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Zwei Klassen


Erstellt:
Letzte Änderung: 02.09.2011
nicht abgeschlossen
Deutsch
4461 Wörter, 2 Kapitel
Genre: Epik
William Wallberg, renomierter Investor, erhält ein vielversprechendes Angebot. Doch was er durch seine Investition tatsächlich bezweckt gleicht eher einer globalen Katastrophe.





Spoiler
Diese Geschichte ist von einem guten Freund von mir geschrieben, also nicht wundern, wenn mein eigener Schreibstil davon abweicht

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.09.2011
U: 02.09.2011
Kommentare (2 )
4461 Wörter
Kapitel 1 Eine lohnende Investition? E: 01.09.2011
U: 01.09.2011
Kommentare (2)
2305 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Der Auftrag E: 02.09.2011
U: 02.09.2011
Kommentare (0)
2161 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2011-10-03T20:38:33+00:00 03.10.2011 22:38
Moin,
Da bin ich also endlich. Entschuldige bitte, dass es so lange gedauert hat - mir wächst hier gerade dezent alles über den Kopf. Mir fällt gerade auf, dass ich vergessen habe, dich zu fragen, worum es in dieser Geschichte eigentlich geht. Na, dann werd ich das eben selbst heraus finden.

Es herrschte, was nicht ungewöhnlich um 11 Uhr früh in einer Großstadt ist, ein unerträglicher Lärm, der sich hauptsächlich aus den unterschiedlichsten Verkehrsgeräuschen und Rufen von Marktschreiern zusammensetzte, die seit 7 Uhr scheinbar vergebens versuchten ihre Waren zu verkaufen.
Zahlen sehen ausgeschrieben schöner aus. Es ist jetzt kein wirklicher Fehler oder so, aber in der Regel werden alle Zahlen von null bis zwölf ausgeschrieben.

Auch wenn er im vierundneunzigsten Stock eines imposanten Gebäudes sein Büro hatte, schützte es ihn nicht vor den Straßenlärm New Yorks.
Ah, machst du das etwa andersrum?

Inhaber der „Wallberg“ Bank, eine Bank die ihr Kapital auf Investitionen aufbaut, erwartete in exakt 2 Stunden Besuch.
Die Wortwiederholung muss ja eigentlich nicht sein. Wie wäre es mit "Unternehmen"? "... Inhaber der "Wallberg" Bank, einem Unternehmen, das sein Kapital..."

Es hat sich herumgesprochen wie penibel William Wallberg auf die Zeit achtet wenn er Besuch erwartet.
Nach "herumgesprochen" und "achtet" fehlt jeweils ein Komma.

Er betätigte den Wasserkocher, der mit mit einem lauten Brodeln auf seinen Knopfdruck reagierte. Anschließend goss er das heiße Wasser in eine Tasse und schüttete ein Päckchen „Instant Kaffee“ hinein.
Kaum drückt er auf den Knopf, kocht das Wasser? Ist das wirklich so Absicht? Falls ja, hätte ich auch gern so einen futuristischen Wasserkocher, damit würde ich mir beim Teeaufbrühen eine Menge Zeit sparen!
Wieso hast du "Instant Kaffee" in Anführungszeichen gesetzt? Ist das so gewollt? Das klingt, als würde er diesen Kaffe nur selten nutzen.

Er warf ein Stück Würfelzucker in seinen Kaffee und schaute auf seine silberne Wanduhr.
"Kaffee" hatten wir gerade schon, wie wäre es dieses Mal mit "Getränk"?

Wen William Wallberg empfängt hat er bislang keinem erzählt, denn es ist ein eher ungewöhnlicher Besuch.
Also redet er ansonsten grundsätzlich über seine zukünftigen Gäste? Interessant, für eine Plaudertasche habe ich ihn bisher gar nicht gehalten.
Nach "empfängt" fehlt ein Komma.

Er wird einen Gentechniker Namens Morris Greece empfangen, der behauptet eine Marktlücke gefunden zu haben und nun nach Investoren für sein Projekt sucht.
"empfangen" ist auch eine Wortwiederholung.
Nach "behauptet" fehlt ein Komma.

Morris Greece stieß auf William Wallberg's Interesse, der direkt einen Termin mit ihm vereinbarte.
Das klingt ein bisschen gestelzt. Natürlich haben sie einen Termin vereinbart, immerhin wartet William Wallberg ja nun auf ihn und rechnet damit, dass er auftauchen wird. Da ein Geschäftsmann - noch dazu einer amerikanischer Geschäftsmann! - wohl kaum Zeit zu verschwenden haben wird, wird er auch Interesse haben. Das war irgendwie die ganze Zeit über klar, und ich persönlich empfinde diesen Satz als überflüssig.
Ist aber wohl nur Geschmackssache.
Allerdings kannst du dir das ' sparen, das ist definitiv überflüssig. ^^

William setzte sich an seinem Computer und versendet Standard-Mails an dubiose Investitionsangebote, die ihm in den letzten sieben Tagen gemacht worden waren.
Da ist ein kleiner Zeitfehler, es muss "versandte" heißen. Und auch dieser Satz stört mich ein bisschen, ebenfalls, weil er gestelzt wirkt. Der Anfang der Geschichte war fließend, alles ging ineinander über. Je weiter ich komme, desto mehr habe ich das Gefühl, dass jeder einzelne Satz für sich steht anstatt mit den anderen zu harmonieren; irgendwie passt die Ausdrucksweise nicht zum Start. Er ist viel schlichter.
Und... ich weiß nicht recht damit, was ich damit anfangen soll. Es wirkt wie "Oh, das wollte ich noch erwähnt haben, und das kommt nun auch rein, ob's passt oder nicht!"
Beispielsweise die Stelle mit den Mails. Was für einen Nutzen hat diese Passage? Soll sie dem Leser zeigen, dass der Protagonist trotz allem höflich ist?

Einem „hinein“ folgte das öffnen der Tür.
"Öffnen" wird in diesem Fall groß geschrieben.

... zugunsten des Menschen zu beeinflussen.So kann man nicht nur ...
Da fehlt ein Leerzeichen.
„Können sie ihre Behauptungen durch Testergebnisse untermauern?“,wurde er von William gefragt.
Da auch.

Die modifizierten Ratten wiesen weitaus komplexere Denkmuster ...
Wie wäre es mit "Versuchstiere" statt "Ratten", um die Wortwiederholung zu meiden?

Die Broschüre war ansprechend gestaltet, mit vielen Grafiken ausgeschmückt und in einem verständlichen Schreibstil verfasst.
"Broschüre" ist auch eine Wiederholung.
Und, Moment:
Jonas schlug die erste Seite auf und stieß direkt auf eine Grafik, die den Intelligenzzuwachs der manipulierten Ratten darstellt.
William hat sie in der Hand, und Jonas greift seinem möglichen Investor dazwischen, um das Ding aufzuschlagen? Ist also unhöflich, zeigt aber keine anderen Anzeichen dafür, wie nervös oder zielfixiert er ist? Und wenns vorher nicht offen war, woher wusste William dann das mit den Grafiken und dem angenehmen Schreibstil?
Halt. Wer ist Jonas? Hat da wer einen zusätzlichen Namen, von dem ich nichts weiß, oder ist da ein Charakter, der bisher nicht erwähnt wurde?

Es mangelt uns an seriösen Investitionsangeboten, wir können es uns nicht mehr lange leisten Angebote abzulehnen.
"Seriös" ist ebenfalls eine Wortwiederholung.

Gut, entschuldige bitte, aber gegen die Tippdreher empfehle ich dir einfach mal Word oder so. Ich werde langsam zu müde und befürchte, dass das nichts ganzes und nichts halbes wird. ^^

Seit 2048 ist diese Sendung aus dem modernen Fernsehen nicht mehr wegzudenken,...
Es ist also nach 2048, und die Leute schreiben sich immer noch Mails? Die Welt sieht aus wie in der Gegenwart? Ich muss gestehen, dass mich das irritiert. Irgendwelche tollen Neuerungen muss es doch geben. Mehr als Genforschung, die sich ja jetzt schon nicht verstecken muss.

Wenn man von „der Manipulation spricht, weiß jeder was gemeint ist.
Da scheint sich ein armes Anführungszeichen verirrt zu haben. Los, befreie es!

Hm. Okay. Ich fürchte, dass es gerade doof ist, dass ich mich derzeit ein wenig mit klassischen Science-Fiction Geschichten beschäftige, ich bin richtig schön drin.
Mir sind hier zu viele Lücken. Von der Handlung her würde ich nach dem, was ich jetzt gerade gelesen habe, die Geschichte in die 1980-er einordnen. Vom Stand der Technik her wäre es tatsächlich futuristisch, in diesem gegebenen Maße.
2048 müsste es Erfindungen geben, die uns hier fehlen. E-Mail und Fernsehen würde es zwar geben, aber in einer weiter entwickelten Form. Die Menschen wären auch komplett anders drauf.
Dann sind da sprachliche Ungereimtheiten, also Dinge, über die ich als Leser immer wieder stolpere. Aber ich hab 'ne gute Nachricht: Das liest sich so, als würde Übung fehlen, nicht Potenzial. Also kann man da noch was machen. (:

Ich find die Idee, das Geschehene via einer Talkshow zwischendrin zusammen zu fassen beziehungsweise aus einem anderen Standpunkt wieder zu geben interessant.
Ich bin mal auf das nächste Kapitel gespannt und hoffe, dass dann etwas Schwung rein kommt,
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Von:  Raphael
2011-09-02T02:30:58+00:00 02.09.2011 04:30
Der Anfang der Geschichte ist sehr interessant. Ich muss sagen, dein Schreibstyl gefällt mir und ich bin das erste mal seit Tagen froh, dass es mir langweilig war und ich mich wieder durch die 'Eigene Serie' Fraktion gewühlt habe. Ich finde es schade das diese hervorragende Geschichte noch keinen Kommentar gefunden hat, finde es dementsprechend jedoch auch toll, dass ich die erste sein darf die ihre Meinung hierzu lassen darf. Wie dem auch sei, wie gesagt ich mag deinen schreibstyl und ich werde diese Geschichte mit viel interesse weiter verfolgen.

Raphael
über ein RE-Kommentar würde ich mich sehr Freuen. Ob du es jedoch tust oder nicht, ist eine andere Sache