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TRC-The flow of the time continue

von

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Around the corner

Hallo zusammen.

Dieses Kapitel kommt doch schon heute heraus.

Hier wäre jetzt der 2. Teil von Kapitel 15. Ich hoffe, dass es nicht zu verwirrend ist.

Also, viel Spass beim Lesen.
 

Disclaimer: TRC wurde von CLAMP erfunden. xD
 

Ach ja, damit ihr den Anschluss wieder findet habe ich das Ende von Kapitel 14 nochmals hier dazu getan. Die Handlung nimmt also gerade danach wieder auf.

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Einige Zeit später wacht er in einem riesigen Bett auf. Achtlos stößt er die schwarze Seidendecke zu Boden und mustert neugierig das Zimmer. Er befindet sich in einem großen, weißgestrichenen Raum. Sein Blick fällt auf die modernen, schwarzen Ledersessel und das dazugehörige Sofa.
 

An der Wand hängt ein großer Plasmafernseher. In der Ecke steht ein Mahagonitisch, der mit vollgeschriebenen Blättern überhäuft ist. Auf den Blättern thront noch ein schwarzer Laptop. Unter dem Tisch steht ein blauer Mülleimer, der bis zum Rande mit zerknüllten Blättern gefüllt ist.
 

Auf einem Lederstuhl, der wahrscheinlich zur Arbeit als Sitzgelegenheit benutzt werden sollte, liegen haufenweise Bücher. Einige sprechen über Archäologie und andere über Mythen der alten Welt. In der rechten Ecke des Raumes steht ein Bücherregal aufgestellt aus rotem Plastik und gleich daneben ein hölzernes Regal voller CDs.

Darunter befindet sich auch letzte Hit „Over and Over.“
 

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Kapitel 16
 

Helan wendet den Blick vom Regal ab, als sein Retter das Zimmer betritt.

Sofort erkennt er, dass sein Retter kein anderer als der Autor ist. Der meint: „Ahh, Fye, bist endlich wach!“ „Helan“, der kürzlich erwacht ist, fragt: „Kuro-rin? Was ist geschehen?“
 

Kurogane meint mit strenger Stimme: „Ich habe dir schon hundert Mal gesagt, dass du diesen Stadtteil nicht aufsuchen sollst, doch du hört mir NIE zu. Ich durchquere diesen Stadtteil nur, um die lästigen Reporter abzuschütteln. Alle Angsthasen! So wissen sie wenigstens nicht, wo ich wohne. Wenn man in einem gesicherten Auto fährt, droht kaum Gefahr. Man darf nur nicht zu FUSS unterwegs sein, kapiert! Die Menschen dort haben so genug von der Stadt Athena ignoriert zu werden und nie auf deren Hilfe zählen zu können. Sie vertragen keine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, weil sie verbittert sind und glauben, man verarsche sie nur. Unvorsichtige Omas werden beklaut, Kinder vergewaltigt und die wenigen Personen, die Arbeit besitzen, arbeiten sechzehn Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche. Sie werden schlecht behandelt, kaum bezahlt und haben nie Ferien. Du warst wieder einmal zu unvorsichtig und zu freundlich und wurdest dafür verprügelt.“ Fye schweigt die ganze Zeit und schaut betreten zu Boden. Aber sag mal, seit wann nennst du mich Kuro-rin?“, unterbricht Kurogane die bedrückende Stille.
 

Fye neigt den Kopf erstaunt zur Seite und antwortet verdattert: „Seit immer, warum?“ ‚Er hat sich wohl den Kopf angeschlagen’, mutmaßt Kurogane. Anstatt seinen Gedanken laut auszusprechen, schüttelt er den Kopf und meint: „Ich habe dir eine Kartoffelsuppe gekocht.“
 

Er führt Fye zu einem Glastisch und zwingt ihn mit sanfter Gewalt auf dem Sofa Platz zu nehmen. Fye mustert die wohlduftende Suppe misstrauisch. Er zeigt mit dem Zeigefinger auf dem Teller und fragt voller Zweifel: „DU hast also diese Suppe gekocht?“ „Wenn ich das doch sage!“, knurrt Kurogane. Nach langem Zögern, probiert Fye die Suppe und ruft erstaunt: „Unglaublich, die ist ja essbar! Warte einen Augenblick, wer bist du?“
 

„Fye, was redest du da für einen Mist? Ist das die Rache dafür, dass ich dich gebeten habe, mich arbeiten zu lassen? Ich gebe ja zu, dass ich dir ein bisschen aus dem Weg gegangen bin. Aber trotzdem! Du hast diese Zeit auch genützt und hast sogar eine Hitsingle geschrieben!“

Fye schaut den Autor verwirrt an und sagt: „Moment mal, eine Hitsingle? Ich habe noch nie ein Lied geschrieben.“
 

„Du bist krank!“, stellt der Autor besorgt fest. Fye erwidert empört: „Bin ich nicht!“ Kurogane sagt spöttisch: „Beweis es!“ In Ordnung! Frag mich eine Frage, die nur „dein“ Fye beantworten kann!“, meint der Blondhaarige nach kurzem Überlegen. Sobald Kurogane Fyes überzeugten Blick sieht, seufzt er und fragt: „Wenn wir zusammen Geschlechtsverkehr haben, lieg ich oben oder unten?“
 

„W-wahr- Wahrscheinlich bist du o-oben….“, meint der nun knallrote Magier. Kurogane schaut ihn verdattert an und sagt: „Biep, ihre Antwort ist ungültig, aber das beweist immer noch nichts."
 

‚Er glaubt mir nicht! Wieso erstaunt mich das nicht. Man trifft ja nicht gerade jeden Tag das Ebenbild seines Freundes, oder? Dazu kommt noch, dass ich ein Magier bin. Wie soll ich es ihm bloß beweisen...’, denkt er verzweifelt. Ein Seufzen entweicht seinen Lippen und plötzlich fällt bei ihm der Groschen hinunter: „Hyuu, ich habe eine Idee!“
 

Er streckt seine Hände aus und sagt: „¹Phoenix intra flamma apparere intra arbitor excipere.“

In seiner linken Hand bildet sich eine kleine Flamme und daraus entsteht ein etwa 10 cm großer feuerroter Phönix. Kurogane hat seine Augen weit aufgerissen und plötzlich ruft er: „Mist, es brennt!“ Er eilt aus dem Zimmer und kommt kurz darauf mit einem Glas Wasser zurück, das er über den Vogel leert. Dieser schüttelt nur kurz sein Gefieder und brennt nach wie vor.
 

„Fye, lass diesen Vogel endlich fallen, sonst verbrennst du dich noch die Hand!“, schreit er schon fast hysterisch. Fye schmunzelt und erwidert: „Kein Grund zur Sorge. Dieser Phönix ist komplett harmlos. Er brennt zwar, aber seine Flammen sind nur angenehm warm. Phoenix würde mir nie etwas zu Leide tun.“
 

Als Beweis nimmt er dem verängstigten Autor die Hand und lässt den Phönix darauf Platz nehmen. Kurogane schließt vor Angst die Augen, öffnet sie aber wieder ungläubig, als der Schmerz ausbleibt. Der kleine Phönix schaut ihn mit seinen goldgelben Augen neugierig an. „Ich kann es nicht fassen, ein echter Phönix. Wie kann das nur möglich sein!“, flüstert er, während er mit dem Zeigefinger sanft den Phönix streichelt.
 

„Das ist eigentlich ziemlich schwierig zu erklären, aber sagen wir einfach mal, dass es verschiedene Dimensionen gibt. In jeder Dimensionen gibt es Personen, die genauso aussehen und die gleiche Seele haben wie wir. „Mein“ Kurogane und ich reisen durch die Dimensionen, aber wir wurden in dieser Welt voneinander getrennt. Er ist ein Ninja und ich bin ein Magier“, erklärt Fye ruhig.
 

„Ich habe zwar in meinem Buch von anderen Dimensionen gesprochen, doch ich hätte nicht gedacht, dass ich je eine Person aus einer anderen Dimension antreffen würde. Geschweige einen Phönix“, meint der Autor fasziniert. „Glaubst du mir jetzt, dass ich nicht „dein“ Fye bin!“, meint Fye erleichtert.
 

Der Vogel erhebt sich von Kuroganes Hand, fliegt durch das Zimmer und lässt sich auf Fyes Schulter nieder. „Danke für deine Präsentation. ²Cedere, retro“, meint Fye. Der kleine Vogel nickt und verwandelt sich in Asche und verschwindet. „Am Besten suchen wir nach den anderen. Wir wissen, dass „dein“ Fye Sänger ist. Suchen wir nach ihm. Ich habe das Gefühl, dass „mein“ Kurogane bei ihm ist“, erklärt Fye lächelnd.
 

„Ich weiß wo „mein“ Fye wohnt. Folge mir!“ Gemeinsam verlassen sie die Wohnung und laufen in die Stadt.
 


 

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Im Stadtzentrum findet unglücklicherweise gerade eine Kermes statt. Um zum Sänger zu gelangen, müssen sie durch ein sechs Meter hohes Spiegellabyrinth laufen. Fye, der vollkommen in Gedanken versunken ist, achtet nicht auf seine Umgebung und prallt gegen einen Spiegel. Er ignoriert das Gelächter des Autors, der sich gerade hinter ihm befindet und geht weiter.
 

Fye hält vor einem Spiegel, indem man nur sein Kopf sieht, an und macht die verschiedensten Grimassen. Er streckt seine Zunge raus, plustert seine Backen auf und macht einen Schmollmund. Hinter ihm hört man den Autor, der sich vor Lachen krümmt. Was Fye leider nicht ahnt, ist, dass es gar kein Spiegel ist, sondern nur eine Glasscheibe und dahinter befindet sich kein anderer als Fye, der Sänger.
 

Nach langem Suchen und mehreren schmerzvollen Begegnungen Fyes mit den Spiegeln, finden sie endlich den Ausgang. Gleich daneben ist eine kleine orangegestrichene Karawane zu sehen und darüber hängt ein schwarzes Schild. In einer verschnörkelten, gelben Schrift wurde das Wort WC aufgeschrieben. „Fye, du musst mich entschuldigen, aber ich muss mal für kleine Autoren“, meint er und verschwindet in einer der Kabinen. ‚“Kuro-tan würde nie „für kleine Autoren“ sagen’, denkt Fye amüsiert.
 

Er wartet geduldig vor der Karawane und kurz darauf kommt der Autor heraus. Was unser Magier aber nicht wissen kann, ist, dass es „sein“ Kurogane ist. Fye denkt: ‚Warum hat er Kleider gewechselt? Er hat doch nicht etwa…? Na ja, ist doch egal!’. Kurogane sagt enttäuscht: „Wir haben die anderen „uns“ immer noch nicht gefunden.“ „Leider nicht, aber wir bräuchten vielleicht ein bisschen Geld. Hast du was dabei?“, fragt Fye.
 

Der Ninja antwortet seufzend: „Leider nicht!“ Fyes Blick fällt auf ein sonnengelbes Plakat und darauf steht: „Kochwettbewerb! Der Gewinner erhält 100 Denaris.“ „Hyuu, ein Kochwettbewerb und er fängt gleich an. Ich ergattere uns schnell den ersten Platz. Warte einen Augenblick hier“, ruft der Magier voller Begeisterung. „Kein Problem!“, erwidert Kurogane. Nach einer Minute denkt er: „Verdammt, warum hat Fye andere Kleider getragen und warum kann er plötzlich wieder kochen? Verdammt, das war doch gerade der Magier.
 


 

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Eine Stunde später kommt Fye mit dem ersten Preis zurück. Er sucht nach Kurogane und da sagt jemand: „Fye, da bist du ja! Ich war auf der Toilette und als ich herauskam warst du fort.“ Vor Fye steht wieder der Autor. Fye schaut ihn verblüfft an und fragt: „Was meinst du damit? Als du heraus kamst, sind wir zusammen weitergelaufen und danach habe ich an einem Kochwettbewerb teilgenommen!“ „Es ist unmöglich, dass du dich nicht erinnerst, außer…!“, plötzlich hält der Autor inne.
 

Fye versteht schlagartig die Situation und flucht: „Mist, ich war vorher mit „meinem“ Kurogane unterwegs und hab’s nicht bemerkt!“ Der Autor meint: „Wenigstens wissen wir, dass sie hier in der Nähe sind. Am besten warten wir einfach vor Fyes Haus und so finde ich „meinen“ Fye wieder.

Mit ein bisschen Glück ist sogar „dein“ Kurogane bei ihm. Also, folge mir.“ Gemeinsam gehen sie weiter, biegen um die Ecke und prallen mit zwei anderen Personen zusammen.
 

Fye und der Autor stürzen zu Boden und schauen verdutzt die gegenüberliegenden Personen an. Fye blinzelt einige Male und ruft dann glücklich: „Hyuu, Kuro-wanko? Da bist du ja endlich.“

Der Autor, der die Situation viel gelassener nimmt, meint: „Ich habe mich noch nie selber gesehen. Ich sehe ja gar nicht so schlecht aus. Warte einen Augenblick, ich sehe mich ja selbst, HILFE!!!“
 

Der Autor rennt wie von einer Tarantel gestochen durch Gegend herum und schreit mit panischer Stimme: „Wenn man sich selbst sieht, wird man bald sterben und unsere Fähigkeiten werden auf den dritten Kurogane übertragen³.Als er sich endlich beruhigt hat, sieht er „seinen“ Fye, der ihm glücklich in die Arme fällt und flüstert: „Ich habe dich so sehr vermisst! Warum bist du mir aus dem Weg gegangen? Hasst du mich etwa?“ Ein leises Schluchzen entweicht den Lippen des Sängers.
 

Der Autor streichelt Fye beruhigend übers Haare und erklärt: „Wir hatten kaum Geld und wenn es so weiter gegangen wäre, wären wir sicher im schlechten Stadtteil gelandet und das wollte ich nicht. Also habe ich angefangen, die Fortsetzung zu meinem ersten Buch, der Eisdrache, zu schreiben. Mit meinem ersten Werk habe ich nicht viel Geld verdient, aber ich spürte, dass meine Fortsetzung besser sein würde. Also fing ich an zu schreiben, doch neben dir konnte ich mich einfach nicht konzentrieren, also bin ich ausgezogen. Ich lebte in einer kleinen Einzimmerwohnung und plötzlich kamen mir tonnenweise Ideen. Innerhalb von kürzester Zeit habe ich das Buch, der Phönix der Wiedergeburt, geschrieben. Dieses Buch haben alle Kritiker gerühmt und ich habe mehrere Buchpreise erhalten. Ich habe mich dabei von dir inspirieren lassen. Du hattest nicht gerade eine schöne Vergangenheit und standst mehrere Male vor einer Kreuzung, doch du hast immer wieder den richtigen Weg gefunden."
 

Nachdem er kurz Luft geholt hat, fährt er fort: "Egal in welcher Situation. Du hast mir immer gesagt, dass du den Phönix liebst und ich ein Drache wäre. Deshalb haben meine Bücher diese beiden Fabelwesen auf ihrem Bucheinband. Bevor ich ging habe ich dir ein T-Shirt gegeben und darauf war eine Festung mit Blitzen zu sehen. Ich habe dir doch damals gesagt, dass solange du bei deinen Konzerten dieses T-Shirt trägst, weiß ich, dass du mich liebst. Nur unter dieser Bedingung würde ich zurückkehren. Der Einband meines dritten Buches, sollte das Bild auf deinem T-Shirt zeigen. In der Festung, die auf dem Bild zu sehen ist, werden sich der Drache und der Phönix treffen und ineinander verlieben. Man sagt ja, dass der Drache das Yang, das männliche Prinzip, den Himmel, die Kraft der Sonne, des Wandels und den ursprünglichen Lebensgeist symbolisiert. Der Phönix repräsentiert das Yin, das weibliche Prinzip, die Erde, die Kraft des Mondes, die Schönheit, die Wiedergeburt und die Unsterblichkeit. Diese zwei Gegensätze bilden aber zusammen eine Einheit. Einen Kreis."
 

Der Sänger möchte gerne etwas Sagen, doch der Autor lässt sich in seinem unglaublichen Redeschwall nicht unterbrechen. "Nach chinesischen Quellen ist die Verbindung von Drache und Phönix ein Glück verheißendes Zeichen. Begegnen sich Drache und Phönix, dann bringen sie Frieden, Gesundheit und Harmonie unter allen Lebewesen. Nach dem dritten Band wollte ich also zu dir zurückkehren, doch ich bin vom Wege abgekommen. Ich konnte nicht mehr weiterschreiben. Ich war blockiert. Zu dieser Zeit hast du auch deine Hit-Single „Over and Over“ geschrieben.

Ich habe all deine Konzerte mitverfolgt und du trugst immer das gleiche T-Shirt. Das Zeichen, dass du nach wie vor auf mich wartest. Bei jedem Konzert hoffte ich insgeheim, dass du endlich dieses T-Shirt nicht mehr tragen würdest und mich vergessen hättest. Doch nichts dergleichen geschah und ich war nach wie vor blockiert. Ich verdiene deine Liebe nicht, denn ich habe nichts für dich getan. Ich bin deiner nicht würdig“, sagt der Autor, der betreten zu Boden schaut.
 

Eine Hand zwingt ihn in die Augen „seines“ Fyes zu schauen.

„Was plapperst du da für einen Mist. Natürlich bist du meiner würdig.

Ich könnte dich doch nicht einfach vergessen. Meine Hit-Single wurde auch von dir inspiriert. Ich wollte, dass du mich nicht vergisst. Mein Lied spricht von meinen monotonen Tagen ohne dich. Seit ich in dich verliebt bin, zählt alles andere nicht mehr. Jeden Tag habe ich an dich gedacht und versucht, dich zu finden. Jetzt habe ich es geschafft“, erklärt Fye. Der Sänger lächelt den Autoren aufmunternd an und dieser lächelt zurück.
 

„Ähm, ich möchte euch ja nicht unterbrechen. Wir würden gerne weiterziehen, aber der Idiot will euch zuerst noch Ade sagen. Bringen wir es also schnell hinten uns, okay!“ Der Autor lächelt den Magier zu und sagt: „Danke für deine Vorstellung. Jetzt habe ich endlich eine Inspiration und vertrage mich auch wieder mit „meinem“ Fye. Danke vielmals“, bedankt sich der Autor und verbeugt sich vor dem Magier. „Nichts zu danken. Dank dir konnte ich Kuro-rin wiedersehen“, erwidert der Magier.
 

Der Ninja murmelt nur: „Tschüss!“ „Ähm, es tut mir leid, dass ich dich verwechselt habe“, meint der Sänger peinlich berührt. Der Ninja schnaubt beim Gedanke verärgert und erwidert: „Ist schon in Ordnung.“ Der Sänger und der Autor laufen weg. Der Magier ruft ihnen noch hinterher: „Gebt auf euch acht!“ „Machen wir, und ihr auch!“, erwidern beide im Chor.
 

Der Magier schaut den Ninja spöttisch, innerlich auch ein bisschen verärgert, an und stellt fest: „Du hast mehrere Kussflecken am Hals.“ „Bitte, erinnere mich nicht daran! Der andere Fye hat mich angegriffen. Übrigens, er küsst ganz anders als du. So habe ich bemerkt, dass nicht du es warst!“ Fyes bleiche Wangen nehmen einen zarten Rosaton an und er sagt beleidigt: „Du musstest fast sexuell missbraucht werden, um den Unterschied zu merken! Ich wusste es schon, als der andere Kurogane mir eine essbare Suppe serviert hat!“
 

„Ja, ja, ich weiß. Ich kann nicht kochen!“, gibt Kurogane genervt zu. „Ist dir auch aufgefallen, dass diese zwei ziemlich unser Gegensätze darstellen?“, fragt Kurogane nach einer Weile. Fye erwidert: „Das stimmt. Aber ich bin sicher, dass sie einige Sachen können, die wir auch können.“ „Gib mir deine Hand. Ich möchte nicht wieder von dir getrennt werden“, meint der Schwarzhaarige seufzend.
 

Ohne auf Fyes Antwort zu warten, ergreift er dessen Hand. Fye holt aus seiner Hosentasche das Dimensionengerät und gemeinsam verlassen sie diese schräge Welt.
 

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¹Das ist Lateinisch und bedeutet: „phoenix (Phönix) intra (in) flamma (flamme) apparere (erscheine) intra (in) arbitor (meinen) excipere (Händen).
 

² Das ist Lateinisch und bedeutet: Cedere (Geh) retro (zurück).
 

³Das ist ein japanischer Mythos.
 

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Wow, das wäre jetzt erledigt.

Dieses Kapitel ist viel länger und irgendwie auch kitschiger geworden, als vorgesehen. ^^'

Ich bin auch glücklich, dass ich die Bedeutung vom Phönix und des Drachens endlich in der Geschichte einbringen konnte. Die Symbolik des Drachen und des Phönixes stammt wirklich aus der chinesischen Mythologie und sie stellen KuroFye dar. Das war von CLAMP beabsichtigt. xD

In Heiratszeremonien in Japan wird ein Drache und ein Phönix meist dargestellt. Statuen, Kleider, usw.
 

Jedenfalls freue ich mich schon auf die nächste Welt, die unsere Helden betreten werden!
 

Frohe Ostern und bis morgen.
 

LG,

KuroFye-fangirl



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