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Ah... Whatever~

A SasuSaku Story
von

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Opponent

Der Sonntag des vierten Adventes ging schnell vorüber und nun, am Montagmorgen dem 23. Dezember saß Sakura aufgeregt im Untersuchungszimmer.
 

„Also… Es ist alles soweit verheilt. Theoretisch kannst du sprechen. Möchtest du es probieren?“ fragte die Ärztin.

Kushina drückte Sakura’s Hand. „H…o“ Ihre Lippen formten ein eindeutiges „Hallo“. Doch nur einige Töne entrannen Sakuras Kehle.

Ihre Stimme. Sie war nur kurz da gewesen, aber sie war da!
 

„Es dauert noch ein wenig länger, Schätzchen. Lass uns noch etwas abwarten mit dem Reden und dann wenn es richtig klappt, überraschen wir alle, okay?“ Naruto’s Mutter nahm das Mädchen in den Arm. Endlich mal wieder eine gute Nachricht.
 

„Setz dich nicht unter Druck. Wenn du alles ruhig angehen lässt, dass kommt deine Stimme vollkommen wieder!“ „Danke, Tsunade-sama…“ lächelte Kushina die ältere Dame an.
 

Kushina verabschiedete sich noch kurz und die beiden Frauen gingen Heim.

Sofort ging Sakura in ihr Zimmer, doch sie hatte ein Lächeln auf den Lippen.

„Und?“ fragte Minato und seine Frau nickte lächelnd mit dem Kopf.

„Es wird zwar noch eine Weile dauern, bis alles da ist…“ lächelte die junge Mutter.

Glücklich nahmen sich die beiden in die Arme.
 

Ich werde alle überraschen. Ich werde wieder reden können, Fragen stellen, Antworten geben und vor allem…. singen!

Das Mädchen vergrub ihr Gesicht in ein Kissen vor Freude.
 

Sie schwor sich ihre Stimme trotz der guten Diagnose noch bis mindestens Silvester still zu lassen.

Schließlich war sie nicht komplett da, und bevor etwas passiert, kann sie besser noch etwas länger schweigen. Heimlich wollte sie üben. Sie hoffte, dass sie ihnen allen ein frohes, neues Jahr wünschen kann.

Sie konnte nicht aufhören zu lächeln.

Die Rosahaarige überlegte sich, wie sie die anderen überraschen kann.
 

Als Sakura nach dem Abendessen im Bett lag und an die Decke schaute, wurde sie nachdenklich.

Was sie nächstes Jahr wohl erwartet. Ob sie Glück haben wird? Ob sie die Schule gut abschließt? Ob sie ihren Traum erreichen kann? Sie traute sich kaum zu schlafen. Sie hatte Angst, dass der positive Arztbesuch nur ein Wunschtraum war.
 

Am nächsten Morgen wurde sie durch Klopfen an ihrer Türe wach.

Ein großes feierliches Frühstück war auf dem Tisch der Uzumakis ausgebreitet.

Die weihnachtliche Bescherung gab es zwar erst am Abend, doch man merkte die positive Grundstimmung der Familie.

Das Frühstück gab ihr neue Kraft und Mut für den heutigen Tag.

Sie hatte sich vorgenommen, Sasuke ihr Geschenk zu bringen und mit ihm zusammen zu den anderen zu gehen.

Auch Naruto wollte seine Bescherung mit Hinata vorziehen und ging zu ihr nach Hause.

Die beiden kämen dann nach. Meinte Naruto mit breitem Grinsen.

Ja ne, ist klar… Sakura konnte sich denken, was Naruto mit seiner Freundin vorhatte.

Er solle sich bloß nicht verspäten… Um ihm das zu signalisieren stupste Sakura ihren Zeigefinger an die Brust des Blondlings. „Ja, wir sind pünktlich…. Und denk nicht immer so pervers von mir!“ Zwinkerte Naruto dem Mädchen zu.

Beide gingen nun lächelnd in die entgegengesetzte Richtung.

Treffpunkt war das Café am Stadtgarten um 14 Uhr.
 

12.30 Uhr.

Sakura klopfte an Sasuke‘s Türe. Sie hoffte er macht die Türe auf. Eigentlich musste er sie öffnen, da Itachi ja verreist war.

Es war Weihnachten. Sie hatte ein Geschenk für ihn gekauft und hoffte, es gefiel ihm. Er hatte in der Schule immer mit einem Kugelschreiber geschrieben und sie dachte sich, dass ein schöner Füller vielleicht passte.

Die Tür öffnete sich. Sakura’s Herz schlug schneller. „Ja, Bitte?“ Eine Frau? Sakura war verwundert dennoch verbeugte sie sich höflich. Die Frau von gestern…

„Irina! Du sollst die Türe nicht öffnen! Du wohnst nicht hier!“ harsche Worte. Eine Stimme, die Sakura kannte.

Als der Schwarzhaarige an die Tür kam, stockte sein Atem.

„S-Sakura…“ Er schluckte. „Komm doch rein…“

„Was will dieses Mädchen hier, Sasuke-kun? Hast du etwa Geheimnisse vor mir?!“

Das rothaarige Mädchen ignorierend, führte Sasuke unsere Freundin ins Wohnzimmer.

„Möchtest du etwas trinken?“ fragte Sasuke ruhig. Die Rosahaarige nickte.

Einen kurzen Moment schaute das Mädchen mit den roten Locken zu Sakura.

Sie musterte sie von oben bis unten. Dann stand diese auf und folgte Sasuke in die Küche.

„Weiß sie Bescheid? Ich will sie nicht hier haben… Sie stört uns!“

„Sei Still… Außerdem störst du!“

Irina schlug hysterisch das Glas mit Wasser aus Sasuke‘s Hand.

Das Glas zersplitterte laut am Boden.

„Du bist so gemein!“

Und rannte aus der Küche Richtung Gästezimmer.

Als sie an Sakura vorbei ging, blitzte sie diese noch böse an und die Tür knallte laut.

Leise ging Sakura zu Sasuke in die Küche.

Sie kniete sich hin und half die Scherben aufzusammeln

„Du musst mir nicht helfen…“

Sakura schüttelte nur den Kopf und hob Scherbe für Scherbe in ihre Hand.
 

Als die beiden das Glas weggeräumt hatten, nahm Sakura ihr Päckchen und reichte es Sasuke.

„Für mich?“ fragte dieser verdutzt.

„Du hast ein Geschenk für mich?“ wiederholte er die Frage.

Sein Gesicht wirkte kalt und emotionslos.

Sakura nickte unsicher. „Weißt du… Das ist nett von dir, aber ich kann das Geschenk nicht annehmen.“

Die Rosahaarige schaute ihn verwirrt an.

„Ich will es nicht.“

Sakura schaute leicht sauer und stupste das Päckchen gegen Sasuke‘s Brust. Er schaute das Rosahaarige Mädchen genau an. Beobachtete ihre Mimik und sah ihr Schmollen.

Seine Gesichtszüge entspannten sich. Sie war wundervoll. Und mit jedem Wiedersehen, begriff der Junge immer mehr. Er mochte sie. Er mochte sie sehr. Aber er durfte doch nicht.

Doch er handelte ohne nachzudenken.
 

Mit einer Hand nahm er das Geschenk und langsam legte er die andere seiner warmen Hände auf ihre Wange. Sie schaute ihm direkt in die Augen und er ihr. „Sakura…“ hauchte er. Sein Gesicht kam Ihrem näher.
 

Was tat er da?

Sie konnte sich nicht rühren.

Gebannt von diesem Moment.

Benommen schlossen beide ihre Augen.

Sie konnte seinen Atem bereits spüren.

Es lief in Zeitlupe.

Ihre Lippen berührten sich noch nicht ganz.

Doch das reichte für das Mädchen, dass in ihr ein Feuerwerk tobte.
 

„SASUKE-KUN!“ kreischte die Rothaarige „Hier ist eine Spinne in dem Zimmer, IIIIIHHHH.“

Der Gerufene erschrak. Kurz schaute er sich das stumme Mädchen an.

Was tat er da? Das durfte er nicht tun. Er muss aufpassen…

Doch er konnte nicht anders.

Legte seine Stirn auf die des rosahaarigen Mädchens. „Danke“
 

Als Sasuke aus der Küche verschwand. Holte die Gänsehaut Sakura ein.

Was war das. Es war… komisch.

Sie seufzte. Nicht hörbar.

Moment. Ihr Geschenk. Er hatte es doch genommen.

So ein Blödmann! Dachte sich Sakura.

Erst zieren und dann…. Grrr!
 

Als der Schwarzhaarige genervt in die Küche zurückkehrte, war diese leer.

Ein Zettel lag auf dem Tisch.
 

„Ich hoffe es gefällt dir! Ich gehe schon mal vor.

Aber wehe du kommst zu spät!
 

Sakura“
 

Er seufzte. Frauen. Er verstand sie nicht. In keinerlei Hinsicht konnte er ihre Taten nachvollziehen.

Aber ein Lächeln huschte ihm über die Lippen als er wieder dieses „S“ an Sakura’s Unterschrift sah.

Es hat ihr bereits viel erspart. Ihr Glückssymbol schlecht hin. Oder?

Er öffnete das kleine Päckchen. Ein dunkelblauer Füller glänzte ihm entgegen. Das Emblem seiner Familie in silbern-rot stach besonders hervor.

Der junge Uchiha lächelte leicht.

Wenn ihm dieses Emblem nicht nur schon so viel Unglück gebracht hätte, könnte er diesen Namen leichter tragen.
 

„Sasuke-kun… Ist sie weg? Zum Glück!“ Irina stand im Türrahmen.

„Du darfst jetzt auch gehen! Raus jetzt…“ Sasuke schubste das Mädchen aus der Türe.

„Du hast genug angerichtet. Halte dich aus meinem Leben raus und komm nicht mehr zu mir.“

„Aber, Sasuke“ Er schleppte sie durch den Flur. Das Mädchen mit den roten Locken wehrte sich noch. „Dann sage ich es allen! Ich sage allen, dass wir...“

Sie fing sich einen hasserfüllten Blick des Uchihas ein. „Tschüss“ Er knallte ihr die Türe vor der Nase zu.

„Das wirst du bereuen Sasuke Uchiha!“ schrie sie noch der Tür entgegen und ging mit schnellen, stampfenden Schritten die Straße entlang.

Sasuke stand an der Türe. Er hatte Mut bewiesen und Irina rausgeworfen.

Einige Minuten verblieb er so.

Ihm fiel eine Pflanze auf. Gegenüber von ihm.

Er hatte noch nie auf die Einrichtung seines Bruders geachtet, aber diese Pflanze weckte Erinnerungen.

Er hörte seine Mutter sagen, als sie diese Blume goss, „Blumen sind wie Freunde. Man muss sie gut pflegen. Und jedes Geheimnis ist bei ihnen sicher!“

Er sah ihr Lächeln.

Wie seine Mutter sich zu dem kleinen Sasuke umdrehte. Ihm den Kopf tätschelte.

Er schritt auf die Blume zu.

Die Blütenfarbe ließ ihn stutzen.

Rosa!

„Sakura!“

„Hoffentlich ist sie noch nicht zu weit weg. Besser ich beeile mich“ sprach der Uchiha mehr mit sich selbst. Er schwang seinen Mantel um sich, seinen Schal um den Hals und verließ das Haus.
 

Sakura war zu früh dran. Es war grade mal 12.50 Uhr.

Schlurfend lief sie, eingemummelt wie sie war in Richtung des Stadtgartens. Sie bummelte und blieb an vielen Schaufenstern stehen.

Hin und wieder rauschte ein Auto an ihr vorbei. Und auch einige Menschen verirrten sich an diesem kalten, aber dennoch angenehmen Tag nach draußen. Einige Geschäfte waren noch geöffnet.

Sie dachte immer wieder an den Moment, an dem sie seine Lippen schon spüren konnte, sie sich aber noch nicht berührten. Es war so… magisch gewesen. Sie lächelte glücklich.
 

„Hallo, wen treffe ich denn hier, so einsam und alleine auf der Straße“ eine rauchige Stimme hallte hinter ihr auf.

Sie drehte sich erschrocken um und sah jemanden, den sie besonders an Weihnachten nie hätte sehen wollen.

„Freust du dich nicht, mich zu sehen?“ Sakura schüttelte gebannt den Kopf. Nein. Niemals. Einige Schritte lief sie rückwärts bevor sie sich umdrehte und versuchte wegzulaufen.

Doch ihr Gegenüber hatte sie durchschaut und schnell reagiert. Er fasste ihren Arm.

Sie versuchte zu schreien, doch trotz Besserung entrann ihr kein Ton.

Er zerrte sie hinter sich her.
 

Da, ein Lichtblick. Das Mädchen mit den roten Locken! Sie schaut her.

Doch, was war das?

„Irina, du hier?“ fragte der Grauhaarige. „Bruderherz und seine Verlobte. Ach mach dir nichts draus. Du und Sasuke-kun, ihr werdet euch oft sehen. Er wird schließlich mein Mann!“

Er hielt beide Arme der Haruno fest. Sie konnte sich nicht wehren.

Irina fasste ihr grob ans Gesicht.

„Du wirst unsere Pläne nicht durchkreuzen, Schätzchen.“ Mit durchbohrendem Blick schaute die Rothaarige das schwache Mädchen an.

Welche Pläne? Was hatte sie denn mit deren Pläne zu tun?“

„Kabuto. Sasuke wird wohl gleich hier sein, besser wir gehen… Sonst bekommst du nochmal Prügel…“

Sie grinste ihren Bruder an. „Tzz“

„Es ist gut für uns gewesen, dass ausgerechnet die Uchihas dich gerettet haben. Jetzt haben wir ihr Versteck gefunden und Sasuke wird Irina heiraten müssen!“ grinste der Grauhaarige.
 

Er ließ Sakura los und beide eilten um die nächste Ecke.

Bruder und Schwester. Ihre Rettung hatte sie auf Sasuke aufmerksam gemacht.

Sie war schuld, dass Sasuke von diesem Mädchen belagert wird.

Das stumme Mädchen glitt zu Boden.

Was? Was um Gottes Willen geht hier vor?

Sie schluchzte leise. Sasuke muss dieses Mädchen heiraten? Ist das alles so arrangiert?

Warum, das alles? Und was hat sie mit dem Ganzen zu tun?

Die 17-jährige stand mit wackeligen Beinen auf.

„Sakura!“ ein keuchender Sasuke kam um die Ecke. „Hier bist du.“ hustete er.

Er sah ihre Tränen. „Ist dir was passiert?!“ fragte er erschrocken. Unbewusst hielt sich Sasuke beim hastigen Atmen an die Brust.

Schweigend legte Sakura ihre Hand auf seine. „Ist nicht so wild… Was ist mit dir?“ fragte er etwas bestürzt und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.

Seine Hände verkrampften sich.

„War es Irina?“ Er forderte trotzdem eine Erklärung.

Sie schaute zu Boden. Für ihn war es eindeutig.
 

Kurz schwiegen beide.

Was sollte sie denn erklären? Das seine Bekanntschaft mit ihrem Verlobten verwandt ist? Dass Sasuke nur durch sie aufgeflogen ist? Dass diese Leute irgendwelche Pläne hatten, die Sakura ihnen scheinbar zu durchkreuzen drohte. Sie war zum ersten Mal froh, nicht sprechen zu können.
 

„Komm wir gehen weiter, wir können uns ja schon mal ein Kakao oder Kaffee bestellen. Wenn noch keiner da ist.“ Er nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her, noch keuchend.

Er hatte, trotz der Kälte, warme Hände. Und sie waren groß. Er umfasste mit seiner Hand ihre komplett.
 

Er wollte sie ablenken und das gelang ihm.

Sie schlenderten mehr oder weniger durch den Stadtgarten und setzten sich in ihr Stammcafé.

Sie schwiegen. Er wusste nicht was er sagen sollte und Fragen waren ja auch eher ungünstig.

Sie saßen einfach so nebeneinander und genossen die Stille der Zweisamkeit, welche sie umgab. Um sie herum schien alles in Zeitlupe und ohne Ton abzulaufen.
 

„Es schneit“ stellte Sasuke fest und deutete zum Fenster.

Tatsächlich. Eine dünne weiße Schicht lag bereits auf den Straßen und sie schien sich zu verdichten.

Sakura lächelte. „Ich mag Schnee… Besonders schön ist es, auf einer großen weißen Fläche die ersten Fußstampfen zu hinterlassen.“ Ungewollt schwelgte Sasuke in Erinnerungen.

Sakura stand auf, zog sich ihre Jacke an und Schal um den Hals. Verwundert beobachtete der Uchiha ihre Aktion. Dann nahm sie seine Hände und zog ihn lächelnd vom Sitzplatz.

Ihre Hände hielten Sasuke’s. Es sah komisch aus. Ihre kleinen Hände im Gegensatz zu seinen.

„Du möchtest raus?“ fragte er. Sie nickte nur. Daraufhin seufzte er und zog ebenfalls seine Jacke an.

Erneut nahm sie seine Hände und zog ihn freudestrahlend mit sich nach draußen.
 

Die Flocken landeten in ihren Haaren, bei Sasuke ein völliger Kontrast, bei Sakura eher unauffällig.

Sie stampfte herum und lief in verschiedensten Gangarten um andere Spuren ihrer Füße zu erhalten.

Schweigend und mit den Händen in den Taschen sah der Schwarzhaarige dem Mädchen zu.

Sie war fröhlich, kein Anzeichen von negativen Gefühlen. Wie sie so rumwirbelte.

Er musste lachen, als sie plötzlich ausrutschte und auf ihren Po landete.

Mit bösem Blick schaute die Haruno zum Uchiha. „Warte, ich helfe dir“ Schon streckte der höfliche junge Mann seine Hand nach ihr aus. Sie lächelte und ein nur für seine Ohren bestimmtes „Danke“ kam über ihren Lippen.

Diesmal war eine ihrer Hände in seinen fest umschlossen.

„…“ Sasuke war verwirrt.

Hatte Sakura etwas gesagt?

Hatte er sich nur verhört?

Er nahm sie näher zu sich, als es nötig war.

Er lächelte ihr entgegen. Sie erwiderte.

Ein magischer Augenblick.
 

„Ach, herrje, stören wir?“ fragte ein blonder Junge mit Anhang. Ein leises Kichern kam vom blauhaarigen, besagten Anhang.

„Ihr turtelt ja richtig rum hier…“ stellte eine Blondine neckisch fest.

„Und das in aller Öffentlichkeit!“
 

Sakura`s Wangen liefen knallrot an. Der Uchiha zeigte keinerlei Reaktion.

„Hätte ich sie sitzen lassen sollen?“ fragte er etwas angegiftet.

Lachend gingen die Freunde ins Café und gaben ihre Wünsche bei der Kellnerin in Auftrag.

„So, Ich habe für jeden ein kleines Päckchen in meiner Tasche“ grinste Naruto.

„Ja wer nicht?!“ Ino begann zu lachen. Unsere Freunde beschenkten einander.

Die einen bekamen ein lustiges Geschenk, die anderen ein Liebevolles. Und auch kleine Überraschungen waren darin.

Bei Hinata’s Geschenken war für jeden eine Einladung für Silvester dabei.

„Bei dir stoßen wir also aufs nächste Jahr an?“ fragte Shikamaru.

Die schüchterne Hyuuga nickte nur.

„Das wird sicher spitze!“
 

Die Weihnachtstage vergingen wie im Flug. Auch die Tage bis hin zu Silvester verflogen ohne schlimme Begegnungen und Ereignisse.

Es war eine schöne und angenehme Zeit. Unsere Freunde trafen sich jeden Tag und plauderten und lachten. Sie planten etwas für Silvester und freuten sich auf das gemeinsame Fest.

Doch eine Sache, die hatten sie völlig vergessen.

Eine große Sache, die viele Narben hinterlassen hat.

Eine Sache, welche in Zukunft noch Konsequenzen haben wird.

Eine bestimmte Sache, welche auf zauberhafte Weise das Hier und Jetzt dennoch verschönern wird.

Der Tag vor Silvester, der 30. Dezember.

Hinata und Naruto schlenderten durch die Stadt. „Brauchen wir noch viel?“ fragte der größere Blonde. „Nein, eigentlich müssten wir jetzt alles haben… Ich denke, das wird reichen.“ Lächelte die Hyuuga ihren Freund an.

Im Hyuuga-Anwesen sah schon alles nach Feier aus.

Sie hatte sich überlegt in ihrem Wintergarten zu feiern.

Dort stand ein großer Kühlschrank mit reichlichen Getränken. Alkoholisch, wie auch ohne Alkohol.

Daneben stand eine große Kiste mit Feuerwerkskörpern. Ihre Familie hatte ihr viel bezahlt. Sie wollten auch einen guten Eindruck machen. Auch wenn ihnen Hinata’s Männergeschmack nicht so unbedingt zugesagt hatte.
 

„Es wird dunkel… Und es schneit wieder…“ nörgelte Naruto. „Ich finde das nicht schlimm.“ Flüsterte Hinata. „Lass uns nach Hause gehen…“ fügte Hinata hinzu. Nickend nahmen sich die zwei an den Händen und liefen Richtung Hyuuga-Anwesen.
 

„Möchtest du das wirklich, Hinata?“ fragte ihr Freund sie behutsam. „Naruto, Ich liebe dich…“

Sie küsste ihm fordernd auf den Mund. Sie umarmten sich innig. Eine Hand des Jungens erforschte den Körper der Frau. Der Kuss wurde intensiver und seine Zunge bat um Einlass. Sie gewährte.

Beide waren wie berauscht.

„Ich liebe dich auch…“ flüsterte Naruto der Blauhaarigen ins Ohr als sie noch eng beieinander lagen.

Friedlich schliefen beide ein.
 

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Soo... viel Schnulze, etwas Drama und ein bisschen NaruHina =)

hoffentlich gefällts euch ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-06-22T20:52:43+00:00 22.06.2012 22:52
Ich habe mir es gerade durch gelesen ....
unich finde dein Schreibstil echt klaasss :P
Ich freu mich schon aufs nächste :) *gespannd warten*

Liebe Grüße,
CherryBlood :)
Von: abgemeldet
2012-06-22T20:52:14+00:00 22.06.2012 22:52
Ich habe mir es gerade durch gelesen ....
unich finde dein Schreibstil echt klaasss :P
Ich freu mich schon aufs nächste :) *gespannd warten*

Liebe Grüße,
CherryBlood :)
Von:  Meeryem
2012-06-22T15:26:37+00:00 22.06.2012 17:26
*quiiettch*
toll toll toll
oo ich hoffe sakura erzählt ihnen das mit irinaa
maach so schnell wie möglich weiter
ich wartee *-*
glg meeryem
Von:  Kaninchensklave
2012-06-21T19:14:51+00:00 21.06.2012 21:14
ein Klasse Kap

ICH freue mich shcon darauf wie Sakura die Pläne von kabuto und Irina durchkreuzt´und auf Kabuto kommt noch mehr zu den auf Ihn wartet ja noch der Richter wegen der Körperverletzung die er Sakura zugefüngt hat

Tja würde eher sagen die Justiz durchkreuzt die Pläne der Geschwister XD

GVLG
Von:  Kleines-Engelschen
2012-06-20T21:06:11+00:00 20.06.2012 23:06
ein echt tolles kapitel.
dein schreibstil ist echt gut und ich freue mich immer wenn du ein neues kapitel schreibst.

mach weiter so!

greetz
Von:  DarkBloodyKiss
2012-06-20T20:51:40+00:00 20.06.2012 22:51
Sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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