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Love is a disaster

von

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ein Neuanfang

Sonnenstrahlen fielen durch die leicht getönten Scheiben des dunkelblauen Familienwagens, der in einer normalen Geschwindigkeit über die Autobahn fuhr. Es fühlte sich warm auf ihrer Haut an und trozdem war ihr kalt. Ihren Geschwistern schien der Umzug nicht wirklich viel auszumachen, im Gegenteil. Kenta, ihr 21 Jahre alter Bruder schien sich eher zu freuen aus seinem alltäglichen und langweiligen Dorfleben zu entkommen und auch der um ein Jahr jüngere Naoki sah der Sache wohl positiv entgegen. Wie konnten sie nur so entspannt damit umgehen? Kageris Blick war starr aus dem Fenster gerichtet. Bäume, Häuser, Schilder und anderes zogen daran vorbei und je weiter sie fuhren umso fremder kam ihr die Gegend vor. Schon jetzt hatte sie unglaublich großes Heimweh. Kageri hatte sich in ihrem kleinen Dörfchen immer wohl gefühlt. Es war nie wirklich viel los. Die Schule, auf die sie, ihre zwei Brüder und ihre Schwester gingen, war ziemlich klein, fast jeder verstand sich dort miteinander, mobbing gab es nicht und genau diese Dinge waren es, was ihr an ihrem Dorfleben so gefallen hatte. In einer größeren Stadt zu wohnen war etwas, was sie sich nie vorstellen wollte und trozdem musste sie es nun tun, denn heute war dieser Tag gekommen an dem sich ihr Leben und das ihrer ganzen Familie änderte. Ihr Vatter hatte ein Angebot einer sehr großen Firma bekommen, welches einfach viel zu gut geweßen war um es abzulehnen. Doch der Weg zur Arbeitsstelle war zu weit, also beschlossen sie in die Stadt zu ziehen.
 

Kageri gab ein enttäuschtes seufzen von sich, während sie weiterhin aus dem Fenster blickte. "Ach komm schon Kageri. Das wird bestimmt richtig cool! In ´ner so großen Stadt gibt´s einfach alles! Wir müssen nie wieder Ewigkeiten mit dem Auto fahren um zur nächsten Stadt zu kommen...außerdem haben wir ein Haus in einem etwas friedlicherem Gebiet", versuchte Naoki sie aufzumuntern. Im Gegensatz zu ihr konnte er es kaum erwarten ein Leben in einer Großstadt zu beginnen. In der Nacht leuchtende Geschäftschilder von Geschäften, die 24 Stunden am Stück geöffnet haben, immer ist etwas los und immer wieder gibt´s was neues zu entdecken - ein richtig abwechslungsreiches Leben, welches in dem kleinen Dörfchen einfach nicht möglich war. Gut gelaunt blickte er zu dem jungen Mann, der nebem ihm saß und ohne jegliche emotionen in seinem Blick aus der vorderen Fensterscheibe des Autos starrte. Wie er wohl darüber dachte? Selbst wenn Naoki ihn nun fragen würde, würde er es sowieso nicht sagen. Kenta sprach nie über seine Gefühle und kam immer total launisch rüber. Mit ihm zu reden war schwierig und machte nicht wirklich spaß. Selbst mit seinen Geschwistern redete er nicht gerade wirklich viel. Direkt neben Kenta saß eine junge Frau, die tief und fest schlief - Kyouko. Ein weiteres Geschwisterchen.
 

Wie lange würde es wohl noch dauern, bis sie endlich an ihrem Ziel ankommen würden? Wie würde das neue Haus aussehen und die neue Schule? Naoki hoffte darauf, dass die Schüler und vor allen Dingen seine neuen Klassenkammeraden nette Leute sein würden, und dann gab es da noch etwas, was ziemlich wichtig war: Die neuen Nachbarn. Naoki war total aufgeregt und versank in seinen Gedanken. Er stellte sich die Großstadt vor, die Gegend in der er wohnen würde und die Schule. "Hoffentlich werden unsere neuen Nachbarn so extrem freundlich wie die, die wir in unserem Dorf hatten...aber hoffentlich auch jünger", dachte Naoki sich, als er über seine Nachbarn nachdachte. Es war ein altes, sehr freundliches Ehepaar geweßen. Allgemein gab es in der Straße, in der Naoki mit seinen Geschwistern und Eltern gewohnt hatte, fast nur alte Leute. Vielleicht würde sich das nun endlich ändern. "Mum wie weit ist es noch?", wollte Naoki wissen. "Ungefähr 90 kilometer". Schon 140 kilometer vom eigentlichen Zuhause entfernt - der Gedanke gefiel Kageri nicht, doch sie musste damit wohl irgendwie klar kommen. Noch 90 kilometer waren es, bis sie ihr neues Zuhause betrachen konnte. Darauf freuen tat sie sich jedoch nicht.
 

Ungefähr eine halbe Stunde verging, bis man plötzlich durch die Fensterscheiben des Wagens von weitem eine große Stadt sehen konnte. Sie war größer, viel größer als es sich Kenta, Naoki, Kyouko und Kageri vorgestellt hatten. "Krass! Guckt euch mal diese rießen Stadt an! Wie lang denkt ihr wird es wohl dauern bis wir uns da richtig zurecht finden können?", die Begeisterung war deutlich in Naokis Stimme hörbar. Kenta zuckte mit den Schultern, ein Wunder, dass er überhaupt irgendwie eine Antwort gab. Wiedermal schien er komplett desinteressiert zu sein, zumindest sagte das seine Körpersprache. Jedoch verriet dies nicht was er wirklich empfand, doch was er wirklich empfand wusste ja sowieso niemand außer er selbst. Auch Kyouko gab ihrem Bruder keine Antwort, da sie noch immer tief und fest schlief. Kageri seufzte erneut laut und enttäuscht. Sie schien nicht antworten zu wollen, doch Blicke sagten ja mehr als 1000 Worte. Im Gegensatz zu ihrem Bruder Kenta, merkte man bei Kageri sofort wie sie sich fühlte und wann etwas nicht stimmte. Sie war sehr emotional, ja, überemotional. Naoki konnte verstehen, dass ihr der Umzug schwer fiel. Im kleinen Dorf hatte sie wenigstens einige Bekanntschaften gemacht, mit denen sie ab un zu, wenn sie sich traute, sprechen konnte. In der Großstadt würde es auf jedenfall um so einiges schwerer werden. Für so eine schüchterne, emotionale und ängstliche junge Frau war ein Stadtleben wohl nicht gerade angenehm. "Anfangs wird es schwer werden, aber mit der Zeit werdet ihr euch dort immer besser auskennen", antwortete Akio seinem Sohn, Naoki. Naoki blickte auf seine Uhr: 17:28 Uhr. Der Tag ging langsam zuende. Es war der letzte Ferientag. Morgen würde ein neuer Schultag eines neuen Schuljahres beginnen.
 

Immer näher und näher kam der Wagen an die großen Wolkenkratzer, modernisierten Häuser und leuchtenden Schilder der Großstadt heran, bis er dann schließlich in einem abgelegeneren Teil anhielt. "Siehst du Kageri? Ich hatte doch gesagt, dass wir in einem etwas abgelegeneren und friedlicheren Teil der Stadt leben würden, also ist es doch halb so schlimm, oder?", versuchte Naoki sie erneut ein wenig aufzumuntern worauf er von ihr nur ein leises "hmm" als antwort bekam. Das brummende Motorengeräusch des Autos war nicht mehr zu hören. Akio und Yumiko öffneten die Autotüren und stiegen aus. Kurze Zeit später hielt auch der Umzugswagen hinter ihnen. "Was für ein schönes Haus und dazu auch noch in einer friedlicheren Umgebung..da haben wir wirklich Glück gehabt", meinte Yumiko und lief auf das Haus zu. "..Für mich sieht es eher so aus, als würde es bald zusammen fallen..ich hab keine Ahnung was sie daran schön findet..", grummelte Kenta vor sich hin. Letztendlich folgte er seiner Mutter, Yumiko, mit der Hoffnung, dass es wenigstens von Innen mehr akzeptabel war. "Dich kann man ja auch nie zufrieden stellen. Erst wenn du in einem Penthouse wohnst hast du wohl nichts mehr zu meckern", meinte Naoki dazu, worauf Kenta sich zu ihm umdrehte. "Naja...muss dann aber auch gut eingerichtet sein...", nachdem er dies gesagt hatte lief er weiter. "War klar, dass so ein dummes Kommentar jetzt noch kommen musste...", murmelte Naoki und seufzte dann. Sein um ein Jahr älterer Bruder nervte ihn öfters mal mit seinen blöden Kommentaren und seiner Art. Naokis Meinung nach war er die meißte Zeit über unausstehlich. Die Beiden hatten kein gutes Verhältnis zueinander. "Naja.....Kageri? Kommst du?", Naoki wendete sich wieder seiner Schwester zu, welche immer noch im Auto saß. Ihre hellblauen, klaren Augen waren noch immer auf die leicht getönten Fensterscheiben des Wagens gerichtet und starrten melancholisch gerade aus. Naoki lief zur rechten Hintertür des Autos und öffnete diese. "Hey..Kageri..wir sind da du kannst jetzt ausszeigen..". Nun blickten die aus ihren Gedanken gerissenen unschuldigen blauen Äuglein ihn an und Kageri fing an sich wieder zu bewegen. Zögernd stieg sie aus dem Auto aus und betrachtete die neue Umgebung, wobei sie noch immer nicht wirklich glücklich aussah. Kurz blickte Naoki auch noch zu seiner zweiten Schwester, doch da sie noch immer so fest schlief, ließ er sie in ruhe. Kyouko konnte wirklich extrem fieß und aggressiv sein, wenn man sie weckte. "Was meinst du zu dem neuen Haus?", wollte Naoki wissen und sah nun wieder Kageri an. Sie schwieg. "Äh...vielleicht kannst du ja was dazu sagen wenn wir uns drinnen ein wenig umsehen? Dir wird es bestimmt gefallen und..." - "Naoki?", Kageri unterbrach ihren großen Bruder und sah ihm traurig in sein linkes Auge, welches nicht von seinem Seitenponny bedeckt war. "Hm?". "Ich...kann nicht in fremden Häusern schlafen....und Nachts auch nicht alleine in einem Zimmer sein...", murmelte sie nun. "Achso ja..das....naja dann übernachte ich eben die ersten zwei drei Nächte bei dir..oder Kyouko übernachtet bei dir...bis du dich an dein neues Zimmer gewohnt hast", meinte er und lächelte sie an. "Ich will mich nicht an ein neues Zimmer und ein neues Haus gewöhnen! Ich will nach Hause!".
 

"Kageri...manchmal benimmst du dich wirklich wie ein kleines Kind...akzeptier den Umzug einfach ich weiß, dass es nicht leicht für dich ist aber du wirst dich bestimmt daran gewöhnen...uns wird es hier bestimmt besser gehen", versuchte Naoki sie zu beruhigen. "Die Umgebung hier ist doch auch wirklich schön oder? Ich meine...wir liegen ja eigentlich noch ziemlich außerhalb der Stadt...und unsere Nachbarn werden bestimmt auch ganz nett sein". "Genau, Naoki hat recht also stell dich nicht so an Kageri..außerdem gibt es in der Stadt viel mehr zu erleben und viel mehr jüngere Leute...nicht so alte Säcke wie in unserem Gammeldorf...vielleicht kannst sogar DU hier in der Stadt endlich mal deine erste Liebe finden Kageri", mischte sich Kenta ein der seit kurzem wieder bei ihnen stand. "Obwohl...vielleicht doch nicht...ich meine..wer interessiert sich schon für so eine?", murmelte er dann vor sich hin. "Kenta! Mach ihr nicht erst Hoffnungen und mach sie dann wieder mit irgendwelchen blöden Kommentaren runter!", fing Naoki gleich wieder an zu maulen. "Wenn´s doch so ist? Ich meine..guck doch mal! Winzig....dunkelgraues dreckiges Haar....total zerzaust.....und sie hat nichtmal Brüste!".
 

Glücklicherweiße hörte Kageri diesem Gespräch nach dem Wort "Liebe" nicht mehr zu. Sie hatte noch nie einen Freund gehabt, noch nie ihren ersten Kuss und ein Liebesgeständnis hatte sie auch noch nie bekommen. Natürlich war sie schon öfters mal verliebt geweßen, doch traute sie sich nie ihre Gefühle zuzugeben, nicht einmal in Form eines anonymen Briefes. Außerdem hatten die Jungs, in die sie sich verliebt hatte sowieso immer nur Augen für Andere. Klar, wer dachte denn auch schon, dass ein kleines Mauernblümchen, welches nie ein Wort mit einem gesprochen hatte, in einen verliebt ist? Naja, vielleicht hatte sie schon das ein oder andere mal mit den Jungs, in die sie sich die Jahre verliebt hatte gesprochen, aber das war dann wohl eher nur ein Satz wie "t-tut mir leid!" oder ein normales freundliches "bis morgen" geweßen. Konnte sie so, wie sie jetzt war, wirklich jemanden finden der sie so akzeptiert? Wie sollte das gehen? Um jemanden kennen zu lernen muss man mit demjenigen reden, doch gerade das war es ja, was Kageri so verdammt schwer fiel. Sie hatte immer Angst irgendetwas falsches zu sagen oder wusste erst gar nicht, was sie sagen sollte. Sie bewunderte ihre älteren Brüder dafür, dass sie Beide so selbstbewusst waren und es ihnen egal war was andere von ihnen dachten. Sie waren nunmal so wie sie sind und wem das nicht passte der sollte einfach nicht mit ihnen reden. Auch Kyouko war unglaublich selbstbewusst und tat was sie wollte. Sie hatte nicht wirklich Probleme damit Jungs näher zu kommen. "Stimmt doch garnicht! Du laberst wiedermal nur Unfug! Hör auf ihr was einzureden! An unserer Schule haben doch einige gesagt, dass sie ganz putzig ist!", Naoki und Kenta diskutierten immer noch. "Ja...die Mädels fanden sie putzig...wie ein kleines Püppchen oder ein Hündchen...aber von ´nem Typen hab ich da nie gehört, dass Kageri hübsch oder süß sei". "Weil du ja eh nie mit Typen redest! Ist klar, dass du wiedermal nur die Meinung der Mädels so gut kennst", Naoki seufzte.
 

Hatte Kenta eigentlich wirklich nur Frauen, große Brüste und Sex im Kopf? Es kam einem zumindest wirklich so vor. "Die Typen an unserer Schule waren eben nur Volltrottel. Kann ich doch nix dafür, wenn die nicht so cool wie ich sind", meinte Kenta dazu und lief wieder in den Garten des neuen Hauses. "Übrigends ist das neue Haus echt so schrottig wie es auch schon von Aussen aussieht...ich denke ich werde mein Zimmer komplett neu einräumen müssen", nachdem er dies gesagt hatte verschwand er wieder im Inneren des Hauses. "Oh gott...bin ich wirklich mit dem Typen verwandt?", murmelte Naoki vor sich hin bevor er sich dann wieder Kageri zuwendete. "Äh..Kageri hör einfach nicht darauf was er gesagt hat...du weißt ja, dass er die meißte Zeit eh nur Unsinn von sich gibt...wenn er mal überhaupt was redet ist es wirklich meißtens nur Müll". Naoki bekam weder eine Antwort noch eine Reaktion von seiner Schwester, sie schien total in Gedanken vertieft zu sein....oder vielleicht doch nicht? Nein, sie war nicht mehr in ihren Gedanken. Jetzt gab es etwas, was ihre Aufmerksamkeit auf sich gerichtet hatte. Im warmen Abendlicht der Sonne strahlten die weißen Ziegel des Nachbarshauses etwas heller. Es war ein wirklich schönes Haus, doch das, was noch schöner geweßen war und Kageris Aufmerksamkeit geweckt hatte, war der wundervolle Blumengarten. Noch nie hatte sie einen so bezaubernden Blumengarten gesehen, der mit so vielen verschiedenen Blumenarten bedeckt war. Einige dieser Blumen hatte Kageri noch nie gesehen. Sie hatten etwas tropisches an sich. Andere Blumenarten kannte sie. Auch ihre Lieblingsblumen wuchsen in diesem Garten: Rosen, weiße und rote und auch Orchideen. Sogar einige Kirschblütenbäume standen in diesem Garten. Sie blühten prächtig und in sanften rosanen Farbtönen. Der steinige Weg, der durch den Garten führte, war umgeben von großen Blumenfeldern. Wer hatte die Geduld, sich um all diese Blumen zu kümmern? Wer auch immer es war, dieser jemand gab sich auf jedenfall große Mühen, denn Kageri sah keine einzige Blume, welche verwelkt war. Nachdem Naoki Kageris Blick gefolgt war, wurde auch er von diesem Garten für kurze Zeit in einen Bann gezogen. Seine Nachbarn schienen wohl wirklich eine große Vorliebe für Blumen aller Art zu haben. Er schätzte, dass seine Nachbarn nette Leute sein würden, da nur eine sanfte Person sich um einen Blumengarten so gut kümmern konnte. Aber vielleicht hatten sie auch nur einen Gärtner oder eine Gärtnerin...oder vielleicht auch mehrere, die viel Erfahrungen mit Blumenpflege hatten. Später würde Naoki das wohl herausfinden, aber nicht jetzt. Nun musste er erst einmal das Gepäck hinein tragen und sich sein neues Haus genauer ansehen. "Kageri?". Noch immer rührte sie sich nicht. Sie schien wirklich bezaubert von diesem Garten geweßen zu sein. Allgemein interessierte sich Kageri für schöne und friedliche Dinge und das war auch etwas, was sie an ihrem alten Zuhause mochte: Der Blumengarten des alten Ehepaars. Nie hätte sie gedacht, dass sie einen noch hübscheren Garten zu Gesicht bekommen würde.
 

Naoki tippte seine Schwester an. "Hey...Kageri!". "Hmm?", endlich drehte sie ihren Kopf wieder zu ihm und sah ihn an. "Schön, dass du endlich wieder ansprechbar bist....gehen wir ins Haus?", wollte er wissen. Erneut schenkte Kageri dem prächtigen Garten einen kurzen Blick, bevor sie dann wieder zu Naoki sah und nickte. "Gut..dann komm mit und wir sehen uns das Haus gemeinsam aus dem Inneren an". Lächelnd lief er auf das neue Haus zu. Ein Neuanfang...es hatte wirklich etwas aufregendes an sich. Naoki hatte das Gefühl, dass dieser Neuanfang einiges ändern würde..



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