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Love to death

von

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Love to death

Hallo alle Zusammen :)
 

Diese Fanfiction habe ich für den Wettbewerb "What a song means to say...Wettbewerb" von Jamie_Fudo geschrieben.
 

http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=40880
 

Ich habe mir das Detektiv-Conan-Opening "Mein Geheimnis" ausgesucht, und habe eine Songfic draus gemacht.
 

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen.

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Seine Beine baumelten im Nichts.

Eine einsame Klippe hatte er sich ausgesucht.

Eine einsame Klippe… um zu weinen… um zu schreien… um zu Trauern.
 

In seiner Hand hielt er ein Messer. Es war ein Stinknormales Küchenmesser. Doch für ihn war es ein besonderes Messer. Denn dieses würde ihn zur Liebe seines Lebens bringen.
 

Während Shinichi so da saß, versank er in Gedanken.

Er erinnerte sich an den schlimmsten Tag seines Lebens. An den Tag, an dem er Ran für immer verloren hatte.

Es war ein Freitag. Der Tag der Shinichi´s Leben für immer verändert hatte.
 

Es war gerade Ferienzeit und Shinichi beschäftige sich wie immer mit seiner Lieblingsbeschäftigung – dem Fälle lösen. Ran war wie immer dabei, denn seit Shinichi wieder „aufgetaucht“ war, verbrachte sie jede Sekunde ihres Lebens damit, bei ihm zu sein.
 

Gerade hatte er einen Täter überführt, der einen reichen Geschäftsmann aus Gier erstochen hatte, da geschah das Unglück.
 

Der Täter riss sich von einem Polizeibeamten los, der ihn gerade verhaften wollte, griff sich einen herumliegenden Brieföffner und ehe Shinichi die Situation realisieren und eingreifen konnte, schnappte sich der Mörder Ran.
 

„Shinichi Kudo. Ich habe eine Frau und zwei Kinder! DU hast mein Leben und meine Familie zerstört! Deshalb zerstör ich dein Leben!“ sprach er mit eiskalten Worten.
 

Und ehe Shinichi auf den Täter einreden konnte, schnitt dieser mit dem Brieföffner Ran durch den Hals.
 

Langsam fiel der abgetrennte Kopf von Ran zu Boden. Shinichi kam es jedenfalls sehr lange vor.

Was war gerade geschehen?! Im Bruchteil einer Sekunde wurde sein Leben zerstört!
 

Shinichi schluckte schwer. Das konnte nicht wahr sein! Das durfte einfach nicht wahr sein!
 

Inzwischen hatten ein paar Polizisten den Täter endgültig überwältigt.
 

Doch in Shinichi kam plötzlich eine unbegreiflich starke Wut zusammen. Wut der er jetzt Freiraum verschaffen musste.

Wütend lief er mit geballten Fäusten auf den Täter zu und war bereit, ihn grün und blau zu schlagen, ihn zu zerstören! So wie er ihn zerstört hatte!
 

Gott sei Dank analysierte Inspektor Megure die Situation sofort. Er ging mit sehr hastigen Schritten auf Shinichi zu und riss ihn zurück. Doch ehe Megure irgendetwas zu ihm sagen konnte, sackte Shinichi in Megure´s Armen tränenfließend zusammen.
 

Drei Wochen waren seitdem vergangen. Drei Wochen die für Shinichi purer Schmerz und Qual waren. Tag für Tag konnte er nur an seinen geliebten Engel Ran denken.

Und auch die Worte des Täters hörte er in seinem Kopf Tag für Tag, Nacht für Nacht. War er Schuld an Ran´s Tod? Wäre er kein Detektiv, hätte er nicht den Täter gestellt, würde Ran noch leben.
 

Shinichi dachte oft über diese Worte nach.

Selbst sein Vater Yusako hatte einmal gesagt: „Shinichi. Selbst Sherlock Holmes hätte Dr. Watson in so einer Situation nicht retten können. Das hätte niemand können. Und du hättest Ran in dieser Situation genauso wenig retten können mein Junge.“
 

Doch den Gedanken, das er Schuld an Ran´s Tod war, ließ ihn einfach nicht mehr los.
 

So saß er also auf der Klippe und dachte ein letztes Mal an das Lied, das Ran so gern mochte. Das auch auf ihrer Beerdigung gespielt wurde.
 

Er ging den Text im Kopf durch. Er konnte ihn mittlerweile auswendig. Ran hatte das Lied immer Tag und Nacht gehört.
 

„Du bist, wie du bist,

Und du lebst in deiner eigenen Welt.“
 

Shinichi schmunzelte. Ja, seine Ran war wirklich einmalig und sie lebte in ihrer eigenen Welt.
 

„Genauso gehts auch mir.

Jeder muss das tun, was immer er für richtig hält.“
 

„Ja Ran, du hast in deiner Welt gelebt, und ich in meiner. In meiner Welt als Conan, und ich konnte, und ich durfte es dir einfach nicht sagen, wer Conan wirklich war.“ Wieder liefen Tränen über seine Wangen.
 

„Wir sind niemals gleich,

Auf der Suche gehn wir oft andre Wege dorthin,

Wo die Zukunft wohnt

und wir finden dann, was wichtig ist und alles macht Sinn.“
 

„Wo die Zukunft wohnt… Ja die Zukunft…“, sagte Shinichi zu sich… „.. eine Zukunft in der es dich nicht mehr auf dem irdischen Leben geben wird“, fügte er traurig hinzu.
 

„Und wenn es mal dunkle Tage gibt,

Und wenn man den Weg vor sich nicht mehr sieht,

Dann warte denn ich bin gar nicht weit von dir!

Wir gehn den langen Weg zu zweit!“
 

„Mein geliebter Engel… Die Tage ohne dich, waren alles dunkle Tage. Und ich sehe auch keinen Weg mehr für mich... Aber eins weiß ich. Wir werden den nächsten langen Weg eindeutig zu zweit gehen!“, sprach er mit sich selbst.
 

„Und was vor uns liegt sind nur unsre Fragen.

Was morgen geschieht kann doch heut niemand sagen.“
 

„Ja, hätte ich gewusst, dass du am nächsten Tag nicht mehr am Leben sein würdest, ich….“ Doch er konnte den Satz nicht beenden. Zu schrecklich waren die Erinnerungen.
 

„Wir gehen weiter und du lässt mich nicht los.

Dein Flüstern am Ohr sagt mir die Richtung.

Wir tasten uns vor auf schwankenden Inseln.

Doch auch die längste Nacht geht vorbei.“
 

„Auch wenn du jetzt Tod bist meine Ran, spüre ich dich doch noch in meiner Nähe, doch es reicht mir nicht. Ich brauch dich! Ich brauch dich an meiner Seite! Auch körperlich, und nicht nur geistig!“
 

„Hand in Hand mit dir möcht ich immer weiter durchs Leben gehn.

Wenn ich dich bei mir spür, bin ich sicher,

dass wir diesen Traum gemeinsam sehn.“
 

„Ja Hand in Hand Ran… Wenn ich dich bei mir spüre… erst dann kann ich wieder glücklich sein.“
 

„Die Vergangenheit, unsichtbar verborgen ist sie im Herzen und dort,

wird sie ewig sein und wir setzen die Erinnerung gemeinsam fort.“
 

„Bald ist es soweit Ran. Die Vergangenheit bis zu diesem grauenhaften Tag wird in unser beider Herzen sein. Und wenn ich wieder bei dir bin, setzen wir unsere tollen Erlebnisse und Erinnerungen gemeinsam fort.“
 

„Und wenn auch mal kalter Regen fällt.

Und wenn dich an diesen Ort nichts mehr hält.

Dann sieh kurz zurück denn ich bin hinter dir.

Wir gehn den langen Weg zu zweit!“
 

„Den langen Weg zu zweit Ran. Ja den gehen wir – gemeinsam!“
 

„Was jetzt vor uns liegt sind offene Fragen.

So weit wie es wär, wer kann uns jemals sagen.

wie geht es weiter und wohin führt der Weg.

Wohin führt der Weg“
 

„Dieser Weg hier, führt mich zu dir Ran.“
 

„Und was auch geschieht

Wir folgen den Sternen

Wir zeigen den Weg in ein neues Leben

Doch auch die letzte Nacht geht vorbei

Und was vor uns liegt sind nur unsre Fragen.

Was morgen geschieht kann doch heut niemand sagen.

Wir gehen weiter und du lässt mich nicht los.

Dein Flüstern am Ohr sagt mir die Richtung.

Wir tasten uns vor auf schwankenden Inseln.

Doch auch die längste Nacht geht vorbei.

Am Ende wirst du mein Geheimnis sehn.“
 

Und mit dem letzten Worten setzte er das Messer an seinem Unterarm an, atmete noch ein letztes Mal tief durch und sprach seine letzten Worte – „Ja mein geliebter Engel Ran… Am Ende wirst du mein Geheimnis sehn.“ Und mit diesen Worten schnitt er sich den Unterarm auf und beendete somit sein viel zu kurzes Leben.
 

Ende

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Das war auch schon die FF. Ich hoffe sie hat euch gefallen und ich würde mich natürlich über Kommentare und Kritik freuen.
 

Bye,

Zoey92



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  HyakuyaMikaela
2012-06-09T02:54:15+00:00 09.06.2012 04:54
> Es war ein Stinknormales Küchenmesser.
Das Stinkewort muss in dem Fall kleingeschrieben werden. ;3

Ansonsten war's recht interessant, die vertauschten Rollen mal zu lesen, da du auch 'ne Fic hast, die Ran in ähnlicher Besetzung zeigt.


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