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Fucking Perfect

Wichtelgeschenk für Mita
von

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alles hat seinen Preis...

Fucking Perfect
 

Die Sonne dieses milden Herbsttages schien durch die Fenster ihres Krankenzimmers und erhellte ihr blasses Gesicht. Seufzend wandte sie langsam ihr Gesicht den wärmenden Strahlen zu. Es war lange her seit sie draußen im freien die Sonne genossen hatte. So lange her..

Das Klopfen an der Tür lies sie den Kopf erneut wenden, doch sie sagte nichts, die Tür öffnete sich. Sie wollte keinen Besuch, dennoch kam er, jeden Tag. Rotes, von grauen Strähnen durchzogenes Haar, Sommersprossen im Gesicht, weißes Hemd, brauner Pullover, dunkle Stoffhosen, alt Herrenschuhe. So hatte Lucy die Schuhe ihres Vaters immer genannt. Alt Herrenschuhe. Percy Weasley hatte sich immer gespielt entrüstet gegeben und dann seine jüngste Tochter durchgekitzelt bis diese sich lachend ergeben hatte. Molly lächelte leicht, doch ein Zug Verbitterung lies sich nicht verbergen. “Hallo, Prinzessin.” Er hatte ihr Blumen mitgebracht, ihre Lieblingsblumen, Malven. Percy Weasley lächelte seine älteste Tochter warm an und strich ihr sanft über die blonden Locken, welche kaum mehr strahlten. Die Jahre des Glamours waren vorbei. Sie war kein Model mehr, sie war nicht perfekt genug gewesen. “Hi.”, war alles was sie hervorbrachte. Sie wollte nicht sprechen. Es schnürte ihr die Kehle ab, zu sehen wie er jeden Tag kam, sie immer wieder besuchte, ihr immer wieder Blumen oder andere Kleinigkeiten brachte. Sie hatte das nicht verdient, sie war nie perfekt genug für diese Welt gewesen. Sie machte ihm Arbeit, machte ihrer Mutter und ihrer Schwester Scherereien. Sie spürte seine warme, starke Hand in ihrer. Er hatte die alten Blumen mit den Malven ausgetauscht und saß nun bei ihr am Bettrand und betrachtete sie, immer noch mit diesem liebevollen Lächeln.

Manchmal gab es Tage, da sprachen sie ununterbrochen, manchmal schwiegen sie sich an und sprachen nur das Nötigste. Ab und an, da gab es Tage da hatte Molly das Gefühl er wollte ihr etwas sagen, doch er tat es nicht. Nicht mehr.

„Ich habe dir etwas von Lucy mitgebracht, sie wollte unbedingt das du es bekommst, hatte aber keine Zeit selbst noch einmal vorbeizuschauen.“ Molly sah wie ihr Vater sich erhob und zu einer alten Stofftasche ging, die er auf dem Tisch abgestellt hatte. Er zog ein großes, ovalförmiges türkisenes Ding heraus. „Ein Musikmacher, er funktioniert mit Batterien, sie hat dir auch welche zur Reserve eingepackt.“ Percy strahlte seine Erstgeborene an und hielt ihr das Gerät hin, das offenbar von Muggeln stammte. Mit leicht zitternden Händen nahm sie das Geschenk ihrer Schwester entgegen. Lucy war schon immer lieb zu ihr gewesen. Sie wusste das ihr Vater sie gebannt beobachtete und sie zwang sich zu einem Lächeln. „Danke schön. Sag ihr das ich mich freue.“ Molly wusste wie wenig das Gesagte mit dem Klang ihrer Stimme harmonierte. Sie klang entnervt, erschöpft und unendlich leidend, dennoch lächelte sie und versuchte es ernst zu meinen. Percy half ihr den Radio auf ihren Nachttisch abzustellen und zeigte ihr wo man es einschaltete. Leise lief nun poppige und rockige Musik. Lächelnd summte ihr Vater ab und an mit, strich ihr beruhigend über den Handrücken, betrachtete ihr Gesicht oder sah nach draußen. „Weißt du eigentlich wie deine Mutter und ich uns damals kennen gelernt haben?“ Molly sah ihn nachdenklich an, schüttelte jedoch dann den Kopf. Er lachte leise. „Es war kurz nach dem Krieg, Harry hatte den Endkampf gewonnen und das Ministerium musste wieder aufgebaut werden. Wir alle haben damals mit angepackt und Feindschaften wurden beigelegt, entzweite Familien vereinten sich wieder, Fremde wurden zu Freunden.“ Er unterbrach sich kurz selbst und sah aus dem Fenster. Molly fand das er glücklich wirkte. „Als wir Kingsley als Minister eingesetzt hatten und dieser mit Hilfe von Harry und dem Orden das Ministerium wieder einigermaßen geordnet hatte begann auch ich wieder meine eigentliche Arbeit als Sekretär des Ministers. Anfangs musste ich ständig Botengänge erledigen weil nichts mehr war wie früher war.“ Plötzlich lachte der Weasley laut auf und schien sich gar nicht beruhigen zu können. „Und was geschah in dem ganzen Chaos damals? Ich flog über deine Mutter als ich Harry einige Unterlagen brachte.“ Molly sah ihn verwirrt an. „Du bist über Mom geflogen?“ Ihr Vater nickte. „Sie arbeitete damals gerade wieder als Vergissmich im Ministerium und arbeitete mit Harrys Abteilung zusammen. Schusselig wie sie war, stieß sie mit einem Kollegen zusammen und sammelte auf dem Boden mit ihm seine Akten auf, die sie heruntergeworfen hatte.“ Erkenntnis zeigte sich in Mollys Gesicht. „Und du hast sie vor lauter Eifer nicht gesehen und bist über sie drüber gestolpert.“ Der Weasley nickte. „Sie saß direkt hinter einer Ecke auf dem Boden. Ich habe mich quer in den Flur gelegt. Audrey hat mich ganz entsetzt angesehen und sich so oft entschuldigt das ich glaubte mir würden die Ohren bald abfallen.“ Erneut musste er lachen, diesmal jedoch leiser und weniger lang. „Was geschah dann?“ Von Mollys plötzlichem Interesse überrascht fuhr er fort. „Sie wollte mich zum Kaffeetrinken einladen, als Entschädigung. Ich war einverstanden, lud sie jedoch ein. Danach traf man sich immer häufiger ganz zufällig während der Arbeit, bald trafen wir uns Abends. Wir wurden echt schnell Freunde, was mich damals wunderte. Wir waren grundverschieden. Ich, der immer pünktlich, super ordentlich und immer an alles dachte, und sie, die etwas verplante, immer fröhliche und wirkliche Optimistin. Deine Mutter gab mir Hoffnung nach dem Krieg, war mir eine Freundin und Stütze nach Freds Tot, der noch so frisch war. Sie hat mich gelehrt das Perfektionismus nicht alles ist. Wir wurden ein Paar.“ Er endete seufzend und strich ihr über den Handrücken, er hatte ihre Hand nicht einmal losgelassen, seit er sie ergriffen hatte. „Dann kamst du, als sie mir sagte sie sei schwanger, bin ich fast umgekippt. Es waren hervorragende Nachrichten. Ich war der glücklichste Mensch der Welt.“ Der Blick, mit dem er sie nun betrachtete war so warm und strahlend das es Molly das Herz zerriss. Sie unterhielten sich noch eine Weile, doch sie hielt sich zurück. Sie hatte seinen Wink mit dem Zaunpfahl verstanden, doch er hatte unrecht. Nie gab sie ihrem Vater unrecht, doch nun war es so. Als er am Abend wieder von ihr ging, blieb dieses traurige, verbitterte Lächeln auf den Lippen seiner ältesten Tochter. Sie war schon immer wunderschön gewesen, auch jetzt noch, jetzt wo ihr Leben auf der Kippe stand. Molly wurde künstlich ernährt, sie weigerte sich zu essen, behauptete sie wäre fett genug, sie müsse dünner werden. Es stand seit Wochen immer schlechter um sie. Die Ärzte sahen fast keine Hoffnung mehr für die junge Frau. Einst so erfolgreich hatte der Drang perfekt sein zu wollen sie zerstört. Percy stieg seufzend aus seinem Kamin im Wohnzimmer, ehe er sich Staub und Ruß aus der Kleidung klopfte. Audrey streckte ihren Kopf aus der Küche um nachzusehen wer gekommen war. Immer ein Lächeln auf den Lippen kam sie zu ihm ins Wohnzimmer und umarmte ihn. So standen sie eine kleine Ewigkeit, fest umschlungen mitten in ihrem kleinen Wohnzimmer und wussten Beide was der jeweils Andere dachte. Mollys Zeit ging dem Ende zu, sie hatte nicht mehr lange und das wussten sie alle. „Mom, Dad? Ich bin wieder zuhause.“ Lucys helle freundliche Stimme hallte durch das Haus. Langsam löste Audrey sich von Percy und bedachte ihn mit einem milden aber traurigen Lächeln, ehe sie zu ihrer Tochter eilte um diese zu begrüßen. Lucy war aufgrund ihres Jobs ständig auf Achse und nur selten einmal pünktlich abends zum Essen zuhause. Einst war es mit Molly das Gleiche gewesen, durch das Modeln hatte sie kaum Zeit gefunden für ihre Familie und war dennoch immer da wenn jemand gebracht wurde. Zeit für sich selbst hatte sie sich seit Jahren jedoch nicht mehr genommen. Und irgendwie machte der Weasley sich Vorwürfe das er sich nicht genügend Zeit für seine Tochter genommen hat. Sie war krank, es bestand kaum noch Hoffnung das Molly sich fangen und wieder ein normales Leben würde beginnen können. Er gab sich die Schuld daran. Erneut entfuhr dem Weasley ein Seufzen und er schleppte sich förmlich zu seinem Ohrensessel der auf einmal so schrecklich weit entfernt zu sein schien.

Als Lucy ins Wohnzimmer ihrer Eltern lief um ihren Vater zu begrüß0en fand sie diesen vor sich hinstarrend in seinem Ohrensessel vor. Er wirkte so viel älter, hatte tiefe Augenringe und noch mehr Falten als früher. Die Sorge um ihre Schwester fraß ihn auf. Lucy liebte ihre Schwester und dennoch hasste sie es das Molly ihren Eltern und der Familie so viele Sorgen machte, das sie es nicht einmal zu merken schien. Dann jedoch schalt sich die Jüngste einen Narren. Molly war ihre Schwester, Molly liebte sie alle so sehr das sie sich selbst am meisten hasste dafür das sie nicht perfekt genug war. Dabei war sie schon immer perfekt gewesen, das es hatte ihr nie genügt. Leise, um ihren Vater nicht aus seinen Gedanken zu schrecken, schritt Lucy auf ihn zu und lies sich zu seinen Füßen nieder. Sie legte vorsichtig ihren Kopf und einen Arm auf seine Beine und spürte kurz darauf seine warme, starke Hand über ihre Haar streicheln. Eine Weile schwiegen sie beide, nur das Prasseln des Feuer im Kamin und die Geräusche aus der Küche die ihre kochende Mutter verursachte waren zu hören. Etwas fehlte, fehlte schon so lange. „Sie hat sich sehr gefreut über dein Geschenk, ich soll dir ihren Dank ausrichten.“ Lucy wusste das Molly sich nicht mehr für irgendetwas groß begeistern konnte und dennoch nickte sie. „Das ist schön, jetzt hat sie wenigstens etwas Musik wenn wir nicht bei ihr sind.“ Sie hörte ihren Vater seufzen und vermutete das er nickte, da er schwieg. So saßen sie da, verharrten in ihren Positionen und sagten nichts mehr. Es war ein Trauerspiel.
 

Sie war alleine, der Radio, den Lucy ihr geschenkt hatte, lief und dennoch war sie alleine. Es war unterhaltsamer als zuvor. Die Musik heiterte sie etwas auf und die Stimme des Radiosprechers war angenehm, dennoch war es nichts im Vergleich zu Besuch. Es war früher Morgen, als es plötzlich an ihrer Zimmertür klopfte. Mühsam krächzte sie en Herein. Sie erwartete ihren Vater zu sehen doch als blonde Locken in ihr Blickfeld kamen war sie überrascht. Lucy hatte sie zuletzt vor Wochen, vielleicht sogar Monaten besucht, Molly wusste es nicht mehr. Sie wusste noch das sie sich heftig gestritten hatten, wegen der angeblichen Krankheit die die Ärzte ihr nachsagten, angedichtet hatten. Magersucht, pah. „Gefällt dir der Radio?“ Lucy lächelte sie an, doch Molly sah die Traurigkeit in ihren Augen. Schwach nickte sie, unfähig etwas zu sagen, sie fühlte sich so müde und ausgelaugt. Molly spürte einen leichten Druck an ihrer Hand. Lucy nahm die kalte Hand ihrer Schwester in ihre warme. „Du bist eiskalt.“ Sanft strich die Jüngere der Ältern die Haare aus dem Gesicht. Wie lange war es her da sie dies zum letzten Mal getan hatte? Molly wusste es nicht mehr und versucht Ey lächeln doch sie schaffte es kaum ihre Augen offenzuhalten. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Sie schwiegen sich an und wussten doch Beide was die Andere dachte. Die Stunden vergingen, der Radio lief vor sich hin, der Malvenstrauß vom Vortag verbreitete einen angenehmen Duft. „Sag Dad und Mom das es mir leid tut.“ Die Ältere mühte sich mit dem Sprechen ab, brachte kaum die Zähne auseinander. Lucy nickte. „Sie haben dich lieb Molly. Wir lieben dich alle!“ Molly lächelte, dann schloss sie die Augen und behielt das Lächeln auf ihren Lippen. Lucy fand es wirkte gequält, als hätte Molly große Schmerzen. Sie lauschten bei der Musik, schwiegen und Lucy lies die Hand ihrer älteren Schwester nicht los. Sie fühlte wie die Kälte immer mehr wuchs, auf Mollys Gesicht sich jedoch bald ein erleichterte Ausdruck bildete. Als Lucy Mollys Puls fühlte, stiegen ihr Tränen in die Augen, sie rief nach einer Schwester, erst leise, dann fast schon panisch laut.
 

Die Sonne schob sich durch die schweren, grauen Wolken und schien auf die kleine Ansammlung von Menschen herab. Es war kälter geworden, der Herbst war fortgeschritten und hatte begonnen sich zu verabschieden, der Winter zog bald ins Land. Das Laub, das einst so bunt war, war herabgefallen und in alle Himmelsrichtungen verteilt. Kahl ragten die Äste der Bäume in den Himmel. Kalt blies der Wind den Anwesenden Harre und Schaals in die Gesichter. Ein einsames Glockengeläut durchbrach die Stille, die eingetreten war, seit der Priester verstummt war. Es war kein schöner Tag. Lucy stand am Grab ihrer Schwester. Sie weinte nicht, es ging nicht und sie wusste nicht warum. Den grauweiß melierten Stein zierte in schönster Schrift das Geburts- und Sterbedatum, ihren wundervollen Namen und ihre so geliebte Lieblingsblume, eine Malve. Sie hörte das Schluchzen ihrer Mutter, wusste um die zitternden Schultern ihres Vaters der sich zusammenriss um ihre Mutter zu stützen, ihr Kraft zu geben. Lucy trat vor und kniete nieder. In ihren Händen hielt sie einen Strauß Malven, im Grab lagen so viele Rosen und eine Malve, die ihr Vater hineingeworfen hatte, sie legte nun einen Strauß dieser wundervollen Blumen nieder. Sie hatte immer gelächelt beim Anblick ihrer liebsten Blume. Das Glockengeläut wurde vom Wind davon getragen. Fast sanft blies er um sie herum, Lucy schloss kurz die Augen. Molly war bei ihnen, tief in ihnen, auf wenn sie nicht mehr mit ihr reden oder sprechen, sich streiten und wieder versöhnen konnte. Sie war bei ihr und bis sich wieder sehen würden, war es noch ein langer Weg. Leicht lächelnd sah die junge Frau in den sich klärenden Himmel. Die Sinne schien ihr etwas ins Gesicht. „Wie werden uns wieder sehen Molly, bis dahin warte auf mich.“ Sie hatte ihre Schwester verloren, das Mädchen, die Frau die sie immer bewundert hatte. Mit der sie am liebsten gestritten und wieder vertragen hatte. Die Schwester die sie geäugter und lieb gehabt hatte. Sie hatte Molly verloren, verloren an deren Wunsch perfekt zu sein. Alle Register gezogen, kein Weg zurück gefunden, keine Umkehr auf diesem wahnsinnigen Weg in den Tod. Lucy hatte Molly immer für perfekt gehalten, hatte zu spät erkannt das Molly eine fatale Sichtweiße von Perfektion hatte. Sie hatten verloren, Beide. Alle. Die Schwestern hatten sich verloren, ihre Eltern das geliebte Kind, die Familie die Cousine, Nichte, Enkeltochter, die Freunde eine Freundin. Langsam erhob sich Lucy und strich eine einzelne Träne von ihrer Wange. Das Schicksal spielte oft ein seltsam klingendes Lied, welches voller Trauer, Entsetzten und Liebe spricht.
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-11-03T17:57:42+00:00 03.11.2011 18:57
Hey,

ein wenig zu spät, aber endlich komme ich zum Kommentieren. Erstmal zu deiner Bildwahl, ich finde sowohl das Bild von Percy als auch das von Molly sehr gut getroffen. Nur irritiert es mich, dass Lucy bei dir blond ist, ich habe sie lieber mit roten Locken.
Als nächstes finde ich den Titel ungünstig gewählt, durch das Fuck klingt es so vulgär, was zu einer anderen Geschichte passen mag, aber nicht zu deiner. Das finde ich ein wenig Schade.
Ansonsten gefällt mir die Geschichte, du hast gut die Beziehung von Molly zu ihrem Vater und zu ihrer Schwester beschrieben, das fand ich sehr schön. Das die Geschichte von Audrey und Percy ein wenig kurz kam, hat mich überhaupt nicht gestört, sondern fand ich bei dem Hintergrund nur allzu verständlich. Molly nimmt nun einmal alle anderen Gedanken ein.
Obwohl mir die Geschichte gefällt und du das Thema auch gut umgesetzt hast, hättest du noch mehr machen können. Sagen wir es so, ich habe mich über diesen Os gefreut, aber du hättest mich zum Schreien bringen können, wenn du noch mehr auf die Krankheit eingegangen wärst und noch ein bisschen mehr Drama miteingearbeitet hättest. Vielleicht als kleiner Hinweis fürs nächste Mal, falls du mich in naher Zukunft noch einmal ziehen solltest.;)
Ansonten möchte ich mich noch dafür bedanken, dass du versucht hast meine Vorstellung von Molly, Lucy und auch von Audrey miteinzubauen. Das ist sehr nett. Vielen Dank dafür.
Abschließend möchte ich mich nur noch einmal herzlich für diesen WichtelOs bedanken und dir empfehlen noch einmal einen Beta drüber lesen zu lassen.;)

Liebe Grüße und vielen Dank,
Mita
Von:  Couscous
2011-11-01T18:08:00+00:00 01.11.2011 19:08
*heul* Wieso musste das so enden? Das hat mich wirklich traurig und vor allem nachdenklich gestimmt. Mir war vorher nicht so sehr bewusst, dass Magersucht einen Menschen so zerstören und am Ende sogar töten kann.
Normalerweise bin ich ja kein Fan von solchen Problemen im HP-Universum (ich bin mehr der „Heile-Welt-Typ”), aber du hast das sehr schön umgesetzt und irgendwie überzeugend rübergebracht. Die Idee mit dem Radio ist sehr süß, aber es ist auch traurig, dass Lucy ihre Schwester nicht mehr besucht/besuchen kann.
Zum Schluss muss noch gesagt sein, dass ich dein Percy-Bild liebe: Es stellt ihn und seine Gefühle sehr gut dar, nur mit der Frisur hätte ich bei ihm nie gerechnet ^^.
Glg
deine Couscous


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