinn mehr. Wie lange laufen wir ihm jetzt schon hinterher? Wochen? Sind es vielleicht schon Monate?“, mit einem Klirren setzte sie das inzwischen leere Champagnerglas ab.
Komma nach der wörtlichen Rede weg und "mit" groß. : )

„Was wird das?“, fragte Elsa, ihr Gesicht war ein wenig rot angelaufen, „Wollen Sie mich jetzt etwa bekehren und zu einem Beschützer von Geistern machen?“
Komma nach "angelaufen" durch einen Punkt ersetzen.

er zwinkerte ihr zu, „Viele von uns haben nicht das Bedürfnis nach langem Schmerz.“
Auch hier würde ich das Komma nach "er zwinkerte ihr zu" durch einen Punkt ersetzen.

„Sie wünschen sich also ein Ende“, Elsa nickte, „Das lässt sich einrichten.“
Und nochmal.

Fazit:
Schöne Idee mit stilistisch sicherer Umsetzung, aber hier und da fehlen mir - als besonders rationaler Leserin - die nötigen Stückchen Logik. Ja, ich weiß, bei Fantasy im Allgemeinen ist es schwer, von Logik zu sprechen, aber ich meine damit gewissermaßen eine inhaltliche Stringenz, die hier und da leider ein wenig gefehlt hat.
Ansonsten gelungen. :)

Liebe Schreibziehergrüße,
Eldeen im Kommentarfieber
Von:  Anemia
2012-10-14T10:48:39+00:00 14.10.2012 12:48
Aloha!
Dass das Leben weder schwarz noch weiß ist und man dies auch auf alle anderen Bereiche übertragen kann, finde ich sehr schön an dieser Geschichte. Zudem hast du die Charaktere sehr schön gestaltet, besonders Elsa wirkt lebendig, obwohl sie tot ist. ;)
Allzu viel kann ich zu der Geschichte gar nicht sagen, außer, dass sich dein Schreibstil wirklich sehr angenehm lesen lässt und man über keine Wortwiederholungen oder merkwürdige Schachtelsätze gestolpert ist. Zudem ist deine Rechtschreibung echt klasse und im Großen und Ganzen sind mir nur zwei Dinge aufgefallen, die ich gerne anmerken möchte:

"Die Extravaganz, die dort zur Schau gestellt wurde, sie störte sie."
Klänge der Satz nicht besser so: "Die Extravaganz, die dort zur Schau gestellt wurde, störte sie."?

"Allein mit dem Geld, welches für das Essen ausgegeben worden war, hätte sich so viel Sinnvolleres mit tun lassen."
Hier ist es ähnlich. Meine Alternative: "Allein mit dem Geld, welches für das Essen ausgegeben worden war, hätte sich so viel Sinnvolleres tun lassen." Einmal 'mit' reicht doch, oder? ;)

Ansonsten habe ich nichts zu bemängeln, ich mag die Idee, ich mag die Sache mit den Graustufen und ich mag den Stil.

Mach weiter so!

lg Serpa,
vom Kommentarfieber gepackt.
Von: abgemeldet
2012-01-01T20:59:06+00:00 01.01.2012 21:59
Huhu,
Ein graues Geschenk, wie schön, danke! <3

Aber momentan ist das nicht möglich, weil wir dafür erst einmal ihn wiederfinden müssen.“
Das klingt ein wenig verunfallt. Wie wäre es mit "Aber momentan ist es nicht möglich, weil wir ihn dafür erst einmal wiederfinden müssen."?

„Oh“, sagte sie. „Das ist neu.“
Haha, ja. Das ist es wohl. So etwas dachte ich mir gerade auch.

Wow. Ein suizidaler Geist? Das ist auch neu.

Ich mag deine Geschichte. Erst beginnt sie mit vielen Dingen, mit denen ich mich identifizieren kann - gut, bei mir sind es keine ausgelatschten Turnschuhe sondern Five Finger Shoes, die noch auffälliger sind, aber ansonsten passte die äußerliche Beschreibung von Elsa recht gut - und dann steigt die Spannung, weil man sich fragt, worums denn nun eigentlich geht, was das ganze soll.
Ich persönlich hätte jetzt noch gern gewusst, warum sie Konstantin auf diesen Empfängen besucht haben; ist das eine allgemeine Macke von Geistern oder befand sich dieser zu Lebzeiten oft an diesen Orten?
Ein kleiner Satz hätte schon gereicht. Ansonsten mag ich die Geschichte wie sie ist, als kleine Alltagsbeschreibung aus einigen mir vollkommen fremden Leben.

Deine Charaktere werden immer lebendiger, selbst, wenn sie eigentlich schon tot sind. Super!
Liebe Schreibziehergrüße, Eule