Part Two
Ich hoffe das zweite Kapitel wird euch auch gefallen^^
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-Rückblende-
Naruto schaute dem Uchia hinterher und vor allem, schaute er dem schwarzhaarigen auf seinen wunderschönen Hintern. Dem Blonden wurde wieder heiß und er merkte wie sich weiter unten bei ihm etwas regte. Nein das darf doch wohl nicht wahr sein, dachte sich Naruto. Ich muss was tun, aber was!? In dem Moment als sich Sasuke zu ihm umdrehte, huschte Naruto schon ins Wasser.
-Rückblende Ende-
Zum Glück hatte das Wasser so eine Kälte, dass sich seine anbahnende Erektion wieder abreagierte. Wieder schimpft er in sich hinein, wie so was nur passieren konnte. "Komm her!" rief Naruto dem Schwarzhaarigen zu. "Das Wasser ist total schön."
"Ja, ja. Ich komm ja schon." gab Sasuke lächelnd von sich und bewunderte im stillen die Wassertropfen, die von Narutos Körper herab liefen. Bevor er sich mehr in Gedanken verlieren konnte, schnappte ihn eine Hand am Bein und zog den Uchia komplett ins Wasser. Sasuke wand sich, um aus Narutos Griff frei zu kommen.
Der hielt ihn immer noch fest, allerdings nicht mehr am Bein. Sasuke spürte seine warmen Hände auf seinen Hüften und ein leichtes leises keuchen entfuhr dem Uchia. Zum Glück hatte der Blonde nichts mitbekommen, da er noch unter Wasser war. Ein Blitz durchzuckte den Schwarzhaarigen, als der Blonde beim Auftauchen mit den Händen an seiner Brust hoch fuhr und ihn dann die Hände auf seine Schultern legte. Nur um Sasuke dann Rückwärts unter Wasser zu drücken.
Sasuke schnappte nach Luft bevor er unter tauchte und sich mit einer eleganten Bewegung aus Narutos Griff löste. Bevor er ihm dann seine Arme um die Taille schlang und versuchte ihn unter Wasser zu halten. Der Blonde war nicht sehr erpicht darauf sich zu wehren und so wartete er ab was der Uchia mit ihn anstellen würde. Sasuke zog ihn weiter runter, weiter zu sich heran und fing an ihn zu kitzeln. Naruto konnte nicht mehr und lauter Luftblasen stiegen aus seinen Mund heraus, bis nur noch einzelne Blasen empor stiegen.
Der Uchia sah das Naruto nur noch wenig Luft hatte aber anstatt auf zu tauchen, legte er seine Lippen auf die des Blonden und stieß seinen heißen Atem in Narutos Lunge. Naruto war perplex, geschockt von dem was Sasuke da gerade machte und stieß den Uchia von sich weg und tauchte schnell auf. Was hat Sasuke da gemacht!? Fragte sich Naruto. Warum hat er das gemacht? Weiß er etwa dass ich ihn mehr mag, als es sein darf?! Nein das ist unmöglich. Ich bin mir ja selber noch nicht mal im Klaren darüber, wie soll Sasuke dann etwas davon wissen.
Neben Naruto kam dann auch der Uchia aus dem Wasser hervor. "Ist alles in Ordnung Naruto?" fragte der Uchia. "Wie? Ähm, ja klar alles fit." "Dann ist ja gut, ich dachte schon du erstickst mir da unten." da wurde es Naruto klar. Sasuke wollte ihn nur Luft zum Atmen geben, weil er dachte dass er ersticken würde. Ich Dummerchen schimpfte Naruto still vor sich hin. Lass uns raus gehen Naruto, dann können wir noch ein wenig die Sonne genießen und unsere Körper können richtig trockenen, bevor wir unsere Klamotten wieder anziehen.
Ja du hast recht Sasuke, lass uns gehen. Mit den Worten drehte sich der Blonde leicht rot um und zog sich am Ufer ins trockene, dann hielt er Sasuke seine Hand hin um ihn zu helfen. Die der Uchia natürlich annahm. Naruto hatte ein wenig zu viel Schwung genommen und zog Sasuke so schnell ans Ufer, dass er Rückwerts auf die Wiese landete und Sasuke auf ihm. Der Blonde wurde rot und stammelte irgendwas vor sich hin, das Sasuke nicht verstand. Aber bevor Naruto sich noch mehr verhaspeln konnte sagte Sasuke. "Na da kannst du mal sehen, der größere liegt immer oben!" und lächelte den Fuchsjungen aus vollen Herzen an.
Darauf musste Naruto auch lächeln und schob den Uchia sanft von sich runter. Die beiden lagen jetzt auf den Rücken im Rasen und genossen die letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages. "Das war doch ein gelungener Tag!" sagte Sasuke. "Ja, jetzt echt mal!" gab Naruto zurück und drehte sich auf die Seite um Sasuke richtig ansehen zu können. Der Uchia drehte sich auch zu den Blonden um und bekam eine schöne Gänsehaut. Die ihn in den siebten Himmel schicken würde, wenn Naruto ihn nur berühren würde.
Wie aus dem nichts spürte Sasuke eine Hand auf seinen Arm und er merkte das es die von Naruto war. Die Hand wanderte von seinen Unterarm weiter über seinen Oberarm und wieder runter, den Blonden entging nicht das Uchia eine Gänsehaut bekam und anfing zu zucken. Wieder lies Naruto seine Hand über Sasukes Arm wandern, aber diesmal machte er oben halt. Der Blonde wurde rot. Was soll ich jetzt nur machen? Fragte er sich. Soll ich jetzt weiter machen. Ich meine es scheint Sasuke ja zu gefallen, aber ist es richtig?!
Narutos Finger kreisten kleine Runde kreise auf Sasukes Oberarm und wanderten dann auf seine Schulter. Sodas dem Uchia ein leises Keuchen entfuhr. Naruto wurde ganz schwummig vor Freude, dass es dem Schwarzhaarigen gefiel, was er da mit ihm anstellte. Aber aus Angst noch etwas Falsches zutun zog Naruto seine Hand zärtlich über die Brust des Schwarzhaarigen und seinen Bauch zurück und drehte sich dann auf den Bauch. Sasuke. Dachte der Blonde. Sasuke was soll ich bloß mit dir machen? Fragte sich Naruto. Ich glaube ich bin in dich verliebt Sasuke, dachte sich der kleine Fuchsjunge und ertappte sich dabei wie sein Herz warm wurde, als er sich eingestand in Sasuke verliebt zu sein.
Plötzlich zuckte der Blonde zusammen! Er spürte etwas Weiches, aber auch kaltes auf seiner Haut. "Sasuke!?" fragte Naruto. "Ja Naruto?" sagte der Uchia und schaute ihn mit seinen schönen schwarzen Augen an und schenkte ihm ein sanftes Lächeln, wie es der Blonde noch niemals bei dem Uchia gesehen hat. Der Schwarzhaarige fuhr Naruto mit seinen Fingerspitzen zärtlich den Rücken auf und ab, so dass der Blonde eine Gänsehaut bekam und seine Augen schloss um dieses Gefühl noch intensiver zu spüren. In der Hoffnung das Sasuke nicht aufhören würde, dachte sich Naruto. Ja ich bin verliebt und wenn es Sasuke auch so sieht, dann muss ich es ihm sagen, aber wann und wie?
Das Sasuke nicht abgeneigt ist, dass ist jetzt klar, aber ob er das auch wirklich will, dass ist eine andere Geschichte. Ich muss es herausfinden, dachte der Blonde für sich. Und merkte plötzlich, wie Uchias Finger sich ihren Weg zu seinen Seiten bahnten und dort ihre Kreise zogen. Naruto wurde so warm und er konnte sich ein keuchen nicht verkneifen. Sasuke lächelte und rückte noch ein Stück zu Naruto rüber, der mit geschlossenen Augen im Rasen lag. Sollte ich es jetzt tun fragte sich der Uchia. Jetzt wäre der passende Zeitpunkt. Wir sind allein. Wir wissen beide, dass wir die gegenseitigen Berührungen des Anderen genießen und ich denke, dass ich mich gerade in Naruto verliebe.
Mit diesen letzten Gedanken schloss der Uchia seine Augen und legte seine Lippen auf den Rücken des Blonden und küsste ihn sanft aber zurück haltend. Sasuke hob seinen Kopf um die Reaktion des Kleineren zu sehen, aber der lag immer noch mit geschlossenen Augen da. Wieder senkte der Schwarzhaarige seinen Kopf und küsste zärtlich Narutos Rücken von unten an bis zum Nacken. Den Blonden entfuhr ein keuchen als er diese warmen weichen Lippen auf seiner Haut spürte. Wie seine Hände ihn an seinen Hüften hielten und sanft an den Seiten hin und her wanderten.
Naruto löste sich aus dem zärtlichen griff des Uchias und drehte sich auf die Seite und schaute Sasuke tief in die Augen." Sasuke? Hmm! Was wird das hier Sasuke!?" fragte Naruto den Uchia mit weicher Stimme. "Ich….ich weiß es nicht Naruto. Ich weiß das ich mich bei dir wohl fühle, du gibst mir das Gefühl etwas wert zu sein. Bei dir habe ich das Bedürfnis Gefühle zu zeigen und ein sanftes Lächeln umspielte den Mundwinkel des Schwarzhaarigen. Wo soll das alles hin führen?" fragte der Blonde, konnte aber nicht von den Augen des Uchias ablassen. Sasuke wusste da auch keine Antwort darauf, aber sagte dann "Vielleicht sollten wir es auf uns zukommen lassen oder was meinst du?" fragte der Uchia den Blonden.
Naruto schaute den Schwarhaarigen sanft an, nickte und wollte ein Stück näher an ihn rutschen. Um sich bei ihm an die Brust zu Kuscheln, als plötzlich eine grässlich schrille Stimme hinter den Bäumen ertönte. "Och nö! Echt jetzt!" schimpfte Naruto und Sasuke musste sich ein Lachen verkneifen, da sich Naruto nur zu süß angehört hat. "Oh man Sasu-Kun wir müssen uns anziehen!" rief ihm Naruto schnell zu und warf Sasuke seine Sachen rüber. In null Komma nix waren die Beiden angezogen, damit Sakura sie bloß nicht nackt sehen würde. Die würde in Ohnmacht fallen oder vielleicht sogar über Sasuke herfallen. Aber dann würde sie es mit mir Zutun bekommen, dachte sich Naruto und grinste ein fieses Lächeln vor sich hin.
Da stand sie auch schon, die rosa Haare zu einen Pferdeschwanz gebunden und im Bikini. "Hey Sasu-kun, was machst du denn hier?" und drückte ihn wieder einen dicken Kuss auf die Wange. "Hey was soll das Sakura?" fauchte Sasuke sie an. "Hab ich dir erlaubt mich zu Berühren, geschweige denn zu Küssen? Auch wenn es nur auf die Wange ist." schrie er jetzt. "Ähm. Sorry Sasu-kun. Es tut, es tut mir leid, ich wollte dich nicht verärgern." stammelte Sakura und lief rot wie ein Feuermelder an. "Ahhh egal!" schimpfte der Uchia. Wollen wir los Naruto es ist spät und ich wollte recht zeitig nach Hause, bevor Itachi wieder da ist. Der macht sich sonst wieder Sorgen, du kennst ihn ja." Der Blonde nickte und ging mit Sasuke Richtung Stadt.
Im weg gehen drehte sich der Blonde noch mal zu Sakura um, warf ihr einen mörderischen Blick zu und dachte sich. Lass bloß Sasuke in Ruhe, sonst bekommst du ein Problem. Und zwar mit mir, echt jetzt! Damit verschwanden die Beiden aus Sakuras Blickfeld.
Immer noch etwas verstört setzte sich Sakura ans Ufer und lies ihre Füße ins warme Wasser gleiten. Sie überlegte was Sasuke nur gegen sie haben könnte. Sieht sie wirklich so schrecklich aus, dass man bei ihren Anblick weg laufen könnte?! Nein, dass konnte sich Sakura nun wirklich nicht vorstellen, aber traurig war sie trotzdem, da sie in den Uchia verliebt war. Wenigstens glaubte sie verliebt zu sein. In Gedanken versunken schaute Sakura zu, wie die leichten Wellen über den See wogten und bemerkte nicht, was hinter ihr geschah.
Sai stand schon etwas länger hinter ihr am Waldrand und bemerkte das Sakura ganz in Gedanken war. Er beschloss, sich bei ihr vielleicht ein paar Pluspunkte zu holen, da er Sakura schon immer toll fand. Sai schlich ganz leise über den Rasen und wurde kurz hinter Sakura langsamer. Als er nah genug bei Sakura war, legte er seine Hände auf ihre Augen. "Na, wer bin ich? Dreimal darfst du raten?" scherzte er. Mit einen Ruck griff Sakura hinter sich, griff Sai an seiner Weste und schleuderte ihn mit samt seiner Montur ins Wasser. "SAAAIIII!" rief Sakura. "Wow das tut mit echt leid. Wieso erschreckst du mich denn auch so?" "Ja, ja." stammelte Sai. "Hilf mir mal lieber hier raus, anstatt nur zu gucken."
Rosahaarige musste lachen und hielt dem nassen Sai ihre Hand entgegen, um ihm aus dem Wasser zu helfen. "Mensch bist du schwer Sai, du hast wohl zugenommen." lachte Sakura. "Hey das ist nicht lustig, fauchte der Schwarzhaarige und stupste Sakura von der Seite so, dass sie mit ihrem Hintern auf den Rasen fiel." Sakura lächelte Sai verlegen an und deutete ihn mit ihrer Hand, dass er sich neben sie setzten sollte. Das lies sich der ANBU bestimmt nicht zweimal sagen. Innerhalb von einer Sekunde saß Sai neben Sakura, aber in der zwischen Zeit ließ Sakura ihren Kopf hängen und schaute traurig ins Gras. "Was ist los?" fragte der Schwarzhaarige sie voller Sorge. "Ach Sai! Bin ich so schrecklich, dass man vor mir weg laufen muss?" mit Tränen in den Augen schaute sie Sai fragend an. "Wie kommst du darauf Sakura? Du bist mit Abstand die wunderschönste Frau in ganz Konoha.
Nichts und niemand kann dich übertreffen, geschweige denn ersetzten!" machte Sai ihr klar. "Ja aber. Aber warum mag mich dann Sasuke nicht, wenn ich doch so toll bin!?" Tränen liefen Sakura nun über ihre Wangen. Sai wusste nicht genau was er machen sollte. Er legte seinen Arm um Sakura und küsste sanft ihre Stirn. "Ach Sakura……" fing Sai an. "Liebe ist unergründlich. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort, wo die Liebe hin fällt. Sasuke ist ein Einzelgänger und er wird nie erleben was wirkliche Liebe ist. Du bist zu schade dafür, dich für ihn aufzuheben! Du solltest dein Leben genießen und dir Jemanden suchen, der dich genauso liebt wie du ihn. Der dich auf Rosen bettet und dich auf den Händen trägt."
Sakuras Tränen versiegten bei Sais Worten und sie schaute ihn in seine wunderschönen braunen Augen.
"Sai……" sagte Sakura leise "….in deinen Worten liegt so viel Liebe und Zärtlichkeit." und legte ihren Kopf wieder an Sais Schulter. Der Schwarzhaarige genoss Sakuras Nähe und zog sie noch ein Stück näher an sich ran. "Sakura?" "Ja!" "Darf ich dir was sagen?" fragte Sai. Sakura schaute ihn fragend an. "Klar kannst du das. Das was ich vorhin gesagt habe, das habe ich nicht nur so gesagt." Sai schluckte hart. "Ich habe das gesagt, weil ich das so empfinde. Weil. Na ja. Weil ich dich vom ganzen Herzen liebe Sakura."
Sakura riss ihre Augen auf und sprang ein Stück zurück. "WAS?! SAI. Das wusste ich nicht. Hätte ich es gewusst, dann hätte ich nicht. Dann hätte ich……." Sakura konnte nicht aufhören zu stammeln und dachte immer noch darüber nach, ob sie sich nicht verhört hatte. "Du bist in mich verliebt?" "Ja!" antwortete Sai ganz leise und schaute aufs Wasser. "Ich weiß das du in Sasuke verliebt bist, aber du sollst wissen, dass er dich nicht verdient. Du bist viel zu gut für ihn und du verdienst etwas Besseres. Jemanden der dich aufrichtig liebt, der ehrlich zu dir ist." Sai stand auf, drehte sich um und ließ Sakura mit diesen Worten und dieser Beichte alleine, in der Hoffnung das Sakura irgendwann von Sasuke Uchia los kommen würde und ihren Platz bei ihm finden würde.
Lange saß Sakura noch am See, nur noch der Mond und die Sterne leisteten ihr Gesellschaft. Das kann doch alles nicht wahr sein. Bin ich wirklich so blind gewesen, dass ich nicht gesehen habe was Sai für mich empfindet. Grübelte Sakura nach. Bin ich wirklich in Sasuke verliebt oder ist es nur Schwärmerei, weil ich ihn nicht erobern kann. Ich muss mir klar werden über meine Gefühle! Sakura stand auf und machte sich langsam auf den Weg nach Hause.
