Zum Inhalt der Seite

Die geheimnisvollen Welten

BETA-VERSION
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verzweifelte neue Welt: Die Zwei Gefundenen des Lichts (Akane-hen Part 2)

Völlig erschöpft kamen wir zurück zur Residenz und auch schon von den Mädchen erwartet. „Mensch, Taku-nii! Wo bist du denn so lange gewesen? Das Abendessen ist schon längst fertig. Wir haben Hunger!“, rief Saku-neechan. „Ja, ich komme schon!“, rief ich zurück und ging auf sie zu.

„Ihr beiden hattet wohl ziemlichen Spaß in der Stadt gehabt! Na? Einige Mädchen aufgerissen?“, fragte uns Haruka. „Ich spüre, dass an den Beiden nicht wirklich dergleichen haftet. Außer bei Mabera-kun… Seine Gedanken… sind grundsätzlich nicht rein… Das verraten mir eure Auren…“, meinte Kiara-chan, die uns genau mit ihren Augen begutachtete.

Alle lachten, während Souta doof aus der Wäsche sah und fluchte: „Nicht nett!“

Keine 5 Minuten Später saßen wir am Esstisch und genossen unser Abendessen

„Ich glaube, wir sollten morgen schon mal anfangen, für die Prüfungen zu lernen… Denn wir haben ja einen ganzen Berg Arbeit vor uns.“, sagte ich. „Gute Idee! Wir werden sehr viel Zeit damit investieren, uns auf die Prüfungen vorzubereiten.“, meinte Saku-neechan, klammerte sich an mich ran und fügte: „Mit Taku-nii lerne ich gerne.“ Ich wurde rot, bemerkte aber, dass alle uns schief ansahen. (Ich glaube, ich sollte ihr klar machen, dass sie nicht direkt vor anderen Leuten mit mir schmusen soll… Obwohl… Oh Gott! Ihre Oberweite berührt meinen Arm…), überlegte ich und wurde rot. Ich merkte, dass Akane-chan mich mit leeren Augen anstarrte und ich sie besorgt fragte: „Stimmt mit dir etwas nicht, Akane-chan?“ Sie schreckte auf, antwortete: „Nichts… Mit mir ist alles in Ordnung…“ und entfernte sich still vom Esstisch. „Du solltest mal mit ihr Reden…“, flüsterte ihr älterer Bruder mir zu, was ich auch sofort tat.

Doch daraus wurde nichts, weil sie sich in ihr Zimmer verbarrikadiert hatte. (Mensch… Was mache ich jetzt nur… So komme ich nicht an sie heran… Ich sollte aber auf jeden Fall etwas unternehmen… sonnst kann ich mir nicht vorstellen, wie das alles Enden soll…), überlegte ich, beschloss aber, erst morgen weiter zu machen.

So machte ich auf den Weg ins Schlafzimmer und legte mich aufs Bett als ich ankam.

Kurz bevor ich einschlief, hörte ich, dass die Tür sich öffnete und etwas ganz leise herein kam. (Ein Schatten… Ah… Das ist Saku-neechan…), dachte ich mir, doch als ich durch ihren Schatten sah, dass sie sich ihrer Kleidung entledigte, kam mir durch den Kopf: (Was um aller Welt treibt sie da?)

Aber ehe ich mich umsehen könnte, wurde mir die Decke vom Leib gerissen und meine halbnackte Schwester krabbelte langsam auf mich zu. Ihr Gesicht verriet mir, dass sie etwas tun wollte, was schon die gesamte Zeit in ihr war. Sie nahm meine Hand und tat sie auf ihre Oberweite. (Weich… Moment mal! Was denke ich grad? Ruhe bewahren!), kam es mir durch den Kopf. „Schon als ich dich zum ersten Mal gesehen habe… Wusste ich, dass du der richtige bist… Ich wollte es selber nicht glauben, aber meine Gefühle konnten mich nicht belügen… auch nachdem ich erfahren habe, was mit dir passiert ist… dass du ein Verhältnis mit deiner leiblichen Schwester hattest… dass du Vater beinahe getötet hättest… meine Einstellung zu dir hat sich nicht verändert…“, sprach sie ernst, sah mir schweigend ins Gesicht und gestand mir: „Ich liebe dich… nicht als ein Bruder, sondern als ein Mann, Taku-nii… Ich liebe dich über alles… Wirklich…“ Dieses Gefühl überwältigte mich… Wie durch einen Reflex umarmte ich sie und sprach: „Ich hab das schon längst gewusst, dass du mehr für mich empfandst, als ein Bruder… Ich hab dich anfangs nur als einen Ersatz meiner toten Schwester gesehen, doch… Du bist anders… Du bist… eine Person, die ich aus Herzen liebe… Ich liebe dich auch, Saku-neechan…“

Sie löste sich von mir und gab mir einen leichten Kuss auf den Lippen. Ich meinte: „Ich zeige dir, wie man richtig küsst.“, nahm ihr Gesicht und küsste sie leidenschaftlich. Sie drückte mich und so lag sie auf mir. (Moment mal! Was hat sie vor?), kam es mir durch den Kopf.

Meine Schwester entledigte meine und ihre restliche Kleidung, vereinigte sich mit mir und sagte leidenschaftlich: „Ich liebe dich, Taku-nii…“

„Warte mal… Weis du eigentlich, was du da gerade tust… hng!“, fragte ich sie und musste mich unter Kontrolle halten, während sie auf mir saß. „Das weiß ich… Darauf hab ich die gesamte Zeit schon gewartet… Das ist schließlich mein erstes-… Und bei dir dein zweites Mal… ah…“, stöhnte sie leise. (Wie? Woher weiß sie dass… Mensch, dieser Souta…), dachte ich wütend, musste aber zucken, als Saku-neechan sich bewegte.

Ich will dieses Treiben jetzt nicht so genau beschreiben aber irgendwann kamen wir zu unseren Höhepunkt und wir lagen daraufhin nebeneinander auf dem Bett.
 

„Du hast es gefunden… Jemanden, der das Licht der Hoffnung…

Das Licht gegen die graue Welt… zusammen mit dir hält…

Doch erst… muss euer Schicksal… das Schicksal der neuen Welt…

Geändert werden… durch Qualen… Verzweiflungen… Schmerz…

Müsst ihr schreiten… Das Unvermeidliche vermeiden…

Niemals die Hoffnung… den Glauben aufgeben…

Euer Zusammenhalt festigen… Damit die neue Welt…

Überlebt… Nie wieder sich ändert…

Ihr müsst auf alles gefasst sein… Die neue Welt…

Zu beschützen… um jeden Preis…

Nichts darf sie aufhalten… Sie darf nie wieder ergrauen…“
 

Sakura’s Sicht:
 

Der nächste Morgen. Ich wachte nackt im Bett auf und merkte, dass Taku-nii schon längst aufgestanden war. (Ich hatte Sex mit Taku-nii… mein erstes Mal), dachte ich glücklich und zufrieden.

Er bemerkte mich und lächelte. Ich empfand von seiner Ausstrahlung ein unbeschreibliches Gefühl, welches mich heiß werden ließ. So stand ich auf, ging auf ihn zu, sagte: „Guten Morgen, Taku-nii…“ und gab ihn einen Kuss, den er auch erwiderte. Ich schob ihn gegen die Zimmerwand und lehnte mich an ihn. „W-W-Was tust du da?“, fragte er mich unsicher. „Ich will nur deine Körperwärme spüren…“, antwortete ich. „Wenn das so ist…“, murmelte er leise und ließ mich gewähren. Ich folgte darauf leise: „Lass es uns irgendwann wieder mal tun…“, worauf er nickte.

Etwas später… Wir alle, außer Haruka, die spielte draußen, hatten uns in der Bibliothek der Residenz versammelt, um für die Prüfungen zu lernen. „Hier habt ihr die besten Vorraussetzungen, um für die Abschlussprüfungen zu lernen… Wenn ihr Hilfe benötigt, dann fragt mich einfach. Ich hab die Prüfungen ja schon längst gemacht.“, erklärte Sato, der sich daraufhin in den tieferen Teil der Bibliothek verdrückte. Nachdem wir uns an einen Tisch hingesetzt hatten, fingen wir auch schon an. „Und los geht’s!“, rief Souta-kun.

Stillschweigend saßen wir da und bearbeiteten unsern Berg aus Aufgaben. Ich konnte mich aber kaum konzentrieren, da sich meine Blicke immer zu Taku-nii richteten. (Was mach ich da? Ich muss mich aufs lernen konzentrieren!), ermahnte ich mich selbst. „Was ist Saku-neechan. Verstehst du die Aufgaben nicht?“, fragte er mich besorgt. Ich erschrak und antwortete hektisch: „Ähm… ja… Um… Öh… nein…“

Tja, wegen meiner Dummheit erklärte er mir nun die Aufgaben, die ich auch ohne ihn schon verstanden hätte. Aber ich war froh, dass er sich überhaupt die Mühe dazu macht, mir zu helfen. „Takuya-kun… Kannst du mir bei der Aufgabe helfen? Sakura-chan braucht doch keine Hilfe…“, fragte Akane- chan ihn. „Mir fiel auf, dass man an ihr schon Augenringe erkennen konnte und ihre Haare nicht gepflegt aussahen, doch ich dachte mir nichts dabei. „Wie? Einen Moment. Ich helfe dir gleich, nachdem ich meiner Schwester die Aufgaben erklärt habe.“, antwortete er und wandte sich von ihr ab.
 

Alte Sicht:
 

Ich erklärte Saku-neechan weiter, wie die Aufgaben zu machen waren, nachdem ich von Akane-chan unterbrochen wurde.

Dabei konnte ich meine Blicke nicht von ihr abwenden, weil ich sie ja liebte. (Komisch… Als ich sie zum ersten Mal gesehen habe, hab ich mir eigentlich gar nichts gedacht, sie als kleine Schwester zu sehen… aber seitdem sie mir gesagt hatte, dass sie mich liebt und auch noch mit mir geschlafen hat… Sehe ich sie plötzlich mit ganz anderen Augen…)“, sprach ich zu mir selbst.

Nach einigen Lernstunden machten wir eine Pause. Die Mädchen wollten uns dabei eine kleine selbstgemachte Stärkung bringen.

„Wuah! Ist das anstrengend! Das ist ein Riesenberg von Aufgaben! Und die sind auch noch sauschwer! Wie kann man das nur schaffen?“, beklagte sich Sota, als er aufstand und sich reckte und streckte. „Findest du? Also meiner Meinung nach ist das nicht so viel.“, meinte ich und beendete gerade die letzte Aufgabe eines Lernbuches.

„Was? Du bist jetzt schon mit Mathe, Englisch und Japanisch schon fertig?“, wunderte er sich, als er sah, was ich geschafft hatte. „Das meiste, was da drin ist, brauchte ich nicht zu wiederholen, weil ich sie auch so schon kann.“, erklärte ich.

„Das ist wahr, ich kenne Taku-nii zwar nicht so lange wie ihr, aber ich sehe selbst, dass er den Lernstoff nach einmaligen Anschauen in und auswendig kann und bisher auch nicht zu wiederholen braucht.“, fügte Saku-neechan hinzu und kam mit einen Tablett herein.

Daraufhin erschienen auch schon die anderen Mädchen mit ihren Tabletts und wir aßen gemeinsam unsere kleine Stärkung.

„Taku-nii… hier.“, sagte meine Schwester und wollte mich mit ein Gebäck füttern. „Oh, danke!“, bedankte ich mich und aß es. Es schmeckte sehr gut und fragte sie daraufhin: „Hast du die gemacht?“ Sie nickte und ich meinte: „Die sind superlecker!“

Saku-neechan freute sich und umarmte mich.

Sie ließ los und wollte die anderen Speisen probieren. Sie nahm ein Fleischklößchen und biss beinahe rein. Aber sie schreckte auf und öffnete es.

Stumm ließ sie es fallen, zitterte am ganzen Körper und ich konnte die Panik von ihrem Gesicht ablesen. Total verstört murmelte sie: „Warum Mama… Warum willst du mich töten…“ (Was zum Henker geht da vor sich?), dachte ich sorgvoll und nahm das auf den Boden liegende Fleischklößchen. Ich sah was Silbernes darin und nahm es heraus.

Alle erschraken, als sie sahen, was da drin war: Eine Nähnadel. „Was zur Scheiße soll das? Wer hat sie da rein getan?“, rief ich wütend. Alle anderen sahen sich verwundert an.

Saku-neechan brach in Tränen aus und schluchzte völlig aufgelöst: „Töte mich nicht… Bitte töte mich nicht Mama! Ich bin doch deine Tochter!“

Voller Sorge nahm ich sie in meine Arme und meinte: „Keine Sorge… Niemand wird dir was antun! Ich beschütze dich!“

Sie schmiegte sich an mich ran und wimmerte. „Komm, gehen wir…“ „Takuya-kun… wann erklärst du mir, wie man die Aufgaben löst?“, fragte mich Akane-chan. (Wie bitte? Merkt sie den Ernst der Lage nicht? Moment mal…), dachte ich stutzig nach und fragte ernst: „Akane-chan… Du hast die Fleischklößchen gemacht, oder?“ Sie erschrak, doch Kiara-chan meinte: „Ich habe sie gemacht… aber habe mit der Nadel nichts zu tun…“

So brachte ich Saku-neechan ins Zimmer und telefonierte ausnahmsweise Mal mit Ojii-san (Sonnst war das immer anders herum). „Ojii-san, was soll ich machen? Saku-neechan ist zusammengebrochen und hat von ihrer Mutter geredet, die sie töten will… Was hat das zu bedeuten? “, klagte ich. „Das ist nicht gut… Sie kann wie du, genauso wenig gut mit ihrer Vergangenheit umgehen … Das ist ein ernsthaftes Problem.“, meinte er bedrückt und fragte mich: „Machst du dir ernsthafte Sorgen um sie?“ „Ja… Das tue ich…“, antwortete ich traurig. „Du liebst sie richtig? Genau das Gleiche wie bei Midori… Hab ich nicht recht?“, meinte er. Ich bejahte und er erzählte mir etwas, was ich bis jetzt noch nie über Saku-neechan gewusst hatte: „Ihre Mutter… hatte sie gehasst… Denn sie war gerade mal zarte 16 Jahre alt, als sie Sakura zur Welt gebracht hatte. Nahezu niemand wollte danach etwas mit ihr zu tun haben, dennoch hatten ihre Großeltern sich bereiterklärt, sich um sie zu kümmern. Doch ihre Probleme fingen erst richtig an, als ihre Mutter deinen Vater kennengelernt hatte und ihre Großeltern starben. Sakura wurde ignoriert und war meistens auf sich allein gestellt. Sie wollte immer die Liebe ihrer Mutter erfahren, doch daraus wurde nichts. Eher hatte ihre Mutter versucht, sie los zu werden. Du kannst dir sicherlich schon denken, was wohl passiert ist: Ständige Tötungsaktionen oder andere Wege, um sie zu beseitigen. Auf jeden Fall aber, hatte sie es mehr oder weniger überstanden und nach dem Unfall vor ein paar Monaten, konnte sie nun endlich durch dir richtige Liebe erfahren.“

(Scheiße… Das ist richtig übel… Sie hatte eine genau so schlimme Vergangenheit wie ich… Jetzt verstehe ich auch, warum Ojii-san mir anfangs gesagt hatte, dass ich mich höllisch gut um sie kümmern muss…), dachte ich nach und begriff nun, was er die gesamte Zeit damit bezweckt hatte, Saku-neechan bei mir leben zu lassen: Er wollte, dass ich wieder meine Lebensfreude zurück fand und Saku-neechan soll endlich richtige Liebe und Zuneigung erfahren. „Ojii-san… Du altes Genie hast gewusst, dass wir Beide früher oder später zusammenkommen werden… richtig? Deshalb hast du Saku-neechan in meiner Obhut gegeben.“, vermutete ich. Er lachte, antwortete: „Das auch du es jetzt begriffen hast…“ und fügte hinzu: „Kümmere dich gut um sie. Und beschütze sie mit allem, was dir zur Macht steht.“ „Das werde ich tun Ojii-san.“, versicherte ich und legte auf.

Ich betrachtete Saku-neechan und sah, dass sie sich eingekugelt hatte und wimmerte. Ich brachte es nicht übers Herz, sie alleine zu lassen und ließ sie an mich schmiegen.

„Es wird alles gut, Saku-neechan… Ich werde dich beschützen. Ich werde dafür sorgen, dass die nichts passiert, weil ich dich liebe…“, flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie richtete sich auf, lächelte mich glücklich an und wir küssten uns.

Sie zog sich aus, lag sich vor mich hin und meinte: „Ich will es wieder tun, Taku-nii… Aber dieses mal bist du dran…“

„Wie du meinst… Dann gebe ich dir mal eine Kostprobe…“, grinste ich und berührte ihren zarten Körper. Sie atmete schwer: „Wow… Ich wusste nicht… ah… dass du so gut bist…“ und umarmte mich. „Das war erst der Anfang...“, meinte ich und liebkoste ihren Intimbereich. Sie stöhnte auf und stotterte: „Ah… Ich liebe dich… Ich liebe dich… Ich liebe dich, Taku-nii…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück