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Caïn enfants contre des loups-garous

Kains Kinder gegen Werwölfe
von

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Berichterstattung

Kapitel 4: Berichterstattung
 

Oscar und Haruka schlichen mit Kaori im Schlepptau durch die Flure zu Miyukis Zimmer.

An der Tür die Miyuki ihnen genannt hatte, klopften sie.

Miyuki öffnete verschlafen die Tür, als ihr Herz fast stehen blieb.

„Kaori?“ Sie sah das schwarzhaarige Mädchen das zwischen den Vampiren stand ungläubig an.

„Ich sehe, ihr kennt euch?“, fragte Oscar.

Miyuki nickte. „Wo warst du? Alle dachte du wärst tot.“

„Ein Werwolf hat mich angegriffen und seitdem habe ich mich im Wald versteckt.“

„Nachdem du die Lilim Schülerin infiziert hast“, setzte Haruka nach. „Jedenfalls, pass du auf sie auf. Unser Angreifer scheint blond zu sein.“

„Zumindest ein Anhaltspunkt. So viele blonde Schülerinnen haben wir auch nicht“, meinte Miyuki.

„Ich denke für heute sind wir dann fertig. Stell uns doch eine Liste mit Blondinen zusammen. Klasse, Clubaktivitäten und so weiter.“

„Mach ich“, nickte Miyuki. „Und wir zwei, gehen jetzt erst mal zu Shizuma“, wandte sie sich dann Kaori.

Oscar und Haruka nickten und verschwanden dann wieder im Flur.

Miyuki und Kaori gingen zum Nebenzimmer, in dem zurzeit Shizuma schlief und klopften.

Es dauerte ein bisschen bis Shizuma die Tür öffnete. Als sie sah wer davor stand, wusste sie nicht ob sie nicht doch noch schlief. „Was?“

„Sie war im Wald. Sie…“ Miyuki sah Kaori an.

„Ich wurde von einem Werwolf angegriffen und hatte mich seit dem versteckt“, erklärte Kaori leise.

„Okay.“ Shizuma schloss die Tür und legte sich wieder hin.

Miyuki und Kaori tauschten einen Blick und folgten ihr dann.

„Das ist kein Traum Shizuma“, erklärte Miyuki.

Shizuma fuhr sich über die Augen. „Ich glaube, ich kann dir nicht folgen.“

Miyuki seufzte und setzte sich an Shizumas Bett. „Ich gehöre zu einer Geheim-Organisation, Les Soldat. Wir beschäftigen uns mit übernatürlichen Geschöpfen. Vampire und auch Werwölfe.“

„Das ist gerade echt viel.“

„Jedenfalls, ist Kaori offensichtlich von einem Werwolf gebissen worden. Das heißt, ihre Lunge ist wieder gesund, aber im Moment ist sie verflucht.“

Shizuma stand vom Bett auf und ging einige Male durch den Raum. Dann blieb sie stehen, sah Kaori an und zog sie dann etwas unsanft in ihre Arme.

Kaori war etwas überrascht, erwiderte dann aber die Umarmung.

„Gott sei Dank, bist du wieder zurück“, seufzte Shizuma.

„Wir müssen aufpassen, falls sie sich verwandelt. So lange sollte wohl auch keiner wissen, dass sie wieder da ist“, erklärte Miyuki lächelnd.

„Dieses Zimmer ist ja sowieso nur für sie.“

„Wir arbeiten im Moment daran, dass der Fluch gebrochen wird, aber das können wir morgen besprechen.“ Miyuki stand auf. „Schlaft jetzt gut.“ Damit verschwand sie schmunzelnd.



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