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Hunter and Prey (Jäger und Beute)

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Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute)

Autor: kojikoji

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Kapitel: 16 von 28

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Ja bitte? Kann ich ihnen noch helfen?“, fragte Harry bemüht höflich, war aber so was von nervös das man es kaum glauben konnte. Der Jäger kam auch langsam immer näher heran und sah alle drei der reihe nach musternd an. Je näher der Jäger kam um so verspannter fühlte sich Harry. Auch merkte er das Fenrir kurz vorm Sprung war, dem Kerl wohl am liebsten an die Gurgel gehen wollte.

Sina drückte unbewusst die kleine Anna näher an sich während Felix völlig verstummt war. Dann aber jubelte Anna auf und streckte dem Jäger die Händchen entgegen. Harry war ein wenig erstaunt und sah zwischen Anna und dem Jäger hin und her, sah dann aber was dieser in der Hand hatte. „Denn hat die kleine vergessen“, grinste der Jäger verlegen und reichte Anna den Kuschelbären.

„Das ist aber nett von ihnen. So ein anständiger junger Mann“, brabbelte Sina in alter Oma Manier während der Jäger scheinbar stolz auf sich war. „Wir verabschieden uns dann. Einen schönen Tag noch“, nickte Harry dem Jäger zu und dieser wand sich auch ab, verschwand wieder zur Fähre zurück.

„Machen wir das wir hier weg kommen“, brummte Fenrir und sie taten es auch. Sie suchten sich eine leere unbelebte Ecke wo sie das Auto wieder groß zauberten. Sina und Harry schnallten jeder eines der Kinder an, doch bevor Harry die Tür bei Anna zu machen konnte war Fenrir neben ihm und griff sich den Kuschelbär. Anna fing sofort an zu jammern und wollte ihr Kuscheltier zurück haben.

„Was machst du da?“, fragte Harry auch direkt und beobachtete wie Fenrir den Teddy in der Hand drehte. „Ich traue diesem Jäger nicht. Ich habe das Gefühl das der an dem Teil was gedreht hat“, knurrte Fenrir und drehte den Teddy noch immer in der Hand. „Lass mich mal schauen“, bat Harry und zog seinen Zauberstab, sprach einen Spruch über das Stofftier aus. Der Teddy glühte sofort rot auf und Harry packte den Stab wieder weg. „Ein Ortungszauber. Denn kann ich auf die schnelle nicht aufheben. Der Teddy muss weg... ich habe eine Idee, gib mal her“, grinste Harry zog den Stab doch wieder vor.

Den Teddy nahm er unter Fenrirs wachsamen Augen an und mit einem Schlenker verschwand der Teddy ins Nichts. „Wo ist er hin?“, fragte Sina über das Autodach hinweg. „Auf den Weg nach Italien“, grinste Harry und stieg dann auch endlich hinten bei seinen Patenkindern ein. Anna quengelte schon die ganze Zeit rum, wollte ihren Kuschelbär wieder haben. „Nicht doch süße. Du kriegst einen neuen wenn wir da sind“, versuchte Harry sie zu beruhigen doch Anna dachte nicht daran jetzt aufzuhören.

„Hier geb dem Zwerg das hier“, brummte Fenrir von vorne und reichte Harry ein ziemlich kleines Stofftier welches Harry verblüfft annahm und Anna reichte. Diese schien erst nach zu denken ob sie das als Ersatz annehmen sollte, kuschelte es dann aber doch. „Woher hast du denn das?“, fragte Harry dann auch erstaunt und sah nach vorne. Sina war schon angefahren und lauschte ebenfalls. „Nicht so wichtig... lag rum... dachte ich nehme es mal mit“, brummte Fenrir sich irgendetwas zusammen was Harry lächeln ließ.

„Ich denke Anna mag es sehr“, hauchte Harry nah an Fenrirs Ohr als er sich etwas vorgebeugt hatte, sah deutlich wie der ältere erschauderte und empört auffuhr „um mir das zu sagen musst du mir nicht so auf die Pelle rücken Welpe“. „Entschuldige“, nuschelte Harry betreten und ließ sich zurück ins Autopolster fallen, sah traurig auf seine ineinander verknoteten Finger. „Nimm es nicht so ernst. Er ist nur angefressen weil ich noch immer in dieser Gestalt sein muss“, versuchte Sina die in den Rückspiegel sah, ihn aufzumuntern. „Hör auf so einen Müll zu erzählen McGrace“, knurrte Fenrir sie nur an. „Ich löse den Zauber später. Ich denke hier laufen noch einige Jäger rum... ich... ich schlafe noch ein wenig. Fühle mich nicht gut“, meinte Harry wobei das letzte so halb gelogen war. Es stimmte das er sich gerade etwas traurig fühlte aber es rührte nicht von seinem Fieber.

„Mach das Harry“, lächelte Sina wobei Fenrir nur unverständliches vor sich hin brummte. „Ich glaube Fenrir wollte noch Telefonieren“, teilte Harry als letztes mit, schloss die Augen und schwieg die weitere fahrt. Wirklich schlafen tat er nicht, bekam so auch mit als sie für einen Moment hielten. Fenrir war wohl wirklich telefonieren und Sina kümmerte sich der Zeit darum das die Zwillinge was zu Essen bekamen.

Harry selber hielt die Augen geschlossen, spürte wie sie nach einiger Zeit wieder los fuhren.

„Und? Hast du erreicht wen du anrufen wolltest?“, fragte Sina als sie schon wenige Minuten fuhren. „Ja hab ich. Wir fahren Richtung Hamburg“, brummte Fenrir der es sich versuchte auf seinem Platz bequem zu machen. „Und wer wohnt da genau?“, fragte Sina weiter als sie auf die Autobahn hoch fuhr. „Wirst du schon noch früh genug wissen und jetzt fahr einfach nur“, knurrte Fenrir und hoffte das sie bald die Deutschlandgrenze überfuhren. Sina aber meinte sie würden den kürzeren weg durch Belgien nehmen müssen.

Fenrir murmelte nur was von Stress und laufen wäre sicher einfacher.

Harry der dem ganzen gelauscht hatte schaltete selber etwas ab. Er überlegte kurz wie weit der nächste Vollmond noch weg war. Er wusste es nicht doch spüren tat er ihn schon. Er war schon den ganzen Tag ein wenig unruhig. Es war bestimmt keine Woche mehr. Er hoffte auch das Fenrir hielt was er versprochen hatte. Dieser wollte ihm zeigen wie er die Angst gegenüber der Vollmondnacht überwand damit es ihm nicht wieder so sehr schmerzte. Er fürchtete sich schrecklich vor dieser Zeit und er verstand auch warum Remus sich für Linderung mit dem Wolfsbanntrank damals entschieden hatte. Harry selber hatte nie einen bekommen.

Er war auch bisher immer mit seinen Opfern allein gewesen.

„Ich wittere Angst“, vernahm Harry plötzlich ein knurren von vorne und hastig versuchte sich Harry zusammen zu reißen. „Ich bin es nicht und die beiden kleinen scheinen sich zu vergnügen“, entgegnete Sina die kurz in den Rückspiegel gesehen hatte. „Wahrscheinlich hat Harry einen Albtraum“, fügte sie noch hinzu während Fenrir sich im Sitz umdrehte um den Jungwolf sehen zu können. „Du kannst ihn ja wecken. Wir machen jetzt eh eine kurze Pause bevor wir über die Grenze nach Deutschland fahren. Er soll sich die Beine vertreten“, meinte Sina nach weiteren Minuten und setzte schon den Blinker.

Kurz darauf spürte Harry eine Hand auf seiner Schulter. „Aufwachen Welpe“, brummte Fenrir doch Harry wollte die Augen noch nicht öffnen, spürte aber ein leichtes rütteln an der Schulter. „Bin ja schon wach“, seufzte Harry ergeben sah doch in Fenrirs blaue Augen die einfach nicht passen wollten. „Wir machen eine kurze Pause. Vertritt dir dann etwas die Beine“, Harrys Antwort bestand aus einem knappen nicken so das Fenrir sich wieder richtig hinsetzte.

Als Harry aus dem parkenden Wagen ausstieg streckte er sich einmal kurz, holte dann aber die Zwillinge aus dem Wagen um denen auch etwas frische Luft zu gönnen.

Harry selber aber versank während er mit den beiden eine Runde lief wieder in Gedanken. Wo würden sie jetzt genau hin gehen? Würde Harry sich von den beiden noch trennen müssen? Fenrir hatte ihn ja nur als Begleitung und Gesellschaft mit genommen. Oder würden sie dann vielleicht sogar...? Nein Harry wusste es einfach nicht. Er sollte lieber auch noch nicht darüber nachdenken. Es würde ihn nur unnötig verrückt machen. Heute würden sie es auch noch nicht schaffen hoch nach Kiel zu kommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lichterelfe
2014-06-06T09:17:49+00:00 06.06.2014 11:17
war ja klar das der Jäger da was dreht!!!!! und Harry´s idee den Teddy nach Italien zu verschiffen ist toll^^ naja viel spannendes ist ja hier nicht passiert, mal schauen, ob sie heil über die Deutschegrenze kommen...

LG Lichterele


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