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Detective Conan - Nemesis

von

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Teil 5

Gin wusste nicht wie lange er bereits im Wartezimmer des Polizei-Hauptquartiers saß. Es war schwierig seine Geschichte glaubwürdig rüberzubringen. Ein Gift durch das man zu einem Kind schrumpft? Doch Mori hatte keine andere Wahl gehabt als es zu bestätigen. Die Beweise gegen ihn waren erdrückend. Shiratoris Kollege Megure begann sich nach 4-500 Morden zu fragen ob es wirklich immer Zufall war, dass Mori immer am Tatort war. Also setzte er Shiratori darauf an und dank der Trunkenheit des Detektivs hatte dieser gestanden. Allerdings war Shinichi Kudo der Hauptdrahtzieher, der Kopf der Bande. Im Moment wurde nach ihm gefahndet.

Vodka hatte nun den Raum betreten und sah Gin stoisch an. Er musste sich betrogen vorkommen, Gin wäre es nicht anders ergangen.

„Wieso… hast du mich nicht eingeweiht?“, fragte er unsicher.

Gin seufzte.

„Vodka glaube mir, es war nur um dich zu schützen! Ich wollte nicht, dass dir etwas zu stößt. Ich weiß, Freunde belügen sich nicht, aber dachte es wäre das Richtige. Kannst du mir verziehen?“

Vodka rann eine einzelne Träne um die Wange. Dann stürmte er zu seinem Freund und umarmte den Jungen.

„Das wichtigste ist doch dass dir nichts passiert ist!“, schien er ihm zu vergeben.

Gin wollte etwas erwidern, da hörte er draußen laute Stimmen. Er und Vodka sahen nach was los war und erkannten Shiratori und Megure.

„Inspektor, wir kennen Shinichi Kudos Position, er befindet sich in der Detektei Mori. Aber wir können ihn nicht verhaften, weil er sich verschanzt hat und die Tochter von Kogoro Mori als Geisel genommen hat.“, tauschten sie Informationen aus.

Gin baute sich vor ihnen auf, nunja sofern dies einem Kind möglich war.

„Bitte nehmen Sie mich mit!“, flehte er.

Die beiden Polizisten belächelten ihn nur müde.

„Auch wenn Sie älter sind als Sie aussehen, das ist eine Polizei-Operation.“, stauchte ihn Megure zurecht.

Gin biss sich auf die Unterlippe.

„Sie sehen doch was mir diese Kerle angetan haben oder? Bitte lassen Sie mich wenigstens zusehen wie dieser Bastard verhaftet wird. Ich will ihn persönlich nach dem Gift fragen.“, startete Gin einen weiteren Versuch.

Megure seufzte und willigte schließlich ein.
 

Lediglich 20 Minuten später parkten die ersten Wagen des Sondereinsatzkommandos vor der Detektei Mori.

„Verdammt ihr scheiss Cops, zieht Leine!“, brüllte Kudo, der gerade aus dem Gebäude schritt.

In seiner rechten Hand hielt er eine Schusswaffe die er gnadenlos auf den Kopf von Ran Mori drückte, die er als Geisel hielt.

Megure und Shiratori waren ebenfalls bewaffnet und umstellten ihn.

„Kudo-kun gib auf!“, drängte ihn Megure.

„Was wird das hier Inspektor? Ich dachte wir spielen im selben Team.“, sagte Kudo sichtlich gestresst. Er wirkte panisch und verzweifelt.

„Du bist ein skrupelloser Verbrecher, also vergleich mich ja nicht mit dir!“, rief Megure erbost zurück.

Gin war ausgestiegen obwohl Megure verlangt hatte er solle im Wagen warten.

„Kudo, du willst das doch nicht! Lass das Mädchen frei und lege ein Geständnis ab, nur so kannst du dich von allem befreien!“, versuchte er sein Glück.

Der Schülerdetektiv brauchte etwas um den Jungen als den Mann zu erkennen den er im Tropical-Land das Gift verabreicht hatte.

„Shinichi! Bitte hör auf!“, flehte ihn die heulende Ran an.

„Halts Maul!“, keifte Kudo und drückte ihr die Waffe noch fester gegen den Schädel.

„Kudo, ich bitte dich…“, fuhr Gin fort, doch damit schien er den Detektiv nur noch wütender zu machen.

„Du! Du hast mir alles versaut! Jeder hat zu mir aufgesehen weil ich so ein verdammt guter Detektiv bin! Du willst dich als Held aufspielen? Nun gut von mir aus! Dann fahr mit mir zur Hölle!“, brüllte er.

Dann stieß er Ran von sich weg und richtete seine Waffe auf Gin. Doch zu mehr kam es auch nicht. Kudo hatte gar nicht mehr die Gelegenheit abzudrücken, da wurde er bereits von den zahlreichen Kugeln des Sondereinsatzkommandos durchlöchert. Er gab glucksende Laute von sich und stürzte zu Boden. Blut rann überall aus seiner Brust und die Polizei sicherte den Tatort. Ran Mori wurde fortgebracht und Gin starrte nur auf seinen toten Peiniger.

Es war vorbei. Endlich. Doch was würde aus ihm werden? Was war mit dem Gegengift?



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