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Halloween-Kostüm-Ball

Die Folgen eines Balls... DM x HG
von

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Planung eines Einbruchs

Hier ein neues Kapitel ^.^ viel Spaß ^^

Unten ist ein Link, der zu meiner neusten Dramione-FF führt ^.^ Ich habe sie angefangen, weil mir die Idee schon seit längerem im Kopf rumspukte und ich mnusste sie einfach aufschreiben xD
 

Wäre cool, wenn ihr mal reinschaut ^____^
 

Jetzt aber viel Spaß ^.^
 

„In Gringotts einbrechen!?“

Harry sah, wie den anderen Ordensmitgliedern kurz die Gesichtszüge entglitten.

„Das ist purer Wahnsinn, Harry Potter!“, rief Molly entsetzt und Arthur musste seine Frau erst einmal ein wenig beruhigen, bevor sie noch etwas Unüberlegtes tat oder sagte.

„Wir haben keine andere Wahl. Darin ist ein Horcrux und wir müssen ihn holen und vernichten.“

„Und wie stellst du dir das vor?“, wollte Remus wissen und schüttelte nur verständnislos den Kopf.

„Mit dem Tarnumhang. Ich werde mich rein schleichen, einen der Kobolde mit dem Imperius-Fluch zum mitkommen bewegen und ihn das Schloss öffnen lassen. Ich hol den Horcrux und verdufte wieder.“

„Imperius-Fluch?“, rief Molly aufgeregt und Blaise grinste frech.

„Da macht sich die Slytherinseite bemerkbar, was?“, erwiderte er und Hermine tippelte unruhig hin und her.

„Das ist doch Wahnsinn“, murmelte Molly weiter und überhörte den Kommentar von Blaise.

„Und wie das Wahnsinn ist. Aber sie haben schon viel Wahnsinn erlebt und überlebt“, erwiderte Tonks ruhig und Remus und Molly sahen sie entsetzt an.

„Du unterstützt das? Tonks!“, bellte Remus und die junge Frau neben ihm zuckte leicht zusammen.

„Was für eine Wahl haben wir denn? Irgendwie müssen wir an den Horcrux herankommen und wenn das die einzige Möglichkeit ist, dann müssen wir das respektieren.“

„Außerdem könnten wir in die Nähe von Gringotts apparieren, damit wir im Notfall eingreifen können“, schlug George vor und die anderen Ordensmitglieder überlegten.

„Nein, ihr müsst hier bleiben und die Lage hier im Auge behalten. Außerdem könnt ihr schon mal schauen, ob ihr Hinweise auf den Horcrux, der hier sein soll, findet“, entgegnete Hermine und Tonks nickte langsam.

„Außerdem wäre es viel zu auffällig, wenn sich in der Nähe von Gringotts plötzlich so viele Auroren aufhalten würden“, gab Harry zu bedenken und die anderen lenkten langsam ein. Sie mussten wohl eingesehen haben, dass widersprechen es nicht bringen würde.

„Und wie wollt ihr das Teil dann vernichten?“, fragte Kingsley interessiert und schaute die Drei an.

„Das … wissen wir noch nicht. Aber vielleicht kann uns da Dumbledore weiterhelfen, wenn er wieder zurückkommt. Unsere oberste Priorität ist erst einmal, die Horcruxe überhaupt zu finden und zu holen. Dann werden wir eine Möglichkeit finden, sie zu zerstören“, erwiderte Ron und alle sahen ihn kurz an.

„Ron, Ron“, begann Fred und George fügte hinzu:

„Du hörst dich an wie Hermine.“

Beide lachten herzlich auf und Hermine, Harry, Blaise und Ginny stimmten mit ein.

Nach kurzer Zeit beruhigten sie sich wieder und die junge Hexe dachte wieder angestrengt nach. Harrys Plan war sehr einfach und doch fiel ihr nichts Besseres ein, also mussten sie es so versuchen. Im Notfall würden sie sich wieder durchkämpfen müssen, um dem Schrecken zu entgehen. Irgendwie hatten sie es immer geschafft.

„Also gut, aufgrund der Lage haben wir wohl keine andere Wahl. Wir müssen es so versuchen.“

„Wir?“, fragte Harry irritiert und schaute zu seiner besten Freundin rüber.

„Natürlich. Ron und ich kommen mit. Was denkst du denn? Muss ich dir noch einen Vortrag halten, dass wir da alle drin hängen und du ohne unsere Hilfe schon das ein oder andere Mal recht alt ausgesehen hättest?“, erwiderte Hermine und zog eine Augenbraue hoch.

Harry schwieg einen Moment und meinte dann:

„Du wirst Draco zu ähnlich.“

„Was!? Wie kommst du denn jetzt darauf? Und was ist das für eine Antwort auf meine Frage?“, erwiderte sie etwas bissig und Harry begann zu grinsen.

„Du ziehst auch schon Augenbrauen hoch“, entgegnete er lediglich und hatte ihr noch immer nicht geantwortet, doch das war ihr wohl egal, denn sie begann zu lachen. Und Harry gleich mit.

„Oh Harry…“, kicherte sie und beruhigte sich nur langsam.

„Die Jugend von heute. Ich glaube, ihr verkennt die Lage ein wenig“, wies Remus sie zurecht, doch Hermine schüttelte den Kopf.

„Nein, Remus. Aber wenn wir nicht lachen hin und wieder, drehen wir hier durch. Es ist die einzige Auflockerung, die wir haben. Und Harry und Ron werden sich schon mal auf den Auftrag vorbereiten. Ich will nur kurz vorher noch mal zu Draco. Wir treffen uns im Gryffindorgemeinschaftsraum“, rief sie noch und lief nach draußen.

Sie musste Draco unbedingt von diesen Neuigkeiten berichten.

Aufgeregt lief sie zum Krankenflügel und öffnete schwungvoll die Tür, als sich ihre eine eigenartige, geradezu bizarre Situation bot.

Dobby stand da, mit verschränkten Armen auf dem Bett von Draco, der schuldbewusst den Kopf gesenkt hatte. Anscheinend waren die beiden so beschäftigt, dass sie sie gar nicht bemerkt hatte.

Ein Schuldgefühl kam in ihr hoch. Sie fühlte sich hier fehl am Platz, als würde sie etwas Verbotenes sehen.

„Es tut mir leid, Dobby. Wirklich.“

Dracos Stimme klang brüchig und Hermine erschrak, als sie sie hörte. Das war nicht die Stimme ihres Dracos. Was war passiert? War er noch so erschöpft vom Angriff des dunklen Lords?

„Dobby ist ein freier und ein gnädiger Hauself. Er wird Draco Malfoy verzeihen, weil er weiß, dass sein Vater ihm eingeredet hat, dass er das alles tun soll. Harry Potter hat Dobby berichtet, dass der junge Mr. Malfoy mit Hermine Granger zusammen ist.“

„Potter, diese Tratschtante“, brummte Draco und rollte mit den Augen. Hermine kicherte leise.

„Draco Malfoy hat nicht das Recht, so über Harry Potter zu reden. Denn Harry Potter hat auch gesagt, dass Dobby nett zu Draco Malfoy sein soll, weil er das mit Hermine Granger ernst meint. Also springt Dobby über seinen Schatten für Hermine Granger, damit sie glücklich wird. Aber sollte Dobby jemals erfahren, dass Draco Malfoy Miss Granger unglücklich macht, dann wird Dobby persönlich einen Rachefeldzug gegen Mr. Malfoy starten.“

Hermines Augen weiteten sich kurz, bevor sie selig lächelte. Dobby war wirklich goldig und sie war so froh, dass er da war und dass er sich extra wegen ihr mit Draco versöhnen wollte. Dobby hatte wirklich ein großes Herz.

„Ich habe die Warnung verstanden, Ha- Dobby. Ich werde ihr nicht weh tun.“

Zufrieden nickte Dobby und sprang vom Bett, als er sie entdeckte.

„Miss Granger! Sie haben uns doch nicht belauscht, oder?“, rief er empört und Hermine war sich sicher, dass Dobby jetzt knallrot wäre, wenn er könnte.

Stattdessen spürte sie ihre eigene Röte in sich aufsteigen.

„E-es … Es war nicht absichtlich, Dobby. Ich … wollte mit Draco reden, aber dann habt ihr und ich. Nun ja, also …“

Weiter kam sie nicht, denn Draco brach in schallendes Gelächter aus und Dobbyverschwand.

„Dobby!“, rief sie halb verzweifelt und nahm sich vor, mit dem Hauselfen nachher noch zu reden.

„Draco, das ist nicht witzig“, meckerte sie kleinlaut und ging zu ihm. Sie setzt sich ans Bett, lehnte sich mit dem Oberkörper an seinen, da er saß und schloss kurz die Augen.

„Und Dobby ist zu dir gekommen?“, fragte sie neugierig und Draco nickte.

„Ja, er stand plötzlich auf meinem Bett. Und hat mir die Lage erklärt und ich habe mich bei ihm entschuldigt und den Rest kennst du, oder?“

Sie nickte.

„Ja“, hauchte sie.

Widerwillig öffnete sie ihre Augen und schaute Draco in die Augen.

„Dann weißt du sicherlich auch, dass Harry, Ron und ich in Gringotts einbrechen werden“, sagte sie vorsichtig und Draco musterte sie einen Moment lang ausdruckslos. Sie mochte diesen Blick bei ihm nicht. Denn sie konnte ihn dann nicht einschätzen und das ließ sie unruhig werden. Außerdem fühlte sie sich dann immer so hoffnungslos durchschaut.

„Wenn ich einen Kratzer an dir finde, werde ich Potter und das Wiesel auseinander nehmen“, schwor er unheilverkündend und Hermine seufzte ergeben. Männer.

Doch dann schoss sie irritiert hoch.

„Was denn? D u bettelst nicht darum, dass du mitkommen darfst?“

„Betteln? Ich habe noch nie gebettelt“, entrüstete sich Draco und Hermine kicherte.

„Naja, sieh es, wie du willst.“

Draco schüttelte den Kopf.

„Ich weiß, dass du mich eh nicht gehen lassen würdest. Also kann ich mir den Atem auch sparen. Deine Dickköpfigkeit ist ja kaum zu überbieten.“

Die Brünette grinste frech.

„Ich nehm das mal als Kompliment.“

Dracos Augenbraue zuckte und sie kicherte wieder.

Es war ein süßes, einerseits untypisches und doch wieder so typisches Herminekichern. Er wusste nicht, wie er es sonst hätte beschreiben sollen.

„Geht nur ihr 3?“, fragte er ernst nach und sie nickte. Ihre Fröhlichkeit war auch wieder verschwunden und sie erklärte knapp den Plan.

Nach der Erklärung umspielte Draco ein fieses Grinsen:

„Ganz der Slytherin, huh? Imperius-Fluch …“

„Das hat Blaise auch gesagt“, erwiderte die junge Hexe und grinste schief.

„Tja, wir sind halt gute Freunde.“

„Stimmt wohl“, erwiderte sie sanft, lächelte Draco an und verwickelte den überraschten Prinz Slytherins in einen kurzen, aber sehr intensiven Kuss, bevor sie aufstand und ihn noch einmal ansah.

„Wir werden uns noch heute Nacht auf den Weg machen. Wir sehen uns morgen.“

„Pass auf dich auf, Hermine.“

Er sprach es mit einer Mischung aus Forderung und Sorge aus und als er ihr kurzes Nicken sah, versteifte er sich innerlich ein wenig. Hoffentlich würde das alles gutgehen. Zwar war das goldene Trio schon geübt in solchen Situationen, doch etwas in ihm ließ ihn zur Ruhe kommen.

Diese Nacht würde er kein Auge zu kriegen.

Beunruhigt folgte er ihr mit seinen Blicken, als sie den Krankenflügel verließ und seufzte ergeben.

„Dobby?“, fragte er und der kleine Hauself stand wieder auf seinem Bett am Fußende.

„Ja, Mr. Malfoy?“

„Könntest du mir einen Gefallen tun und ein Auge auf Hermine haben? Ich habe ein schlechtes Gefühl“, bat er und Dobby nickte.

„Dobby tut alles, damit Hermine Granger sicher wieder hier ankommt.“

„Danke Dobby.“

Der Hauself verschwand wieder mit dem üblichen Plop und eine unheilverkündende Ruhe kehrte ein.

Das alles passte ihm so gar nicht. Allein schon der Gedanke, dass Hermine-. Nein, soweit durfte er gar nicht erst denken. Dobby, Potter und das Wiesel würden schon auf sie aufpassen. Normalerweise wäre er sofort mitgekommen und hätte sich nie im Leben davon abbringen lassen. Stattdessen hätte er Weasel-Bee hier gelassen, da er im Allgemeinen eine Gefahr für sich und seine Freunde darstellte. Doch Voldemorts Eindringen heute Morgen machte ihm klar, dass er jederzeit zusammenbrechen könnte und in Gringotts das Bewusstsein zu verlieren, wäre für alle gefährlich. Er war nur froh, dass er so gut in Okklumentik war. Sowohl seine Tante Bellatrix, als auch Professor Snape hatten ihn in diesem Fach unterrichtet und bisher war es dem dunklen Lord nicht gelungen, so weit in seinen Geist ein zu dringen, als das er die brisanten Erinnerungen sehen konnte.

Dennoch war er sich sicher, dass er wusste, dass die Familie Malfoy, besser gesagt, Narzissa und Draco gegen ihn rebellierten. Ansonsten würde der Lord nicht für solche Schmerzen bei ihm sorgen. Sein wutentbranntes Gesicht und seine zischende Stimme konnte sich der Prinz Slytherins nur zu gut vorstellen. Er bekam eine Gänsehaut. Dieser Mann konnte einem wirklich Angst machen und er war froh, wenn diese ganze Geschichte endlich hinter ihnen lag. Danach würde er hoffentlich seinen Abschluss machen können und ein ruhiges Leben leben. Doch bis dahin musste er erst einmal seine Nerven bewahren, um die es zurzeit nicht zum Besten stand.

Nervös stand Draco auf und tigerte durch den Flügel, weiterhin nachdenkend und sich sorgen machend.
 

„Da bin ich“, begrüßte Hermine ihre beiden Freunde, die im Gemeinschaftsraum alles zusammengetragen hatten, was sie brauchten. Tarnumhang, ihre Zauberstäbe und sich selbst.

„Ich hole nur kurz was, dann bin ich auch soweit“, meinte sie und die Zwei nickten. Sie verschwand nach oben in den Mädchenschlafsaal und holte ihre kleine praktische Perlentasche. Da war für den Notfall alles drin, was sie brauchte und sie hatte sie vorsichtshalber schon am Anfang des Schuljahres gepackt. Man wusste ja nie …

Sie griff danach, kontrollierte kurz etwas und ging dann zufrieden wieder nach unten.

„Eine Handtasche? Hermine, was willst du denn damit? Nach dem Einbruch in Gringotts noch shoppen gehen?“, entfuhr es Ron und Hermine rollte mit den Augen.

„Nein, für den Notfall sind da ein paar Tränke und andere nützliche Dinge drin. Bisher sind wir immer in eine ausgewachsene Katastrophe geschlittert, da können ein paar Hilfsmittel nicht schaden.“

Anerkennend nickte Harry, während Ron vor Scham am liebsten im Erdboden versunken wäre, wie es schien.

„Also wir verstecken uns unter dem Umhang, werden den Bankleiter mit dem Imperius-Fluch kontrollieren und er wird uns zu Bellatrix Verlies bringen. Wir holen den Horcrux raus und verschwinden wieder durch die Vordertür, richtig?“, fasste Hermine zusammen und Harry nickte.

„Das ist Wahnsinn“, erwiderte sie ernüchtert.

„Ich weiß, aber eine andere Idee haben wir nicht und uns läuft die Zeit davon.“

„Ja, ich weiß, aber … Ach egal, gehen wir“, forderte die Brünette und zusammen mit ihren beiden besten Freunden verließ sie den Gemeinschaftsraum und schritt durch die verwinkelten Gänge Hogwarts, die ihr mittlerweile total einfach und simpel vorkamen.

War ja auch kein Wunder, denn immerhin war sie seit nun über 5 Jahren auf dieser Schule und mit Ron und Harry hatte sie viel hier im Schloss herumgeschnüffelt und noch entlegenere Orte gefunden, als andere Schüler dieser Schule. Es war ein Aspekt, auf den sie nicht stolz war, aber der ihnen hin und wieder hilfreich war.

Sie gingen nicht in die große Halle, um sich dort von den anderen zu verabschieden. Das würde ihre Abreise wahrscheinlich nur unnötig verschieben, da die anderen sie bestimmt in eine Diskussion verwickeln wollten. Besonders Remus. Er war einer der nettesten und hilfsbereitesten Personen, die Hermine kannte, doch manchmal vielleicht auch etwas zu … engstirnig? Ihr fehlte das passende Wort dafür, doch im Grunde genommen war das jetzt auch egal, denn sie hatten den Ausgang erreicht.

„Ähm letzte Frage“, begann Ron und Hermine und Harry blieben stehen und sahen ihren Kumpel irritiert an.

„Ja Ron?“

„Wir haben ein ganz entscheidendes Problem vergessen. Auf Harry ist noch die Spur.“

Hermine schlug mit der flachen Hand gegen ihre Stirn. Wie hatte sie nur so dumm sein können!

Wenn sie jetzt … Nicht aus zu denken was dann passiert wäre!

„Spur?“, fragte Harry irritiert und Ron nickte.

„Ja, da du doch nicht erwachsen bist. Das Ministerium und auch der dunkle Lord wissen dadurch, wo du bist, wenn wir nicht mit dem Besen fliegen.“

„Aber mit dem Besen zu fliegen dauert viel zu lange und die Zeit haben wir nicht.“

„Harry. Ron hat vollkommen recht. Wenn wir nicht mit dem Besen fliegen, wissen sofort alle Bescheid, wo wir sind und bevor wir auch nur den Bankchef gefunden hätten, wären wir von Auroren und Todessern umgeben. Und es wäre reines Glücksspiel in wessen Hände wir fallen würden. Wir haben keine Wahl.“

Sie holte ihren Zauberstab raus, genau wie Harry und Ron auch und riefen ihre Besen. Hermine war beeindruckt von Rons wichtigen Einwänden und Ideen heute. Sie war kurz davor zu fragen, wer ihn so intelligent gehext hatte. Aber sie besann sich eines Besseren. Es wäre auch nicht nett, so über ihren besten Freund zu denken. Andererseits war es schon verwunderlich.

Missmutig schaute sie ihren Besen an. Sie mochte das Fliegen nicht sonderlich. Sie beherrschte es zwar recht gut – natürlich nicht so gut wie Ron oder Harry – aber sie kam damit zu recht. Gern tat sie es dennoch nicht.

Und dann auch noch so eine lange Strecke.

Sie seufzte frustriert auf, als sie auf ihren Besen stieg und sich vom Boden abstieß.

Harry und Ron taten es ihr gleich und sie merkte den Beiden sofort an, wie sie sich wohl fühlten und es sichtlich genossen.

Ihr war unverständlich, wie die Jungs das so lieben konnten. Schließlich hatte sie schon öfters im Tagespropheten von schrecklichen Abstürzen gelesen. Und die Todesser holten Hexen und Zauberer auch gern mal vom Besen aus Spaß an der Freud.

Dieser irre Haufen.

Bei Merlin war sie froh, dass sie Draco hatte davon lösen können mit Dumbledores Hilfe.

Erst seit dem Ball wurde ihr bewusst, wie Draco gelitten haben musste. Sie hatte die Todesser alle immer nur als verachtenswerte Kreaturen gesehen, die gerne mordeten. Doch vielleicht gab es noch andere Todesser, die wie Draco waren. Teenager oder Erwachsene, die einfach keine Wahl gehabt hatten. Denn wenn Voldemort vor einem stand und einen fragte, ob man das wolle, konnte man wohl schlecht nein sagen.

Voldemort! Sie hatte den Namen tatsächlich gedacht. Dabei wollte sie diesen Namen nie wieder hören, sagen oder denken. Sie musste ihn vergessen, damit sie ihn nicht irgendwann aus Versehen aussprechen würde.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  THEdark_princess
2012-09-16T21:39:04+00:00 16.09.2012 23:39
Wow! Tolles Kapitel, wie immer :DDD
Ich bin so gespannt auf das nächste Kapitel *-*
Und ich fand das so süß wo sich Draco bei Dobby entschuldigt hat n.n
Ich fände es echt toll wenn du die Drehbücher von Harry Potter geschrieben hättest ;)) Wäre viel lustiger geworden *-*

GLG
Sayu-chan *.*
Von:  Kagomee16
2012-06-29T07:30:33+00:00 29.06.2012 09:30
soso unsere lieben drei wollen es also wirklich versuchen?
bin mal echt gespannt was für ein chaos das am ende gibt X
freue mich wirklich mehr von dir zu lesen^^
mach schnell weiter^^

lg kagomee16


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