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Leben.

oder wenn mans so nennen will.
von

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...

Ein Spatz hüpfte über den Blätter bedeckten Weg. Alles wurde langsam rot gold gefärbt - es war wieder Herbst.

Ich hasse den Herbst - denn er vernichtet alles was mit im letzten Jahr passiert ist - immer. Ich saß auf einer Bank, starrte auf ein einziges grünes Blatt das am Baum gegenünber übrig geblieben war, ich starrte is lange und bitter an. Der wind wurde mit jeder minute kälter. Mein kleiner Finger wurde taub. Ich zitterte.

Ich zündete mir eine zigarrette ein, von dem rauch den ich tief in meine Lunge zog wurde mir schlecht. - im Grunde wird mir immer schlecht wenn es mir nicht gut geht - ob ich esse trinke oder rauche - mein Körper scheint zu versuchen mich abzustoßen und alles was mich am Leben hällt.

Ich sog stärker an der Zigarrette und drückte viel Rauch in alle winkel meiner Lunge.

- Der Kotzreiz verflog.
 

Ich veränderte meinen Blickwinkel - weg von dem grünen Blatt, dass auch keine Hoffnung mehr in sich barg - zu der Flasche Tequilla zwischen meinen füßen - irgendwann hatte ich die zitrone verloren, und das salz versschüttet in meinem Rausch. Langsam drehte ich meinen kopf zu den zwei leeren flaschen billig feigling neben mir auf der bank.

ich hatte sie nicht alleine getrunken - aber die mädchen die mir versprochen hatten 'Wir sind immer für dich da wenn es dir schlecht geht' mussten zum abendessen zuhause sein. - oder waren anders verabredet.
 

Ich stand langsam auf, den Tequilla in der Hand, spickte die Kippe auf den boden und trat sie aus. Ein bekannter ablauf - unbewusst.

Ich wollte nicht in den Bus, ich mag es nicht wenn zuviele Menschen um mich herum sind - wenn sie sehen dass ich betrunken bin - um sorgen zu vergessen.

15 Kilometer weg von zuhause - der Zug war schon weg. Ich veschloss zu laufen - wenn ich langsam wäre würde es 3 stunden dauern, ein Blick auf mein handy. 22:48.

Kopfhörer raus und musik an. Deathcore. Ich wollte nicht allein mit meinen gedanken sein müssen. Gedanken sind biestige kleine Mistviecher.

...Oh my god...



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