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Chichi/Goku, "Ich werde dich immer lieben!!"

von

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Traurige Wende

Hier der 4. teil :-)
 

Traurige Wende
 

„Oh Dende! Schon 10 Uhr.“ Chichi sprang aus ihrem neuen Bett und streckte sich erst mal ausgiebig. Sie aß so schnell sie konnte eine Scheibe Brot, zog sich an und rannte aus der Haustür. „Vielleicht sollte ich erst etwas einkaufen gehen, muss ja schließlich auch etwas essen.“ Und schon hatte sie den nächsten Supermarkt entdeckt. Chichi parkte ihr Auto direkt davor. „Glotzt nicht so blöd!“, schrie sie 3 Männer an, die sie anstarrten. Schnell sahen die Männer ängstlich auf die Seite. Dann fiel ihr schlagartig ein, dass sie ja nicht mehr wie 54 war, sondern 20 Jahre jünger. Ihr ging ein Licht auf. „Ach so ist das. Tja, ich bin halt keine schlechte Partie und einschüchtern funktioniert auch noch.“ Mit hoch erhobenem Hauptes stolzierte sie an den übrigen Menschen vorbei und musste sich dann doch ein Lächeln verkneifen. „Wie schön, endlich fühle ich mich mal wieder wie eine richtige Frau.“

In dem großen Laden verschwand ihre gute Laune. Zum ersten Mal musste sie nur für eine Person einkaufen. Und sie war nicht so gefräßig wie ihre 3 Männer. Sie erinnerte sich.
 

„Hey Chichi, kann ich noch einen Teller haben?“ Son Goku fasste sich mit einer Hand an den Hinterkopf und grinste bis über beide Ohren.

„Ich hätte gerne auch noch einen Teller Mama.“, kam es leise von einem kleinen schüchternen Jungen.

„Wieso musste ich nur einen Sayajin heiraten? Ihr esst mir noch die Haare vom Kopf.“

„Ach Schatz, sei doch froh, dass Son Gohan und mir dein Essen so schmeckt, nicht mein Sohn?“

„Genau hahahah“ KLIRRRRRR, das Glas in Son Gohans Hand zerbrach.

„Son Gohan, du musst lernen deine Kräfte besser im Griff zu haben, so wie ich.“ KlIIIIIIRRRRRRRRR, noch ein Glas kaputt.

„Oh, tut mir leid Liebling, war keine Absicht.“ Mit einem entschuldigenden Blick sah der große, mittlerweile blonde Mann, seine Frau an.

Chichi grummelte vor sich hin. Sie war es von ihren 2 starken Männern gewohnt, aber jedes Mal musste sie neues Geschirr besorgen.

„So, hier euer essen!!!“ Chichi knallte die Teller auf den Tisch.

„Ach komm, sei nicht böse, das war doch keine Absicht.“ Son Goku klatschte seiner Frau (leicht) auf die Schulter, die war aber kein Sayajin und flog zielsicher durch die offene Tür. Bevor sie aber gegen die Eiche vor dem Son Haus krachte, war ihr starker Mann schon zur Stelle und fing sie kurz vor dem Baum noch auf. Zum Glück, denn das erste Mal saß Chichi im Rollstuhl mit Verbänden und ihr Mann konnte nicht so schnell reagieren.

„Chichi, geht es dir gut? Das tut mir echt leid.“ Son Goku war auf ein Donnerwetter gefasst.

„Vielleicht sollte ich doch dankbar sein, so einen starken und schnellen Mann an meiner Seite zu haben.“

„Siehst du, nun bist du doch froh einen Sayajin geheiratet zu haben.“ Nun mussten alle lachen und Son Goku trug seine Frau in ihr gemeinsames Haus.
 

„Ja, wenn mein Ehemann mal da war, dann hat er mich doch immer beschützt.“, dachte sie als sie an der Kasse stand.

Zuhause packte sie die wenigen Dinge aus, die sie einkaufte.

„Ob er mich wirklich liebt? Hat er mich denn eigentlich jemals geliebt?“ Chichi war plötzlich sehr traurig. Diese Gedanken gingen ihr in all den Ehejahren immer wieder durch den Kopf, aber nun in diese Situation war es anders. Sie zweifelte nun doch sehr an seinen Gefühlen.

„Ja, er wusste nicht, wer ich bin, als wir uns bei dem Turnier wiedersahen. Er dachte heiraten wäre etwas zu Essen. Aber versprochen ist versprochen, meinte er und hielt sein Versprechen. Und er hat alles für meinen Vater, das Schloss und mein Hochzeitskleid getan. Bei diesem Abenteuer war ich mir sicher. Er hatte sich in dieser Zeit in mich verliebt. Doch nun bin ich mir gar nicht mehr sicher. Waren seine verliebten Blicke echt? Er hatte wirklich sehr überzeugend ja gesagt, dabei wusste er, dass es bedeutete mit mir sein Leben zu verbringen. Gut lügen konnte er nie.“

Die junge Frau saß auf dem Küchenstuhl und war sehr nachdenklich. Immer wieder ging ihr ein Satz durch den Kopf: „Sag deiner Mutter, dass ich sie liebe und bitte sie um Verzeihung!“ (Kommentar von der Autorin: Für alle die meinen, dass sich die beiden nicht lieben! Doch, es ist und bleibt so!)

„Son Gohan hat es mir erzählt, als Son Goku nicht mehr weiter wusste und sich opferte. Er hat es vor allen gesagt, was gar nicht seine Art ist. Und Verzeihen? Das kann ich bis heute nicht. Er hat seine Familie und die Welt immer geliebt und hat für uns…für mich immer wieder die Welt gerettet. Hätte er das nicht getan, wären Son Goten und Pan gar nicht auf der Welt. Wir alle wären tot. So konnte ich wenigstens ein bisschen meine Ehe mit ihm genießen. Nein, er musste NICHT mit Oob weg, nicht 2 Mal. Blödes Sayajin-Blut. Immer nur Kämpfen. Wäre ich ihm doch nie begegnet.“
 

Auf der anderen Seite in Satan-City:

Son Goku saß in der Küche und starrte immer wieder auf die Tür.

„Papa, Mam kommt erst in einer Woche wieder. Willst du die nächste Woche auch noch so rumhängen? Das machst du jetzt schon seit 2 Wochen.“

„Ich weiß Son Goten, tut mir leid. Ich möchte, dass deine Mutter endlich wieder heimkommt.“

„Sie kommt doch bald. Gönn ihr die Auszeit. Ich muss los, meine Verlobte wartet auf mich.“ Gerade wollte Son Gokus jüngeres Ebenbild aus der Tür, da hielt ihn sein Vater zurück.

„Son Goten, sag mal, glaubst du, wenn deine Mutter am Strand ist…meinst du, sie, naja, sie könnte jemand anderem gefallen, oder IHR würde jemand gefallen?“

Son Goten fiel der Kinnladen runter. „Was??? Bist du auf den Kopf gefallen? Wie kommst du denn darauf??“

„Ich habe sie oft alleine gelassen. Es kann doch möglich sein, dass sie einen anderen Mann findet…“

Nun hielt sich Son Goten den Bauch und prustete los. „Ahahahahahah, Paps, fast hätte ich dir das abgenommen, oh man, ich dachte ich hör nicht richtig, hahahah!! Das hörte sich so an, als ob du eifersüchtig wärst.“ Son Goten sah seinen Vater an, der nicht mit lachte, sondern den Blick verfinsterte! Son Goku stand auf und trat vor seinen Sohn.

„Ich bin wütend, verdammt wütend mein Sohn! Der Sayajin in mir kommt nur im Kampf zum Vorschein, aber nun ist es das erste Mal, dass ich diese Wut und gleichzeitig Angst, deine Mutter zu verlieren spüre. Son Goten, sag mir was das bedeutet.“

Sein Sohn sah ihn erstaunt an und lachte nicht mehr. Er verstand nun, dass es seinem Vater sehr schwer fiel das vor seinem Sohn zuzugeben.

„Also Paps, wenn es dich beruhigt, ich glaube nicht, dass Mam jemals einen anderen Mann lieben würde, egal was passiert. Mach dir da mal keine Sorgen, sie würde doch nicht den stärksten Mann der Welt verlassen.“ Er grinste und klopfte seinem Vater auf die Schulter. „Sie wird dir sicher gleich um den Hals fallen, wenn sie wieder nach Hause kommt.“ Son Goten ging nun zur Tür, stoppte dann aber kurz. Son Goku sah die ganze Zeit nur auf den Boden und ballte die Fäuste. Eine unglaubliche Wut strömte durch seinen Körper.

„Ach und Papa, das, was du da fühlst, das nennt man Eifersucht. Ja, du bist eifersüchtig und das passt dir nicht, deshalb bist du auch so wütend. Aber du verlierst Mama nicht, da bin ich mir sicher.“

Bei dem Satz wurden Son Gokus Augen sehr groß. „Eifersüchtig?? Ich und eifersüchtig? Bulma hatte es mir mal erklärt, als sie Probleme mit Yamchu hatte. Aber wieso? Wieso tut das gleichzeitig so weh?“, dachte er und ging ein paar Schritte. Im Schlafzimmer angekommen, sah er auf das Bett und da kam ihn nur ein Gedanke: „Hatte Chichi hier vielleicht schon einmal mit einem anderen das getan, was ich mit ihr um unsere Söhne zu zeugen? Oder wird sie es tun?? Begehrt sie ein anderer, oder begehrt sie einen anderen Mann? Bin ich ihr nicht gut genug? Hab ich sie denn so vernachlässigt?“ Der gutaussehende Mann verstrickte sich in seinen Gedanken. Er konnte nicht mehr klar denken. Er musste sie sofort finden. „Ich werde nicht zulassen, dass ein anderer dir zu nahe kommt, NIEMALS!!!!“ Son Goku wurde noch verrückt bei dem Gedanken. Er musste sich Luft machen und schrie so laut er konnte: „Chichiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
 

„Was war das? Wieso hatte ich denn einen Stich in der Herzgegend? Einen Herzinfarkt kann ich nicht bekommen, ein Körper ist ja 20 Jahre jünger, aber was war es dann? War es vielleicht…?“

Chichi fasste sich auf den Bauch. „S..Son Goku?? Geht es ihm nicht gut? Hat er etwa verstanden, dass ich nie mehr zurückkomme?“ Bei dem Gedanken schüttelte sie sofort den Kopf. Sie durfte nicht so denken, sich mit ihm beschäftigen, nein, sie musste hart bleiben. Sie nahm sich schnell ein Blatt Papier und schreib ein paar Zeilen darauf:
 

Liebe Familie und Freunde,

ich habe euch angelogen. Es tut mir leid. Bulma, ich konnte nicht anders, ich musste irgendwie an den Transformator kommen. Bitte sei mir nicht böse.

Meine Söhne, Videl, Pan und alle anderen, ich danke euch für die schöne Zeit. Ich weiß, ihr hattet es oft nicht leicht mit mir, insbesondere du Son Gohan. Ich wollte immer, dass du studierst und du hast es geschafft. Du hast oft auf deine Freizeit verzichtet, insbesondere für mich, weil du wusstest, wie glücklich ich war, dich nicht kämpfen zu sehen. Ich bin stolz auf dich. Bitte arbeite hart für deine Familie und sorge gut für sie.

Son Goten, mein Wildfang. Du wolltest nie studieren, lieber Kämpfen und irgendwann habe ich es verstanden und akzeptiert. Du bist eben wie dein Vater. Ich werde zu deiner Hochzeit kommen sobald du mir schreibst, wann sie denn stattfindet. Ich bin mir sicher, du möchtest Palace heiraten, bestimmt hast du dich schon verlobt. Ich wünsche euch viel Glück!

Son Goku, ich wusste nicht, wann du wiederkommst, aber Bulma wird dir dann sicher den Brief geben, wenn du zuhause angekommen bist. Ich trenne mich von dir. Es tut mir leid, aber es ist Zeit dich gehen zu lassen, so dass du frei sein kannst. Pass auf die anderen auf. Die Scheidungspapiere werde ich dir schicken, bitte unterschreibe sie.

Ich werde nicht mehr wiederkommen. Ihr werdet mich nicht finden, also SON GOKU, suche nicht nach mir. Ich habe keinem gesagt wo ich bin.

Videl und Pan, fühlt euch gedrückt von mir.

Ich wünsche euch ein frohes Leben und an der Hochzeit von Son Goten sehen wir uns wieder.

Chichi
 

„Ja, das wird reichen. Ich muss es tun, ich muss den Brief abschicken!“

Chichi klebte eine Briefmarke auf den kleinen Umschlag mit dem vernichteten Inhalt und lief schnell zu einem Briefkasten. „Nun ist es soweit…er wird es erfahren…“
 

3 Tage später in der CC:
 

„Bulma Schätzchen, hier ist ein Brief für dich.“ Frau Briefs übergab Bulma, die gerade an einer sehr komplizierten Arbeit war den Brief.

„Kein Absender? Vielleicht wieder irgendein bekloppter, der eine unserer Erfindungen für einen Schnapspreis kaufen möchte. Oh man, warum verstehen die nicht, dass unsere Erfindungen ziemlich teuer sind?!“ Die blauhaarige Frau arbeitete weiter, ohne den Brief zu öffnen.

Am nächsten Tag sah sie den ungeöffneten Brief auf dem Schreibtisch liegen.

„Oh, den hatte ich ja ganz vergessen.“ Sie nahm den Brief und begann zu lesen. Ihre Augen wurden größer, ihre Atmung immer heftiger. Mit einem Mal stürmte sie ohne ihren Eltern, oder Vegeta etwas zu sagen aus der CC. Sie sprang in ihren neuen Helikopter und düste los.

Vor Son Gokus Haus hielt sie und sprang raus. Son Goku lag auf der Wiese und starrte Löcher in die Luft. Eine Stimme holte ihn aus seinen Gedanken zurück in die Realität.

„Son Goku, Chichi, sie, sie will…“

„Bulma? Aber was? Was ist mit Chichi??“

„Son Goku, es tut mir leid, ich hätte ihr nie den Transformator gegeben, hätte ich gewusst dass sie, dass sie….“

„Bulma, beruhige dich, sag schon, was ist los?“

„Hier!“ Bulma gab ihrem langjährigen Freund den Brief.
 

So, hoffe es hat euch gefallen :))



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