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Das Wunder des Lebens

von

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Mit dem Hammer des Gesetzes

XV. Mit dem Hammer des Gesetzes
 

Justins Gesicht war völlig ausdruckslos, wenn man vom kaum sichtbaren Mahlen der Kieferknochen absah, das seine innere Anspannung verriet. Ihm war schrecklich warm in der Seriosität einflößenden Stoffhose nebst passendem Sakko, kein Anzug, dennoch ganz offensichtlich für offizielle Anlässe erworben. Die Klimaanlage im Besprechungszimmer versagte kläglich angesichts der Außentemperaturen, er spürte die Sonne auf seinen Haaren brennen, die gnädiger Weise seinen Nacken notdürftig bedeckten.
 

Brian starrte ihn von der anderen Seite des langgezogenen ovalen Konferenztisches undurchdringlich an. Er trug einen seiner Business-Anzüge, dunkelgrau mit grünstichiger Seidenkrawatte, fein abgestimmt. Trotz der Temperatur wirkte er wie aus dem Ei gepellt, wenn man von einem einsamen Schweißtropfen absah, der gemächlich von seiner Schläfe hinab glitt. Unter anderen Umständen wäre Justin gerne über den Tisch gesprungen, um diesen kleinen Makel abzulecken. Anzug-Brian konnte höllisch sexy sein in seiner scheinbaren Unnahbarkeit. Anzug-Brian konnte aber auch höllisch unangenehm sein, was sein eisiger Gesichtsausdruck gerade deutlich signalisierte.
 

Aber über das Stadium, in dem ihn das ernsthaft eingeschüchtert hätte, war er längst hinaus. Eigentlich war er nie darin gewesen, er hatte nur gebannt die Reaktionen anderer verfolgt, um daraus zu schließen, in welchem Anzug-Modus Brian gerade war. Und anders als alle anderen war er nicht bloß Zeuge gewesen, wie Brian seinen heißgeliebten Fummel in eindeutiger Absicht auszog, sondern auch, wie er ihn morgenmuffelig anzog.
 

Und jetzt ging es wiederum darum, Brian die Hosen aus zu ziehen, wenn auch nur im übertragenen Sinne.
 

Mr. Harris räusperte sich. Er hatte noch weniger Haare auf dem Kopf als bei ihrem letzten Zusammentreffen, eine speckig spiegelnde Glatze zeichnete sich ab, die ihm jedoch mehr schmeichelte als der albern gekämmte Haarkranz. Vorausgesetzt man empfand Galapagos-Schildkröten als Innbegriff der Schönheit. Brian überragte auch im Sitzen seinen Anwalt um einen halben Kopf.
 

„Nun, Mr. Taylor-Kinney“, hob der Anwalt an Justin gerichtet an und auf die dürre, weißhaarige Schlichtungsrichterin am Ende des Tisches schielend, „Sie haben Klage eingereicht gegen meinen Mandanten, ihren Lebensgefährten Mr. Brian Taylor-Kinney.“
 

„Das ist korrekt“, sagte Justin nur. Seine Anwältin, eine etwa vierzigjährige Frau mit hoch sitzendem Knoten, einer goldumfassten Brille und einem leichten Pferdegebiss, Mrs. Kreuzer-Veniatis, nickte ihm zu.
 

„Um was geht es hier überhaupt?“ wollte die Richterin wissen und wühlte in den ihr von den Anwälten aufgedrängten Unterlagen.
 

„Mein Mandant, Mr. Justin Taylor-Kinney klagt um das Sorgerecht seiner Tochter, Lilly Taylor-Kinney“, erklärte Mrs. Kreuzer-Veniatis.
 

„Sie tragen alle denselben Namen? In welchem familiären Verhältnis stehen Sie zueinander, wenn ich fragen darf?“ wollte die Richterin wissen.
 

„Wir sind nach kanadischem Recht verheiratet und haben dementsprechend nach dem hiesigen Recht einen gemeinsamen Nachnamen angenommen“, erklärte Brian emotionslos.
 

„Aha“, sagte die Richterin nur. „Und es geht um das Sorgerecht über…?“
 

„Lilly Taylor-Kinney“, fielen die Anwälte zeitgleich ein.
 

„Und Lilly Taylor-Kinney ist…?“
 

„Ein etwa fünf Wochen altes neugeborenes Mädchen. Sie kam in einem mexikanischen Krankenhaus zur Welt, die hier auch anerkannte Geburtsurkunde nennt meinen Mandanten als den Vater“, erklärte Mr. Harris.
 

„Ein Baby also… Und Sie, Mr. Taylor-Kinney – der zu meiner Rechten – was haben Sie dagegen einzuwenden?“
 

„Lilly ist meine leibliche Tochter. Das ärztliche Gutachten, das Ihnen vorliegt, bestätigt das. Dennoch habe ich offiziell keinerlei Rechte an ihr.“
 

„Und deswegen haben Sie das Sorgerecht ihres Partners angefochten? Besteht die Partnerschaft denn unter diesen Umständen überhaupt noch?“
 

„Ja und ja“, antwortete Justin.
 

„Und von Ihrer Seite, Mr. Taylor-Kinney – der mit den dunklen Haaren?“
 

„Ebenso“, bestätigte Brian kurz.
 

„Sie verklagen also Ihren Partner, mit dem Sie nach wie vor zusammen sind, wegen des Sorgerechtes für Ihre leibliche Tochter, Mr. Taylor-Kinney – der Blonde?“
 

„Korrekt“, erwiderte Justin.
 

„Und darf ich fragen, wieso?“
 

„Erklären Sie es mir doch. Wo in diesen Staat könnte ich einen Antrag für das gemeinsame Sorgerecht einreichen? Das kleine rosa Formular war irgendwie unauffindbar.“
 

„Sie wollen also das gemeinsame Sorgerecht?“
 

„Ja.“
 

„Ja.“
 

„Und Sie werden auf der rechtlich validen Geburtsurkunde genannt, während Sie anhand ärztlicher Expertisen als leiblicher Vater ausgewiesen sind?“
 

„So ist es.“
 

„Unser Recht sieht kein gemeinsames Sorgerecht für homosexuelle Partnerschaften vor, weder im Falle einer Adoption noch im Falle der biologischen Vaterschaft eines der Partner.“
 

„Das ist uns bewusst“, mischte sich Mrs. Kreuzer-Veniatis ein. „Allerdings liegt hier ein Sonderfall vor. In diesem Falle hat der eigentlich bei einem direkten Nachkommen nicht sorgerrechtsbefugte Partner bereits das alleinige Sorgerecht urkundlich belegt – nur der biologische Vater nicht.“
 

„Mmm – und was ist mit der Mutter?“
 

„Die Mutter ist direkt nach der Geburt von ihren Ansprüchen zurück getreten und hat einen Antrag auf Anonymität zugunsten des Sorgerechtes meines Mandanten vorgelegt. Entsprechende beglaubigte Unterlagen aus Mexiko liegen Ihnen vor“, erklärte Mr. Harris.
 

„Handelt es sich um eine bezahlte Leihmutter?“ wollte die Richterin wissen.
 

„Nein.“
 

„Aber dennoch ist das Kind mit Ihnen verwandt?“
 

„Ja.“
 

„Wie kommt es dazu?“
 

„Eine Freundin hat sich ohne mein Wissen und ohne mein Einverständnis mit meinem Sperma selbst befruchtet. Wir wussten nichts davon, bis der Vaterschaftstest Klarheit in die Sache gebracht hat.“
 

„Aber dennoch waren nicht Sie, sondern Ihr Partner vor Ort und wird auf der Urkunde als Vater genannt?“
 

„Ja“, antwortete Brian. „Mein Mann konnte nicht fahren, er lag mit Vierzig Grad Fieber und den Masern im Bett. Lilly wurde mir in die Hand gedrückt, die Mutter muss sich mit Hilfe von Freunden unbekannt verlegt haben lassen, sie war fort, aber nicht bevor sie meinen Namen angegeben hatte.“
 

„Und warum hat sie Ihren Namen genannt, wenn sie doch wusste, dass das nicht ihr Kind war?“
 

„Ich vermutete, weil ich da war – und nicht Justin. Und weil sie wollte, dass wir das Kind aufziehen.“
 

„Vielleicht wollte sie nur, dass sie es zu seinem Vater bringen?“
 

„Nein. Dann hätte sie auch seinen Namen angeben können.“
 

„Und warum hätte die Mutter davon ausgehen sollen, dass sie als Paar gewillt und geeignet sind, Lilly groß zu ziehen?“
 

„Weil wir darin bereits Übung haben“, meinte Justin.
 

„Wie meinen Sie das?“
 

„Mein Mandant und sein Partner teilen sich bereits das Sorgerecht für den leiblichen Sohn meines Mandanten, Gus Taylor-Kinney“, erläuterte Mr. Harris.
 

Die Richterin zog die Augenbrauen zusammen. „Wie das?“ wollte sie wissen.
 

„Die leibliche Mutter und ihre Partnerin, die ehemaligen Sorgeberechtigten für Gus – unter der ehemaligen Rechtsprechung war das ja so noch möglich – haben testamentarisch verfügt, dass im Falle Ihres Todes das Sorgerecht an meinen Mandanten und seinen Partner, den leiblichen Vater, falle, sofern sie sich in einer einer Ehe vergleichbaren Beziehung miteinander befänden. Mrs. Lindsay Peterson und Mrs. Melanie Marcus sind vor bald einem Jahr einem Flugzeugunglück zum Opfer gefallen, so dass diese Regelung gültig wurde. Das Jugendamt hat dieses Arrangement über die Zeit beobachtet und eine positive Expertise ausgestellt, die Ihnen jetzt vorliegt“, führte Mrs. Kreuzer-Veniatis aus.
 

Die Richterin blätterte in den Aktenbergen.
 

„Wenn ich das richtig verstehe, Mr. Taylor-Kinney, streben Sie mit ihrer Klage an, auch in Bezug auf Lilly das gemeinsame Sorgerecht zu erzielen, wie es das Gesetz im Falle einer homosexuellen Partnerschaft allerdings nicht vorsieht?“
 

„Richtig.“
 

„Und Sie? Ist das auch in Ihrem Sinne?“
 

„Ja.“
 

„Wir haben es hier, rein rechtlich gesehen, mit einem absoluten Sonderfall zu tun, den das Gesetz so nicht abdeckt. Die Adoption eines leiblichen Kindes durch den nicht verwandten Partner ist ausgeschlossen. Hier liegt jedoch der umgekehrte Fall vor. In dieser Hinsicht würde ich eine außergerichtliche Einigung im Sinne des Kindeswohles anstreben. Ihnen, Mr. Taylor-Kinney wurde in Mexiko ein Kind in die Arme gedrückt, von dem sie nicht wussten, ob es von Ihnen oder Ihrem Partner oder sonst wem abstammt, aber dennoch haben Sie die Verantwortung übernommen?“
 

„Ja.“
 

„Das spricht für Sie. Das Gutachten des Jugendamtes äußert sich auch zu Ihren Gunsten. Und Sie, Mr. Taylor-Kinney – Himmel, dieser Doppelname macht mich noch ganz verrückt! – haben sich auch ohne zu zögern zu dem Sohn Ihres Partners bekannt, ihn als Ihren eigenen angenommen?“
 

„Gus ist mein Sohn. Ich kenne ihn seit der Stunde seiner Geburt“, sagte Justin nur.
 

„Wie sieht es mit dem finanziellen Rahmen aus? Kinder sind teuer.“
 

„Schauen sie einfach unsere Anwälte an, dann wissen Sie’s“, meinte Brian nur trocken.
 

„Zeit?“
 

„Wir arbeiten beide. Aber Gus und Lilly haben Priorität.“
 

„Wer kümmert sich um die Kinder, wenn Sie beruflich eingespannt sind?“
 

„Meine Mutter, Justins Mutter und Schwester, die Familie meines besten Freundes – und im schlimmsten Fall können wir uns auch ein Kindermädchen mir achtzehn Doktortiteln in Pädagogik leisten. Aber das ist bisher nicht vorgekommen. Bislang ist es uns immer gelungen, das allein in den Griff zu bekommen, auch wenn Schlaf Mangelware ist.“
 

„Verstehe, ich habe selbst vier Kinder. Ich habe, glaube ich, zwanzig Jahre lang nicht geschlafen. Das ist kein Witz. Mir ist nur wichtig zu wissen, dass Kinder nicht zu einem bloßen Accessoire verkommen, was leider allzu häufig der Fall ist. Was erwarten Sie von Lilly?“
 

„Wie meinen Sie das?“
 

„Na, was sie einmal sein und werden soll?“
 

„Das, was sie will, was sonst.“
 

„Und wenn sie… Was ist Ihnen persönlich besonders zu wider?“
 

„Präsidentin – der Republikaner!“
 

„Hippie-Aussteigerin ohne Arbeitsmoral und Seife!“
 

„Und wenn Lilly genau das wird?“
 

„Beides zugleich? Das wäre in der Tat spannend…“
 

„Wir würden sie dennoch lieben“, schloss Justin mit scharfem Blick auf Brian.
 

„Lieben sie das Kind?“
 

„Ja!“
 

„Ja.“
 

„Nun gut… Versuchen wir es zu Ihren Gunsten. Sie haben sich bereits im Fall Ihres Sohnes bewährt, das entnehm ich Mrs. Lennox‘ Bericht. Und ich persönlich gehöre auch nicht der Fraktion an, die gleichgeschlechtliche Paare für ungeeignet hält, Kinder auf zu ziehen. Die außergerichtliche Einigung spricht Ihnen das gemeinsame Sorgerecht zu mit einer vom Jugendamt zu überwachenden Zeitspanne von einem halben Jahr. Sie werden also noch ein wenig länger das Vergnügen mit der für Sie zuständigen Sachbearbeiterin haben. Ist das akzeptabel?“
 

„Ja!“
 

„Sicher.“
 

„Diese Lösung ist eine Ausnahme, geschuldet äußerst ungewöhnlichen Umständen – und kein Präzedenzfall! Wehe Sie sitzen in einem halben Jahr wieder mit so einer Sache vor meiner Nase!“
 

„Garantiert nicht.“
 

„Wir passen schon auf… versprochen.“
 

„Das hat mir meine Tochter auch gesagt – und Schwups, war ich Großmutter!“
 

„Hoch und Heilig.“
 

„Schon gut. Ich erteile in einer außergerichtlichen Einigung Mr. Brian Taylor-Kinney und Mr. Justin Taylor-Kinney das gemeinsame Sorgerecht für Lilly Taylor-Kinney mit einer halbjährigen Probefrist zu überwachen durch das Jugendamt – haben Sie das?“ richtete sie sich an ihre Schreiberin.

„Jaja…“
 

„Gut.“
 

„Na, dann passen Sie mal gut auf ihr kleines Mädchen auf… Und nicht verzweifeln, wenn sie zahnt, das dauert nicht ewig, auch wenn es sich so anfühlt“, sagte die Richterin und reichte Ihnen die Hand.
 

Eine Runde allgemeines Händeschütteln war die Folge.
 

Mr. Harris verabschiedete sich freudestrahlend von ihnen: „Bis zum nächsten Mal!“
 

„Hoffentlich nicht“, murmelte Brian, als sie außer Hörweite waren. Mr. Harris mochte ein ausgesprochen findiger Familienrechtler sein. Aber wegen irgendwelcher Sorgerechts-Scheiße rumklagen zu müssen, war nun wirklich nicht ihr Lieblingshobby. „Und was meinte die alte Wachtel mit „zahnen“?“
 

Justin lehnte erschöpft neben ihm im Fahrstuhl, seine Frisur war dahin und hatte sich in einen irrwitzig gekringelten Mob verwandelt. „Psst! Sei bloß ruhig und nenne sie nicht „Alte Wachtel“! Sie hat zu unseren Gunsten entscheiden! Oh mein Gott! Ich bin Lillys Vater!“
 

„Ja… unser Plan war wie gewohnt genial. Außerdem warst du das doch vorher auch schon. Nur jetzt ist es amtlich. Glückwunsch, du kindergeiler Vollidiot. Was meinte sie mit „zahnen“?“
 

„Zähne bekommen?“
 

„Mmm… Stimmt, Lilly hat keine Beißerchen in der Fresse… Die kommen wohl noch…?“
 

„Haarscharf kombiniert Sherlock. Und das tut anscheinend tierisch weh. Jedenfalls heulen Babys dann wie die Sirenen.“
 

„Danke, Watson. Das hört sich ja super an. Und wann beginnt der Spaß?“
 

„Mit einem halben Jahr ungefähr. Lies das Buch!“
 

Brian ignorierte seine Forderung, der sture Idiot. „Das sind noch viereinhalb Monate – solange verdränge ich das Mal.“
 

„Weise…“
 

„So bin ich… Reine Rationalität, Gefühlsduselei zum Teufel.“
 

„Ich weiß, du eisenharter Macho, du“, grinste Justin und gab ihm einen raschen Kuss auf die Lippen, bevor die Lift-Tür sich wieder öffnete.
 

Eine knappe Viertelstunde später parkte die Corvette vor Jennifer Taylors Haus. Brian gab es nur ungern zu, aber das Auto war zur Beförderung zweier Kinder denkbar ungeeignet. Vielleicht sollte er es durch irgendetwas ersetzten? Einen fetten BMW zum Beispiel…
 

Jennifer kam ihnen mit Lilly im Arm entgegen. Sie schaute ihnen fast aufgekratzt vor Spannung ins Gesicht.
 

„Ja!“ lachte Justin und strahlte verboten. „Ja!“
 

Jennifer schloss sich an. „Schatz! Oh das freut mich so für dich, das ist wundervoll! Für dich natürlich auch, Brian…“
 

„Jaja, schon gut, ich will den Familienmoment ja nicht stören.“
 

Jennifer löste sich von ihrem Sohn, der neben ihrer zierlichen Gestalt ausgesprochen kräftig wirkte, und schnappte ihn am Ohr. „Du bist Familie, du langes Elend! Begreif das endlich!“
 

„Au… Unter Gewaltanwendung stimme ich da natürlich zu…“
 

Jennifer drückte ihm die verwirrt in die Gegend stierende Lilly in den Arm. „Hier, eure Tochter.“
 

Brian ergriff sie. Was sie wohl wahrnahm? Was sie wohl eines Tages von der Sache halten würde? Aber auch wenn sie sich achtzig Piercings durch die Nase – oder anderswo durch – ziehen sollte, sie war ihre Tochter.
 

Daran war nichts zu ändern. Rechtlich schon, sie würden aufpassen müssen, bloß kein zweiter Lance. Aber biologisch – nein. Daran war nichts zu rütteln, auch wenn sie das niemals offen würden zugeben können, solange sich die Verhältnisse nicht änderten.
 

Sollte man darauf waren? Oder konnte man da nicht… etwas tun?
 

Sie traten ins Wohnzimmer, wo Gus mit halb offenem Mund neben Molly vor „Star Wars- Episode I“ klebte.
 

„Ich will Rennfahrer werden“, murmelte er, als sie eintraten.
 

„Nicht mehr Fußballstar?“ fragte Brian.
 

„Das auch“, stellte Gus klar.
 

„Na dann… Schön, einen Jedi-Ritter im Tor wünscht sich jede Mannschaft…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  brandzess
2011-11-16T17:47:41+00:00 16.11.2011 18:47
AH!
Ich könnte die Richterin ja knutschen vor freude :DDDDD
Justin hat endlich das Sorgerecht! WUHU xD
gut das sie an so eine nette und naja tolerante Frau geraten sind^^
sie hatten echt glück mit ihr. das ist so toll für beide!

Von:  chaos-kao
2011-11-15T21:00:28+00:00 15.11.2011 22:00
xDDD Der Schlusssatz mal wieder ... so geil! ^^
Und ich bin echt happy, dass sie das Sorgerecht jetzt beide haben ^^ Hätte auch anders ausgehen können. Aber im Moment läuft ungewohnter Weise sowieso alles wie am Schnürchen ... das macht mir Angst *lol*
Lg
Kao


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