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Caïn enfants contre des loups-garous

Kains Kinder gegen Werwölfe
von

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Die Suche beginnt

Kapitel 1: Die Suche beginnt
 

Also machten sich Oscar und Haruka am Nachmittag auf, zum Clubraum der Lilim Band. Und siebten recht schnell die schwarzhaarige Bassistin aus.

„Hey, kommst du mal bitte rüber?“ , rief Oscar, während Haruka noch auf ihrem Rasentraktor thronte.

Mio blieb stehen, während die anderen vier weiter gingen. Sie schaute fragend und zeigte auf sich selbst. Oscar nickte.

Es schien als würde die Schwarzhaarige noch irgendetwas zu den anderen sagen, die dann nickten und weiter gingen. Sie selbst, steuerte die zwei Gärtner an. „Ja?“

„Klingt wie eine blöde Frage, aber sag mir doch mal, wonach es hier riecht“, fragte Oscar.

Die Bassistin runzelte die Stirn und machte Anstalten zu Schnuppern. „Ähm…Ich weiß nicht. Hat es irgendwo gebrannt?“

„Ich fahr sie über den Haufen“, raunte Haruka Oscar zu.

„Jetzt warte doch mal“, brummte Oscar zurück. „Also gut, dann rede ich nicht mehr drum herum. Du bist ein Werwolf“, stellte sie fest.

Mio zuckte zusammen und hielt sich die Ohren zu. „Ich habe nichts gehört. Ich habe nichts gehört.“

Oscar sah Haruka verwirrt an.

„Ich fahr jetzt einfach drüber und gut“, meinte Haruka.

„Wenn sie der gesuchte Werwolf wäre, würde sie nicht so reagieren. Warten wir mal ab, bis sie sich beruhigt hat.“

Einige Augenblicke später, kriegte sich Mio wieder ein und begann sich zu erklären: „Ich habe Angst vor…Werwölfen…und allem anderen Übernatürlichem. Aber ja…Es stimmt.“

„Ich weiß gerade nicht ob ich lachen, oder mich verarscht fühlen soll“, stellte Haruka fest.

„Dann gehe ich mal nicht davon aus, das du mit den Vermissten zu tun hast…Wie bist du denn einer geworden?“ fragte Oscar.

Mio senkte den Blick. „Ich bin auf dem Weg in die Bibliothek angegriffen worden, seit dem bin ich…das.“

„Ich finde wir sollten sie trotzdem umbringen und sehen was passiert“, raunte Haruka wieder Oscar zu.

Oscar seufzte und wandte sich Haruka zu. „Wenn wir den ersten Werwolf töten, werden die, die er erschaffen hat, von dem Fluch erlöst. Also brauchen wir nicht alle umbringen.“

„Sicher ist sicher. Wenn wir den allerersten suchen wollen, dauert das vielleicht ewig.“

„Ja, aber das ist vermutlich genau der, den wir suchen. Also ist es vermutlich sowieso egal, ob wir sie leben lassen oder nicht.“

„Richtig, es ist egal.“

„Geh Rasen mähen“, brummte Oscar.

„Ähm…Entschuldigung?“, machte Mio auf sich aufmerksam.

Oscar wandte sich Mio wieder zu. „Entschuldige, du kannst jetzt erst mal gehen.“

„Moment mal noch“, hielt Haruka sie auf. „Du hast nicht auch noch jemanden gebissen?“

Mio schüttelte hektisch den Kopf. „Wenn ich mich verwandle, dann kauere ich, bis es aufhört, nur in einer Ecke und warte bis es vorbei ist.“

Oscar sah Haruka an. „Oh ja, was ein gefährlicher Werwolf. Wir müssen sie sofort töten“, meinte sie sarkastisch.

Haruka zuckte die Schultern. „Sicher wäre sicher. Bang, bang, we shot her down. “

Oscar rollte die Augen und sah Mio an. „Geh.“

Mio nickte hektisch und verschwand.

„Spaßbremse“, grinste Haruka.

„Wir können doch nicht alles töten, was sich bewegt.“

„Das geht nicht, weil?“

„Weil ich ein paar Jahre mehr auf den Buckel habe, als du.“

„Und wenn sie uns verarscht?“

„Glaub ich nicht.“

„Ich bin Vampir. Mit Glauben habe ich es jetzt nicht so.“

Oscar seufzte erneut. „Vertrau mir einfach okay? Und jetzt sollten wir erst mal unsere Arbeit weiter machen.“



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