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Der Königsmörder

Ein Gedicht zum Niederknien
von

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Der Königsmörder

Der Königsmörder
 

Einst herrschte mal ein König,

er war grausam und gemein,

doch wer ihn nicht verehrte,

sollt des Todes sein.
 

Noch ein Makel hat der König,

so vergriff er sich nur ans kleine Volk,

er quälte sie mit allen Mitteln,

und rief:" Ihr habt es nicht anders gewollt!"
 

Auch des König´s Königin

hatte viel zu tun,

das sie drei uneheliche Kinder hatte,

bekleckte sie nicht mit Ruhm.
 

Der eine war des Königs stolz,

der zweite floh ins Land hinein,

doch der dritte wurd' gehasst und gefoltert,

den er wollte Barde sein.
 

"Doch Barden sind faul und arm",

sprach der König und sein Zorn entbrand,

so schlug er den Jungen grün und blau,

und verbannte ihn dann aus seinem Land.
 

Erst sträunte er ziellos durch die Wälder,

er hatte Hunger und auch Durst,

später fand er dann einen Freund,

der gab ihm Brot mit etwas Wurst.
 

Doch lang konnt er auch dort nicht bleiben,

so zog er weiter in die Welt,

er suchte nach der einen Sachen,

die Einzige, welche ihn am Leben hällt.
 

Da gabs die Frau im weitem Land,

ihre Kraft füllte sein Herz,

doch konnt er erst zu ihr hineilen,

wenn er Vergeltung geübt - für seinen Schmerz.
 

In einem Dorf lebte er sobald,

und mit Musik verdiente er sein Gold,

nach einem Jahr ging er zum Schmied,

der schmiedete das Schwert, welches er wollt.
 

So nahm er das Schwert und auch ein Pferd,

und reitete zurück in sein altes Reich,

als er nach Tagen endlich ankam,

war er am Ende - doch as war ihm gleich.
 

Durch einen Geheimgang - spät in der Nacht,

schlich er heimlich ins Schloss hinein,

und vor dem Bett des Königs dann,

rief er:" Die Rache wird der meinen sein!".
 

Er hob das Schwert und lächelte,

dann stach er zu tief in die Brust,

das Blut floss heraus und er schrie laut,

"Es ist getan, was getan werden musst!"
 

Wenn ihr euch nun fragt, was ist dann geschehn,

sag ich euch - ja der Bard' bin ich,

und ich singe in Freiheit - euch das Lied,

um euch zu sagen:" Bosheit lohnt sich nicht!"



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