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Ein neues Abenteuer beginnt

Ranjo
von

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Entscheide dich

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Am nächsten Tag machten wir uns wirklich auf den weg zur nächsten Stadt, doch ich hatte kaum ein Auge zubekommen, die ganze Zeit schwirrte mir der Ausdruck in Schuka´s Augen im Kopf herum, was sollte ich nur machen? “Hey Orange was ist denn los? Hast du nicht gut geschlafen?” fragte Brown schließlich nach und holte mich aus meinen Gedanken. “Ich hab kaum geschlafen.” meinte ich schnell. “Ist es etwa wegen Pink, mach dir keine Sorgen darüber, sie kennt dich doch gar nicht richtig.” meinte er schnell. “Und warum bist du dir da so sicher, es könnte doch stimmen.” sagte ich schnell dagegen. “Ich kenne dich doch schon genau du bist meine Freundin und du kümmerst dich gut um deine Pokemon, du weißt schließlich was für sie das Beste ist.” sagte er schnell und lächelte wie immer. Wir waren schon eine weile in einem Wald unterwegs, bis langsam Licht zwischen den Stämmen der Bäume hindurch kam. “Ist das schon die nächste Stadt?” fragte ich einmal und blickte nach unten, vom Licht geblendet. “Ich glaub eher nicht. Orang das ist unglaublich.” hörte ich auch schon Brown begeistert sagen. Langsam öffnete ich meine Augen und war genau so verblüfft wie er. “Ist es wirklich das was ich glaube?” fragte ich noch ungläubig nach. Brown nickte schnell. Vor uns erstreckte sich ein großes Tal, es war wunderschön, grün und mit vielen Blumen übersäht, mit einem tiefblauem Teich. Wir schlitterten auch schon den kleinen Hügel herunter auf dem wir standen. “Hey wie wäre es wenn wir diesen Anblick auch mir unseren Pokemon teilen würden?” fragte ich schnell nach. “Gute Idee.” sagte Brown schnell und holte seine Pokebälle heraus. “Los Kicker, Surfer, Swimmer, Wrestler ihr seit dran.” sagte er auch schon und mit viel Getöse traten die vier auch schon aus ihren Bällen. “Schuk, Yena, Char das ist euer Auftritt.” sagte ich kurz und da standen sie auch schon vor mir. “Los ihr, schaut euch um, spielt etwas.” sagte Brown auch schon. Seine Pokemon nickten auch schon und verschwanden in alle Richtungen. Meine sahen mich noch an, bis ich schließlich nickte und sie auch verschwanden. Brown und ich setzten uns auf die Wiese und versuchten unsere Pokemon im Auge zu behalten. Surfer und Swimmer machten sich auf zum Teich, Char hatte es sich im Schatten eines Busches bequem gemacht, Kicker und Wrestler versuchten einige Beeren zu pflücken, während Yena und Schuk langsam zwischen den Blumen umher gingen und langsam in Richtung Teich wanderten. “Es ist wirklich schön hier und so friedlich.” sagte ich einmal und sah mich zu Brown um. “Ja, doch es ist komisch das gar keine Pokemon hier sind.” meinte Brown grübelnd. Doch auf einmal konnte man auch schon das Jaulen von Yena hören. Ich sprang auf der Stelle auf und rannte zu ihr, was war geschehen?

“Yena was ist d..” fing ich an stoppte dann aber. Fiffyen sprang schnell zu mir, langsam kam auch Brown an. Doch er sah schließlich genau so erstaunt aus wie ich. “Ich kann es ja gar nicht glauben.” sagte er auch gleich. Ich nickte einfach. Vor uns erstreckten sich lauter kleine Pokemon, es waren alles Schuka. Langsam kamen auch schon die anderen zu uns und sahen sich das Specktakel an. Schuka sah sich lachend in der Runde seiner Artgenossen um die ihn auch alle freudig begrüßten. “Anscheinend ist das hier ihr Territorium.” sagte Brown auch schnell. Ich nickte einmal. Schuk sah einmal zu mir hoch und lächelte mir entgegen, ich tat es ihm gleich. “Möchtest du noch etwas mit deinen neuen Freunden spielen?” fragte ich schnell nach. Schuka nickte heftig. “OK dann werden wir noch etwas länger hier bleiben, oder Brown?” fragte ich einmal nach. “Sicher die Arenen laufen uns nicht weg.” meinte er lächelnd. Die Zeit verging langsam wurde es dunkler, es gab langsam Abendbrot. Alle waren schon da, alle außer Schuka. “Schuk komm schon es gibt Essen.” rief ich einmal wieder in die Herde, doch es schien nicht zu reagieren. Ich sah traurig nach unten. “Las dich nicht so hängen, er will doch nur etwas Zeit mir seinen Freunden verbringen.” sagte Brown schnell. Ich nickte kurz, langsam wurde das Feuer kleiner und ich lag immer noch wach, mit Charmian und Fiffyen auf meiner Brust. ´Schuk findet es schön hier, vielleicht hat Pink recht und ich sollte es lieber ziehen lassen´ dachte ich mir und schlief nach einiger Zeit doch noch ein. “Komm schon Orange wir ziehen weiter.” riss mich auch schon Brown aus meinem Schlaf. Er hatte alles zusammen gepackt und holte nun seine Pokemon zurück. Ich nickte noch etwas abwesend und holte auch meine langsam zurück. “Ist Schuk schon wieder da?” fragte ich und sah mich um. Brown schüttelte einmal seinen Kopf. “Dann hol ich ihn.” sagte ich kurz und trottete voran. “Schuk komm schon wir machen uns auf den Weg.” schrie ich auch schon in die Menge, doch es rührte sich nichts außer die anderen Schuka. Sie hatten sich wie eine lebendige Mauer vor mir aufgestellt. “Schuk willst du etwa nicht mehr mit mir kommen?” fragte ich einmal in die Menge, noch immer keine Antwort. Schuka konnte jedes einzelne Wort hören, wollte antworten, aufspringen und zu mir rennen. Doch was sollte es machen, es wurde von einigen seiner Artgenossen nach unten gedrückt, sie wollten nicht das es geht, für sie war es nun einer von ihnen und nun durfte er nicht mehr gehen. “Schuk, ich verstehe, du willst lieber bei ihnen sein du hast es dir doch selber überlegt wegzugehen, bei mir kannst du nicht gut aufwachsen, es ist besser du bleibst bei ihnen.” schrie ich in die Herde und hoffte Schuka würde es hören. Schuka strampelte, wollte endlich los kommen, ich sollte nicht gehen, nicht ohne es. Langsam liefen mir Tränen herunter und ich drehte mich um. “Lebwohl Schuk, mein kleiner.” sagte ich noch leise und ging zurück zu Brown. Schuka sah mir traurig hinterher, es schüttelte seinen Kopf und strampelte weiter. “Und hast du Schuk gefunden?” fragte Brown auch schon nach. “Nein, es bleibt lieber hier, na komm Brown lass uns gehen.” sagte ich mit gesenkten blick. “Aber Orange..” fing er auch schon an. “Nein, Schuk wird es hier gut gehen, las uns nun bitte gehen.” sagte ich schnell und schnappte meine Tasche. Brown nickte schließlich und kam hinterher. Schuka sah uns mit nassen Augen hinterher, doch die anderen ließen es nicht los, es strampelte so stark es konnte, es wollte seine Trainerin nicht verlassen, nicht um alles in der Welt. Es biss schließlich das Schuka das seinen Mund geschlossen hielt einmal vorauf es seine Pfote zurück zog und einmal auffiepte. Ich wollte nicht mehr zurück sehen, Schuk hatte es hier gut, das war die Hauptsache. Doch ich hörte ein leises fiepen, kurz drehte ich meinen Kopf zur Seite, wendete den Blick jedoch schnell wieder ab. Schuka atmete tief ein, bis es schließlich laut aufschrie. “SCHUKAAAA.” Hörte ich es auf einmal von unten, es war mein Schuka, das wusste ich sofort. Ich drehte mich nun ganz um und sah auf den blauen Haufen. Ich sah genau hin, es wurde von den anderen festgehalten, es schien zu weinen. “SCHUKAA.” schrie es noch mal. Ich kniff meine Augen zusammen und ballte meine Hände zu Fäusten. “SCHUKAA.” schrie es wieder. Ich schluchzte einmal kurz. “SCHUK VERZEIH MIR, ICH LAG FALSCH BITTE KOMM WIEDER HER.“ schrie ich nach unten. Schuka spitzte seine Ohren. Langsam mischten sich seine Tränen aus Verzweiflung mit denen der Freude. Ich sprang wieder den Hügel herunter und rannte auf die Menge zu. Schuka versuchte all seine Kraft zu Mobilisieren, es wollte frei kommen, endlich wieder bei mir sein. Bis es etwas in sich spürte. Ich stoppte einmal kurz, Schuk veränderte sich, es leuchtete auf, wurde etwas größer, seine Ohren etwas spitzer, der Anfang seines Schweifes wurde noch wuscheliger, seine Augen etwas kleiner, und an seinen Unterarmen hatte es nun Schwimmhäute, so ähnlich wie der Schweif eines Fisches.

Es drängte die Schuka von sich, die auch schon einen Bogen um es machten. Immer noch mit einpaar Tränen in den Augen rannte es zu mir auf allen vieren und ich zu ihm. Es sprang mir entgegen und ich presste es gerade zu an mich, doch es erwiderte auch schon die Umarmung. “Es tut mir so leid Schuk.” flüsterte ich auch schon in sein Ohr. “Sprito.” erwiderte es auch schon freudig und gleichzeitig schluchzend. Brown sah sich das Schauspiel an. Wir sahen uns noch einmal das kleine Tal an bevor wir uns weiter auf den Weg machten. Ich wusste nun das ich gut für meine Pokemon sorge, genau so wie Brown gesagt hatte, ich weiß was gut für sie ist, das hatte mir Sprito bewiesen.



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