Zum Inhalt der Seite

Hunter and Prey (Jäger und Beute)

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

10

Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute)

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 10 von 28

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

ich habe mir für die Geographische Lage der Orte die aufgezählt werden folgende Karte zu Hilfe genommen. Da könnt ihr euch gerne auch etwas Orientieren

http://www.mygeo.info/landkarten/vereinigtes_koenigreich/vereinigtes_koenigreich_landkarte.jpeg

---------------------------------------------------
 

Fenrir hatte Harry kurz noch gemustert, sah dann aber zu Sina auf welche in ihrem großen Rucksack kramte. „Was machst du überhaupt hier? Ich dachte die hätten dich erwischt?“, fragte Fenrir brummend doch sie schüttelte nur den Kopf. „Nein. Bis vor gut drei Monaten war Thurso noch ein sicherer Fleck, doch die Jäger haben sich auch dorthin ausgebreitet. Es gibt keinen Platz mehr in England, Wales und Schottland wo sie nicht sind. Deswegen habe ich Sachen zusammen gepackt und bin mit den anderen aus Thurso aufgebrochen... naja eher geflohen. Man trennte uns als wie in Glasgow waren. Ich habe echt keine Ahnung ob die anderen es geschafft haben. Aber wenigstens habe ich es jetzt schon bis Oxford geschafft wo ich den kleinen da auch entdeckt habe“, damit nickte sie zu Harry rüber welcher von dem Gespräch nichts mit bekam.

Fenrir nickte leicht nachdenklich, sah zu wie Sina auf einem kaputten Tisch ein paar Fläschchen, einen Gaskocher und einen Topf hinstellte. „Also könnte es sein das wir doch mehr Werwölfe sind als wir dachten. Das ist gut. Wir beide sind auf den Weg nach Deutschland. So weit ich es mitbekommen habe ist das Gesetz dort nicht gültig“, meinte Fenrir nachdenklich. „Sichere Quelle?“, fragte Sina nur wachsam nach und bekam ein nicken. „Gut. Dann werde ich auch dorthin reisen. Wir können uns ja zusammen tun. Was ist eigentlich mit dem jungen Mann da? Er ist keiner von uns oder?“, fragte Sina und deutete auf Harry.

„Doch. Er ist auch ein Werwolf. Warum er seine grünen Augen behalten hat weiß ich nicht, doch ich war letzten Vollmond bei ihm, hab ihn gefunden als die Verwandlung einsetzte. Er ist nicht an seinen Wolf gewöhnt und quält sich noch“, brummte Fenrir sah wie Sina den jüngeren Mitleidig ansah.

„Das ist hart. Aber da kann man ihm beim nächsten sicher helfen. Ich denke wenn wir uns beeilen sind wir vor dem nächsten Vollmond schon in Dover oder schon nach Calais übersetzt. Aber jetzt suche ich erst mal die ganzen Zutaten. Bis später und leg ihm regelmäßig kalte Tücher auf die heiße Stirn“, wies sie Fenrir an und verschwand auch schon aus der Fischerhütte.

Fenrir selber hatte nur irgendwas geknurrt, kam dem Auftrag aber nach und versorgte den jüngeren mit kühlen Tüchern. Es dauerte einige Stunden bis Sina wieder da war doch sie machte sich sofort ans mischen der Zutaten. Dies dauerte ebenfalls noch mal eine Stunde bis sie fertig war.

„Leg ihn auf den Bauch. Ich habe Blut gerochen“, wies Sina, Fenrir an welcher den jüngeren vorsichtig umdrehte, den Rücken frei legte.

Es war eine fiese Brandwunde die zu sehen war. „Lass mich da hin“, damit tauschte sie mit dem alten Wolf den Sitzplatz und schmierte eine grüne Paste auf den Rücken und Verband die Stelle mit einem von Harrys geschenkt bekommenden Oberteilen. Dann wurde der Jungwolf wieder auf den Rücken gelegt und Sina versuchte ihn zu wecken. Harry aber schien in einem Fieberschlaf zu liegen und war völlig desorientiert. „Du musst das trinken Welpe“, half schließlich auch Fenrir mit und half dem jüngeren beim aufsetzen, hielt die Phiole an dessen Lippen. Harry aber verstand in seinem Fieber nicht was man von ihm wollte. „Trink“, sprach Fenrir noch mal deutlicher und kippte es Harry in den Mund, animierte mit den Fingern zum schlucken.

Schließlich war es auch in Harrys Magen und Fenrir legte ihn zurück auf die Matratze. „Wir sollten Morgen dann zusammen weiter reisen. Ich denke er ist bis Morgen wieder einigermaßen auf den Beinen“, lächelte Sina und räumte ihre Sachen wieder zusammen.

„Du willst mit kommen?“, fragte Fenrir etwas misstrauisch und hatte den Blick wieder auf sich „natürlich was dachtest du denn. Jetzt wo ich euch gefunden habe wäre alleine weiter reisen ja völlig langweilig und gefährlicher als wenn wir zusammen weiter ziehen“. Sina sah Fenrir tadelnd an doch dieser zeigte ihr die kalte Schulter und machte es sich neben Harry auf dem Boden bequem.

Sina selber verließ das Fischerhäuschen bis zum Abend.
 

Harry der am nächsten Morgen wach wurde fühlte sich schon viel besser. Mit geschlossenen Augen hob er eine Hand zu seiner Stirn hoch und fühlte diese, doch sie schien ihm nicht mehr übertrieben warm zu sein.Ein Geräusch neben sich ließ ihn die Augen dann aber doch öffnen. Das erste was er sah als er den Kopf drehte war Fenrir welcher wohl noch schlief, dabei aber auf dem Boden neben ihm lag.

Sein Blick ruhte eine kurze Weile auf dem älteren mit dem völlig wilden Bart im Gesicht. Fenrir hatte wohl sehr lange Zeit keine Gelegenheit mehr zur Rasur gehabt. Harry selber hatte Glück das er keinen Bartwuchs hatte. Vorsichtig hob Harry eine Hand an und führte sie zu Fenrir rüber. Doch bevor er diesen berühren konnte schnappte eine Hand nach seiner und das goldene Auge öffnete sich.

Erst sah er Wachsamkeit in dem Auge doch dann Erkenntnis. „Wie geht es dir?“, brummte Fenrir und richtete sich ein wenig auf, ließ dessen Hand los und prüfte die Temperatur an der Stirn. Diese war wieder in einem normal Bereich so das Fenrir zufrieden wirkte. „Wir reisen heute weiter“, berichtete Fenrir dem jüngeren und leicht nickte Harry sah aber zu Sina rüber die in einer anderen Ecke schlief. „Wer ist sie eigentlich?“, fragte Harry leise und legte den Kopf wieder zurück auf die Matratze. „Sina McGrace. Sie ist eine alte Bekannte von mir. Sie will uns nach Deutschland begleiten“, brummte Fenrir und hatte selber kurz zu der Frau rüber gesehen.

„Das ist doch nett. Dann könnt ihr ja über alte Zeiten oder so reden“, gähnte Harry und schloss die Augen wieder halb. „Muss nicht sein... Hast du denn Hunger?“, fragte Fenrir und als Antwort knurrte Harrys Bauch. Das schien auch Sina geweckt zu haben da sie den Kopf anhob.

„Guten Morgen ihr beiden“, gähnte sie und richtete sich erst mal zum strecken auf. „Morgen“, antwortete Harry brav und setzte sich auch auf. Er wollte nicht unnütz herum liegen doch Fenrir drückte ihn zurück. „Du bleibst noch liegen. Nach dem Essen geht’s auch weiter. McGrace du hilfst mir bei der Essensbeschaffung“, knurrte Fenrir auffordernd und schon waren die beiden raus.

Harry wartete noch einen Moment erhob sich dann aber auch, trat vor das Haus und sah sich die Gegend an. Schlussendlich kam er zu dem See, blieb neben einem kaputten Fischerboot stehen. Sein Blick fiel raus aufs Wasser und ein schwerer Seufzer verließ seine Lippen. Seine Gedanken wanderte zu Ron und Hermine zurück. Er fragte sich was mit deren Kindern jetzt passierte Anna und Felix. Wenn er sich richtig erinnerte und die beiden nicht umgezogen waren wohnten sie noch in Canterbury in der Nähe von Dover wo sie sowieso hin mussten. Ob er es schaffen würde Fenrir zu überzeugen dort vorbei zu schauen?

Es brachte ihn halb um den Verstand nicht zu wissen was mit den beiden war. Denn genau genommen war er ja der Pate der Zwillinge. Schritte hinter ihm auf dem Kies, ließen ihn erschrocken umdrehen, doch es war nur Sina die näher kam. „Dir geht es schon besser das du aufstehen kannst? Zeig mir mal die Wunde auf deinem Rücken“, wies sie Harry an welcher nur leicht nickte und ihr den Rücken zudrehte. Er hatte ja seid er wach war schon kein Hemd mehr angehabt. Sina besah sich die Wunde in aller Ruhe.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück