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TRC-The flow of the time continue

von

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I love you???

Hallo Zusammen.

Hier kommt mein drittes Kapitel. Ich möchte mich schon einmal bei den drei Personen bedanken,die mich unter ihre Favoriten getan haben.

Das finde ich echt nett von euch.
 

Warnung: Dieses Kapitel ist sehr, sehr. sehr kitschig. Das ist extra gemacht und meine nächsten Kapitel werden eine Mischung aus Drama und Humor sein. Da müsst ihr einfach durch, sorry!

Als ich dieses Kapitel geschrieben habe, konnte ich nicht glauben, dass ich das geschrieben habe. OMG, ich wusste gar nicht, dass ich so kitschig schreiben kann. Nein!!!!!!
 

Na ja, viel Spass beim lesen! xD

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Kapitel 3:
 

Tage später kommt Fye wieder zu sich. Seine ersten Worte sind: „ Wie geht es

Kuro-rin?“ Erst danach nimmt er langsam seine Umgebung war.
 

Er liegt auf einem Haufen Heu. Das Heu kitzelt ihm im Nacken und piekst ihn durch die Kleider hindurch. Er liegt in einer Scheune. Es ist ziemlich dunkel, denn nur einige Kerzen beleuchten den Raum. Die Kerzen stehen in einem Glas, damit es ja nicht zu einem Brand kommt.
 

Der Raum scheint nicht möbliert. An der Wand hängen Heugabeln und Sensen. An den Balken, die das Scheunendach stützen, hängen Trockenfleisch und Kräuter. In einer Ecke des Raumes, stehen noch ein Tisch und zwei Stühle. Nachdem Fye seine Umgebung unter die Lupe genommen hat, entdeckt er erst die junge Frau, die durch seine plötzlichen Worte aus ihren Gedanken gerissen worden ist.
 

In ihrem sonnengebräunten Gesicht, leuchten sanft zwei nussbraune Augen. Die hellbrauen Haare fallen ihr auf die schmalen Schultern. Schnell setzt Fye sein Lächeln auf und fragt freundlich: „Wo bin ich eigentlich und, wer sind Sie?“ „Sie sind in einem Dorf namens Exsolutio¹ und ich heisse Jade.“, antwortet die hübsche Frau. Sie fährt mit gutgelaunt fort: „Deinem Freund geht es gut. Er spricht gerade mit dem Stammesältesten.“
 

In Fyes Gesicht spiegelt sich Erleichterung. Jade ist dieser Ausdruck natürlich nicht entgangen, und sie fragt freundlich: „Soll ich ihn rufen?“ Hastig antwortet Fye mit panikerfüllter Stimme: „Nein!!!…Eh…Ich meine, dass ist nicht nötig. Danke trotzdem. Ich hätte gerne etwas zu essen. Wäre das möglich?“
 

Die durch den Aufschrei erschrockene Frau antwortet hastig: „Ich gehe schnell etwas holen“, und sie verlässt das Zimmer. Einen Augenblick später kommt Jade mit einem Tablett zurück. Auf dem Teller hat es ein saftiges Steak, Pommes und Karotten. Zum Nachtisch gibt es ein Stück braune Schokolade.
 

Nach einem kurzen Gespräch verlässt sie wieder das Zimmer. Kaum ist Fye fertig mit essen, kommt Kurogane herein.
 

Der Ninja mustert den Magier kurz an und fragt mit (gespielt) gleichgültiger Stimme: „Bist du verletzt?“ Bevor Fye etwas Dummes erwidern kann, fährt Kurogane fort: „Was ist geschehen? Ich kann mich nur noch daran erinnern, wie du keine Magie anwenden konntest. Apropos, warum konntest du sie nicht anwenden?"
 

Fye antwortet bedächtig, damit der Ninja ja folgen kann: „Es liegt an der blöden Schlucht. Sobald man hinunterfällt, wird die Magie einfach von der steilen Felswand eingesogen. Jedes Mal, wenn jemand seine Magie in der Schlucht benutzt, wird die Schlucht um Einiges tiefer. So hat es mir jedenfalls Jade erklärt."
 

Kurogane, der es in etwa begriffen hat, überlegt, was er sonst noch los werden möchte. Kaum hat er seine Gedanken gesamelt, schreit er empört: „Idiot, was hast du dir dabei gedacht! Wir wären durch deinen Leichtsinn fast draufgegangen und du lächelst immer noch so beschissen!“ Dann atmet er mehrere Male tief durch, wirft einen Blick auf Fye und wundert sich: „Magier? Du bist ja ganz rot! Hast du Fieber?“
 

Langsam beugt sich Kurogane vor und legt seine Stirn gegen Fyes Stirn. Da wird Fye nur noch röter und stösst Kurogane hastig weg.

Kurogane meint ernst: „Du hast eindeutig Fieber. Ich hole schnell einen Arzt.“ Der Ninja, der den versucht hat, den Gleichengültigen zu spielen, verlässt schnell das Zimmer.
 

Fye lächelt glücklich und schwärmt: „ Wie süss! Moment mal. Warum höre ich mein Herz nur so laut pochen? Warum werde ich rot, sobald Kuro-sweety in der Nähe ist?“

Der Arzt betritt das Zimmer und Fye wird aus seinen Gedanken gerissen.
 

Der Doktor untersucht Fye und sagt beruhigend: „Von einem angerissenen Muskel und mehreren blauen Flecken abgesehen, ist bei Ihnen alles in Butter.

Fieber haben sie auch keines. Es ist unfassbar, dass ihr zwei diesen Sturz in die Ragnarokschluchtº überlebt habt. Normalerweise wärt ihr tot oder zumindest schwer verletzt. Ihr hattet also wirklich ungeheures Glück.“
 

Der Arzt sammelt seine Utensilien ein und verlässt das Zimmer. Er geht auf Kurogane zu. Dieser hatte draussen auf den Doktor gewartet. Der Arzt schaut ihn ernst an und räuspert sich: „Sie haben sich nicht verletzt, von der Beule abgesehen, als Sie die Schlucht gefallen sind. Wissen Sie auch warum? Ich werde es Ihnen sagen. Die Beule an ihrem Kopf haben sie von einem Felsbrocken, der ihnen auf den Kopf gefallen ist. Um sie von weiteren Verletzungen zu schützen, hat Mr. Flowright Sie mit seinem eigenen Körper geschützt. Aus irgendeinem Grund versucht er diese Tatsache vor Ihnen zu verbergen."
 

Kurogane murmelt nachdenklich: „Ich verstehe diesen Magier manchmal nicht.“

Der Arzt, der ihm gespannt zugehört hat, fährt fort: „Körperlich ist bei Mr. Flowright alles in Ordnung, aber seelisch bin ich mir da nicht so sicher. Behalten Sie ihn im Auge."
 


 

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Am nächsten Morgen verlässt Fye das Haus, um Kurogane zu suchen. In Gedanken versunken, schaut er nicht wohin er tritt und stürzt. Zwei muskulöse Arme bewahren ihn vor dem Sturz. „Danke!“, sagt Fye und schaut seinen Retter an. Seine Augen weitern sich vor Erstaunen, als er merkt, dass er in Kuroganes Armen liegt.
 

Kurogane hilft Fye auf und sagt trocken: „Idiot, du hast dir doch nichts gebrochen, oder?“ Fye antwortet stotternd: „N-ne-nein, und wie steht es ei-eigen-eigentlich mit dir, Kurogane?“ Kurogane sagt mit wütender Stimme: „Nenn mich nicht Kuro-pun verda… Huh? Wie hast du mich gerade genannt?“
 

Fye antwortet verwundert: „Kurogane, warum? Das ist doch dein Name.“ Kurogane fängt sich schnell und sagt: „Ähh, für nichts.“ Er denkt bei sich: ‚Der dumme, nervige Magier hat mich mit meinem echten Namen angesprochen. Der Sturz hat ihm doch mehr angetan, als ich zuerst gedacht habe.’ Kurogane schiebt den Gedanken schnell beiseite und sagt: „Heute Abend ist ein Fest. Wollen wir zusammen hingehen?“ Fye schaut ihn erstaunt an, nimmt aber die Einladung nach kurzem Zögern an.
 

Abends schlendern Fye und Kurogane an den verschiedenen Ständern vorbei.

An mehreren Ständen werden Essen und Süssigkeiten angeboten an andren Ständen kann man Spiele ausprobieren. Fye hält immer einen gewissen Abstand zu Kurogane. Es kommen immer mehr Menschen und plötzlich greift Kurogane nach Fyes Hand.
 

Fye ruft erstaunt: „Was machst du da!!!?“ Kurogane antwortet ganz selbstverständlich: „So werden wir uns nicht verlieren. Hast du ein Problem damit?“ Fye schüttelt schnell den Kopf und läuft widerwillig mit Kurogane weiter. Fye fühlt sich unwohl, weil immer mehr Personen sie komisch anstarren.
 

Er denkt: ‚Wir sehen wie ein verliebtes Pärchen aus. Ein Paar? Paar?’ Er fasst sich unauffällig an den Kopf und denkt: ‚Beim Sturz sind anscheinend einige meiner Hirnzellen zerstört worden.’ Fyes erblickt auf ein Becken, das mit Wasser gefüllt ist. Kurogane folgt Fyes Blick und erklärt: „Siehst du die Angelruten? Mit ihnen versucht man Ballone aus dem Wasser zu fischen. Komm, ich mach es dir vor.“
 

Er nimmt eine Angelrute und fischt geschickt einen blau-roten Ballon aus dem Wasser. Stolz schaut Kurogane Fye and und überreicht ihm den Ballon. Fye sagt stotternd: „D-dan- Danke!“ Kurogane ignioriert Fyes Dank und sagt stattdessen: „Ich bin hungrig. Ich lade dich zu einem Eis ein.“ Fye murmelt: „Ich träume wohl, das passt ja gar nicht zu Kuro-pyon. Vielleicht liege ich ja im Komma und träume. Ahh, ich habe eine Idee!“
 

Er zwickt sich und kann einen kleinen Schmerzensschrei nicht unterdrücken. Kurogane versucht zu verstehen, was der Magier da vor sich her brummt, aber versteht wegen des Lärmes um sie herum gar nichts. Als er aber den Aufschrei des Magiers hört, hebt er seine Augenbrauen hoch und schaut den Blonden verwundert an. Anstatt den Kleineren zu fragen, was los ist, zieht er ihn zu einer Gelateria.
 

Er bestellt eine Erdbeerkugel und entdeckt zu seinem Entzücken, dass sie nicht süss schmeckt. Fye nimmt eine Zitronenkugel und schleckt genüsslich daran. Überraschenderweise kommt Kurogane plötzlich näher und probiert einfach Fyes Eis.

Dann fährt er mit seiner Zunge über die Lippen und sagt erstaunt: „Schmeckt wirklich gut! Diese Eisdiele ist die Einzige, die gutes Eis macht. Willst du auch einmal bei mir probieren?“
 

Fye wird rot wie eine Mohnblume und denkt: ‚Das ist ja fast ein indirekter Kuss!!! Moment mal! Was denke ich da nur! Ich bin doch nicht mehr in der Pubertät!’ Geschockt lässt er sein Eis fallen und rennt davon, bis er zu einem Teich gelangt, wo er sich niederlässt.
 

Ausser Atem denkt Fye: ‚Ich verstehe die Welt nicht mehr. Irgendetwas stimmt nicht mit mir. Sobald Kurogane da ist, werde ich rot wie eine überreife Tomate. Oh nein! Ich bin doch nicht etwa in ihn verliebt!? Nein! Das darf nicht sein. Ich möchte nur, dass alles wieder so wird, wie früher. Er ist mein einziger Freund und ich will ihn nicht verlieren. Für Liebe ist da kein Platz und ich will auch keinen Platz dafür schaffen.’
 

Er merkt, dass er schon seit einem Weilchen weint. Tränen rinnen seine Wangen hinunter und fallen in den Teich. Sie wirbeln das Wasser auf und kleine Ringe bilden sich im grünlichen Wasser. So aufgewühlt wie das Wasser, fühlt sich der Magier. Er weiss nicht mehr weiter. Das Einzige, dass er weiss, ist, dass er nicht wegrennen will. Nie mehr. Das Wasser wird wieder ganz glatt, als ob es nie in Bewegung gewesen wäre.
 

Fyes Gefühle aber haben sich nicht beruhigt.

Von hinten nähert sich Kurogane lautlos und keucht ausser Atem: „Da bist du ja!

Ich habe dich schon überall gesucht.“
 

Fye zuckt zusammen und wischt sich schnell die Tränen aus dem Gesicht. Da es schon dunkel ist, nimmt der Ninja die geröteten Augen seines Gegenübers nicht wahr. Fye setzt hastig seine lächelnde Maske auf und sagt gespielter Fröhlichkeit: „Mir war ein bisschen schlecht. Jetzt geht es schon wieder.“
 

Noch während seiner Lüge, fängt er wieder an, zu weinen. Seine Tränen leuchten silbern im Vollmond. Sie glänzen wie kleine funkelnde Diamanten. Kurogane ist geschockt. Er hat noch nie so etwas Schönes aber gleichzeitig Trauriges gesehen. Nach einer Weile erholt sich der Rotäugige von seinem Schock und sagt ungläubig: „Du weinst ja!“
 

Fye sagt mit panischer Stimme: „Es geht nicht mehr. Ich kann dich nicht länger belügen. Wenn ich dich sehe, dreht sich in meinem Kopf alles, und ich kann nicht mehr richtig denken. Ich glaube…Ich- Ich lie…!“ Weiter kommt er nicht, weil etwas aus seinem Mund herausspringt. Das Ding sieht wie ein Stück Schokolade aus, mal abgesehen davon, dass es zwei Beine, einen Mund und drei Augen hat.
 

Gleichzeitig kommt Jade angerannt und sagt mit beschähmter Stimme: „Sorry Fye, ich habe die Schokolade mit Twixy verwechselt. Twixy zwingt die Menschen, die sie gegessen haben, sich in die erste Person, die sie siehen, zu verlieben.“
 

Fye sagt erleichtet: „Deshalb war ich heute so komisch!“ Kurogane sagt locker: „Ahh, so ist das also. Moment mal, du warst in mich verliebt!?“ Fye antwortet tadlend: „Nur vorübergehend Kuru-puppy. Wer würde sich schon in dich verlieben.“
 

Kurogane greift nach seinem Schwert und schreit: „Nimm das sofort zurück!“ Fye rennt davon, gefolgt vom wütenden Kurogane. Fye hält plötzlich inne und sagt: „Wir sollten in die nächste Dimension weiterreisen, glaubst du nicht?“
 

Durch den abprupten Halt überrascht, kann der Schwarzhaarige nicht mehr bremsen und prallt mit voller Wucht in den Magier. Der Ninja unterdrückt ein Fluch, denn es weilt vorläufig noch eine junge Dame unter ihnen, und sagt: „Ok, aber glaub nicht, das du das nächste Mal so glimpflich davonkommst.“
 

Fye sagt kichernd: „Danke für alles Jade.“ Jade antwortet: „Gern geschehen.“ Fye betätigt den gelben Knopf und wird mit seinem Kumpan von türkisfarbenem Licht umhüllt. Während beide verschwinden, denkt Jade: ‚Vielleicht hätte ich trotzdem Fye warnen sollen, dass Twixy die verborgensten Gefühle offenbart. Fye hat es anscheinend selber noch nicht wahrgenommen, aber bald…’

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¹Erlösung auf Lateinisch

ºRaganrok bedeutet das Ende der Götter in der germanischen Mythologie.

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Fertig! xD

Ich wette, dass niemand das Ende dieses Kapitels vorausgeahnt hat, oder? xD
 

LG und bis nächsten Samstag,

KuroFye-fangirl



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EpicMoFo
2011-11-13T13:05:34+00:00 13.11.2011 14:05
ha! einen tag verspätet! gestern war nähmlich "nächster samstag"!...

war nur spaß xD


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